Zum Inhalt springen

Beluša

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. November 2014 um 13:16 Uhr durch DafoBot (Diskussion | Beiträge) (Bot: Aufgrund von Neuwahlen (weitere Infos) Datum aktualisiert). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Beluša
Wappen Karte
Wappen von Beluša
Beluša (Slowakei)
Beluša (Slowakei)
Beluša ohne Koordinaten
Basisdaten
Staat: Slowakei Slowakei
Kraj: Trenčiansky kraj
Okres: Púchov
Region: Stredné Považie
Fläche: 51,33 km²[1]
Einwohner: 6183 (31. Dez. 2024)[2]
Bevölkerungsdichte: 120,45 Einwohner je km²
Höhe: 254 m n.m.
Postleitzahl: 018 61
Telefonvorwahl: 0 42
Geographische Lage: Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Kfz-Kennzeichen
(vergeben bis 31.12.2022):
PU
Kód obce: 512851
Struktur
Gemeindeart: Gemeinde
Gliederung Gemeindegebiet: 3 Gemeindeteile
Verwaltung (Stand: November 2014)
Bürgermeister: Ján Prekop
Adresse: Obecný úrad Beluša
Farská 1045/6
01861 Beluša
Webpräsenz: www.belusa.sk

Beluša (deutsch selten Bellusch, ungarisch Bellus) ist eine Gemeinde in der Nordwestslowakei. Sie liegt in den nördlichen Teilen der Ilavská kotlina und zählt zu den größten Gemeinden des Waagtals.

Die Gemeinde wurde 1330 erstmals schriftlich als terra Belos erwähnt. 1439 wird sie als zur Herrschaft Trentschin gehörig erwähnt, 1534 ist sie als Zollposten erwähnt, 1659 wird dem Ort das Marktrecht verliehen. Ein Schloss, das auch den Komitatsherrschern als Sitz dient wird zu Beginn des 16. Jahrhunderts gebaut, fällt aber 1723 einem Brand zum Opfer. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wird im Ort die erste Korbmacherschule des Königreichs Ungarn eröffnet.

Bis 1918 ist die Gemeinde im Komitat Trentschin ein Teil des Königreichs Ungarn und kommt danach zur neu entstandenen Tschechoslowakei. 1948 wird eine Buntmetallgießerei im Ort eröffnet.

Heute gliedert sich die Gemeinde neben dem Hauptort in die 1976 eingemeindeten Orte Hloža und Podhorie.

Sehenswert ist die spätromanisch-frühgotische Kirche der Heiligen Anna aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Neben ihr befindet sich die katholische Kirche von 1560, die im 18. Jahrhundert barockisiert wurde.

  1. Hustota obyvateľstva - obce [om7014rr_obc=AREAS_SK, v_om7014rr_ukaz=Rozloha (Štvorcový meter)]. Statistical Office of the Slovak Republic, 31. März 2025, abgerufen am 31. März 2025 (slowakisch).
  2. Počet obyvateľov podľa pohlavia - obce (ročne) [om7101rr_obce=AREAS_SK]. Statistical Office of the Slovak Republic, 31. März 2025, abgerufen am 31. März 2025 (slowakisch).