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AIDA Cruises

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AIDA Cruises

Besitzer/Verwender Carnival Corporation & plc
Einführungsjahr 1996
Produkte Touristik, Kreuzfahrten
Märkte D-A-CH
Website www.aida.de
AIDAcara mit der für AIDA-Schiffe typischen Lackierung
Zweigniederlassung im Rostocker Stadthafen
AIDAbella auf der Werft in Papenburg

AIDA Cruises ist eine Marke des britisch-amerikanischen Kreuzfahrtunternehmens Carnival Corporation & plc für den deutschsprachigen Markt. Der Grafiker Feliks Büttner entwarf das Markenzeichen im Jahr 1996. Ein „Kussmund“ mit großen Augen und blauem Lidstrich als Rumpflackierung der Schiffe. Als Logo erscheint der Kussmund mit Schriftzug AIDA aus Buchstaben in vier verschiedenen Farben.

Eigentümer und Betreiber der für die Marke eingesetzten Schiffe ist die Südeuropa-Tochter der Carnival mit Sitz in Genua. Diese wird heute unter dem traditionsreichen Namen der bereits 1997 von Carnival Corp. vollständig übernommenen italienischen Reederei Costa Crociere geführt, zu der auch das im Januar 2012 vor der italienischen Küste verunglückte Schiff Costa Concordia gehörte. Die AIDA-Schiffe fahren unter italienischer Flagge, so dass die Erträge aus dem Betrieb der Schiffe damit der in Italien auch für Kreuzfahrtschiffe zulässigen günstigen Tonnagebesteuerung unterliegen [1].

Für die deutsche Zweigniederlassung wurde der Markenname in den Firmennamen aufgenommen, so dass sie in Rostock als AIDA Cruises – German Branch of Costa Crociere S.p.A. firmiert.

Geschichte

Deutsche Seereederei

Die Deutsche Seereederei (DSR) mit Sitz in Rostock war schon ab 1960 in der DDR mit der Völkerfreundschaft und ab 1985 mit der Arkona im Feriendienst tätig. Im Jahr 1993, drei Jahre nach der Privatisierung, entschied das Unternehmen, sein weiterhin mit der Arkona betriebenes Kreuzfahrtgeschäft durch einen Neubau zu erweitern. Erstmals am deutschen Markt sollte dabei nach dem amerikanischen Vorbild Fun Ships (zu deutsch: „Spaßschiffe“) der Carnival Cruise Lines das Konzept von Cluburlaub auf Schiffsreisen übertragen werden. Der Neubau wurde im Juni 1996 unter dem Namen AIDA – „Das Clubschiff“ (heute AIDAcara) in Dienst gestellt. Er sollte den Namen der anderen Schiffe der Reederei ähneln, die ebenfalls mit dem Buchstaben A begannen und endeten. Die Wahl fiel auf Aida, nach einer nubischen Prinzessin im alten Ägypten und einer Oper von Giuseppe Verdi, die fälschlicherweise oft mit der Eröffnung des Suezkanals in Verbindung gebracht wird, so dass ein Bezug zur Schifffahrt hergestellt war.

Trotz guter Buchungszahlen gelang es dem Unternehmen jedoch nicht, mit dem Schiff Gewinn zu erwirtschaften.[2] Die zur Vermarktung gegründete Arkona Reisen GmbH verkaufte das Schiff im August 1997 zur Stärkung der Liquidität des Unternehmens für 324 Millionen Mark an die Norwegian Cruise Line (NCL).[3] Durch gleichzeitig vereinbarten Charter-Vertrag blieb die AIDA aber weiterhin bei der DSR-Tochter Deutsche Seetouristik GmbH, die 1998 ihren Namen in Arkona Touristik GmbH änderte.

P&O

Im November 1999 gründete Arkona Touristik mit der britische Reederei P&O das Joint-Venture AIDA Cruises Ltd. P&O, zu diesem Zeitpunkt die Nr. 3 weltweit im Kreuzfahrtgeschäft, erhielt eine 51-%-Mehrheit an der Gesellschaft, die sofort das erste Clubschiff AIDA zurückkaufte und gleich zwei weitere Schiffe dieser Art in Auftrag gab. Außerdem erhielt P&O die Arkona-Tochter Seetours International, die erst im Oktober 1997 von der TUI übernommen wurde und der die Marke AIDA und das operative Geschäft des gleichnamigen Kreuzfahrtschiffs inzwischen anvertraut war. Da Seetours der ältere, gut eingeführte Name war, ergänzte man ihn als Namensbestandteil der deutschen Niederlassung zu Seetours – German Branch of Aida Cruises.

Ein Jahr später überließ Arkona Touristik vereinbarungsgemäß ihren 49-%-Anteil an AIDA Cruises der P&O und erhielt dafür Anteile an P&O Princess Cruises, in die P&O gerade sein gesamtes Kreuzfahrtgeschäft ausgegliedert hatte. Nachdem auch Seetours und AIDA Cruises Ltd. auf die neue Gesellschaft verschmolzen waren, änderte sich der Name der deutschen Niederlassung in Seetours – German Branch of P&O Princess Cruises.

Carnival Corporation & plc

Mit dem Zusammenschluss der P&O Princess Cruises mit der Carnival Corporation im April 2003, gehört auch die Marke „AIDA Cruises“ zum neu entstandenen Weltmarktführer für Kreuzfahrten Carnival Corporation & plc.

Die Marke AIDA Cruises und zugehörige Schiffe wurden 2004 der italienischen Carnival-Tochter Costa Crociere in Genua unterstellt. Organisatorisch zunächst der Tochter Società di Crociere Mercurio S.r.l. ebenfalls in Genua, mit deutscher Niederlassung AIDA Cruises – German Branch of Società di Crociere Mercurio S.r.l. ab Juli 2010 dann direkt der Costa Crociere S.p.A., weshalb die deutscher Niederlassung seither als AIDA Cruises – German Branch of Costa Crociere S.p.A. firmiert.

Hintergrund

Zahlen und Daten

AIDA Cruises ist nach eigenen Angaben seit einigen Jahren Marktführer in Deutschland. Im Jahr 2012 wurden 632.719 Passagiere befördert.[4] Der Bereich AIDA Cruises beschäftigt 6900 Mitarbeiter aus 40 Ländern, von denen rund 6000 Personen an Bord der Schiffe und 900 an Land arbeiten. Die Bettenkapazität der zehn Kreuzfahrtschiffe beträgt 18.636.[4] Der Umsatz im Geschäftsjahr 2009 betrug 722,1 Millionen Euro.[5] Aktuelleren Umsatzzahlen des Carnival-Konzern werden nicht mehr für einzelne Marken aufgeschlüsselt, aber nach Schätzungen dürfte mit AIDA Cruises im Jahr 2012 ein Umsatz von mehr als einer Mrd. Euro erzielt worden sein.[6]

Die Geschäftsräume der deutschen Zweigniederlassung befinden sich in wiederaufgebauten alten Speicherhäusern am Rostocker Stadthafen.

Seit sein Vorgänger Michael Thamm die Gesamtleitung der Costa Crociere übernommen hat, ist Michael Ungerer als President AIDA Cruises[7] für die weitere Entwicklung der Marke zuständig.

Eine Analyse der New York Times im Jahre 2011 ergab, dass die Carnival Corporation in den vorangegangenen 5 Jahren auf ihre Erträge durch die Nutzung von Steuersparmodellen – unter anderem ist die Carnival Corporation in der Steueroase Panama beheimatet – nur einen durchschnittlichen Steuersatz von 1,1% zahlte. [8].

Marketing und Vertrieb

Seit März 2013 wird als Vertriebsmarke wieder der Name Seetours eingesetzt. Über einen gleichnamigen Webauftritt können Sonderangebote für alle drei Kreuzfahrt-Marken der Costa Crociere gebucht werden.

Anfang September 2013 kündigte das Unternehmen an, künftig auf den Zusatz „Das Clubschiff“ zu verzichten und diesen durch „Einmalig. Immer wieder“ zu ersetzen.[9] Darüber hinaus ist geplant, die AIDA-Website für internationale Vertriebspartner demnächst auch in englischer Sprache anzubieten.

Joint Ventures und Servicegesellschaften

Zur Produktion der Shows und anderer Entertainment-Aktivitäten wurde zusammen mit Schmidts TIVOLI GmbH im Jahre 2001 das Joint-Venture „SeeLive – Tivoli Entertainment & Consulting GmbH“ gegründet.[10] Das Unternehmen heißt mittlerweile AIDA Entertainment GmbH und hat seinen Sitz in Hamburg. Seit dem 1. September 2011 ist Ex-Endemol-Chef Borris Brandt deren Geschäftsführer.[11]

Im Jahr 2004 wurde in Rostock die Call4Cruise GmbH gegründet, die das Reservierungs- und Buchungszentrum für die bis dahin bereits auf vier Schiffe angewachsene AIDA-Flotte übernahm. Im August 2011 änderte sie ihren Namen in AIDA Kundencenter GmbH.

Im Sommer 2008 entstand als Öffentlich-private Partnerschaft mit der Hochschule Wismar die European Cruise Academy als Bildungsakademie für Nachwuchskräfte im nautisch-technischen Bereich. Zum Wintersemester 2008/2009 startete ein Masterstudiengang mit besonderem Zuschnitt auf die Kreuzfahrtindustrie, drei Bachelorstudiengänge sollten ein Jahr später folgen.[12] Anfang 2012 wurde sie jedoch mit dem unternehmenseigenen Ausbildungs- und Trainingszentrum AIDA Academy zusammengelegt und die Betreibergesellschaft European Cruise Academy GmbH noch im gleichen Jahr im Handelsregister gelöscht.

Zusammen mit Becker Marine Systems wurde in Hamburg die Hybrid Port Energy gegründet, die ab Mitte 2014 eine LNG-Hybrid-Barge zur Stromversorgung von Kreuzfahrtschiffen am Kreuzfahrtterminal im Hamburger Hafen betreiben wird. Auf der 74 m langen Barge wird mit Hilfe von mit LNG betriebenen besonderen Caterpillar-Motoren und fünf Generatoren von Zeppelin Power Systems Strom mit einer Leistung von 7,5 MW (50/60 Hz) erzeugt werden[13], der über ein Kabel von der Wasserseite aus zum Kreuzfahrtschiff geleitet werden wird.

Umweltschutz

Das Umweltengagement des Unternehmens wird im jährlich erscheinenden Nachhaltigkeitsbericht AIDA cares dokumentiert.[14] Hier stellt das Unternehmen verschiedene Maßnahmen vor, um die Schiffe umweltfreundlicher zu machen, wie beispielsweise durch optimierte Rumpfgestaltung, reibungsarme Unterwasseranstriche und moderne Motorentechnik.[14] Die Kreuzfahrtreederei engagiert sich an dem von der Bundesregierung initiierten Projekt e4ships zur Entwicklung von Brennstoffzellen für die Energieversorgung auf Kreuzfahrtschiffen in Hafennähe.[15] Die Motoren zweier Neubauten aus einer japanischen Werft, die 2015 und 2016 in Dienst genommen werden sollen, werden ohne Schweröl arbeiten.[16]

Umweltschützer kritisieren das Fehlen jeglicher Abgastechnik bei Schiffen von AIDA und den meisten anderen Herstellern. Der Naturschutzbund Deutschland bezeichnet AIDA als Verlierer seines Rankings von 2013, vor allem auch, weil „Anspruch und Wirklichkeit am weitesten auseinanderklaffen“ würden.[17] Im Dezember 2011 wurde Michael Thamm, dem Präsidenten von AIDA Cruises, neben Richard Vogel von TUI Cruises der Negativpreis Dinosaurier des Jahres verliehen.[18]

„Ihre angeblich „Weißen Flotten“ sind in Wahrheit dreckige Rußschleudern, denn die Kreuzfahrtschiffe fahren auf hoher See immer noch mit giftigem Schweröl. Damit stößt ein einziger Ozeanriese auf einer Kreuzfahrt so viele Schadstoffe aus wie fünf Millionen Pkw auf der gleichen Strecke. Die Gefahren für die Umwelt und die Gesundheit der Menschen ließen sich leicht vermeiden, aber aus Profitgier verweigern die deutschen Reeder bislang die Verwendung von Schiffsdiesel und den Einbau von Abgastechnik wie etwa Rußpartikelfilter.“

Olaf Tschimpke, Vorsitzender des Naturschutzbunds Deutschland

Holger Watter, Experte für nachhaltige Energiesysteme am Maritimen Zentrum der FH Flensburg, widersprach der Rechnung des NABU. Laut Watter verbrauche ein modernes Kreuzfahrtschiff, pro Kopf gerechnet, ein Drittel der Energie eines Kleinwagens.[19]

Im August 2013 hat das Unternehmen angekündigt, bis 2016 100 Millionen Euro für den Umweltschutz zu investieren. Mit diesen Mitteln sollen die für 2015 und 2016 angekündigten Neubauten ein umfassendes Filtersystem zur Reduzierung der Abgase erhalten, die bereits im Dienst befindlichen Schiffe sollen mit diesem System nachgerüstet werden. Durch das System sollen der Ausstoß von Rußpartikel, Stick- und Schwefeloxiden gefiltert und somit zwischen 90 und 99 % reduziert werden.

Ein weiterer Teil des Investitionsprogrammes ist die Installation einer LNG-Hybrid-Barge im Hamburger Hafen für die Stromversorgung der Schiffe am Liegeplatz. Diese wurde am 18. Oktober 2014 unter dem Namen Hummel in Betrieb genommen.[20] Mit Beginn der Kreuzfahrtsaison 2015 soll der Regelbetrieb beginnen. Damit soll der Ausstoß von Schwefeloxiden und Rußpartikeln gänzlich vermieden werden, die Emission von Stickoxiden um bis zu 80 % und Kohlendioxid um weitere 30 % verringert werden, im Vergleich zum Betrieb der Schiffsmotoren im Hafen.[21]

Flotte

AIDA-Schiffe

Die Schiffe der Marke fahren unter italienischer Flagge, ihr Heimathafen ist Genua.

Name Ablieferung Vermessung Besatzung Kabinen Bauklasse Bauwerft Status/Verbleib Taufpatin
AIDAcara 1996
(Umbau 2005, 2009, 2013)
38.557 BRZ 369 590 Kvaerner Masa Yards AB, Turku im Dienst seit Juni 1996
(bis 2001 als „AIDA – Das Clubschiff“)
Christiane Herzog
AIDAvita 2002
(Umbau 2011, 2012)
42.289 BRZ 389 633 Aker MTW Werft GmbH, Wismar im Dienst seit Mai 2002 Doris Schröder-Köpf
AIDAaura 2003
(Umbau 2013)
42.289 BRZ 389 633 Aker MTW Werft GmbH, Wismar im Dienst seit April 2003 Heidi Klum
AIDAdiva 2007 69.203 BRZ 587 1025 Sphinx-Klasse Meyer Werft GmbH, Papenburg im Dienst seit April 2007 Maria Galleski
AIDAbella 2008 69.203 BRZ 587 1025 Sphinx-Klasse Meyer Werft GmbH, Papenburg im Dienst seit April 2008 Eva Padberg
AIDAluna 2009 69.203 BRZ 587 1025 Sphinx-Klasse Meyer Werft GmbH, Papenburg im Dienst seit April 2009 Franziska Knuppe
AIDAblu 2010 71.304 BRZ 611 1096 Sphinx-Klasse Meyer Werft GmbH, Papenburg im Dienst seit Feb. 2010 Jette Joop
AIDAsol 2011 71.304 BRZ 611 1097 Sphinx-Klasse Meyer Werft GmbH, Papenburg im Dienst seit April 2011 Bettina Zwickler
AIDAmar 2012 71.304 BRZ 611 1097 Sphinx-Klasse Meyer Werft GmbH, Papenburg im Dienst seit Mai 2012 Franziska Kuhlmann
AIDAstella 2013 71.304 BRZ 611 1097 Sphinx-Klasse Meyer Werft GmbH, Papenburg im Dienst seit März 2013 acht Mitarbeiter AIDA Cruises und zwei Mitarbeiter Meyer Werft/Partnership Design
AIDAprima[22] geplant Herbst 2015 124.500 BRZ[23] 900 1.643[23] Hyperion-Klasse Mitsubishi Heavy Industries, Nagasaki Indienststellung mit Beginn Jungfernfahrt 1. Oktober 2015
HYPERION 2 geplant Frühling 2016 125.000 BRZ ca. 1625 Hyperion-Klasse Mitsubishi Heavy Industries, Nagasaki Indienststellung 2016 geplant

Ehemalige Schiffe

Von 2004 bis März 2007 gehörte bereits eine erste AIDAblu zur Flotte, die als Crown Princess für P&O Cruises beziehungsweise Princess Cruises in Dienst gestellt worden war.

Name Ablieferung Vermessung Besatzung Kabinen Bauklasse Bauwerft Status/Verbleib
AIDAblu 1990 (Umbau 2002) 70.310 BRZ 677 832 Fincantieri S.p.A., Monfalcone 2004–2007 als „AIDAblu“, verkauft an Ocean Village.
in Dienst (als Pacific Jewel für P&O Cruises Australia)

Neubauten

Die Flotte umfasst derzeit zehn Kreuzfahrtschiffe. Bis zum Jahr 2016 soll sich die Bettenkapazität auf den AIDA-Schiffen auf 25.136 Betten erweitern.[24][25] Carnival Corporation investiert mit sieben Neubauten zwischen 2007 und 2013 mehr als zwei Milliarden Euro in den Flottenausbau.[26] Von 2007 bis 2013 stellte AIDA Cruises jedes Jahr ein neues Schiff in Dienst, die alle auf der Meyer-Werft in Papenburg im Emsland gebaut wurden.

Anfang August 2011 gab AIDA Cruises die Bestellung zweier Neubauten mit etwa 125.000 BRZ bekannt. Die Schiffe werden von Mitsubishi Heavy Industries in Japan gebaut und sollten im Oktober 2015 und März 2016 abgeliefert werden.[27] Die AIDA-Neubauten werden 300 Meter lang und 37,6 Meter breit sein.[28] Der erste AIDA-Neubau aus Japan, kielgelegt am 30. Juni 2013,[29] wird aufgrund von Verspätungen der Werft ein halbes Jahr zu spät am 1. Oktober 2015 auf eine 50-tägige Jungfernfahrt von Yokohama nach Dubai starten; eine zweite Etappe von 38 Tagen beginnt am 18. März 2016 und endet in Hamburg.[30]

Als erste Kreuzfahrtschiffe weltweit werden die beiden Neubauten mit Luftschmierung nach einem System von Mitsubishi Heavy Industries ausgestattet, dies soll sieben Prozent der Antriebsenergie einsparen. Die beiden Schiffe sollen mit Motoren ausgerüstet werden, die auch mit umweltfreundlichem Flüssiggas betrieben werden können.[21]

Literatur

  • Ralf Schröder, Michael Thamm: AIDA - Die Erfolgsstory. Delius Klasing, Bielefeld 2007, ISBN 978-3-7688-1900-8
  • Peter Tönnishoff: Aida - eine starke Marke hat sich durchgesetzt. In: Hans J. Witthöft: Köhlers Flottenkalender 2008. Koehlers Verlagsgesellschaft, Hamburg 2007, ISBN 978-3-7822-0963-2, S. 148–155
Commons: AIDA Cruises – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Die Zeit, Ausgabe 32/2014 vom 31. Juli 2014, Seite 19: On the Rocks, Wachsen, sparen, Party machen - so wurde die Reederei Carnival groß. Doch die Costa Concordia ist nicht ihr einziges Pannenschiff von Felix Rohrbeck
  2. Die Zeit, Ausgabe 23/1997 - Aida: Verluste trotz guter Buchungslage
  3. Die Zeit, Ausgabe 35/1997 - "Aida" wird skandinavisch
  4. a b Fakten und Zahlen. In: AIDA Cruises. Abgerufen am 11. Juni 2013.
  5. AIDA Cruises: Pressemitteilung vom 23. Dezember 2009: AIDA Cruises weiter auf Wachstumskurs. Abgerufen am 10. Dezember 2013.
  6. Sabine Reifenberger: Aida-CFO Paul Soulsby: „Mich fasziniert der Beyond-Budget-Ansatz“. In: finance-magazin.de. 2. Juli 2013, abgerufen am 10. Dezember 2013.
  7. AIDA Cruises: Management. Abgerufen am 24. Juli 2012.
  8. Hier entnommen aus einem Bericht der deutschen Wochenzeitung DIE ZEIT in der Ausgabe vom 31. Juli 2014, Seite 19, welcher sich seinerseits auf eine Berichterstattung der New York Times aus dem Jahre 2011 beruft.
  9. AIDA Cruises: Pressemitteilung vom 3. September 2013: Das AIDA Gefühl: Neue Markenkampagne von AIDA Cruises macht Lust auf Kreuzfahrten. Abgerufen am 12. November 2013.
  10. AIDA Cruises: Historie. Abgerufen am 16. September 2011.
  11. AIDA Cruises: Pressemitteilung vom 24. August 2011: Borris Brandt neuer Geschäftsführer von AIDA Entertainment. Abgerufen am 16. September 2011.
  12. AIDA gründet European Cruise Academy. In: Pressemitteilung. 15. Februar 2008, abgerufen am 26. November 2013.
  13. Kraftmeier. In: HafenCity-Zeitung, Nr. 2/2014, S. 24, Hamburg 2014
  14. a b AIDA Cruises: Umwelt. Abgerufen am 20. Februar 2012.
  15. e4ships: Forschung. Abgerufen am 20. Februar 2012.
  16. Meldung auf www.aida.de, aufgerufen am 9. April 2012
  17. Kreuzfahrt-Check: Fast alle Schiffe schaden Gesundheit und Umwelt. In: Naturschutzbund Deutschland. 6. August 2013, abgerufen am 13. August 2013: „Klarer Verlierer des NABU-Kreuzfahrtrankings ist AIDA. Beim Branchenführer klaffen Anspruch und Wirklichkeit am weitesten auseinander. ‚AIDA wird bis auf Weiteres ohne jegliche Abgastechnik unterwegs sein …‘“
  18. NABU – Naturschutzbund Deutschland e.V.: NABU vergibt "Dinosaurier des Jahres" 2011 an Chefs von AIDA und TUI Cruises. Abgerufen am 29. Dezember 2011.
  19. Prof. Dr.-Ing. Holger Watter: Experte zum Emissionsvergleich. Abgerufen am 31. März 2012.
  20. Eckhard-Herbert Arndt: Hummel erzeugt jetzt sauberen Strom. In: Täglicher Hafenbericht vom 21. Oktober 2014, S. 4
  21. a b Pressemitteilung: AIDA Cruises investiert 100 Millionen Euro für Umweltschutz
  22. AIDAprima (AIDA neue Generation). In: Schiffe-und-Kreuzfahrten.de. Abgerufen am 7. April 2014.
  23. a b Pressemitteilung: AIDAprima: Das neue Flaggschiff der deutschen Kreuzfahrt
  24. AIDA Cruises: Pressemitteilung vom 16. März 2006: Star aus Stahl: mit AIDAdiva startet Flottenausbau. Abgerufen am 29. Dezember 2011.
  25. AIDA Cruises: Pressemitteilung vom 13. Dezember 2007: Zwei neue Kreuzfahrtschiffe für AIDA Cruises. Abgerufen am 29. Dezember 2011.
  26. AIDA Cruises: Pressemitteilung vom 22. Juli 2008: AIDA: Schiffsneubau für das Jahr 2010 heißt AIDAblu. Abgerufen am 29. Dezember 2011.
  27. AIDA Cruises: Pressemitteilung vom 2. August 2011: Auftrag für zwei Clubschiffe einer neuen Generation erteilt. Abgerufen am 23. Juli 2012.
  28. Pascal Wepner: Meldung zu den AIDA Neubauten - Technische Daten und Katalog. In: Schiffe und Kreuzfahrten. 4. März 2013, abgerufen am 4. März 2013.
  29. http://www.aida-cruises.at/kreuzfahrt/schiffe/neue-generation.25872.html Neue Generation - AIDA Kreuzfahrten, abgerufen am 16. September 2013
  30. AIDAprima Jungfernfahrt: 1. Etappe. In: AIDA Cruises. Abgerufen am 8. April 2014.

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