Zum Inhalt springen

HDRI-Erzeugung aus Belichtungsreihen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Februar 2006 um 18:02 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (Weblinks: Name entfernt, da nicht wichtig). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Vergleich: mit und ohne DRI

Die Dynamic Range Increase- oder DRI-Technik wird in der Digitalfotografie verwendet, um den bei Digitalkameras geringeren Kontrastumfang auszugleichen.

Dabei werden zwei oder mehr Fotos des exakt selben Motivs mit verschiedenen Belichtungszeiten gemacht. So entstehen bei den länger belichteten Aufnahmen überbelichtete Stellen, dafür sind aber auch schwach ausgeleuchtete Bereiche sichtbar. In den Aufnahmen mit den kürzeren Belichtungszeiten sind dagegen die hellen Stellen differenziert sichtbar, die schwach ausgeleuchteten Bereiche jedoch schwarz.

Diese Einzelbilder werden nachträglich mit einem Bildbearbeitungsprogramm zusammengefügt, wobei jeweils die hellsten Stellen eines Bildes durch die aus dem nächstdunkleren ersetzt werden. Dadurch erhält man ein Bild, welches einen höheren Kontrastbereich widerspiegeln kann und bei dem sowohl die hellsten als auch die dunkelsten Stellen in ihrer Struktur sichtbar sind.