Frechen
Frechen ist eine Stadt in der niederrheinischen Bucht westlich von Köln und gehört zum Rhein-Erft-Kreis.
Wappen | Karte |
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Wappen Frechen | Deutschlandkarte, Position von Frechen hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: | Köln |
Landkreis: | Rhein-Erft-Kreis |
Fläche: | 45,11 km² |
Einwohner: | 47796 (1.8.2003) |
Bevölkerungsdichte: | 1056 Einwohner/km² |
Höhe: | 58,9 m bis 158,6 m ü. NN |
Postleitzahl: | 50226 |
Vorwahl: | 02234 |
Geografische Lage: | 6° 49' n. Br. 50° 55' ö. L. |
KFZ-Kennzeichen: | BM
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Amtlicher Gemeindeschlüssel: | 05362024 |
Adresse der Stadtverwaltung: | Johann-Schmitz-Platz 1 bis 3 50226 Frechen |
Website: | www.stadt-frechen.de |
E-Mail-Adresse: | rathaus@stadt-frechen.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Hans-Willi Meier (CDU) |
Geschichte
- 877 - Erste urkundliche Erwähnung mit dem Namen Frekena in einer Urkunde Kaiser Karl des Kahlen
- 893 - Im Güterverzeichnis der Abtei Prüm ist der Ortsteil Bachem erfasst.
- 1500 - In Frechen entsteht das Töpferhandwerk
- 1700 - Beginn des Braunkohlenabbaus
- 1815 - Frechen wird preußische Bürgermeisterei
- 1852 - Erste Steinzeugröhrenfabrik
- 1891 - Erste Brikettfabrik (Sybilla)
- 1884 - Beginn des Quarzsandabbaues
- 1900 - Einführung der Straßennamen
- 1927 - Zusammenschluß von Bachem, Buschbell und Frechen
- 1951 - Frechen bekommt die Stadtrechte
- 1958 - Städtepartnerschaft mit der Stadt Kapfenberg im österreichischen Bundesland Steiermark
- 1972 - Frechen wird zum regelmäßigen Start- und Zielort des Radsportklassikers Köln-Schuld-Frechen
- 1975 - Grefrath, Habbelrath, Königsdorf und Neufreimersdorf werden eingegliedert
Wirtschaft
Durch die verkehrstechnisch gute Lage siedelten sich viele große Logistikunternehmen in Frechen an. Wie Porta (Zentrallager), Lekkerland West und viele Speditionen.
Stadtteile
- Bachem
- Benzelrath
- Buschbell
- Grefrath
- Grube Carl
- Habbelrath
- Hücheln
- Königsdorf
- Neufreimersdorf
Habbelrath
Habbelrath - westlich von Frechen gelegen - wird erstmals 1485 in einem Erbrentenvertrag erwähnt. Zu dem Ort gehören die Kleinsiedlungen Holzhausen und Röttgen. Zwischen 1960 und 1970 werden Teile des Ortes wegen der Braunkohle abgebaggert. Auch unterirdisch wurde hier Braunkohle gewonnen. Bis 1975 gehört Habbelrath zu Türnich, danach wird es im Zuge der kommunalen Neugliederung Frechen angegliedert.
Bekannt ist der in Habelrath geborene Pater Gerhard Schauff (1938-1996), der als Missionar in Brasilien arbeitete.
Weblinks
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