Zum Inhalt springen

Kumamoto

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. Mai 2004 um 21:51 Uhr durch Thomasgl (Diskussion | Beiträge) (Partnerstadt mit Heidelberg). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Kumamoto (熊本市; -shi) ist die Hauptstadt der gleichnamigen Präfektur Kumamoto auf Kyushu, der südlichsten der großen Inseln von Japan, die Entfernung zu Nagasaki beträgt 70 km Luftlinie.

Datei:KumamotoShi.png
Städtfläche von Kumamoto (grün)

Kumamoto hat ca. 650.000 Einwohner und ist Universitätsstadt. Wirtschaftliche Bedeutung haben neben chemischer und pharmazeutischer Industrie noch Textilverarbeitung, Papierherstellung und Kunsthandwerk, im Umland wird Reis und Tabak angebaut.

Zum Stadtbild gehört eine Burgruine (im Jahre 1607 erbaut, 1877 während der Satsuma Rebellion zerstört) und der Landschaftsgarten Suizenji.

Im Kumamato wurde der legendäre Judoka Masahiko Kimura geboren, der während seiner Karrierre keinen einzigen Wettkampf verlor. Auch der Politiker Hosokawa Morihiro und der Bakteriologe Shibasaburo Kitasato wurden hier geboren. Auch die Vorfahren des ehemaligen Präsidenten von Peru, Alberto Fujimori, stammen aus der Gegend von Kumamoto.

Seit !992 besteht eine Städtepartnerschaft mit Heidelberg.

Siehe auch:Liste der Städte von Japan