Bioenergiedorf

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Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel auf den QS-Seiten eingetragen wurde:

da fehlt noch viel infomaterial --Klever-⌂ 19:27, 12. Feb 2006 (CET)

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Ein Bioenergiedorf ist ein Dorf, daß den kompletten Energiebedarf durch regenerative Energiequellen deckt. Das erste Bioenergiedorf in Deutschland ist Jühnde.

Wie das Projekt des Interdisziplinären Zentrums für Nachhaltige Entwicklung der Universität Göttingen zeigt, ist es auch hierzulande problemlos möglich den kompletten Energiebedarf durch Restbiomasse aus ländlichen Betrieben zu decken. Dies hat nicht nur Vorteile für der Umwelt, sondern ist vor allem ökonomisch sinnvoll. Durch die nachhaltig steigenden Preise für fossile Energieträger ist bereits heute ein Einsparpotential von 750 € pro Jahr und Haushalt am erfolgreich umgesetzten Pilotprojekt in der Gemeinde Jühnde möglich. Zudem wird sogar doppelt soviel elektrischer Strom erzeugt, wie die Gemeinde verbraucht. Darüber hinaus entstehen neue Arbeitsplätze, die die lokale Arbeitslosenquote senkt und damit einen nachhaltigen Beitrag zur gesamtdeutschen Volkswirtschaft leistet. In Summe ist die Nutzung des Bioenergiepotentials ein wertvoller Betrag zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und des Wohlstandes der Bevölkerung in Deutschland. Somit ergibt sich sekundär eine weit höhere Entlastung der Haushalte als die primär ersichtlichen 750 € pro Jahr.