Zum Inhalt springen

Handelsbetriebslehre

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. Mai 2004 um 23:54 Uhr durch Snc (Diskussion | Beiträge) (Verlinkung). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Handelsbetriebslehre als spezielle Betriebswirtschaftslehre des Handels beschäftigt sich vorwiegend mit der Untersuchung von Einzel-, Groß- und Versandhandelsbetrieben und der Bedeutung dieser so genannten institutionellen Handelsbetriebe in der Volkswirtschaft.

Die aus der BWL abgleiteten Produktionsfaktoren menschlicher Arbeit, Werkstoffe und Betriebsmittel sind hier die Elementarfaktoren Mensch, Raum, Ware (und Wissen). Die drei Kernaufgaben, die so genannten Funktionen des Handels sind:

  • die Überbrückungsfunktionen (Raumüberbrückung, Zeitausgleich, Preisausgleich und Kreditfunktion)
  • die Warenfunktionen (Verfügbarkeit eines Sortiments in entsprechender Quantität, Qualität, Sortimentsbreite und -Tiefe)
  • die Informationsfunktionen (Markterschließung und Beratung)