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Omaha Hold’em

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Bei der Pokervariante Omaha (Hold’em) bekommt jeder Spieler vier verdeckte Karten; außerdem werden im Laufe des Spiels fünf offene Gemeinschaftskarten ausgelegt. Der Spieler muss mit genau zweien seiner verdeckten Karten und genau dreien der offenen Karten eine bestmögliche Kartenhand bilden. Die Setzrunden folgen dabei genau dem gleichen Schema wie beim Texas Hold’em.

Omaha wird meist in einer High/Low-Variation gespielt, das heißt es gewinnt sowohl die beste als auch die schlechteste (niedrigste) Hand. Dabei wird an eine niedrige Hand die Anforderung gestellt, dass die höchste Karte maximal eine Acht sein darf. Straßen und Flushs sind dabei irrelevant. Die beste niedrige Hand ist demnach ein Ass und die Karten Zwei, Drei, Vier und Fünf, egal welcher Farbe. Für die höchste und niedrigste Hand eines Spieler kann dieser Spieler jeweils andere Karten aus seinen verdeckten Karten und den Gemeinschaftskarten benutzen.

Hat ein Spieler die beste hohe Hand und ein Spieler die beste niedrige Hand, so wird der Pot aufgeteilt. Hat ein Spieler beides, bekommt er den gesamten Pot. Kann der Pot nicht zu gleichen Teilen geteilt werden (z. B: 24/25) so erhält der Spieler mit der „High“-Hand den nichtteilbaren Jeton („Odd-chip“). Gibt es keine niedrige Hand (etwa weil keine drei verschiedenen Karten, die Acht oder niedriger sind, auf dem Tisch liegen), gewinnt nur die beste hohe Hand.

Die Setzstruktur bei Omaha ist oft „Pot Limit“.

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