Wilhelm Stoll Maschinenfabrik
Wilhelm Stoll Maschinenfabrik GmbH
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Unternehmenslogo | |
Rechtsform | GmbH |
Gründung | 1878 |
Sitz | Lengede, Deutschland |
Leitung | Sven Reinke |
Mitarbeiterzahl | ca. 300 |
Umsatz | ca. 70 Mio. EUR |
Branche | Landmaschinenhersteller |
Website | www.stoll-germany.com |

Die Wilhelm Stoll Maschinenfabrik GmbH ist ein Landmaschinenhersteller mit dem Schwerpunkt Frontladerbau mit Stammsitz in Lengede.
Umsatzzahlen und Produkte
Der Umsatz beträgt ca. 70 Millionen Euro. 2009 wurden bei Stoll rund 11.000 Frontlader produziert.[1] Unter der Marke Stoll werden Frontlader und Frontladerwerkzeuge vertrieben.
Geschichte
1878 wurde die W. Stoll Maschinenfabrik GmbH in Luckenwalde bei Berlin gegründet. Zwischen 1906 und der Zerstörung durch den Zweiten Weltkrieg lag der Firmensitz in Torgau an der Elbe. Nach dem Krieg wurde der Betrieb in Lengede neu aufgebaut. STOLL beginnt am neuen Standort mit der Entwicklung und Produktion von Rübenrodern. Jahrzehntelang dominieren STOLL Rübenroder auf den Rübenfeldern Deutschlands. 1966 stieg man in die Produktion von Frontladern ein. Als erster Frontladerhersteller entwickelt und baut STOLL seit 1983 den Einfahrfrontlader. Damit kann erstmals der Frontlader ohne großen Aufwand innerhalb von 2 Minuten vom Schlepper getrennt werden.
1997 übernahm die Firma Freudendahl Invest 20% der Aktien der Wilhelm Stoll Maschinenfabrik GmbH und eine engere Zusammenarbeit wurde eingeleitet. 1999 wurden alle Aktien von Stoll erworben. Mit der FZ / FS-Frontlader-Baureihe wird seit 2007 die Bauweise der Frontlader weiter genial vereinfacht: Ohne auf Stabilität zu verzichten, werden die Steuerstangen und die Hydraulikleitungen in die Schwingen verlegt. Nach der Insolvenz von Freudendahl ist die Wilhelm Stoll Maschinenfabrik GmbH seit 2012 wieder unabhängig. Aktuell werden die Frontlader und Anbauwerkzeuge an 3 Standorten in Deutschland und Polen produziert.
Weblinks
Einzelnachweise
Koordinaten: 52° 11′ 37,8″ N, 10° 19′ 16,9″ O