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Japan Karate Association

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Masatoshi Nakayama gründete 1949 die Japan Karate Association (JKA). Der erste Karateverband in Japan. Er war auch der Begründer des modernen Wettkampfkarate.

Ein deutscher Ableger der JKA ist der DJKB. Dieser legt heute wieder mehr Wert auf die ursprünglichen Werte des Karate bei gleichzeitiger Entwicklung des Wettkampfkarate, als "ein" Bestandteil des Karate. Im Rahmen dieser Werte. Also kein "easy touch and go" im Wettkampf und dafür noch eine Wertung (Ippon). Was einer Karikatur der Karate-Philosophie gleichkommt und unter anderem mit Versportlichung gemeint ist.

Bei Weltmeisterschaften sind die japanischen Mannschaften sehr stark. Traditionell belegt Japan zumindest den 1. Platz. Deshalb wird immer wieder hinter vorgehaltener Hand Kritik geäussert, dass die Schiedsrichter parteiisch sind. Es ist zu hoffen, im Sinne des Karate-Do, dass diese Gepflogenheiten überwunden werden. Aufgrund der grossen Verästelung des Karate in den verschiedenen Verbänden mit unterschiedlichen Wettkampfsystemen und Stilrichtungen ist es bisher nicht möglich, teilweise auch nicht gewollt, Karate in all seinen Facetten bei der Olympiade (IOC) zu präsentieren.

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