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Diskussion:Seileckverfahren

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Ich habe den Satz: Es dient der Berechnung der Momente und der Biegelinie in Balken entfernt. Das Seileckverfahren dient doch ausschließlich zur Ermittlung der Lage und Größe der Resultirenden. Die Momente und Biegelinie haben wohl kaum etwas mit dem Seileckverfahren zu tun. -- Petflo2000 17:47, 7. Feb 2006 (CET)

..die Auflagerkräfte müsste ich jetzt noch einzeichnen, okay? --Kino 23:02, 7. Feb 2006 (CET)

Hatte ich mir auch schon überlegt die Ermittlung der Auflagerkräfte nachzutragen. Auflagerkräfte ist ok. -- Petflo2000 09:26, 8. Feb 2006 (CET)
Ich habe mir den ersten Satz noch einmal genauer durchgelesen. Eigentlich ist da doch noch ein Fehler drin. Das Seileckverfahren dient doch primär nur dazu die Resultierende zu ermitteln. Das man dann aus der Resultierenden die Auflagerreaktionen ermittel kann ist doch sekundär. Hierzu würde ich dann zeichnerisch das Culmann-Verfahren anwenden. In dem dargestellten Beispiel wird bisher auch nur die Resultierende ermittelt hat, nicht aber die Auflagerreaktionen. Ich würde deshalb folgende Formulierung vorschlagen: Das Seileckverfahren ist ein zeichnerisches Verfahren in der Statik zur Bestimmung der resultierenden Kraft, aus der man dann, z.B. mit Hilfe des Culmann-Verfahren, die Auflagerreaktionen ermitteln kann.
In dem gewählten Beispiel ist das Culmann-Verfahren auch schlecht anzuwenden, da zur Ermittlung der Culmann-Geraden der Schnittpunkt zwischen der Resultierenden und der senkrechten Wirkungslinie von Auflager A oder B nur schlecht darzustellen ist. Der Schnittpunkt liegt sehr weit oben (mit A) oder unten (mit B). (Ist natürlich theoretisch möglich, aber für ein Beispiel nicht gerade sehr sinnvoll). Ich bin deshalb gerade dabei ein ähnliches System zu zeichnen, bei dem sowohl die Ermittlung der Resultierenden als auch die Ermittlung der Auflagerreaktionen (mit Culmann-Verfahren) dargestellt wird. -- Petflo2000 17:11, 9. Feb 2006 (CET)
hallo Petflo, schreibe es, aber man braucht hier das Culmannverfahren nicht um die 'Auflagerkräfte zu bestimmen, denn man hat eine Kraft und zwei Wirklinien die sich in einem Punkt schneiden: Man hat die senktrechte Wirklinie im Gleilager, die Wirkungslinie der Resultierenden und durch diesen Schnittpunkt geht auch die Wirkungslinie der Festlagerkraft- gibt zusammen das entsprechende Dreieck für R,Ffest und Fgleit, ich hätte es schon längst gemacht, wenn ich nicht die Kräfte so ungünstig gewählt hätte; R ist viel zu steil und somit liegt der Schnittpunkt ganz unten. --Kino 18:51, 9. Feb 2006 (CET)
Im Prinzip ist das aber doch das Culmannverfahren, hier nur in sehr einfacher Form. Ich habe die Skizzen jetzt fertig. Dort kannst man das ja auch sehen. (Beschreibung für die Ermittlung der Auflagerkräfte folgt noch im Text). -- Petflo2000 20:10, 9. Feb 2006 (CET)
finde ich so nun sehr gut von dir gelöst, bis auf eine Kleinigkeit: H_A und V_A würde ich umändern in A_H und A_V,( für A horiz. und Avert.) hat den Vorteil dass dann in der geo.Addition auch von der Schreibweise A = A_H + A_V herauskommt, wenn ich es denn dranschreibe; vielleicht noch an die Lager A und B schreiben. (werde mein Bild löschen lassen)

Du könntest im Krafteck auch noch die Lagerkräfte dranschreiben, B an die Vertikale und A an die Culmanngerade. Dann wäre zu sehen dass die äußeren Kräfte wieder geschlossen sind.Gruß--Kino 20:40, 9. Feb 2006 (CET)