5/8erl in Ehr’n
| 5/8erl in Ehr’n | |
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Bandfoto 5/8erl in Ehr’n | |
| Allgemeine Informationen | |
| Genre(s) | Soul |
| Gründung | 2006 |
| Website | 5achterl.at |
| Aktuelle Besetzung | |
| Max Gaier | |
Gesang |
Bobby Slivovsky |
| Miki Liebermann | |
| Clemens Wenger | |
Kontrabass, Gesang |
Hanibal Scheutz |
5/8erl in Ehr'n ist eine aus Wien stammende Band. Ihren Stil umschreibt die im Sommer 2006 gegründete Gruppe gerne als „Wiener Soul“. Die Texte werden auf Wienerisch, oft in Form von Couplets, von den beiden Sängern vorgetragen und die Kompositionen nehmen Anleihen beim Wienerlied, bei Jazz und Grooves aus Soul und Blues. Die spezielle Klangfarbe von 5/8erl in Ehr'n ergibt sich dabei auch aus der Instrumentierung mit Kontrabass, akustischer Gitarre und Wurlitzer bzw. Akkordeon.
Geschichte
Das Debüt-Album Es muss was wunderbares sein von 5/8erl in Ehr’n erschien 2008. Nachdem die Band im Herbst 2009 mit David Müller von den Strottern als Produzent und Aufnahmetechniker im Studio zusammenarbeitete und Bassist und Sänger Hanibal Scheutz 2010 das Independent-Label Viennese Soulfood Records[1] gegründet hatte, präsentierte sie am 10. März 2010 mit einem Konzert im brut im Künstlerhaus ihr zweites Album Bitteschön! (Gastmusiker u.a. Netnakisum).[2][3] Als Video-Auskopplungen wählte man die Stücke „Gspiast Di“ und „Siasse Tschik“.
2012 veröffentlichte die Band, abermals bei Viennese Soulfood Records, ihr drittes Studioalbum Gut genug für die City. Das Album stieg am 23. März 2012 auf Platz 16 in die Ö3 Austria Top 40 ein. 2012 und 2013 gewannenen 5/8erl in Ehr'n jeweils den Amadeus Austrian Music Award in der Kategorie Jazz/World/Blues. In den Jahren seit der Gründung spielte die Band zahlreiche Konzerte in ganz Österreich, darunter auch am Popfest 2012, in Bayern und, auf Einladung des austrian cultural forum cairo, auch am Art Beats Festival 2012 in Ägypten.[4]
Am 27. Jänner 2014 wurde Aufgrund der Ereignisse rund um den Wiener Akademikerball ein Song mit dem Titel Akademikerball via Soundcloud veröffentlicht.[5] Abermals für den Amadeus Austrian Music Award nominiert, spielten sie während der Verleihung 2014 in einer eigens für diesen Abend konzipierten Besetzung mit dem Schlagzeuger Lukas Koenig (Koenigleopold), dem Koehne Quartett und einem zwanzigköpfigen Chor bestehend unter anderem aus den Musikern bzw. Bands Violetta Parisini, Fijuka, Willi Landl, Die Strottern, Garish, Schmieds Puls und Neuschnee. Danach nahm die Band, wieder mit Produzent David Müller, mit Yes We Does ihr viertes Studioalbum auf. Als Vorabsingle wählte man den Song Der totale Sommerhit, der ebenfalls via Soundcloud veröffentlicht und ab 1. Juli für drei Tage als Gratisdownload angeboten wurde. Yes We Does wurde am 8. Oktober im brut Wien präsentiert, gefolgt von einer Österreich-Tournee durch alle Bundesländer. Als erste Videoauskopplung wählte man den Song Alaba - How do you do? via Youtube. [6] Regie führte Arman T. Riahi (Golden Girls Filmproduktionen)
Diskografie

Alben
| Jahr | Titel | Anzahl Titel | Chartpositionen[7] | |
|---|---|---|---|---|
| DE | AT | |||
| 2008 | Es muss was wunderbares sein | 12 | – | – |
| 2010 | Bitteschön! | 11 | – | 57 |
| 2012 | Gut genug für die City | 10 | – | 16 |
| 2014 | Yes We Does | 10 | – | 4 |
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ SR-Archiv österreichischer Popularmusik: Viennese Soulfood Records
- ↑ Die Presse: 10. März: Sudern im 3/4 Takt, 3. März 2010
- ↑ Liner Notes zum Album Bitteschön!
- ↑ Kulturagenda des Österreichischen Kulturforums für Oktober 2012
- ↑ Soundcloud: 5/8erl in Ehr’n
- ↑ Youtube: 5/8erl in Ehr’n
- ↑ 5/8erl in Ehr’n. auf: austriancharts.at
