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Pelzhandel

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Als Pelzhandel wird der Handel mit Rauchwaren (Pelzen) bezeichnet.

Besondere wirtschaftliche Bedeutung erlangte ab dem 16. Jahrhundert bis ins 19. Jahrhundert der Pelzhandel in Nordamerika. Eine ähnliche Stellung kam dem Wildfellhandel aus den neu erschlossenen östlichen Weiten Russlands zu. Eine wichtige Handelsware waren immer schon Lammfelle, eine Besonderheit bilden hier die Persianerfelle des Karakulschafs, die aus dem russisch-zentralasiatischen Raum nach auf den Rauchwarenhandelsplatz Brühl in Leipzig und nach dem Zweiten Weltkrieg in das Pelzhandelszentrum Niddastraße in Frankfurt am Main importiert wurden. Ein Zentrum des europäischen Pelzhandels ist heute Kopenhagen mit den Auktionen von Kopenhagen Fur.

Siehe auch