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Thomas Bernhard

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Nicolaas Thomas Bernhard (* 9. Februar 1931 in Heerlen, Niederlande; † 12. Februar 1989 in Gmunden, Österreich) war ein österreichischer Schriftsteller. Er zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Schriftstellern der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Leben

Thomas Bernhard wurde 1931 in Heerlen in den Niederlanden als uneheliches Kind geboren. Prägend für seine Entwicklung als Schriftsteller waren einerseits das seit frühester Kindheit, die er z. T. in nationalsozialistischen und katholischen Erziehungsheimen verbrachte, empfundene Gefühl, alleingelassen, ungeliebt, unerwünscht zu sein; andererseits ein schweres Lungenleiden, mit dem er seit seiner Jugend zu leben hatte und das ihm stets die Nähe des Todes vor Augen hielt. Maßgeblich beeinflusst wurde Bernhard in seiner Jugend durch den früh verstorbenen Großvater Johannes Freumbichler, der als Heimatschriftsteller (für seinen Roman Philomena Ellenhub erhielt er den Österreichischen Staatspreis) allerdings insgesamt wenig Erfolg hatte. Seinen Vater hat Bernhard nie kennen gelernt; die Mutter starb kurz nach dem Großvater. Der Tod und die Relativierung aller anderen Werte angesichts der steten Bedrohung durch ihn wurden in den Werken Thomas Bernhards zu einem der wichtigsten Motive. Seine Werke tragen nicht selten so wenig erfreuliche Titel wie In hora mortis, Frost, Die Kälte, Verstörung oder Auslöschung.

Ab 1952 war Bernhard freier Mitarbeiter bei der sozialdemokratischen Zeitung Salzburger Tagblatt.

Bernhard, der in seiner Jugend das Gymnasium abgebrochen hatte um "entgegengesetzt" eine Lehre in einem Kolonialwarenladen in der Salzburger Armensiedlung zu absolvieren, widmete bald sein ganzes Leben dem Schreiben. In seinen oft verschachtelten Sätzen spürt man die Atemlosigkeit, unter der Bernhard infolge seiner Lungenkrankheit Zeit seines Lebens zu leiden hatte. Seine Erregungen, seine innere Wut, die Ausdruck immer wieder erlittener Verletzungen und Enttäuschungen des jungen Bernhard sind, kommen in den Monologen seiner Theaterfiguren und den Gedanken seiner Ich-Erzähler in den Prosatexten oft zum Vorschein. Es gab in seinem Leben zwei für ihn "existenzentscheidende" Menschen, ohne deren Erscheinen Bernhard sich möglicherweise umgebracht hätte (dies bleibt Spekulation): Sein Großvater, Johannes Freumbichler, der Heimatschriftsteller, der Thomas Bernhard den Sinn für die Philosophie, für das "Höchste, Allerhöchste" mitgegeben und der ihm Montaigne, Schopenhauer oder Pascal nähergebracht hat. Zum Zweiten sein "Lebensmensch", die 35 Jahre ältere Hedwig Stavianicek, zu der ihn eine innige Beziehung verband. Ihr Verlust hat ihn sehr geschmerzt, wie er in "Alte Meister" beschreibt. Bernhard hat stets betont, wie viel er von der älteren Frau gelernt habe.

Thomas Bernhard, der seine schriftstellerische Laufbahn mit Gedichten begann, fand schließlich seinen unverwechselbaren Stil in der Prosa (in Romanen und kürzeren Prosastücken) sowie im Drama.

Charakterbild

Bernhard schreibt vor allem über Einzelgänger, Selbstmörder, Kranke, angeblich Verrückte, Philosophen usw. Die menschliche Existenz ist für ihn sehr eng mit dem Leiden und dem Tod verbunden. Er geht sogar so weit, dass er das eigentliche Wesen der Existenz im Tod sieht: "Wenn wir ein Ziel haben, so scheint mir, ist es der Tod" ("Verstörung").

Bernhards Charakter scheint einerseits düster und andererseits doch wieder fröhlich zu sein. Er schreibt von dem ständigen Hoffen auf den frühzeitigen Tod und alle seine Werke sind von überdurchschnittlich vielen Selbstmordgedanken durchzogen. Andererseits erfreut er sich scheinbar an der grotesken Welt und ihrer Bewohner. Möglicherweise erheitert ihn gerade der Gedanke oder der Anblick der Lächerlichkeit der Menschen und der Gedanke der Lächerlichkeit aller Existenz.

Ein Zitat aus "Der Untergeher" kann dies verdeutlichen: "Tatsächlich konnte ich ja sagen, er war zwar unglücklich in seinem Unglück, aber er wäre noch unglücklicher gewesen, hätte er über Nacht sein Unglück verloren, wäre es ihm von einem Augenblick auf den anderen weggenommen worden, was wiederum ein Beweis dafür wäre, dass er im Grunde gar nicht unglücklich gewesen ist, sondern glücklich und sei es durch und mit seinem Unglück, dachte ich. Viele sind ja, weil sie tief im Unglück stecken, im Grunde glücklich, dachte ich und ich sagte mir, dass Wertheimer wahrscheinlich tatsächlich glücklich gewesen ist, weil er sich seines Unglücks fortwährend bewusst gewesen ist, sich an seinem Unglück erfreuen konnte. Der Gedanke erschien mir auf einmal gar nicht absurd, nämlich zu denken, dass er Angst hatte, dass er sein Unglück verlieren könne aus irgendeinem mir nicht bekannten Grund und deshalb nach Chur und nach Zizers gefahren ist und sich umgebracht hat. Möglicherweise müssen wir davon ausgehen, dass es den so genannten unglücklichen Menschen gar nicht gibt, dachte ich, denn die meisten machen wir ja erst dadurch unglücklich, dass wir ihnen ihr Unglück wegnehmen. Wertheimer hatte Angst, sein Unglück zu verlieren und hat sich aus diesem und keinem anderen Grund umgebracht, dachte ich, durch einen raffinierten Kunstgriff hat er sich der Welt entzogen, sozusagen ein Versprechen eingelöst, an das schon keiner mehr geglaubt hat, dachte ich, genau der Welt entzogen, die ihn wie seine Millionen anderer Leidensgenossen tatsächlich immer nur glücklich machen wollte, was er aber mit der größten Rücksichtslosigkeit gegen sich und gegen alles andere zu verhindern wusste, weil er wie diese anderen auch, sich auf die tödliche Weise, an sein Unglück wie an nichts sonst gewöhnt hatte."

Andererseits sollte man nie den Fehler machen, solche Passagen als direkte Selbstaussagen des Autors zu nehmen – gerade Thomas Bernhard hat das fiktionale Sprechen seiner Figuren (sowohl in der Prosa als auch im Drama) virtuos benutzt, um unmittelbare Rückschlüsse auf seine Person in einem vielfältigen Spiel von Brechungen und Stilisierungen bewusst ad absurdum zu führen und zumeist als Kurzschluss zu entlarven. Die um einige seiner Werke entstandenen Skandale sind nicht zuletzt auf solche Irrtümer zurückzuführen (vgl. weiter unten).

Werk

Die typischen Werke Bernhards bestehen zum Großteil oder zur Gänze aus dem Monolog eines Einzelgängers, in dem dieser einem stummen oder beinahe stummen Zuhörer anlässlich einer konkreten – je nach Oeuvre variierenden – Situation seine Sicht der Dinge darlegt. Auch in den Dramen finden wir eine ähnliche Konstellation.

In den Prosawerken erzielt Bernhard eine Distanzierung von den Tiraden des Monologisierenden, indem er sie den stillen Zuhörer sozusagen aus zweiter Hand wiedergeben lässt. Einschaltungen wie "sagte er", "so Reger" etc. sind kennzeichnend für den Stil Bernhards.

Die Monologisierenden sind nicht selten Wissenschaftler, durchweg – um Bernhards eigene Terminologie zu verwenden – "Geistesmenschen", die in langen Schimpftiraden gegen die "stumpfsinnige Masse" Stellung beziehen und mit ihrem scharfen, geradezu (selbst-)zersetzenden Verstand alles angreifen, was dem Österreicher heilig ist: den Staat selbst, den Bernhard gerne als "katholisch-nationalsozialistisch" bezeichnet; anerkannte österreichische Institutionen wie das Wiener Burgtheater, allseits verehrte Künstler etc.

Bernhards Stärke sind nicht die Zwischentöne, die nuancierten Differenzierungen, sondern – im Gegenteil – kategorische Behauptungen, das Absolutsetzen jeder Aussage durch seine Hauptfiguren. Kennzeichnend für die Monologe seiner Protagonisten sind Ausdrücke wie "alle", "nichts", "immer nur", "fortwährend" etc. Von vornherein schalten sie mit Sätzen wie "darüber gibt es doch gar nichts zu diskutieren", "da kann man sagen, was man will" u.ä. jeden möglichen Einwand aus.

Ein besonderes stilistisches Merkmal von Bernhards Prosa ist eine Technik der Steigerung, der Übertreibung, des sich Hineinsteigerns beziehungsweise des sich Versteigens in fixe Ideen, was jeweils sehr kunstvoll durch eine Wiederholungstechnik orchestriert wird, in der zum einen bestimmte Themen, Versatzstücke und abfällige Bezeichnungen in hoher Frequenz wiederholt (aber immer auch leicht variiert) werden und dabei – gerade wenn der Leser denken mag, das sei nicht mehr möglich – zudem nochmals gesteigert werden. Diese Technik Bernhards erinnert an Kompositionsmethoden der Barockmusik und der seriellen Musik; entsprechende Passagen sind oft komische Höhepunkte der neueren deutschsprachigen Literatur.

Bernhards Texte sollten aber nicht nur als gallige oder komische Ergüsse gegen alles und jeden gelesen werden. Zudem darf man nicht – auch wenn dies mitunter verlockend erscheint – derselben Versuchung wie ein Großteil der mittlerweile äußerst umfangreichen Bernhard-Forschung erliegen und das Bernhardsche Werk allzu biographisch lesen: Zwar gibt es zahlreiche Parallelen zwischen den Protagonisten und Bernhard, doch handelt es sich immer um Rollenprosa. Es geht in den Romanen immer auch um die Tragik, die Vereinsamung, die Selbstzersetzung eines Menschen, der nach Vollkommenheit strebt. Ein immer wiederkehrendes Thema ist die Vollkommenheit der Kunst sowie ihre Unmöglichkeit, da Vollkommenheit den Tod bedeutet.

Dass für den ihm geneigten Leser trotz einiger Voraussetzungen dazu nicht der Eindruck einer billigen Selbsterhöhung eines Größenwahnsinnigen mittels der Erniedrigung aller anderen entsteht, ist einerseits Bernhards sprachlicher Virtuosität, andererseits seinem Humor zu verdanken. Für seine Schriften hat er eine Sprache entwickelt, die gekonnt elegant mit der Wiederholung von Wörtern beziehungsweise Wortgruppen, sowie mit langen, oft kompliziert verschachtelten Sätzen operiert. Bernhards Werke haben eine große melodische Wirkung, weshalb sie sich auch besonders gut zur Rezitation eignen.

Zudem sind seine Werke meist, verglichen mit anderer avantgardistischer Literatur, gut verständlich, da Bernhard philosophischen Ergüssen stets alltägliche, oft geradezu banale Betrachtungen gegenüberstellt, wodurch er ihnen – und gleichzeitig den Sprechern, die sie hervorbringen – ihren allzu großen Ernst nimmt.

Wirkung

"Es ist alles lächerlich, wenn man an den Tod denkt", sagte er 1968 anlässlich der Verleihung des Kleinen Österreichischen Staatspreises und löste damit einen der vielen Skandale aus, die auch einen Teil seines Ruhmes ausmachen. Die Skandale mit der größten Publikumswirksamkeit waren jener um seinen Roman Holzfällen, der wegen einer Ehrenbeleidigungsklage durch den ehemaligen Freund und Komponisten Gerhard Lampersberg gegen Bernhard längere Zeit nicht erscheinen durfte, sowie jener um das Drama Heldenplatz, gegen dessen Aufführung einerseits konservative Kreise wetterten, weil es angeblich das Ansehen Österreichs beschmutze. Andererseits sprachen sich auch sozialdemokratische Politiker, etwa der ehemalige österreichische Bundeskanzler Bruno Kreisky – via "Neue Kronen Zeitung" – gegen das Stück aus. In Heldenplatz spricht Professor Schuster, einer der Protagonisten, hämisch von einem Kanzler, der gemeint habe, wer Visionen habe, benötige einen Arzt. Dieser Ausspruch wurde mit dem damals amtierenden Kanzler Franz Vranitzky in Zusammenhang gebracht. Allerdings wurde derselbe Ausspruch in der Bundesrepublik Deutschland auf den Ex-Kanzler Helmut Schmidt zurückgeführt und auch später gerne zitiert. Während der ersten Aufführungen im Burgtheater kam es wiederholt zu Störungen, etwa wurden Transparente gegen das Stück an den Rängen angebracht. Bei der Uraufführung ereigneten sich auch Protestaktionen vor dem Burgtheater, wobei u.a. eine Ladung Jauche vor dem Gebäude verstreut wurde. Weitere Aufführungen fanden unter Polizeischutz statt.

Ein letztes Mal sorgte Bernhard noch nach seinem Tod im Februar 1989 mit seinem Testament für Aufregung, in dem er allgemeines Aufführungs- und Publikationsverbot eines jeglichen seiner Werke innerhalb der Grenzen Österreichs verfügt hatte. Jedoch erlaubte der Erbe Ausnahmen, so dass ab 1999 Neuinszenierungen von Bernhards Dramen möglich wurden. Zuvor war schon die weitere Aufführung bereits im Spielplan befindlicher Bernhard-Inszenierungen gestattet worden, was vor allem dem Wiener Burgtheater unter seinem damaligen Direktor Claus Peymann, das zum Zeitpunkt von Bernhards Tod (1989) vier Bernhard-Stücke im Repertoire hatte, zugute kam. Peymann hat die meisten Stücke von Thomas Bernhard uraufgeführt; zwischen dem Theatermann und dem Autor bestand zeitlebens eine spannungsvolle Freundschaft. Als absehbar wurde, dass Bernhards Universalerbe, sein Halbbruder Dr. Peter Fabjan, bereit war, sich über die Gründung einer Stiftung zu einer Lockerung der testamentarischen Verfügungen zu verstehen, hat sich auch Claus Peymann dafür eingesetzt, Aufführungen von Bernhards Stücken in Österreich wieder zuzulassen.

Bernhard wurde auf eigenen Wunsch im Grab seines "Lebensmenschen" Hedwig Stavianicek auf dem Grinzinger Friedhof (Grabnummer 21-6-1) im Stadtteil Döbling wunschgemäß im Kreis der engsten Angehörigen beigesetzt. Die Öffentlichkeit erfuhr erst nach der Beerdigung von seinem Tod. Stavianicek hatte er als junger Mann in einer Lungenheilstätte kennengelernt. Die "Tante" wurde für ihn zum Mutterersatz, führte ihn in die Wiener Gesellschaft ein und unternahm mit ihm erste Reisen. Ihren Tod verarbeitete er in dem Band Alte Meister als den Tod der Frau des Protagonisten.

Werke

Auszeichnungen

(1) 1968: Unterrichtsminister Theodor Piffl-Percevic missversteht die Dankesrede zum Förderungspreis für Literatur 1967 (04.03.) als Beleidigung Österreichs, woraufhin der Festakt zur Verleihung des Anton-Wildgans-Preises der österreichischen Industrie (21.03.) abgesagt wird. Dieses Ereignis verarbeitet Bernhard in Wittgensteins Neffe.

Literatur

  • Thomas Bernhard – Eine Begegnung. Gespräche mit Krista Fleischmann, Wien 1991. ISBN 3-7046-0184-5
Dies ist das Begleitbuch zu den beiden Videokassetten:
  • Thomas Bernhard – Eine Herausforderung. Monologe auf Mallorca 1981 Videokassette. ISBN 3-7046-0188-8
  • Thomas Bernhard – Ein Widerspruch. "Die Ursache bin ich selbst" (Madrid 1986) Videokassette. ISBN 3-7046-0223-X
  • Ria Endres: Am Ende angekommen – Dargestellt am wahnhaften Dunkel der Männerporträts des Thomas Bernhard, Frankfurt/Main (S.Fischer)1980. ISBN 3-596-22311-3
  • Thomas Bernhard: Ein Lesebuch. Hrsg. v. Raimund Fellinger. Frankfurt/Main (Suhrkamp)1993. ISBN 3-518-38658-1
  • Jens Dittmar (Hrsg.): Thomas Bernhard. Werkgeschichte. 2. A., Frankfurt/Main (Suhrkamp)1990. ISBN 3-518-38502-X
  • Sepp Dreissinger (Hrsg.): Thomas Bernhard. Portraits. Bilder & Texte. Weitra (Bibliothek der Provinz)1991. ISBN 3-900878-63-3
  • Hans Höller: Thomas Bernhard, Reinbek bei Hamburg 1993. ISBN 4-499-50504-5
  • Hans Höller und Irene Heidelberger-Leonard (Hrsg.): Antiautobiografie – Zu Thomas Bernhards 'Auslöschung', Frankfurt/Main (Suhrkamp)1995. ISBN 3-518-38988-2
  • Michael Grabher, Der Protagonist im Erzählwerk Thomas Bernhards. Hamburg (Kovac) 2004. ISBN 3-8300-1408-2
  • Karl Ignaz Hennetmair: Ein Jahr mit Thomas Bernhard. Das versiegelte Tagebuch 1972. München (Goldmann) 2003. ISBN 3-442-72989-0
  • Kurt Hofmann: Aus Gesprächen mit Thomas Bernhard, Mit Photographien von Sepp Dreissinger und Emil Fabjan und Vorbemerkung des Verlags, Wien 1988. ISBN 3-85409-119-2
  • Martin Huber / Manfred Mittermayer / Peter Karlhuber (Hrsg.): Thomas Bernhard und seine Lebensmenschen (Johannes Freumbichler und Hedwig Stavianicek). Der Nachlaß, Das Buch erschien als Sonderband in der Reihe 'Literatur im StifterHaus' anlässlich der titelgebenden Ausstellung, Wien Linz 2001. ISBN 3-900424-25-X
  • Johann Maxwald: Thomas Bernhard. Mein eigentümlicher Nachbar, Münster 2005, ISBN 3-00-015623-2
  • Manfred Mittermayer (Hrsg.): Thomas Bernhard – Johannes Freumbichler – Hedwig Stavianicek. Bilder, Dokumente, Essays, Die Rampe Extra Linz o.J. ISBN 3-85320-995-5
  • Alfred Pfabigan: Thomas Bernhard. Ein österreichisches Weltexperiment. Wien (Zsolnay) 1999. ISBN 3-552-04921-5
  • Wieland Schmied/Erika Schmied: Thomas Bernhards Häuser. Salzburg und Wien (Residenz) 1995. ISBN 3-7017-0952-1
  • Rainer Hepler: Eines Tages durchstoßen wir die äußerste Grenze – Die Gottesfrage im Prosawerk von Thomas Bernhard. München (ARW) 1997. ISBN 3-927890-42-1
  • Louis Huguet: Chronologie. Johannes Freumbichler – Thomas Bernhard, Genealogie Thomas Bernhards, übersetzt und redigiert von Renate Langer, Weitra (Bibliothek der Provinz) o.J. ISBN 3-85252-066-5