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Floating Point Operations Per Second

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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FLOPS (Anzahl der FLießkommazahlen-Operationen (Additionen oder Multiplikationen) Pro Sekunde bzw. englisch FLoating Point Operations Per Second) ist eine Maßeinheit für die Geschwindigkeit von wissenschaftlich genutzten Computersystemen oder Prozessoren.

  • Megaflops = 106 Flops
  • Gigaflops = 109 Flops
  • Teraflops = 1012 Flops
  • Petaflops = 1015 Flops

Die Anzahl der Fließkommaoperationen ist nicht notwendigerweise direkt zur Taktgeschwindigkeit des Prozessors proportional, da - je nach Implementierung - Fließkommaoperationen unterschiedliche viele Taktzyklen dauern. Durch die FLOPS wird die gesamte Rechnerarchitektur, bestehend aus Hauptspeicher, Bus, Compiler gemessen, nicht die reine Prozessorgeschwindigkeit.

Die FLOPS eines Computers werden durch definierte Programmpakete (Benchmarks, etwa Linpack, Livermore) bestimmt.