Diskussion:Aljaksandr Lukaschenka
Quellen?
Im Artikel wird bezug genommen auf: Lukaschenko ab 2008 Präsident von Russland !?, 1. April 2006. (References). Am Ende des Artikels schreibt Hans-Ulrich Berger, der Autor: "So hätte es kommen können. Nach Hitlertagebüchern nun die Lukaschenkodiskette. Gottseidank nur unser alljährlicher Aprilscherz. Leider ist vieles in dem Artikel bittere Wahrheit und nur um die Disketten herumgeschrieben. Hoffen wir für Russland und den Rest der Welt, dass es ein Aprilscherz bleibt."
Was hat der Aprilscherz im Wikipedia-Artikel verloren? Kennt jemand eine seriöse Quelle, um diese im Artikel zu ersetzen? Ewaldm 20:46, 12. Jan. 2008 (CET)
Sperrung
Nachdem ein regelmäßig durch Vandalismus auffallender Benutzer inzwischen zum wiederholten Mal poltische Verfremdungen in diesen Artikel einbaut, musste ich den Artikel leider sperren. Auch offensichtliche diktaturfreundliche Hetzlinks habe ich entfernt. Stern 22:37, 25. Jun 2004 (CEST)
"Politische Gegner werden von Lukaschenka verfolgt, sie werden u.a. wegen „Verleumdung des Präsidenten“ vielfach zu Haftstrafen verurteilt, kommen unter ungeklärten Umständen ums Leben oder verschwinden." Für die ungeheuerlichen Behauptungen des Tötens und Verschwindenlassens politischer Gegner wären im Text unbedingt Beispiele vonnöten. Ich kann auf dem Internet keinen Nachweis dafür finden, dass die 4 westlich-kapitalistischen Oppositionellen, die angeblich verschwunden sind, sich heute nicht unter neuem Namen in den USA aufhalten. Für Ermordete schliesslich fehlt sogar jede konkrete Behauptung. Der Artikel erinnert abschnittweise an den Kalten Krieg. Was eine Diktatur ist und was nicht, ist zu Zeiten von G.W. Bush wohl etwas sehr Relatives geworden. Erinnern wir uns daran: In westeuropäischen Staaten sterben prozentual wesentlich mehr Menschen durch die Staatsgewalt, von den USA ganz zu schweigen. (nicht signierter Beitrag von 85.2.183.152 (Diskussion) )
- Ich stimme Ihnen völlig zu, was die Diktatur und die wurzellose Behauptungen anbelangt - man darf über keine Ermordungen schreiben, soweit das nicht mit Quellen und Beispielen belegt ist. Alles andere ist Voreingenommenheit! Man hatte z. B. neulich einen amerikanischen Spion, irgendeinen Rechtsanwalt festgenommen und sodann bescwerte sich die Administration Bushs über "schlimme für die Gesungheit Bedingungen in dem weißrussiscn Gefängnis" - das bleibt eine blosse Behauptung, bis mann nicht aufzählt, welche Besonderheiten der weißrussischen Gefängnisse objektiv und nach medizinischer Sicht imstande wären, so einen Einfluß auszuüben. Bogorm 08:33, 3. Jul. 2008 (CEST)
- So, du arbeitest auch ohne Quellen? -- j.budissin-disc 11:38, 17. Sep 2006 (CEST)
Transkription
(eingefügt aus Wikipedia Diskussion:Namenskonventionen/Kyrillisch)
Wie würde man Aleksander Lukaschenko korrekt mit Vatersnamen transkribieren? Stern 10:56, 24. Jun 2004 (CEST)
- Russisch Aleksandr (oder Alexander) Grigorjewitsch Lukaschenko, weißrussisch Aljaksandr Ryhorawitsch Lukaschenka. - In der Namenskonvention fehlt übrigens noch ein Abschnitt dazu, wie man bei weißrussischen und ukrainischen Personen und auch Orten vorgehen soll, deren Namen heute oft sowohl in einer weißrussischen bzw. ukrainischen als auch in einer russischen Version gebäuchlich sind. 1001 11:07, 24. Jun 2004 (CEST)
- Dazu der kurze Hinweis, dass im Weißrussischen und Ukrainischen die Vatersnamen viel seltener gebraucht werden als im Russischen. Bei ganz "echten" Ukrainern (z.B. aus der Westukraine) sollte man den Vatersnamen vielleicht ganz weglassen. Dies gilt natürlich alles nicht für Lukaschenko. Gruß --Tilman 12:19, 24. Jun 2004 (CEST)
- Offensichtlich wird ja der russische Name viel häufiger gebraucht. Mir ist eigentlich nicht klar, weswegen, kenne mich aber mit Weißrussland auch nicht aus. 1001s Frage ist aber interessant. Aus dem Bauch heraus hätte ich natürlich gesagt, dass man den russischen nicht nimmt. Aber alleine das Lukaschenko-Beispiel deutet ja darauf, dass ich offenbar hier zu kurz denke. Stern 00:35, 25. Jun 2004 (CEST)
- Zur Anwendung der russischen, weissrussischen oder sogar ukrainischen Transkribtion gibt es, selbst in den Sprachgebieten, auch keine klar definierbaren Konventionen. Dies gilt für alle Slavische Sprachen. Fast jedes Dorf, jede Volksgruppe im slavischen Sprachraum sprach früher und spricht heute auch noch oft ihr eigentümliches, auf das Urslavische basierende Dialekte.
- Vor allem durch die Kirche wurde Anfangs des vorletzten Jahrtausends die geschriebene Sprache zur Verbreitung des Glaubens durchgesetzt. Da der griechische Mönch Konstantin (später Kyrillos genannt), die griechische Schrift für die Umsetzung ins Slavische als nicht geeignet empfand, entwickelte er das glagolitische Alphabet. Eine Kombination von verschiedenen Sprachsystemen. Die kyrillische Schrift ist zwar nach ihm benannt. Die heutige bekannt kyrillische Schriftform hat sich jedoch erst mit der von Zar Peter dem Großen eingeleiteten Modernisierung Russlands durchgesetzt.
- Die Situation im ehemaligen Russland ist vergleichbar mit der in Nordamerika. Vor der Ausbreitung der meist europäischen Fürstenhäuser und der damit verbundenen kulturellen Migration im ganzen ehemaligen Russland, herrschte dort Jahrtausende eine rege Stammeskultur (Tribalismus). Während die verschiedenen Volksgruppen ihre individuellen alten Dialekte über Jahrhunderte fast authentisch erhalten konnten, wurde die moderne russische Sprache nach und nach massiv durch westliche Einflüsse beeinflusst. Vor allem die deutsche Sprache, und in kleinerem Ausmass auch die französische, haben bleibende Spuren hinterlassen.
- Früher hat man bei der Namensgebung zur einfacheren Identifizierung dem Rufnamen einfach den Vatersnamen angehängt - bei männlichen Nachkommen zum Beispiel Aleksander Vladimirowitsch oder bei weiblichen Maria Vladimirovna, was ungefähr soviel bedeutete wie Vladimirs Sohn Aleksander oder Tochter Maria. Genau so könnte auch Vladimirov / Vladimiroff / Vladimirow oder Vladimirova / Vladimiroffa / Vladimirowa geschrieben werden, je nach Dialekt. Nichts ist falsch. Durch höfische und kirchliche Einflüsse beziehen sich solche Namen heute meist nicht mehr auf familiäre Herkunft, sondern werden wie im Westen auch, als Adelstitel angenommen. Zum Beispiel Kurnikov oder Kurnikova - Herr oder Frau von Kurnikov.
- Schon vor Jahrhunderten hat man sich im täglichen Sprachumgang gar nicht bemüht, für westliche Wörter oder Dinge russische Bezeichnungen zu finden. Dies ganz offiziell auch im Amtsgebrauch, in den Schulen oder Medien. Markante Beispiele Sandwich = Butterbrot oder Badewanne = Wanne. Die fremdsprachliche Durchmischung der russischen Sprache ist noch viel grösser als bei vielen anderen Sprachen. Gruss --Ryan Kand 22:15, 23. Mai 2010 (CEST)
In Weißrussland liegt eine ganz spezifische Situation vor, indem die eigentliche Staatssprache, das Weißrussische, nur von einem relativ kleinen Teil der Bevölkerung aktiv als Standardsprache verwendet wird, während die meisten Leute russisch sprechen und schreiben. Nach der Unabhängigkeit wurde das Weißrussische dann einige Zeit lang aktiv gefördert, Lukaschenko und seine Leute haben damit weitgehend aufgehört, Russisch als zweite Staatssprache eingeführt u.a.m., allerdings ohne dem Weißrussischen seinen Status zu nehmen. So gibt auf offiziellen Webseiten immer auch ein paar weißrussische Texte, sogar auf Lukaschenkos eigene Homepage [1], er selbst verwendet aber in der Öffentlichkeit nur Russisch, auch wenn böse Zungen behaupten, das könne er gar nicht richtig, sondern spreche eine Mischung aus Russisch und Weißrussisch. Gruß --Tilman 06:16, 25. Jun 2004 (CEST)
- Dann sollte man zwar für Russisch und Weißrussisch feste Konventionen beibehalten, was man dann aber im Einzelfall für eine "Haupttranskription" verwendet, sollte dann wohl eine Einzelfallentscheidung sein. 128.176.114.42 14:32, 25. Jun 2004 (CEST)
Ob man hier Alexander nimmt oder Aleksander oder Aleksandr? Beim Namen Alexander schlage ich ausnahmsweise vor, nicht Aleksandr oder Alexandr zu transkribieren, sondern das e hinten einzufügen. Was denkt Ihr? Stern 18:14, 26. Jun 2004 (CEST)
- Ich bin für Alexander, auch wenn eine sklavische Anwendung der Duden-Regeln vielleicht zu Alexandr führen würde (x für кс ist so vorgesehen!). Gruß --Tilman 18:37, 26. Jun 2004 (CEST)
- Ich auch. xs und er passt irgendwie nicht zusammen. Wenn in den nächsten Tagen keiner widerspricht werde ich es dann mal verschieben. Und zwar nach Alexander Grigorjewitsch Lukaschenko. @Tilman: Hast Du inzwischen mal nach einer neuen Transkriptionstabelle Ausschau gehalten? In meiner Landesbibliothek wurde ich erstaunlicherweise nicht fündig. Stern 18:42, 26. Jun 2004 (CEST)
- ist erledigt. Stern 17:56, 23. Jul 2004 (CEST)
Hallo ihr lieben.
Leider ein verspäteter Beitrag zu dieser Diskussion. Lukaschenko wird als Lukaschenko geschrieben und geführt da dieser Name dem ukrainischen entstammt ( bestes Bsp: Klitschko), daher wird dieser Name nicht ins russische oder weissrussischeübersetzt. Das sagt meine Freundin, die ist Weissrussin und die wird es mit 100%iger Sicherheit wissen. Des Weiteren wird der Name Lukaschenko ebenfalls als Lukaschenko publiziert. Mir ist es im Prinzip egal ob es jemand ändert oder nicht. Wäre mir aber lieb.
Danke, Heiko
Transliterationstabellen
Leider nicht für Deutsch, aber ansonsten ganz informativ, ist vielleicht folgender Link: http://ee.www.ee/transliteration/ Gruß, --Feinschreiber 11:42, 18. Aug 2004 (CEST)
Lukaschenkos Haltung 1991
Ich hege arge Zweifel, ob Lukaschenko wirklich der einzige gewesen ist, der gegen die Loslösung von Moskau gestimmt hat. 1991 wie auch Jahre danach war die Stimmung in Belarus alles andere als auf Unabhängigkeit orientiert. Einzige Ursache war der Augustputsch und die danach im großen Stil erfolgte Sezession der Unionsrepubliken. Dazu kam 1992 die Notwendigkeit, über ausreichend Bargeld zu verfügen, was dazu führte, den belorussischen Rubel (eigentlich ein Notbehelf, weil die Staatsbank in Moskau nichts liefern konnte) einzuführen. Aber selbst das wurde am Anfang noch längst nicht als Zeichen einer umfassenden Souveränität aufgefasst - sondern der puren Not geschuldet. Also - welche Quelle gibt es für die Behauptung, Lukaschenko habe als einziger gegen die Unabhängigkeit gestimmt?
- In Sylvia von Steinsdorff: Das politische System Weißrußlands (Belarus), in: Die politischen Systeme Osteuropas, hrsg. von Wolfgang Ismayr, 409-446, Opladen 2002, speziell S. 416, findet sich im Zusammenhang mit dem Präsidentschaftswahlkampf 1994 der Hinweis, daß Lukaschenko sich damals gebrüstet hätte, der einzige Abgeordnete gewesen zu sein, der 1991 gegen die Loslösung von Moskau gestimmt hatte, wobei ich aber den Wahrheitsgehalt dieser Wahlkampfaussage nicht beurteilen kann. --AlexF 04:10, 31. Jan 2005 (CET)
- Vermutlich hat Lukaschenka sich enthalten. Dass es nur eine Gegenstimme gegeben hat, ist korrekt. Allerdings erfolgte die Abstimmung geheim, so dass sich nicht mit letzter Sicherheit sagen lässt, von wem die Stimme kam. Im Jahre 1996 hat sich allerdings ein anderer Abgeordneter zu der Nein-Stimme bekannt. Dazu schreibt Astrid Lorenz in ihrer Dissertation "Vorwärts in die Vergangenheit? - Der Wandel der politischen Institutionen in der Republik Belarus' seit 1991" (Humboldt-Universität Berlin, 2000; Seite 156): "Tatsächlich hatte sich Lukašenka lediglich der Stimme enthalten; das Gegenvotum in der geheimen Abstimmung stammte vielmehr vom Abgeordneten Valeryj Cichinja, der sich jedoch erst 1996 dazu bekannte. Siehe auch Pestruchina, Elena, Inostranec na dumskoj tribune, in: Moskovskie novosti, 22.-29.5.1995, S. 8.". -- Yvain 11:52, 21. Mär 2006 (CET)
Aljaksandar
Moin. Ich denke, der Artikel sollte "Aljaksandar Lukaschenka" heißen; soweit ich sehen kann, wird der Name auf belorusisch mit -a- geschrieben.
Beim Versuch, die Seite zu verschieben, scheine ich allerdings Murks angerichtet zu haben. Entschuldigung dafür; kann das bitte jemand geradebiegen?
(Ich hätte es lieber, Aljaksandr Lukaschenka als Verweis auf Aljaksandar Lukaschenka zu haben, aber der status quo ante mit Aljaksandar Lukaschenka als Verweis auf Aljaksandr Lukaschenka wäre sicher besser als der aktuelle Zustand. Und das, was jetzt Aljaksandar Lukaschenka heißt, kann weg, damit Old-Aljaksandar Lukaschenka auf einen der beiden "guten" Namen umbenannt werden kann.)
-- pne 11:18, 21. Mär 2006 (CET)
Der Name wird offiziell im weißrussischen Kyrillisch ohne a geschrieben, transkribiert also Aljaksandr! Ich werde die Änderung wieder korrigieren.
Unter aktiven Weißrussischsprechern, die häufig regimekritisch eingestellt sind, ist die offizielle Orthographie nicht sehr belieb, da Sie dem Russischen teilweise recht nahe kommt. Daher wird etwa auch in der weißrussischen Wikipedia häufig eine ältere Rechtschreibung verwendet.
Dieser politische Hintergrund ändert aber nichts daran, dass wir uns an die amtliche schreibung halten müssen und die Verfechter der weißrussischen Sprache eben zuerst einen Regimewechsel in ihrem Land herbeiführen müssen, um dann ihr sicherlich berechtigtes Anliegen hinsichtlich der Orthographie durchzusetzen.
Gruß Juhan 19:18, 12. Mär. 2007 (CET)
- Das alles ist belanglos, weil die russische Sprache seit 14 Jahren offiziell in Weißrußland ist und Lukaschenko wird vorgeworfen, daß er nicht besonders gut Weißrussisch beherrsche (er würde sich bestimmt nicht freuen, seinen Namen hier belorussisiert/albarutheniziert zu finden). Bitte zurück nach Aleksandr Lukaschenko verschieben. Bogorm 17:34, 16. Apr. 2009 (CEST)
Im Deutschen wenig gebräuchliche Transkription
Die Transkription Aljaksandr Lukaschenka ist in den deutschsprachigen Medien eher selten anzutreffen. Google findet über sechzigtausend Treffer für Alexander Lukaschenko gegen bloss gut tausend bei einer Suchanfrage für Aljaksandr Lukaschenka unter Ausschluss der Wikipedia, wobei von diesen tausend Treffern allerdings trotzdem einige auf unsere Artikel zurückgreifen. Der Häufigkeitsklasse von 14 im Wortschatz-Portal für "Lukaschenko" steht zudem die sehr deutlich niedrigere Klasse 20 für "Lukaschenka" entgegen. Gelegentlich verwenden deutsche Zeitungen offenbar "Lukaschenka", aber eben: eher selten. Nun ist ja auch Aljaksandr Lukaschenka eine relativ willkürliche Transkription, die versucht, die weissrussische Aussprache im Deutschen wiederzugeben - es ist weder die Originalschreibweise noch eine offizielle Transkription. Selbst die weissrussische Botschaft in Deutschland schreibt auf ihrer offiziellen Site "Alexander Lukaschenko": http://www.belarus-botschaft.de/de/info_lukaschenko.htm - wollen wir da wirklich päpstlicher als der Papst sein und eine bloss scheinkorrekte Transkription, die aber im Grunde keinen Deut besser als "Alexander Lukaschenko" ist, bloss ungebräuchlicher, verwenden? Gestumblindi 16:19, 4. Nov. 2006 (CET)
Es werden in der Wikipedia sowohl alle Orts- als auch alle Personennamen auf der Grundlage der weißrussischen Schreibung transkribiert. Dazu wird die Transkriptionstabelle unter Kyrillisches Alphabet verwendet. Es ist eigentlich nicht einzusehen, warum wir bei diesem Herrn hier anders verfahren sollten. Dass die russischen Schreibweisen verbreiter sind, ist korrekt. Schließlich forciert die weirussische Regierung selbst ja auch das Russische, während Weißrussisch eher die Sprache der Opposition darstellt. Insofern wundert es mich nicht, dass die weißrussische Botschaft natürlich Lukaschenko schreibt. Für uns ist es aber kein Grund, dem nachzukommen. Immerhin schreibt mit der FAZ auch eine der bedeutendsten deutschen Tageszeitungen Lukaschenka. Gruß Juhan 19:23, 12. Mär. 2007 (CET)
- Vor 3 Jahren (siehe Diskussion oben) gab es dazu wohl noch eine andere Meinung. Außerdem geht man doch wohl immer danach, was in Google häufiger gefunden wird, zumindest bei heute polnischen Ortsnamen. Warum sollte man bei Personennamen eine Schreibweise Verwenden, die kaum jemand kennt?--Rita2008 14:50, 28. Jun. 2007 (CEST)
Bildwarnung
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-- DuesenBot 15:32, 4. Mär. 2007 (CET)
Der Sohn: Wiktor
Laut einen Artikel im Standart spielt der Sohn Alexandrs mittlerweile eine geisse Rolle. Vielleicht sollte mal in diese Richtung geschrieben werden. http://derstandard.at/?url=/?id=2978955
Ja, das habe ich schon in der bulgarischen Wikipedia gemacht, über ihn gibt es drei Artikel - auf Bg., auf Russisch und auf Polnisch. Ich erkläre jetzt, weshalb ich den Artikel nicht zu übersetzen wage: Es gibt zwar auch einen tollen Artikel über die Familie Lukaschenko hier, aber wenn ich ihn ins Französische übersetzte, wurde er geloscht, deshalb erdreiste ich mich auch nicht, den Artikel hier zu übersetzen (unwillig), wenngleich ich einen solchen Wunsch hege... Wenn jemand genug keck ist, würde ich mich auf eine Übersetzung freuen und wenn die Benutzer hier im Gegensatz zu den Franzosen sie nicht löschen. Bogorm 08:43, 3. Jul. 2008 (CEST)
Zahlen zum Wirtschaftswachstum
7-8% Wirtschaftswachstum? Ich nehme an dies sind staatlichermittelte Zahlen? Sie sollten deshalb entfernt werden, da sie nicht objektiv bzw. geschönigt sind. Zumindest solange, bis eine vertrauenswürdige Quelle gefunden worden ist.
- Jegliche Zahlen sollten immer mit Quelle genannt werden. Letztlich ist jede Quelle in der Wahl ihrer Erhebungsmethode geneigt, gewünschte Ergebnisse zu produzieren. Das ist bei deutschen Arbeitslosenzahlen nicht anders, bei denen vor einigen Jahren die Erhebungsgrundlage geändert wurde. Die Zahlen kommen also kommentiert und mit Quelle rein. --155.56.68.221 11:37, 5. Okt. 2007 (CEST)
Wieso verschiedene Namen in verschiedenen Sprachen?
Wie kommt es, dass dieser Mann verschiedene Namen in verschiedenen Sprachen hat? George Walker Bush heißt bei uns doch auch nicht Georg Fußgänger Busch. Vielleicht kann da mal jemand aufklärend tätig werden. --RokerHRO 02:08, 5. Mai 2008 (CEST)
- Ich weiß nicht, wie viele Sprachen du in dem Artikel entdeckt hast, aber ich sehe genau zwei, nämlich Weißrussisch und Russisch. Dass Lukaschenka einen weißrussischen und einen russischen Namen hat, lässt sich aber leicht erklären, das liegt schlicht daran, dass das Russische in Weißrussland immer eine wichtige Rolle gespielt, meistens sogar eine wichtigere als das Weißrussische, und dass es derzeit Russisch und Weißrussisch dort Amtssprachen sind. Dieses Nebeneinander zweier Sprachen, die obendrein auch noch nahe verwandt sind, hat dann dazu geführt, dass es bei den Vornamen feste Entsprechungen gibt (etwa russ. Александр, weißruss. Аляксандр, russ. Димитрий, weißr. Дзміцер) und dass man die Nachnamen nach festen Regeln von der einen in die andere Sprache transformieren kann. Die meisten Weißrussen, die ich kenne, verwenden den weißrussischen Namen nur im Pass und gebrauchen im täglichen Leben die russische Namensform. Gruß --Tilman 06:41, 5. Mai 2008 (CEST)
- Du hast meine Frage nicht beantwortet, wieso sich Personennamen im Weißrussischen und Russischen unterscheiden. Woher kommt das? Für welche Sprachen/Sprachpaare gibt es sowas noch? --RokerHRO 12:19, 5. Mai 2008 (CEST)
Die Unterschiede zwischen Vornamen entstehen einfach im Zuge der historischen Entwicklung von Sprachen, wo sich verwandte Sprachen auseinanderentwickeln usw. Das gilt ja genauso für Fälle wie deutsch Georg, englisch George, französisch George, nur gaukelt einem hier die Orthografie eine Ähnlichkeit vor, die in der Lautung gar nicht existiert. Ungewöhnlich ist eigentlich nur, dass das hier auch für Nachnamen gilt, und das ist durch die engen Beziehungen zwischen Weißrussisch und Russisch in der Vergangenheit zu erklären. Ein weiterer ähnlicher Fall ist der von Ukrainisch und Weißrussisch. Gruß --Tilman 07:33, 6. Mai 2008 (CEST)
- Nein, ein George Bush wird im Deutschen nicht zu einem Georg, sondern man benutzt auch im Deutschen den englischen Namen. Ebenso wird ein Heinrich Heine im Englischen nicht zu einem Henry. Bei Leuten, die in ein anderes Land auswandern, ist das was anderes, die passen ja oft (nicht immer) ihren Namen (Vor- und Nachnamen) an das Einwanderungsland an. Aber ist eher die Ausnahme. Bei osteuropäischen Sportlern und Politikern scheinen mehrere Namensformen aber die Regel zu sein. --RokerHRO 20:09, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Früher war das schon so, da wurden ausländische Namen in den Medien munter eingedeutscht (man denke nur an das Wort Weißrussland selber, was in der DDR Belorußland geheißen hat) und in der Sowjetunion hat man eben offiziell alles in der russischen kyrilischen Schreibweise geschrieben, zwecks der Einheitlichkeit. --El bes 21:16, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Geographische Namen werden fast immer eingedeutscht, sofern es einen etablierten deutschen Namen gibt, darum heißt es im Deutschen ja auch "Moskau" und nicht "Moskwa" (zumindest für die Stadt mit diesem Namen, nicht für den Fluss). --RokerHRO 10:24, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Stimmt nicht ganz. Vor 20 Jahren hat man munter "Peking" gesagt, aber heutzutage hört man die bessere Bezeichnung "Beijing" sehr häufig, um nur ein Beispiel zu nennen. 80.108.103.172 19:12, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Mag sein. Hat mit meiner Ursprungsfrage aber nichts zu tun. --RokerHRO 17:43, 23. Mai 2009 (CEST)
- Dieses Phänomen haben wir in genug Biografien altösterreichischer Personen, die zumindest bei den Vornamen einen deutsche und eine tschechische oder ungarische Version haben wie Franz - Frantisek - Ference, bei den Familiennamen sind oft Endungen verschwunden oder zumindest Hatscheks verschwunden, also so unmöglcih finde ich das hier nicht. --K@rl 23:04, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Auch bei Sorben und anderen kleinen Völkern (Burgenlandkroaten, Kärntner Slowenen etc.) ist die "Doppelnamigkeit" ein sehr typisches Phänomen. -- j.budissin+/- 08:29, 17. Jan. 2011 (CET)
- Dieses Phänomen haben wir in genug Biografien altösterreichischer Personen, die zumindest bei den Vornamen einen deutsche und eine tschechische oder ungarische Version haben wie Franz - Frantisek - Ference, bei den Familiennamen sind oft Endungen verschwunden oder zumindest Hatscheks verschwunden, also so unmöglcih finde ich das hier nicht. --K@rl 23:04, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Mag sein. Hat mit meiner Ursprungsfrage aber nichts zu tun. --RokerHRO 17:43, 23. Mai 2009 (CEST)
- Stimmt nicht ganz. Vor 20 Jahren hat man munter "Peking" gesagt, aber heutzutage hört man die bessere Bezeichnung "Beijing" sehr häufig, um nur ein Beispiel zu nennen. 80.108.103.172 19:12, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Geographische Namen werden fast immer eingedeutscht, sofern es einen etablierten deutschen Namen gibt, darum heißt es im Deutschen ja auch "Moskau" und nicht "Moskwa" (zumindest für die Stadt mit diesem Namen, nicht für den Fluss). --RokerHRO 10:24, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Früher war das schon so, da wurden ausländische Namen in den Medien munter eingedeutscht (man denke nur an das Wort Weißrussland selber, was in der DDR Belorußland geheißen hat) und in der Sowjetunion hat man eben offiziell alles in der russischen kyrilischen Schreibweise geschrieben, zwecks der Einheitlichkeit. --El bes 21:16, 17. Aug. 2008 (CEST)
(ohne Titel)
Also ich hab einmal in einem Fernseh-Bericht gehört, dass es der Towaresch Alexander Grigorjewitsch mit der Weissrussischen Sprache gar nicht so hat und diese sogar einen Touch von versteckter Opposition im schönen Bjelarus hat. Stimmt das? --El bes 01:53, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Lukaschenko hat umgelernt. Ursprünglich sprach er weißrussisch, dann wendete er sich dem russischen zu, das aber nicht fehlerfrei ("präsidentenrussisch"). Die Opposition hat sich mehrheitlich auf weißrussisch geeinigt, deren wenige Publikationen gibt es meist auf weißrussisch. --Leuchuk 16:13, 10. Jan. 2012 (CET)
Unterstützung
"...wird unteranderem von Deutschland, der EU und den USA..." Deutschland ist doch Mitglied der EU also warum gesondert aufgelistet ?Sonst müsste man ja auch Österreich gesondert aufzählen.
- Entgegen allen Lippenbekenntnissen hat die EU keine gemeinsame Aussenpolitik, wie man im Zuge des Südossetien-Krieges gut beobachten konnte. Einzelne EU-Gremien betreiben eigene Politik (wie eben beispielsweise die weissrussische Opposition zu unterstützen) und einzelne Mitgliedsstaaten betreiben ihrerseits eigene Aussenpolitik. Die Republik Österreich macht dabei nicht immer das selbe wie die Bundesrepublik Deutschland. --El bes 15:19, 8. Sep. 2008 (CEST)
- Das Problem an dieser Begründung ist aber das auch andere Staaten unterschiedliche Positionen eingenommen hatten. Entweder man sollte dies zusammenfassen, auch durchaus "Mehrere Staaten der EU", oder man sollte _genau_ aufzählen wer welche Position eingenommen hatte. Mir ist schon klar das Deutschland ein grösseres Gewicht als Österreich hat - schon alleine da 11x mehr Menschen in Deutschland leben als in Österreich - aber es gibt ja auch andere grosse Länder in der EU wie Frankreich oder die UK, und dann frage ich mich schon warum man hier Deutschland alleine hervorhebt. 80.108.103.172 19:15, 23. Apr. 2009 (CEST)
"seine zumeist westlichen Kritiker"
Aus dem Artikel ist zu erkennen, dass es in Weißrussland selbst genügend Kritiker gibt. Sehen die ihn vielleicht nicht als "Europas letzten Diktator", sondern als Musterbeispiel eines demokratischen Staatsmanns? --Bernardoni 00:07, 8. Mai 2009 (CEST)
- Gut erkannt, das ist die moderne Krankheit der Linken. Jeder Depp wird unterstützt wenn man die selben Feindbilder (eu, usa, d, isr, kapitalismus, neoliberale) hat, ist mit venezuela und iran dasselbe.-84.57.184.213 19:23, 8. Mai 2009 (CEST)
- Ich habe Lukaschenkos Äußerungen einmal selbst in YT gehört. Er erklärte, daß seine weißrussischen Kritiker keine Ruhe finden und nicht schlafen können, wenn im Westen etwas Gutes über Weißrußland veröffentlicht wird, d. h. sie empfinden eine böse Vergnügung, wenn ihr Land als ganzes (nicht explizit der Präsident) kritisiert wird. Außerdem hat die Unterstützung der im Westen so maßlos gepriesenen Opposition nur eine spärliche Zahl von Prozenten. Wenn ich auch den Präsidenten zitiere, wie er sich über Milinkewitsch äußerte, würde man mir vorwerfen, grobe Worte zu verwenden, deshalb verrate ich nur, daß es um Toilettenpapier geht. Jedenfalls ist die Schlußfolgerung, daß die Opposition eine so geringfügige Unterstützung genießt, daß es sich überhaupt nicht schickt, sie in Betracht ziehen, demzufolge ist Lukaschenkos Kritik als ausschließlich westlich zu betrachten und ich bestehe auf der Wiederherstellung des Ausdruckes. Bogorm 08:03, 19. Mai 2009 (CEST)
- Hab ich das richtig verstanden, dass du gerade als Quelle für die Formulierung eine Aussage von Sascha himself benutzen willst? -- j.budissin+/- 13:06, 19. Mai 2009 (CEST)
- Erstens: Ich habe nicht die Opposition gepriesen, sondern einen Ausdruck bemängelt. Zweitens: Mit der Aussage es würde sich nicht "schicken", die Opposition überhaupt in Betracht zu ziehen, zeigt Bogorm, wes Geistes Kind er ist. Da, würde ich mal ausnahmsweise sagen, erübrigt sich jede weitere Diskussion. --Bernardoni 22:52, 19. Mai 2009 (CEST)
- Bitte den Artikel, nicht den Benutzer besprechen. Bogorm 17:15, 23. Mai 2009 (CEST)
- (@J budissin) Nur hier an dieser Diskussion. Im Namensraum leiste ich mir so was nie. Kennst du den anderen Spitznamen Lukaschenkos außer Sascha (Sascha kann man jeden Alexander nennen) - Baz'ka? Auf Weißrussisch heißt baz'ka papa, die russische Form Bat'ka wird auch verwendet. Lohnt es sich, das im Artikel zu erwähnen? Ist sehr beliebt und populär in Weißrußland und Rußland. Bogorm 17:19, 23. Mai 2009 (CEST)
- Erstens: Ich habe nicht die Opposition gepriesen, sondern einen Ausdruck bemängelt. Zweitens: Mit der Aussage es würde sich nicht "schicken", die Opposition überhaupt in Betracht zu ziehen, zeigt Bogorm, wes Geistes Kind er ist. Da, würde ich mal ausnahmsweise sagen, erübrigt sich jede weitere Diskussion. --Bernardoni 22:52, 19. Mai 2009 (CEST)
- Hab ich das richtig verstanden, dass du gerade als Quelle für die Formulierung eine Aussage von Sascha himself benutzen willst? -- j.budissin+/- 13:06, 19. Mai 2009 (CEST)
- Ich habe Lukaschenkos Äußerungen einmal selbst in YT gehört. Er erklärte, daß seine weißrussischen Kritiker keine Ruhe finden und nicht schlafen können, wenn im Westen etwas Gutes über Weißrußland veröffentlicht wird, d. h. sie empfinden eine böse Vergnügung, wenn ihr Land als ganzes (nicht explizit der Präsident) kritisiert wird. Außerdem hat die Unterstützung der im Westen so maßlos gepriesenen Opposition nur eine spärliche Zahl von Prozenten. Wenn ich auch den Präsidenten zitiere, wie er sich über Milinkewitsch äußerte, würde man mir vorwerfen, grobe Worte zu verwenden, deshalb verrate ich nur, daß es um Toilettenpapier geht. Jedenfalls ist die Schlußfolgerung, daß die Opposition eine so geringfügige Unterstützung genießt, daß es sich überhaupt nicht schickt, sie in Betracht ziehen, demzufolge ist Lukaschenkos Kritik als ausschließlich westlich zu betrachten und ich bestehe auf der Wiederherstellung des Ausdruckes. Bogorm 08:03, 19. Mai 2009 (CEST)
Rentnerin
Wenn noch einmal so eine unsinnige und selbstherrlich postulierte Forderung wie der Unfug ... muß natürlich raus als Zusammenfassung erscheint, wenn große, belegte und unbequeme Abschnitte nach eigenem Geschmack entfernt werden, werde ich das natürlich als Vandalismus melden. Bogorm 09:35, 12. Jun. 2009 (CEST)
Wenn Du meinst, dass Du mir drohen könntest, hast Du Dich vertan. Hier gelten enzyklopädische Ansprüche, und dazu gehören derartige Trivialitäten nun mal nicht. Auch nicht, wenn sie belegt sind. Mit "Geschmack" hat das nichts zu tun. Und "unbequem" sind solche Aussagen natürlich nicht. Wieso auch? Zur Drohung mit der Vandalismusmeldung: Mach doch. MBxd1 21:52, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Der Vandalismus dürfte eher das Reinsetzen solchen Mülls sein. Noch einmal der Hinweis: Enzyklopädie. Kein buntes Blatt. --Tohma 22:56, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Noch einmal Korrespondent, die Quelle, berücksichtigen - das einflußreichste Medium, besonders im Internet, des größten (gänzlich) europäischen Staates mit 1,1 Millionen Besuchern monatlich. Und seine Artikel (bzw. damit belegte Abschnitte) nennen Sie buntes Blatt. Wie würden Sie sich fühlen, wenn ich mich so über Frankfurter Allgemeine Zeitung ausließe? Bogorm 00:14, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Du hast doch nun gerade eben bestätigt bekommen, dass die Wikipedia eine Enzyklopädie und kein buntes Blatt ist und dass nicht alles, was belegbar ist, auch relevant ist. Können wir es dabei vielleicht belassen? MBxd1 01:01, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Noch einmal Korrespondent, die Quelle, berücksichtigen - das einflußreichste Medium, besonders im Internet, des größten (gänzlich) europäischen Staates mit 1,1 Millionen Besuchern monatlich. Und seine Artikel (bzw. damit belegte Abschnitte) nennen Sie buntes Blatt. Wie würden Sie sich fühlen, wenn ich mich so über Frankfurter Allgemeine Zeitung ausließe? Bogorm 00:14, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Um der Übersichtlichkeit willen: es geht um den letzten durch diese Änderung hinzugefügten Absatz. Bogorm 21:41, 20. Okt. 2010 (CEST)
Reichster Mann in Weissrussland
Lukaschenka gilt als der reichste Mann in Russland.
- Guardian:Wikileaks- Belarus Leader bizarre distrubed Durchaus im Artikel erwähnenswert. 92.252.117.212 02:57, 18. Dez. 2010 (CET)
Name/Lemma
Ich bin für eine Verschiebung des Artikels auf Alexander Lukaschenko. Die russische Form seines Namens wird durchgehend von den Medien benutzt. Auf seiner offiziellen Webseite (die es übrigens nicht auf weißrussisch, sondern nur auf russisch und englisch gibt) wird nur die Form Lukaschenko verwendet. Russisch ist außerdem zweite Amtssprache in Weißrussland. Die Form Lukaschenko ist also auch offiziell in Weißrussland in Verwendung. Und auch dort wesentlich gebräuchlicher Lukaschenka. Ich bin für eine Verschiebung auf Alexander Lukaschenko. --Maturion 14:04, 21. Dez. 2010 (CET)
- Ich stimme dem Vorschlag zu. Bogorm 13:57, 27. Dez. 2010 (CET)
- Ebenfalls Zustimmung, außerdem für Nicht-Slawen leichter zu lesen!--Benutzer:Dr. Manuel 16:09, 15. Jan. 2011 (CET)
Was sagen Admins dazu? --Maturion
Im Zweifelsfall sollte wohl maßgebend sein, was in seinem Ausweis steht. Weiß jemand, wie das in Weißrussland gehandhabt wird? MBxd1 12:04, 30. Jan. 2011 (CET)
- Wenn er einen normalen weißrussischen Pass hat (was ich irgendwie bezweifle), dürfte sein Name dort auf weißrussisch stehen, in der lateinisierten Form folgerichtig dann "Lukaschenka", wobei ich persönlich das für unerheblich halte und auch eher zur (in Deutschland) etablierten russischen Form neigen würde. Bedauerlicherweise scheint das hier aber nicht mehrheitsfähig zu sein - sei's drum... --Arbus 13:58, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Nachtrag: Eigentlich gilt für die deutsche Wikipedia dies hier, was ich unter Berufung auf den zweiten Absatz dahingehend interpretiere, dass Lukaschenko durchaus zulässig ist und zumindest laut Google weitaus gebräuchlicher als Lukaschenka ist. --Arbus 09:49, 26. Apr. 2011 (CEST)
Es steht wohl in beiden Sprachen drin: http://en.wikipedia.org/wiki/Belarusian_passport --Maturion 18:17, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Richtig, im Pass stehen beide Versionen. Jedoch wird im Pass die Transliteration in lateinische Buchstaben nur von der weißrussischen Version gezogen. Da kommt dann etwas unterschiedliches heraus, wenn die Schreibweise voneinander abweicht respektive die Transliteration von weißrussisch-kyrillischen Buchstaben von der russisch-kyrillischen Version abweicht. So wird aus "Ў" - weißrussisch, das "kurze U" bzw. das "unsilbige U", auf polnisch schreibt man dafür "Ł", spricht man wie ein "W" oder "Wu" - ein "U", während aus dem lautähnlichen "В" (russisch) ein "V" (englisch) respektive "W" (deutsch).--Leuchuk 16:13, 10. Jan. 2012 (CET)
Ich finde es trotzdem befremdlich wenn wir in der deutschen Wikipedia einen Mann, der sich selbst Alexander Lukaschenko nennt, offiziell so heißt und nahezu in allen Medien auch so genannt wird (auch in Weißrussland) hier einfach mal Aljaksandr Lukaschenka nennen - obwohl diesen Namen kaum jemand verwendet. Ich bin für die Verschiebung des Artikels... und viele andere offenbar auch. --Maturion (Diskussion) 13:04, 21. Aug. 2012 (CEST)
Lukaschenka/ Lukaschenko
selbst auf der weißrussischen wiki steht Александър Григориевич Лукашенко(Lukaschenko). was soll dann auf der deutschen wiki dieses besserwisserische Аляксандр Рыгоравiч Лукашэнка? ihr wisst es natürlich besser als die wiki-kollegen in belarus.
wenn das väterchen wüsste... (nicht signierter Beitrag von 93.122.73.4 (Diskussion) 09:43, 14. Apr. 2011 (CEST))
- Das ist die bulgarische Schreibweise, nicht die weißrussische. Du hast wohl in der falschen Wiki geschaut. Voevoda 09:47, 29. Aug. 2011 (CEST)
Lebenslauf
Der Weblink zum Lebenslauf auf der Botschaftsseite ist tot. Vielleicht kennt jemand einen neuen Link? Ansonsten löschen bitte. (nicht signierter Beitrag von Laaance (Diskussion | Beiträge) 15:58, 12. Mai 2011 (CEST))
- ist gefixt. --Tohma 16:57, 12. Mai 2011 (CEST)
Letzter Diktator?
Was ist mit Igor Nikolajewitsch Smirnow aus Transnistrien? --Chricho ¹ 22:41, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Spiegel Online ist wohl auch nicht als Quelle für so eine Aussage zu gebrauchen, die haben ja wiederum keine Belege dafür, und es sollte wohl einfach gut klingen. --Chricho ¹ 22:42, 6. Okt. 2011 (CEST)
Sind nicht Hashim Thaci oder in Anbetracht der bisherigen Entwicklungen und anbahnenden Veränderungen in der Türkei, Erdogan, nicht auch als Diktatoren zu bezeichnen?--95.114.109.95 15:38, 20. Dez. 2011 (CET)
- Smirnov ist offensichtlich kein Diktator (gewesen), da er sich auch abwählen ließ. Außerdem ist Transnistrien sowieso zu Moldau gehörend, Kosovo hingegen ist zwar auch ein De-facto-Regime, aber von den meisten Staaten anerkannt und wirkt auch wie ein eigener Staat, darum könnte man Thaci sehr wohl als einen anderen Diktator gelten lassen, wie übrigens auch Putin (Russland), Orban (Ungarn) und Erdogan (Türkei). Auch in Albanien gibt es diktatorische Entwicklungen.
--80.108.153.176 16:55, 11. Nov. 2014 (CET)
- Jemand hat das jetzt wieder gelöscht ohne überhaupt einen normalen Satz in die Zusammenfassungszeile zu schreiben. Ich empfehle wirklich diese Diskussionsseite für Pros und Cons über das Erwähnen anderer Diktatoren in der Einleitung. --80.108.153.176 18:38, 12. Nov. 2014 (CET)
- Das muss nicht im Artikel stehen. Die Zuschreibung als "letzter Diktator Europas" ist weit verbreitet und entsprechend belegt, insofern war die Löschung nicht zwingend. Das heißt aber nicht notwendigerweise, dass es auch eine Tatsache wäre. Solche Zuschreibungen werden oft ohne sauberen Abgleich mit den Fakten vorgenommen. Man muss nicht Defekte Demokratien wie Russland oder die Türkei als Gegenbeispiel bemühen (Ungarn würde ich da trotz klarer Defizite noch nicht einordnen), das ebenso teilweise in Europa liegende Kasachstan reicht völlig. Auf der hier vorliegenden unpräzisen Faktenbasis würden übrigens auch (entgegen geographischem Konsens im deutschen Sprachraum) die Kaukasusstaaten zu Europa gezählt, und da wäre dann Aserbaidschan noch mit dabei. Als verbreitetes Zitat wäre die bemängelte Aussage in Ordnung, als Faktenaussage geht sie gar nicht. MBxd1 (Diskussion) 19:48, 12. Nov. 2014 (CET)
- Vor allem nicht in der Einleitung. Im Hauptteil wird es ja erwähnt, dass es diese Formel gibt, auf die auch Lukaschenka eingegangen ist. --Chricho ¹ ² ³ 20:01, 12. Nov. 2014 (CET)
- Stimmt. Das reicht völlig. MBxd1 (Diskussion) 20:08, 12. Nov. 2014 (CET)
- Vor allem nicht in der Einleitung. Im Hauptteil wird es ja erwähnt, dass es diese Formel gibt, auf die auch Lukaschenka eingegangen ist. --Chricho ¹ ² ³ 20:01, 12. Nov. 2014 (CET)
- Das muss nicht im Artikel stehen. Die Zuschreibung als "letzter Diktator Europas" ist weit verbreitet und entsprechend belegt, insofern war die Löschung nicht zwingend. Das heißt aber nicht notwendigerweise, dass es auch eine Tatsache wäre. Solche Zuschreibungen werden oft ohne sauberen Abgleich mit den Fakten vorgenommen. Man muss nicht Defekte Demokratien wie Russland oder die Türkei als Gegenbeispiel bemühen (Ungarn würde ich da trotz klarer Defizite noch nicht einordnen), das ebenso teilweise in Europa liegende Kasachstan reicht völlig. Auf der hier vorliegenden unpräzisen Faktenbasis würden übrigens auch (entgegen geographischem Konsens im deutschen Sprachraum) die Kaukasusstaaten zu Europa gezählt, und da wäre dann Aserbaidschan noch mit dabei. Als verbreitetes Zitat wäre die bemängelte Aussage in Ordnung, als Faktenaussage geht sie gar nicht. MBxd1 (Diskussion) 19:48, 12. Nov. 2014 (CET)
- Jemand hat das jetzt wieder gelöscht ohne überhaupt einen normalen Satz in die Zusammenfassungszeile zu schreiben. Ich empfehle wirklich diese Diskussionsseite für Pros und Cons über das Erwähnen anderer Diktatoren in der Einleitung. --80.108.153.176 18:38, 12. Nov. 2014 (CET)
- Ja, so geht's auch, danke. --80.108.153.176 10:50, 13. Nov. 2014 (CET)
Politik als Präsident
Zitat aus dem o.g. Abschnitt: "2001 ließ er sich in einer fragwürdigen Abstimmung als Präsident bestätigen, obgleich seine erste Amtszeit abgelaufen war." Ich verstehe den Satz nicht. Heißt das, dass er nicht mehr gewählt werden konnte - z.B. aus Verfassungsgründen - oder dass die Wahl zu spät stattfand. Wenn letzteres, warum? --Leuchuk 13:58, 10. Jan. 2012 (CET)
Wirtschaftspolitik
Zitat "Vor allem in der Mittelschicht ist die derzeitige, auf staatliche Interventionen in der Wirtschaft setzende Regierungspolitik beliebt."
Aufgrund welcher Quellen kommt diese Aussage zustande?
Belegbar dagegen ist, dass inflationsbedingt die Renten 2011 gleich drei Mal angehoben wurden.
Die oben genannte Aussage würde ich subjektiv betrachtet daher für Rentner unterschreiben, nicht aber für den "Mittelstand", denn dort war die Lohnanpassung auch im Verwaltungsbereich geringer als die inflationsbedingten Verluste. Konsequenterweise verloren die Kleinselbstständigen dadurch Kunden und damit Einkommen.
--Leuchuk 15:04, 10. Jan. 2012 (CET)
"Neuauflage der Sowjetunion"
"...strebt seitdem eine Neuauflage der Sowjetunion unter Einschluss Russlands, der Ukraine und Weißrusslands an."
Hat er wirklich so eindeutig den Begriff "Swjetunion" verwendet oder ist das eine Beurteilung seiner Politik? (in dem Falle sollte dann wohl eher "de-facto Neuauflage" stehen...) -- megA (Diskussion) 16:56, 23. Mär. 2012 (CET)
Lukaschenko oder Lukaschenka?
Ich war heute einmal mutig und habe alle letzten Lukaschenkos in Lukaschenka umgewandelt. Es kann nicht sein, dass einmal die russische und dann wieder die weissrussische Variante dargeboten wird. Beste Grüße! --89.144.193.77 16:56, 12. Dez. 2013 (CET)
- Ich war heute mutig und habe den Artikel umbenannt, weil das sinnvoll ist und sich hier auf der Diskussionsseite die meisten dafür ausgesprochen haben. Grundsätzlich sollten wir alle bis zur Unkenntlichkeit veränderten Namen, die sich aus der weißrussisch-deutschen Transkription ergeben und nirgendwo außerhalb der Wikipedia in dieser Form anzutreffen sind, umbenennen. Was hier gemacht wird, ist de-facto Theoriefindung. Russisch ist in Weißrussland nicht nur Amtssprache, sondern auch die in den allermeisten Fällen benutzte Sprache. --Voevoda (Diskussion) 19:45, 12. Dez. 2013 (CET)
Gut, warum nicht? Mich hat eigentlich nur gestört, dass in der vorherigen Version manchmal Lukaschenko und dann wieder Lukaschenka stand und es lange Zeit wohl niemanden aufgefallen ist. Na ja, wie auch immer. Beste Grüße! --89.144.201.108 19:53, 12. Dez. 2013 (CET)
- Nichts gegen Ihren Beitrag. Er hat der Vereinheitlichung gedient. Hat mich aber auch zum Nachdenken und Nachlesen dieser Diskussionsseite angeregt. --Voevoda (Diskussion) 20:03, 12. Dez. 2013 (CET)
Voevoda, ich finde es unmöglich, dass du einfach ein seit Jahrzehnten bestehendes Lemma ohne Ankündigung umbenennst. Ich werde deine Änderung daher rückgängig machen. Es ist seit ewigen Zeiten Usus, dass weißrussische Personen unter ihren weißrussischen Namensformen geführt werden. Der Fischer Weltalmanach als Standard-Nachschlagewerk verfährt entsprechend, vgl. http://www.weltalmanach.de/staaten/details/weissrussland/ . In der Tat sind sowohl Weißrussisch als auch Russisch Amtssprachen im Land. Das macht aus weißrussischen Menschen aber noch keine Russen. Ich vermute angesichts deiner Aktivität bei Neurussland bei dir leider ganz stark politisches Kalkül und das geht in einer Enzyklopädie nunmal nicht. Wenn du weißrussische Namen russifizieren möchtest, schlag das bitte zuerst auf einer zentralen Diskussionsseite vor und dann muss ggf. darüber abgestimmt werden. Bis dahin bleibt alles beim alten. Gruß Juhan (Diskussion) 16:25, 25. Sep. 2014 (CEST)
Lukaschenko und Tschernobyl
Präsidenten kommen – und sie gehen. Manche ihrer Machenschaften bleiben uns etwas länger bezeugt, manche verschwinden wieder recht rasch. Soviel zum Pathos.
Jetzt zum Konkreten: Bleibend für viele (auch in Lukaschenkos unmittelbarem Einflussbereich) Menschen ist der Schaden durch die unsägliche Nuklearkatastrophe von Tschernobyl, vor allem für die Liquidatoren. Der Herr Präsident hat sich dazu seine eigene Realität energisch zusammengebastelt. Dazu eine kleine (unsortierte) Auswahl über Lukaschenkos "Entgleisungen":
http://www.dw.de/tschernobyl-katastrophe-ausma%C3%9F-jahrelang-geheim-gehalten/a-1975531-1
Gerade unter dem Aspekt, dass Präsidenten auch wieder "gehen" werden, sollte doch die Rolle dieses Herrn hier mit einem entsprechenden Hinweis auf seine unsägliche Haltung zu dieser Katastrophe den Lesern in wikipedia erhalten bleiben. Vielleicht findet sich ja jemand, der dies dann sachkundig ins Lemma einpflegen mag. JNM (Diskussion) 13:16, 29. Jan. 2014 (CET)--
Vladimir Putin
Wird Putin inzwischen vom Westen nicht auch als Diktator angesehen? (nicht dass ich etwas gegen Putin hätte) Somit wären jetzt beide europäische Diktatoren. --Der Wolfskamerad (Diskussion) 22:06, 30. Okt. 2014 (CET)
- Stimmt, als Diktatoren könnte man außerdem auch die Premiers von Kosovo und Ungarn und den Präsidenten der Türkei bezeichnen. Auch in Albanien gibt es diktatorische Entwicklungen. In der (West-)Ukraine zwar auch, aber das würden hier die meisten vermutlich abstreiten. In der Ostukraine auch, allerdings wahrscheinlich von Russland kontrolliert. --80.108.153.176 16:59, 11. Nov. 2014 (CET)