Guntherstraße
Guntherstraße Statistischer Bezirk 12 Stadt Nürnberg
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Koordinaten: | 49° 26′ N, 11° 6′ O |
Höhe: | 321–325 m ü. NN |
Fläche: | 43 ha |
Einwohner: | 3643 (31. Dez. 2012)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 8.472 Einwohner/km² |
Postleitzahl: | 90461 |
Vorwahl: | 0911 |
![]() Lage des statistischen Bezirks 12
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![]() Ecke Guntherstraße Rankestraße Nordosten
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Guntherstraße ist der Name des statistischen Bezirks 12 in der Nürnberger Südstadt, der ein Teil des Weiteren Innenstadtgürtels Süd bildet. Umgangssprachlich werden Guntherstraße und Glockenhof auch Nibelungenviertel genannt, wegen ihrer Straßennamen die aus der Nibelungensage entstammen.
Geographie
Der Bezirk Guntherstraße wird im Norden von der Wodanstraße, im Osten von der Münchener Straße, im Süden von der Frankenstraße und im Westen der Allersberger Straße begrenzt.
Der nordöstliche Teil des Bezirksgebiets liegt auf der Gemarkung 3424 Gleißhammer und südwestlich auf der Gemarkung 3423 Gibitzenhof.[2]
Statistische Nachbarbezirke | |||||||||
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Geschichte
1906 zur bayerischen Landesausstellung begann die Nutzung der Flächen zwischen Bahnhof und Dutzendteich. Bis in die 1920er Jahre wurde die Flächen im Bereich Guntherstraße mit Villen bebaut, im Gegensatz zu den übrigen Teilen der Südstadt, die für Industrieflächen und Arbeiterwohnungen genutzt wurden.[3]
Im südwestlichen Teil des Bezirks, an Ecke Allersberger / Frankenstraße, wo sich heute das Nürbanum befindet, wurde das TeKaDe-Werk errichtet.[4]
Weblinks
- Commons: Guntherstraße (Nuremberg) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Bezirksdatenblatt Nürnberg – Statistischer Bezirk 12 Guntherstraße, Stand 2021 (PDF; 105 kB)
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Jahrbuch der Stadt Nürnberg 2013 (PDF; 7,7 GB)
- ↑ Stadtplandienst Nürnberg. Abgerufen am 7. November 2014.
- ↑ Hermann Jansen: Generalbebauungsplan Nürnberg. 1923, abgerufen am 7. Oktober 2014.
- ↑ Industriebauten. www.bauzeugen.de, abgerufen am 7. November 2014.