Konya (Provinz)
Die türkische Provinz Konya (griechisch Ikonion, lateinisch Iconium) ist die flächenmäßig größte Provinz der Türkei. Ihre Hauptstadt ist das gleichnamige Konya. Ihre Nachbarprovinzen sind im Norden Ankara, im Westen Isparta, Afyonkarahisar und Eskişehir, im Süden Mersin, Karaman und Antalya sowie im Osten Niğde und Aksaray.
Bevölkerung
In der Provinz Konya lebten 2000 etwa 2.200.000 Menschen (7. Rang in der Türkei), davon 58,7% in Städten, 41,3% auf dem Land. Die Bevölkerungsdichte betrug damit, 57 Einwohner/km². 1927 betrug die Einwohnerzahl 504.125.
Geographie
Mit 38.257 km² ist Konya die größte Provinz der Türkei. Sie liegt in der inneranatolischen Hochebene in einer mittleren Höhe von 1016 m. Die höchsten Berge der Provinz sind Geyik (3130 m), Bolkar-Berge (3134 m) und Aydos-Berge (3240m) im Taurusgebirge an der Südgrenze der Provinz.
Der mittlere Jahresniederschlag von 326 mm ist die niedrigste in der Türkei. Noch niedriger ist er an Orten wie dem Salzsee, der in diesem wasser- und abflussarmen Region entstanden ist.
Landkreise
Zur Provinz Konya gehören 31 Bezirke und 620 Dörfer. Die Bezirke sind:
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Wirtschaft
Die Stadt Konya ist heute einer der bedeutendsten Industriestandorte der Türkei.
Geschichte und Kultur
Südöstlich von Konya, ca. 40 km entfernt, befindet sich Çatal Hüyük, eine der ältesten Siedlungen der Menschheit.
Siehe auch Mevlevi
Politik
Die politische Entwicklung der Provinz gemäß den Wahlergebnissen zum Provinzparlament.
| 2004 | 1999 | 1994 | 1989 | 1984 | 1977 |
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AKP 54,35% |
FP 30,88% |
RP 32,68% |
DYP 26,14% |
ANAP 45,66% |
CHP 35,84% |
Weblinks
www.konya.gov.tr - Website der Provinz