Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Bohnsdorf

Die Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Bohnsdorf beschreibt das Straßensystem im Berliner Ortsteil Bohnsdorf mit den entsprechenden historischen Bezügen. Gleichzeitig ist diese Zusammenstellung ein Teil der Listen aller Berliner Straßen und Plätze.
Überblick
Bohnsdorf hat 13.685 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2023) und umfasst die Postleitzahlenbereiche 12524 und 12526.

in den Grenzen von 1923
Im Ortsteil Bohnsdorf befinden sich 118 gewidmete Straßen und vier Plätze, darunter ist der Dorfplatz als Anger des ursprünglichen Dorfs Bohnsdorf. Von diesen 122 Verkehrsflächen liegen acht nur teilweise in Bohnsdorf oder bilden, wie die Waldstraße, die Stadtgrenze Berlins zum Brandenburger Umland. Außerdem enthält die Übersicht sieben nicht amtliche Straßen (mit * gekennzeichnet). Bemerkenswert ist die Verflechtung von langen Straßen quer durch den Ortsteil mit vergleichsweise kurzen die Grundstücke erschließenden Siedler- oder Siedlungsstraßen, die zuerst mit römischen Ziffern gekennzeichnet waren (I–IV). Die Gesamtlänge aller Straßen im Ortsteil beträgt 56,9 Kilometer.[1] Die Straßen westlich des Plumpengrabens und südlich der Trasse Bruno-Taut-Straße–Kirchsteig samt Bohnsdorfer Kirchsteig gehörten bis 1938 zum Verwaltungsbezirk Köpenick, anschließend zum Verwaltungsbezirk Treptow. Mit der Zusammenlegung der Bezirke im Jahr 2001 sind sie nunmehr im Bezirk Treptow-Köpenick vereint. Die Ortsteilgrenzen mit Berlin-Altglienicke im Norden und Berlin-Grünau im Osten wurden mehrfach neu festgelegt.
Die zuerst vergebenen Straßennamen orientierten sich an der Lage (Wiese, Wassergraben, Hügel oder Richtung; 24 Straßen). Später ehrte die Kommune mit Straßennamen Personen, die in Beziehung zu Bohnsdorf standen oder allgemeine Berufsbezeichnungen darstellen und vergab Namen ehemaliger deutscher Ortschaften sowie einige aus der griechischen und römischen Mythologie (insgesamt 29 Straßen). Die neuesten Wohngebiete entstehen im 21. Jahrhundert im westlichen Bereich von Bohnsdorf zwischen den beiden Autobahnen A 113 und A 117. Die Straßen darin werden nach deutschen Wissenschaftlern, Ingenieuren oder Flugpionieren (auch Frauen) benannt, angeregt durch den nahen Flugplatz Johannisthal.
Zwischen 1913 und den 1920er Jahren war in Bohnsdorf der „Berliner Spar- und Bauverein“ tätig, der das Architekturbüro Taut & Hoffmann mit der Umsetzung ihrer Ideen des sozialen Wohnungsbaus beauftragte. In der Gartenstadt Falkenberg genannten Siedlung entstanden bis 1920 vor allem Einfamilien- und Vierfamilienhäuser. Nach dem Willen des Architekten Bruno Taut erhielten die Gebäude auffällige farbige Anstriche und hießen daher im Volksmund bald „Tuschkastensiedlung“. Die zugehörigen 40 Straßen wurden mit Begriffen aus der Natur (Pflanzen, Pilze, Vögel) oder mit Bezugnahme auf „Garten“ bezeichnet. Sie entstanden durch die Aktivitäten der Arbeiterbaugenossenschaft „Paradies“, nach der ebenfalls Straßen benannt wurden.
Übersicht der Straßen und Plätze
Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über die vorhandenen Straßen und Plätze im Ortsteil sowie einige dazugehörige Informationen.
- Name/Lage: aktuelle Bezeichnung der Straße oder des Platzes. Über den Link Lage kann die Straße oder der Platz auf verschiedenen Kartendiensten angezeigt werden. Die Geoposition gibt die Lage der ungefähren Mitte der Straßenlänge an.
- Im amtlichen Straßenverzeichnis nicht aufgeführte Verkehrswege sind mit * gekennzeichnet.
- Ehemalige oder nicht mehr gültige Straßennamen sind kursiv gesetzt. Für bedeutende ehemalige Straßen oder historische Straßennamen ist gegebenenfalls eine gesonderte Liste vorhanden.
- Länge/Maße in Metern:
Die in der Übersicht enthaltenen Längenangaben sind gerundete Übersichtswerte, die in Google Earth mit dem dortigen Maßstab ermittelt wurden. Sie dienen Vergleichszwecken und werden, sofern amtliche Werte bekannt sind, ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet.
Bei Plätzen sind die Maße in der Form a × b für rechteckige Anlagen und für (ungefähr) dreieckige Anlagen als a × b × c mit a als längster Seite angegeben.
Sofern die Straße auch in benachbarte Ortsteile weiterführt, gibt der Zusatz ‚im Ortsteil‘ an, wie lang der Straßenabschnitt innerhalb des Ortsteils dieses Artikels ist. - Namensherkunft: Ursprung oder Bezug des Namens.
- Anmerkungen: weitere Informationen über anliegende Baudenkmale oder Institutionen, die Geschichte der Straße und historische Bezeichnungen.
- Bild: Foto der Straße oder eines anliegenden Objektes.
Name/Lage | Länge/ Maße (in Metern) |
Namensherkunft | Datum der Benennung | Anmerkungen | Bild |
---|---|---|---|---|---|
Adlerstraße
(Lage) |
320 | Adler, einheimischer Greifvogel | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße wurde auf einem Baugelände der Arbeiterbaugenossenschaft „Paradies“ angelegt. Sie verbindet die Waltersdorfer Straße (West) mit der Eichbuschstraße (Ost). | |
Advokatensteig
(Lage) |
170 | Advokat, historische Bezeichnung für einen Rechtsanwalt, bis 1879 in Deutschland verwendet | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Advokatensteig ist eine Fußgängerstraße, die südwärts von der Gründerstraße abgeht und nach einem Schwenk gen Westen auf die Buntzelstraße führt. Sie existierte bereits länger, wurde aber erst 1998 benannt. | |
Akazienhof
(Lage) |
130 | Akazien, Laubbäume | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße geht von Am Falkenweg südwestwärts ab und erschließt das Wohngebiet. Im eigentlichen Sinne handelt es sich um einen mit Akazien bestandenen Wohnhof. Der Akazienhof ist Teil einer kompletten Wohnsiedlung, die von der damaligen Baugenossenschaft „Berliner Spar- und Bauverein“ (später „Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892“) errichtet worden ist. | |
Alexander-Meißner-Straße
(Lage) |
1070 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Alexander Meißner (1883–1958), Physiker, Spezialist für Funktechnik | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort[2] | Die Straße (Projektname „Transversale“) entstand auf einer neuen Bebauungsfläche. Sie geht südostwärts von Am Seegraben ab und endet an der Berliner Stadtgrenze. | |
Am Falkenberg
(Lage) |
(im Ortsteil) |
440Falkenberg, eine örtliche Erhebung von 52 Metern Höhe; auch historischer Flurname | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Am Falkenberg ist eine lange Erschließungsstraße im Ortsteil. Sie beginnt im Nordwesten im Ortsteil Altglienicke (Hausnummern 19–111) als Fortsetzung der Grünauer Straße, führt unter der Straßenbrücke von Am Seegraben hindurch und mündet auf den Kirchsteig nahe am historischen Ortszentrum. Das Wasserwerk in dieser Straße hat eine eigene amtliche Nummer (44489). | |
Am Gartenstadtweg
(Lage) |
(als Ring) |
390Gartenstadt, Name der vom Bauverein 1913–1915 geschaffenen „Tuschkastensiedlung“ | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Erschließungsweg entstand erst in den 1970er Jahren in seinem heutigen Verlauf; er wurde bereits nichtamtlich so genannt. Der Weg verläuft von der Paradiesstraße in nordöstliche Richtung parallel zu Am Seegraben. Nach einem leichten Bogen in östliche Richtung mündet er auf den Gartenstadtweg. | |
Am Plumpengraben
(Lage) |
180 | Plumpengraben, ein Wassergraben zwischen der Spree in Niederschöneweide, den Feuchtwiesen in der Gemeinde Schönefeld oder aus dem Berliner Stadtforst (der Falkenberg ist Wasserscheide) zum Teltowkanal |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße hieß nach Bebauungsplan Straße 991, am 16. Juni 1960 erhielt sie die Bezeichnung Straße des NAW. Im Jahr 1992 vergab das Bezirksamt den Namen Graben. Wegen der Verwechslungsgefahr mit der Grabenstraße im gleichen Ortsteil wurde ein Jahr später eine Spezifizierung vorgenommen. Die Straße bildet eine Verbindung zwischen Dahmestraße (Nordwest) und Fichtestraße (Südost). Der Name orientiert sich an dem parallel verlaufenden Plumpengraben. | |
Am Seegraben (*)
(Lage) |
(im Ortsteil, Ostseite) |
270Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Wassergraben, der nördlich am Schönefelder See vorüberführt | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[3] | Diese Straße ist ein Abschnitt der Bundesstraße 96a und verbindet das Adlergestell von Grünau über die A 117 hinweg mit der Gemeinde Schönefeld. Dort führt die Trasse als Mittelstraße weiter. Die Straße wurde nach der Inbetriebnahme des Flughafens Schönefeld für den zivilen Betrieb und nach dem Mauerbau ab 1961 neu angelegt.
Am Seegraben ist im Berliner Raum nicht amtlich bezeichnet (*),[4] jedoch in einigen Stadtplänen namentlich enthalten. In der Karte Berlin 1:5000, hergestellt von den bezirklichen Vermessungsämtern[5] ist der Straßenlauf im Ortsteil mit B 96a benannt. Am Seegraben bildet die nördliche Ortsteilgrenze von Bohnsdorf. Zwischen 2010 und 2011 wurde die gesamte Trasse „grundhaft erneuert“, um ihren Zustand als Zubringer zum geplanten Flughafen BER zu verbessern.[6] |
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Am Wiesenweg
(Lage) |
300 | Wiese, über die der Plumpengraben verläuft | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Das ist ein Fußweg zwischen Gartenstadtweg und dem S-Bahnhof Grünau, er mündet an der Bruno-Taut-Straße. Er wurde vom Haus- und Grundbesitzerverein der „Landhauskolonie Falkenberg“ bereits 1908 angelegt aber erst einige Jahre später benannt. | |
Amorstraße
(Lage) |
560 | Amor, römischer Liebesgott | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie verbindet die Eichbuschstraße in nordwestliche Richtung führend mit dem Straßenzug Grünauer Straße–Lessingstraße. | |
Amselweg
(Lage) |
140 | Amsel, einheimischer Singvogel | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Weg verbindet die Waltersdorfer Straße (West) mit der Schulzendorfer Straße (Ost). | |
Apollostraße
(Lage) |
330 | Apollo, griechisch-römischer Gott des Lichts/der Sonne, des Frühlings, der Heilung usw. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Dieser West-Ost-Straßenzug verbindet die Schulzendorfer Straße mit der Grünauer Straße. | |
Atlantisring
(Lage) |
340 | Atlantis, sagenumwobene versunkene Insel; hier heißt die Baugenossenschaft so |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Privatstraße liegt in einer Neubausiedlung, beworben mit Ökopark Bohnsdorf. | |
Auraser Weg
(Lage) |
360 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.,Auras’, Ort in Niederschlesien, heute Uraz, Ortsteil von Oborniki Slaskie in Polen | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Weg hieß nach dem Bebauungsplan zunächst Straße 975 bzw. Siedlerweg I, gelegentlich auch Siedlungsweg I (1932). Er verläuft leicht geschwungen zwischen Dahmestraße (Nord) und Siebweg (Süd). | |
Bachstraße
(Lage) |
620 | Bach, nach dem durch den Ortsteil fließenden Plumpengraben, auf den die Straße zuläuft | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Der Verkehrsweg wurde um 1914 in der Siedlung Falkenhorst angelegt. Die Bachstraße ist die östliche Fortsetzung der Stromstraße. Sie verbindet die Schulzendorfer Straße mit der Birkenstraße. | |
Binswangersteig
(Lage) |
440 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Otto Binswanger (1852–1929), Schweizer Psychologe Otto Binswanger hatte eine Gehirnerkrankung untersucht und beschrieben, die als Morbus Binswanger bekannt wurde. |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Zuerst hieß der Verkehrsweg Straße 51, von vor 1922 bis 1934 Fritz-Reuter-Straße. Die Namensvergabe nach Otto Binswanger erfolgte, da er „gerade“ (1929) gestorben war und eine Gedankenverbindung zum nahe gelegenen Krankenhaus Hedwigshöhe entsteht.[7] Der Steig verläuft von der Grottewitzstraße am Krankenhaus (Nord) über die Buntzelstraße – wo er einen Versatz nach Osten macht – bis zur Dahmestraße (Süd). | |
Birkenstraße
(Lage) |
160 | Birken, einheimische Laubbäume | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Birkenstraße verbindet die Wiesenstraße (Nord) mit dem Sandbacher Weg (früher Hubertusstraße; Süd). | |
Birkenweg
(Lage) |
140 | Birken, einheimische Laubbäume | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Weg ist die südliche Fortsetzung der Birkenstraße. Er verbindet den Sandbacher Weg mit der Waldstraße an der Berliner Stadtgrenze. | |
Bohnsdorfer Kirchsteig
(Lage) |
340 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Bohnsdorf, Ursprung des heutigen Ortsteils und Richtung zur Dorfkirche | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Das ist die westliche Fortsetzung des Kirchsteigs. Er führt über die Paradiesstraße hinweg bis auf eine Gewerbefläche. | |
Boviststraße
(Lage) |
350 | Bovist, Pilz mit verdicktem, meist rundem Fruchtkörper | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Das ist ein Nord-Süd-Verkehrsweg, der vom Knick der Kleinen Spechtstraße bis zur Kleinen Waldstraße führt. Bis zur Namensvergabe war die Boviststraße ein Teil der Straße 959. | |
Bruno-Taut-Straße
(Lage) |
(im Ortsteil) |
560Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Bruno Taut (1880–1938), Architekt | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße wurde 1979 unter Einbeziehung der Straße 94, die west-nordwestlich einen Ast bildet, neu trassiert. Das zu Beginn der 2000er Jahre am Ostende der Straße errichtete Einkaufszentrum „Taut-Passage“ direkt am S-Bahnhof Grünau trägt die Hausnummer 1.[8] Von hier führt die Straße südwestwärts bis Am Falkenberg, macht dort einen kleinen Versatz und setzt sich dann geradlinig fort. Bevor sie an einer Grünfläche endet, bildet die Bruno-Taut-Straße eine verschlungene Trasse zur Erschließung des Siedlungsgebietes. | |
Buntzelstraße
(Lage) |
1880 (im Ortsteil) |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Max Buntzel (1850–1907), Kommunalpolitiker, Gartenbaudirektor, Grundbesitzer in der Siedlung Falkenberg | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Zuerst hieß nur der Teil des Verkehrsweges von der Grottewitzstraße bis zur Richterstraße Buntzelstraße, am 10. April 1931 kam als westliche Verlängerung die Bahnhofstraße hinzu. Zu Beginn der Umbenennung gehörten die Hausnummernbereiche 1–41 und 2–52 zu Altglienicke.[9] Die Buntzelstraße verläuft mehrfach leicht verschwenkt zwischen der Richterstraße am Bahnhof Grünau und dem Dorfplatz im alten Ortskern. Ein kleinerer Abschnitt zwischen Richterstraße und Schulzendorfer Straße gehört zur B 179. Eine Gedenktafel am Haus Nummer 119 erinnert an die hier 1902 gegründete Baugenossenschaft (siehe Bild). Im westlichen Bereich der Buntzelstraße befindet sich der Städtische Friedhof Bohnsdorf. Am Buntzelberg gibt es den Sportplatz des Fußballklubs Grünauer BC 1917. |
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Buschwindröschenweg
(Lage) |
100 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Buschwindröschen, Frühjahrsblüher im lichten Wald | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Weg befindet sich in der Gartenstadt Falkenberg, die von der Arbeiter-Baugenossenschaft „Paradies“ ab den 1910er Jahren errichtet worden war und nun erweitert wird. | |
Champignonstraße
(Lage) |
170 | Champignon, edler Speisepilz | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Verkehrsweg hieß bei seiner Anlage zuerst Straße 955. Er verläuft in Südwest-Nordost-Richtung beiderseits von der Kleinen Lindenstraße. | |
Dahmestraße
(Lage) |
940 | Dahme, Nebenfluss der Spree | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Dahmestraße verläuft in West-Ost-Richtung zwischen der Buntzelstraße und dem Kablower Weg. Dabei macht sie an der Kreuzung mit der Schulzendorfer Straße einen leichten Schwenk nach Ostnordost. In dieser Straße befindet sich die nach dem Bildhauer Fritz Kühn benannte Schule. Sie wurde 1916 als 13. Gemeindeschule auf genossenschaftlichem Baugrund errichtet.[10] Außerdem wurde hier um 1960 eine kleine Gedenkstätte angelegt, die namentlich an sieben in der NS-Zeit ermordete Bohnsdorfer Widerstandskämpfer erinnert (siehe Bild).
Im Haus Nummer 33 befindet sich das Tiefbauamt des Bezirks Treptow-Köpenick (Stand: Februar 2013). |
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Dorfplatz
(Lage) |
(Dorfanger) |
280 × 50Dorf, Kern der Siedlung Bohnsdorf, die erstmals 1375 urkundlich erwähnt wurde | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Das ist gleichzeitig der historische Anger. Er umfasst die Hausnummern 1–22 und verläuft einmal linsenförmig um den Dorfteich herum. Das bestimmende Bauwerk ist hier die Dorfkirche Bohnsdorf. | |
Eichbuschplatz
(Lage) |
90 × 40 | Eichbusch, Eichenpflanzung | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der rechteckige Platz wird begrenzt von der Parchwitzer Straße (Nord), den Rückseiten von Grundstücken (Ost), dem Sandbacher Weg (Süd) und der Eichbuschstraße (West). | |
Eichbuschstraße
(Lage) |
760 | Eichbusch, Eichenpflanzung | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Die Straße verläuft zwischen Elsterstraße (Nord) und Sandbachstraße (Süd). Nach dem Adressbuch von 1933 verband sie die Schulzendorfer Straße mit der Amorstraße und umfasste 44 Parzellen.[9] | |
Eichbuschweg
(Lage) |
200 | Eichbusch, Eichenpflanzung | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Der Weg verläuft zunächst als südliche Verlängerung der Eichbuschstraße, danach wendet er sich nach Südosten und endet an der Berliner Stadtgrenze, der Waldstraße. Neun Parzellen sind ihm zugeordnet. | |
Elsterstraße
(Lage) |
360 | Elster, Krähenvogel | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie verbindet die Waltersdorfer Straße (West) mit der Schulzendorfer Straße (Ost), wobei sie an ihrem Ostende mit der von Süden einmündenden Eichbuschstraße einen kleinen namenlosen dreieckigen Platz bildet. | |
Falkenstraße
(Lage) |
170 | Falken, Greifvögel | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie verbindet die Lindenstraße (Nord) mit der Waldstraße (Süd). | |
Fasanenstraße
(Lage) |
460 | Fasanen, Hühnervögel | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Sie verbindet den Gehrenweg (West) mit der Falkenstraße (Ost) und kreuzt dabei die Waltersdorfer Straße, die ein Teil der Bundesstraße 179 ist. | |
Feldstraße (*)
(Lage) |
370 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Feldflur um das Dorf Bohnsdorf | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Die Feldstraße ist nicht gewidmet. Im Berliner Adressbuch war sie zwischen 1930 und 1938 enthalten. Sie verläuft vom Hufenweg (West) bis an die Trasse der A 113. Bei der Aufnahme im Adressbuch verband sie die Dorfstraße mit der Friedenstraße und wies keinerlei Bebauung auf. Das Gebiet ist heute eine für den Flughafen BER angelegte Ausgleichsfläche für das Habitat von Zauneidechsen. | |
Feldweg (*)
(Lage) |
360 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Feldflur am Dorf Bohnsdorf, hier nur symbolisch gewählt | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[11] | Die Straße ist nicht gewidmet.[12] Sie umschließt mit ihrer Anschlussstraße ein Eigenheimsiedlungsgebiet (Kleingartenanlage Grünbergallee) und führt westlich des Dorfkerns von der Grünbergallee nordwärts. Dort macht sie einen spitzen Knick[1] und wird zum Rosenweg, die auf die Grünbergallee zurückführt. Die Nummerierung nach Bebauungsplan war Straße 933.[13] Der Weg ist immer noch mit seinem grünen Schild als Gartenweg ausgewiesen,[5] jedoch sind an der Grünbergallee Beschilderungen aufgestellt, die die anliegenden Grundstücke des Wegs als der Grünbergallee zuordnen. | |
Fichtestraße
(Lage) |
330 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Johann Gottlieb Fichte (1762–1814), Philosoph | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Fichtestraße geht in nordöstliche Richtung von der Schulzendorfer Straße ab und endet auf den Feuchtwiesen vor dem Plumpengraben. | |
Fliegenpilzstraße
(Lage) |
630 | Fliegenpilz, einheimischer Giftpilz | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vor der Namensvergabe war sie laut Bebauungsplan der längere südliche Teil der Straße 957. Sie verläuft in Nord-Süd-Richtung zwischen Kleine Lindenstraße und Kleine Waldstraße. | |
Fließstraße
(Lage) |
620 | Fließ, anderer Name für kleines Gewässer, hier bezogen auf den Plumpengraben | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Sie führt in nordöstliche Richtung von der Eichbuschstraße über die Schulzendorfer Straße bis zu den Feuchtwiesen vor dem Plumpengraben. | |
Florastraße
(Lage) |
250 | Flora, griechisch-römische Göttin der Pflanzenwelt | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Sie verbindet in Nord-Süd-Führung die Parchwitzer Straße mit der Lindenstraße. | |
Fraustadter Weg
(Lage) |
160 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.,Fraustadt’, Stadt in der Provinz Posen, heute Wschowa in Polen | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Weg verbindet den Auraser Weg segmentbogenartig südostwärts mit dem Siebweg. Laut Bebauungsplan um 1914 hieß er zuerst Siedlerweg II, gelegentlich auch Siedlungsweg II (1932), dann Straße 974. | |
Fritz-Kühn-Straße
(Lage) |
460 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Fritz Kühn (1910–1967), Bildhauer | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie führt vom Siebweg als Fortsetzung der Hundsfelder Straße in leichter Südwestführung bis zur Parchwitzer Straße und darüber hinaus bildet sie eine Sackgasse. Bis zu ihrer feierlichen Benennung zu Ehren des berühmten Grünauer Bürgers Kühn war sie ein Teil der Straße 955. | |
Gartenstadtweg
(Lage) |
510 | Gartenstadt Falkenberg, offizielle Bezeichnung der Siedlungsanlage | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Weg wurde bei seiner Neubenennung aus der vorherigen Gartenstadtstraße, der Straße 50 (beide im Amtsbereich Treptow; Altglienicke) und der Wilhelm-Busch-Straße zusammengeführt.
Der Gartenstadtweg geht nordostwärts von Am Gartenstadtweg ab, quert die Straße Am Falkenberg und führt über den Plumpengraben in Richtung der KGA ,Waldfrieden’. Außerdem bildet er ostwärts mit den Parzellen 4–18 eine Schleife in sich. Am 17. Dezember 2001 entfiel der damalige südwestliche Teil der Straße und wurde in Zur Gartenstadt umbenannt |
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Gartenstraße
(Lage) |
190 | Garten | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße umfasst nur acht Parzellen. Sie verbindet die Waltersdorfer Straße (West) mit der Schulzendorfer Straße (Ostnordost). | |
Gebrüder-Hirth-Straße
(Lage) |
400 (im Ortsteil) | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Brüder Hellmuth (1886–1938) und Wolf Hirth (1900–1959), Flugpioniere | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort[2] | Diese Straße ist Teil eines Straßennetzes, das für ein neues Baufeld in der Gartenstadt Falkenberg projektiert wurde. Sie geht vom westlichen Ende der Ludwig-Prandtl-Straße südwärts ab, quert nach ca. 400 Metern die Berliner Stadtgrenze und führt im brandenburgischen Landkreis Dahme-Spreewald als Fußweg noch rund 200 Meter weiter (Projektbezeichnung „Planstraße West“). | |
Gehrenweg
(Lage) |
1060 | Gehren, abgeleitet von Gehrung; bezeichnete keilförmige Flurstücke in Bohnsdorf („Gehren zum Zweyten Felde“, die keilförmig zu den „Hufen zum Zweyten Felde“ lagen)[14] |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Gehrenweg entstand durch Zusammenlegung der Straße 967 und der Teltower Straße, die beide um 1910 angelegt worden waren. Er verbindet den Siebweg (Nord) mit der Waldstraße (Süd). | |
Glienicker Straße
(Lage) |
330 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Glienicke, Richtung | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Bereits vor dem 19. Jahrhundert bestand zum Nachbarort die als Glienicker Weg (seltener auch Glienicker Chaussee) bezeichnete Verbindung.
Im Zusammenhang mit der Erschließung von weiterem Bauland im 21. Jahrhundert und der Überprüfung des vorhandenen Straßennetzes erfolgte im Jahr 2000 die Einbeziehung eines Abschnitts vom Weidenweg (zwischen Bundesstraße 96a und Glienicker Straße) in die Glienicker Straße. |
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Goethestraße
(Lage) |
230 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832), Dichter | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Verkehrsweg verbindet den Straßenzug Amorstraße–Grünauer Straße mit der Fließstraße. | |
Grabenstraße
(Lage) |
470 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Graben, hier bezogen auf den Plumpengraben | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | In den 1930er Jahren war eine Grabenstraße im südöstlichen Teil Bohnsdorfs „projektiert“, die von der Wiesenstraße abgehen sollte (östlich der Birkenstraße/des Birkenwegs).[15] Die heutige Grabenstraße gehörte bis 1938 noch zu Grünau. Sie führt von der Gründerstraße (Nord) bis zum Kablower Weg (Südost). |
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Grottewitzstraße
(Lage) |
610 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Curt Grottewitz (1866–1905), Schriftsteller | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Bei der Anlage des Straßensystems um 1908 erhielt der Verkehrsweg die Bezeichnung Straße 1. An der Grottewitzstraße befindet sich das Krankenhaus Hedwigshöhe, entstanden aus einer Privatvilla und einem Erholungs- und Genesungsheim für Katholiken (noch 1938 im Adressbuch so bezeichnet). | |
Grünauer Straße
(Lage) |
(im Ortsteil, ohne Ostseite) |
210Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Grünau, Richtung zum benachbarten Ortsteil | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Sie verläuft zwischen Neptunstraße (Nord) und Amorstraße (Südost) ganz am östlichen Rand von Bohnsdorf. | |
Grünbergallee
(Lage) |
(im Ortsteil) |
510Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Alfred Grünberg (1901–1942), Widerstandskämpfer gegen die Nazi-Herrschaft | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße wurde 1900 als Neutrassierung angelegt, blieb bis 1925 ohne Bebauung und hieß von 1925 bis 1948 Schönefelder Straße. Sie verkürzte den Weg nach Schönefeld, da der alte Weg von Bohnsdorf nach Schönefeld, bereits im 18. Jahrhundert Schönefelder Weg genannt, etwa 300 Meter nördlich von Bohnsdorf begann. Das östliche Ende der neuen Straße war hingegen die direkte Verlängerung des Dorfplatzes. Im Westen reichte die Straße zur Bohnsdorfer Chaussee, die weiter in Richtung Schönefeld führte.[16][17][18]
Die Endpunkte der Straße sind unverändert geblieben. Ab 1951 querte der damals neu eröffnete Berliner Außenring die Straße, der Bahnhof Grünbergallee mit einem Bahnübergang wurde eingerichtet.[19] Beim Bau der Straße Am Seegraben 1961 wurde die Straße jedoch an genau dieser Stelle unterbrochen. Die Bahnlinie wurde ausgebaut, der Bahnübergang durch eine Überführung für Fußgänger ersetzt und 1962 der S-Bahnhof Grünbergallee in Betrieb genommen. Nur der östliche Teil vom Dorfplatz (Ost) bis Am Seegraben liegt in Bohnsdorf. Zu ihm gehören die Hausnummern 1–101 und 270–328. Der westliche Teil der Straße liegt in Altglienicke (Nummern 102–269), wie auch der S-Bahnhof. Im Jahr 2011 wurde durch den Bau eines Gewerbegebietes die Verkehrsführung geändert und die Straße erhielt einen westlichen zweiten Ausgang zur B 96a.[5] |
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Gründerstraße
(Lage) |
(im Ortsteil) |
770Gründer, Erstsiedler des Ortes (wahrscheinlichste Namensherkunft) | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Ihr Verlauf und ihre Abschnitte wurden seit der Benennung um 1920 mehrfach verändert. Aktuell verbindet sie die Grabenstraße (Süd) nordwestwärts mit der Richterstraße (Nord, Nähe S-Bahnhof Grünau). Die Hausnummern 11 und 13 am nordwestlichen Straßenabschnitt gehören zum Ortsteil Grünau.
In der Gründerstraße 49 befindet sich ein Ansprechpartner für den Treptower Schwimmverein Berlin e. V.[20] |
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Grünfinkenweg
(Lage) |
340 | Grünfink, einheimischer Singvogel | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Bei seiner Anlage war der Weg die Straße 992. Bei der Suche nach einem Eigennamen war Fanny-Zobel-Straße in der Planung. Dieser Name war jedoch gerade einem Straßenzug in Alt-Treptow verliehen worden. Die stattdessen gewählte Bezeichnung passt sich den benachbarten nach Vögeln benannten Straßen gut an.
Der Grünfinkenweg verbindet die Schulzendorfer Straße (West) im leichten Bogen mit der Joachimstraße (Ost). |
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Habichtstraße
(Lage) |
380 | Habicht, einheimischer Greifvogel | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie verbindet die Waltersdorfer Straße (West; B 179) mit der Eichbuschstraße. (Ost) | |
Heidelbeerweg
(Lage) |
100 | Heidelbeere, Waldfrucht, anderer Name für Blaubeere | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Er verbindet die Johannes-Tobei-Straße (Nord) mit der Grottewitzstraße (Süd). | |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
(Lage) |
150 | Höhe, Anhöhe der Falkenberge | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Steig ist die östliche Fortsetzung der Johannes-Tobei-Straße. Er endet in einer Wendeschleife nahe dem Krankenhaus Hedwigshöhe. Bei seiner Anlage um 1915 hieß der auf die Anhöhe führende Pfad Straße 6, ab 1925 Hasencleverstraße. | |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
(Lage) |
170 | Hüttendorf, deutscher Name von Huttendorf, Ort im Elsass in Frankreich | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Er geht von der Buntzelstraße in nordwestliche Richtung ab und mündet am Kreuzungspunkt Bohnsdorfer Kirchsteig, Kirchsteig und Theodor-Körner-Straße. Der Weg hieß zuerst Richard-Wagner-Straße. Seine Umbenennung ist auf das Mehrfachvorkommen dieses Straßennamens in Berlin zurückzuführen. | |
Hufenweg
(Lage) |
400 | Hufen, historisches Feldmaß, nach denen der Besitz von Bauern bewertet wurde; der Weg entlang | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Hufenweg geht von der Grünbergallee/Dorfplatz südwärts ab und mündet auf die Kleine Lindenstraße. In den Adressbüchern der 1920er Jahre ist er auf den enthaltenen Karten dargestellt, anfangs namenlos, vor seiner offiziellen Benennung als Dorfstraße bezeichnet. Seine nach Norden weiterführende Trasse hieß dagegen bereits im 19. Jahrhundert Glienicker Straße.
In dieser Straße liegt der Bauhof vom Tiefbauamt des Bezirks Treptow-Köpenick.[21] |
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Hundsfelder Straße
(Lage) |
370 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.,Hundsfeld’, Stadtbezirk von Breslau; heute Stadtbezirk Psie Pole von Wroclaw in Polen | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Zuerst hieß der Verkehrsweg Straße 965. Da er bei der Namensgebung noch nicht bebaut war, stand in den Adressbüchern noch bis 1935 („projektiert“). Am 5. April 1934 wurde die vorherige Lange Straße in die Hundsfelder Straße eingegliedert. | ![]() |
Jägerstraße
(Lage) |
250 | Jäger, Person, die Wildtiere erlegt aber auch die Hege wahrnimmt | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Straßenname nimmt Bezug auf die Nutzer des südlich von Bohnsdorf gelegenen Wald- und Jagdreviers. Die Straße verläuft von der Parchwitzer Straße zur Lindenstraße in Nord-Süd-Richtung. | |
Jahnstraße
(Lage) |
290 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Friedrich Ludwig Jahn (1778–1852), Pädagoge, Turnlehrer | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Jahnstraße geht von der Schulzendorfer Straße nach Nordosten ab und mündet auf die Straße Am Plumpengraben. | |
Joachimstraße
(Lage) |
730 | Joachim (1505–1571), Kurfürst und Sohn des Kaisers Wilhelm II. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Als Namensgeber gilt auch „nur“ der männliche Vorname Joachim, wahrscheinlicher ist jedoch Kurfürst Joachim, der häufig in Grünau und Umgebung zwischen Königs Wusterhausen und Alt-Berlin unterwegs war.
Die Straße verbindet den Binswangersteig (West) mit dem Grünfinkenweg (Ostnordost). |
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Johannes-Tobei-Straße
(Lage) |
500 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Johannes Tobei (1930–1997), Theologe, Generalvikar für Berlin | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße verläuft zwischen Paradiesstraße (West) und dem Mohnblütenweg/Zur Gartenstadt (Ost). Sie erschließt ein neues Wohngebiet im Nordwesten von Bohnsdorf. Die Namensvergabe ehrt Tobeis Engagement für die Katholiken in Berlin, der fünf Jahre zuvor verstorben war.[22] | |
Kablower Weg
(Lage) |
1130 (im Ortsteil) |
Kablow, Stadtteil von Königs Wusterhausen in Brandenburg | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Bei seiner Anlage um 1920 war der heutige Weg ein Teil der Nordstraße und gehörte komplett zu Grünau (Verwaltungsbezirk Cöpenick). Dieser wurde zusammen mit einem Abschnitt der Gründerstraße 1936 neu benannt und 1938 nach Bohnsdorf eingegliedert.
Die Hausnummern 1–89 liegen im Ortsteil Berlin-Bohnsdorf, wo der Kablower Weg in Nordwest-Südost-Richtung verläuft. An seinem südlichen Ende knickt er nach Nordosten ab und führt unter dem Bahndamm hindurch bis an das Adlergestell heran. Hier sind zwei Parzellennummern zu Grünau gehörend. |
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Karlstraße
(Lage) |
100 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Friedrich Karl Alexander, Prinz von Preußen (1801–1883) | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Als Namensgeber gilt auch nur der männliche Vorname Karl. Die Bezugnahme auf Prinz Karl ist aber auch hier (wie bei der Joachimstraße) wahrscheinlicher.
Die Karlstraße verbindet die Joachimstraße (Nordnordwest) mit der Dahmestraße (Süd). |
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Kirchsteig
(Lage) |
180 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Dorfkirche Bohnsdorf, Weg vom Bahnhof der Eisenbahn zum Dorfmittelpunkt | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort[23] | Er war seit langer Zeit ein unbenannter Fußweg am Hang der Falkenberge entlang zwischen dem Dorfplatz und dem Bahnhof Grünau. In einer Karte aus dem Jahr 1900 ist er als Küstersteig eingetragen,[17] 1907 als Kirchensteig[18]In seiner jetzigen Führung besteht er aus zwei nicht zusammenhängenden Teilen, der eine geht von der Paradiesstraße nordostwärts ab und endet an der Grottewitzstraße. Unbenannt führte er als Fußweg bis zur Bruno-Taut-Straße. Durch die Neubebauung im Bereich Johannes-Tobei-Straße ist dieser Weg aber entfallen. Der zweite Teil ist ein Reststück in Fortsetzung der Richterstraße von Am Falkenberg ab. Dieser Abschnitt ist eine Sackgasse und endet an der KGA ,Falkenberge’. | |
Kleine Lindenstraße
(Lage) |
760 | Linden, Laubbäume | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Lindenstraße wurde durch den Autobahnbau unterbrochen und der verbliebene Teil deshalb neu benannt. Die Kleine Lindenstraße führt vom Hufenweg (West) bis zur Fliegenpilzstraße (Ost). | |
Kleine Spechtstraße
(Lage) |
300 | Specht, einheimische Waldvogelart | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Spechtstraße wurde durch den Autobahnbau unterbrochen und der verbliebene Teil deshalb neu benannt. Die Kleine Spechtstraße führt von der Perlpilzstraße (West) bis zur Boviststraße (Ost). | |
Kleine Waldstraße
(Lage) |
440 | Wald, größere Baumgruppe | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Waldstraße wurde durch den Autobahnbau unterbrochen und der verbliebene Teil deshalb neu benannt. Sie bildet am westlichen Ende einen abgeknickten Arm aus (Parzellen Nummern 326/328), der in Nord-Süd-Richtung verläuft. | |
Kletterrosenweg
(Lage) |
100 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Kletterrosen, an Spalieren rankende Rosen | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Weg liegt im neu erschlossenen Baufeld zwischen Am Seegraben und der A 113. Er geht nordwärts von der Johannes-Tobei-Straße ab und führt bis zum „Grünzug am Falkenberg“. | |
Kranichstraße
(Lage) |
360 | Kranich, mitteleuropäischer Zugvogel | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Sie ist ein Nord-Süd-Straßenzug zwischen Habichtstraße und Parchwitzer Straße. | |
Krumme Straße
(Lage) |
350 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Form der Straßenführung | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie verläuft leicht gekrümmt zwischen Auraser Straße und Waltersdorfer Straße in West-Ost-Richtung. |
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Leschnitzer Straße
(Lage) |
300 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Leschnitz, Stadt in Oberschlesien, Polen, polnisch Lesnica | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Bei der Erstanlage hieß der Verkehrsweg Straße 578. Vor der jetzigen Namensgebung erhielt er die Bezeichnung Neue Straße und Verlängerte Neue Straße. Er verläuft zwischen Dahmestraße (Nord) und Siebweg (Süd). | |
Lessingstraße
(Lage) |
210 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Gotthold Ephraim Lessing (1729–1781), Dichter | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Lessingstraße verbindet die Amorstraße mit der Fließstraße. Sie verläuft parallel zum Ostufer des Plumpengrabens. | |
Lindenblütenstraße
(Lage) |
200 | Lindenblüte, Blüte des Lindenbaumes | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße geht von Am Gartenstadtring südwärts, nach der Kreuzung mit dem Mandelblütenweg endet sie nach rund 110 Metern als Sackgasse. | |
Lindenstraße
(Lage) |
1130 | Linden, Laubbäume | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Ost-West-Straßenzug reicht von der östlichen Böschung der A 113 bis zum Teichhuhnsteig. Kurz nach ihrer Trassierung und Benennung (um 1925) führte sie von der Waltersdorfer Straße (West) bis zur Heidestraße (heute: Teichhuhnsteig). Im Dezember 1956 kam die Straße 984 als Verlängerung nach Westen hinzu. Mit dem Bau der Autobahn zu Beginn des 21. Jahrhunderts wurde die Straße wieder verkürzt, der abgetrennte westliche Abschnitt erhielt die Bezeichnung Kleine Lindenstraße. | |
Ludwig-Prandtl-Straße
(Lage) |
920 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Ludwig Prandtl (1875–1953), Physiker; Mitbegründer der Strömungslehre | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort[2] | Die Straße (Projektname „Planstraße Nord“) liegt in einem neuen Bebauungsfeld im Westen von Bohnsdorf. Sie verläuft von der Gebrüder-Hirth-Straße (West) bis zur Rita-Maiburg-Straße (Ostnordost). | |
Mandelblütenweg
(Lage) |
170 | Mandelblüte, Blüte des Mandelbaumes | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Mandelblütenweg beginnt Am Gartenstadtweg in südliche Richtung. Nach einem Knick führt er auf den Lindenblütenweg (Ost). | |
Melitta-Schiller-Straße
(Lage) |
570 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Melitta Schiller (1903–1945), Ingenieurin und Fliegerin | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort[2] | Die Straße (Projektname „Planstraße Mitte“) liegt in einem neuen Bebauungsfeld im Westen von Bohnsdorf. Sie verläuft von der Ludwig-Prandtl-Straße (Nord) bis zur Berliner Stadtgrenze (Süd) über „Die Hufen im Seefelde“. Eine Fortführung nach Brandenburg ist projektiert. | |
Merkurstraße
(Lage) |
340 | Merkur, griechisch-römischer Gott der Händler und der Diebe | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Sie verbindet die Eichbuschstraße (West) mit der Schillerstraße (Ost). | |
Mettkauer Weg
(Lage) |
160 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.,Mettkau’, Stadt in Niederschlesien, heute Mietków in Polen | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Laut Bebauungsplan hieß der Verkehrsweg zuerst Straße 971 beziehungsweise Siedlerweg III, gelegentlich auch Siedlungsweg III (1932). Er verbindet die Krumme Straße (Nord) mit dem Siebweg (Süd). | |
Mohnblütenweg
(Lage) |
100 | Mohnblüte, Blüte des Mohns | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Mohnblütenweg geht vom Höhensteig nordwärts ab und führt auf den „Grünzug Am Falkenberg“ zu. Sie wird als Parkplatz für das nahegelegene Krankenhaus Hedwigshöhe benutzt. | |
Mühlenweg (*)
(Lage) |
270 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Bockwindmühle, zur Erinnerung an die Historie | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[11] | Die Straße mit dem amtlich (noch) nicht verzeichneten Namen[1] verläuft in Nord-Süd-Richtung[1] zwischen dem Nordast der Glienicker Straße und der Grünbergallee.[12] Auf einem Stadtplan von 1899 ist zwischen Rudow und Bohnsdorf die namensgebende „Adler-M(ühle)“ eingetragen.[16] Diese wurde mit dem Ausbau des Ortsteils in die Glienicker Straße einbezogen. 1983 baute man die Mühle ab. Die Nummerierung der Straße nach dem Bebauungsplan war Straße 934.[13] Der Weg ist immer noch mit seinem grünen Schild als Gartenweg ausgewiesen,[5] jedoch sind an der Grünbergallee Beschilderungen aufgestellt, die die anliegenden Grundstücke des Wegs als der Grünbergallee zuordnen. | |
Neptunstraße
(Lage) |
320 | Neptun, griechisch-römischer Gott des Wassers | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie verläuft zwischen Schulzendorfer Straße und Grünauer Straße in Südwest-Nordost-Richtung. | |
Paradiesstraße
(Lage) |
1100 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.„Paradies“, Name der Baugenossenschaft | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße wurde zur Erschließung des Baugeländes der Arbeiterbaugenossenschaft ,Paradies’ angelegt. Zuerst verlief sie zwischen Bahnhofstraße und Siebweg und umfasste 32 Parzellen. 1935 kamen die Straße 985 und Straße 954 sowie 1964 die Straße 101 zur Paradiesstraße hinzu. Nachdem im Jahr 2000 ein weiterer Abschnitt eingegliedert wurde, verläuft sie nunmehr einerseits in Nord-Süd-Richtung von Am Seegraben bis Parchwitzer Straße und andererseits besitzt sie einen kurzen Querarm nach Westen, gegenüber der Johannes-Tobei-Straße, wo sich der Gewerbepark Falkenbergpark befindet. Insgesamt gehören 291 Hausnummern zur Paradiesstraße. | |
Parchauer Weg
(Lage) |
230 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.,Parchau’, Ort in Niederschlesien, heute: Parchów in Polen | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Weg hieß bei seiner Anlage Straße 961. Er verbindet die Spechtstraße (Nord) mit der Waldstraße (Süd) und verläuft östlich parallel zur Bundesautobahn A 117. | |
Parchwitzer Straße
(Lage) |
2560 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.,Parchwitz’, Ort in Niederschlesien, heute: Prochowice in Polen | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße wurde bei ihrer Neubenennung aus Hubertusstraße, Straße 955 und Friedenstraße zusammengelegt. Sie verbindet die Buntzelstraße (Nordwest) über die Waltersdorfer und Schulzendorfer Straße hinweg mit dem Birkenweg (Ost). Am 22. Oktober 2001 wurde der an der Kurve südwärts abgehende Abschnitt der Straße 957 bis an die Autobahn in die Parchwitzer Straße einbezogen. | |
Perlpilzstraße
(Lage) |
470 | Perlpilz, edler Speisepilz | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Laut Bebauungsplan waren dies zuvor die Straße 956 und Straße 956a. Die Perlpilzstraße verbindet die Kleine Lindenstraße (Nord) über die Kleine Spechtstraße hinweg mit der Kleinen Waldstraße (Süd). Der Teil der ehemaligen Straße 956a bildet einen nordwestwärts abgehenden Erschließungsast (Hausnummern 320–320c), der an der Champignonstraße endet. | |
Pitschener Straße
(Lage) |
150 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.,Pitschen’, Stadt in Oberschlesien, heute Byczyna in Polen | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Laut Bebauungsplan hieß sie zuerst Straße 980. Vor der Vergabe des jetzigen Namens trug die sie kurzzeitig den Namen Seitenstraße. Der Verkehrsweg verbindet im leichten Nordbogen verlaufend die Leschnitzer Straße (West) mit der Hundfelder Straße (Ost). | |
Polkwitzer Straße
(Lage) |
260 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.,Polkwitz’, Stadt in Niederschlesien, heute Polkowice in Polen | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Polkwitzer Straße wurde angelegt als Straße 981. Vor der jetzigen Namensgebung erhielt sie die Bezeichnung Mittelstraße. Sie verbindet die Paradiesstraße (West) mit der Leschnitzer Straße (Ost). | |
Prieborner Straße
(Lage) |
1100 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.,Prieborn’, Stadt in Niederschlesien, heute Przeworno in Polen | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Zuerst hieß sie laut Bebauungsplan Straße 968. Sie verbindet den Siebweg (Nord) mit der Waldstraße (Süd). | |
Quaritzer Straße
(Lage) |
190 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.,Quaritz’, Ort in Niederschlesien, heute Gaworzyce in Polen | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Verkehrsweg erhielt bei seiner Anlage um 1920 die offizielle Bezeichnung Privatstraße. Die Quaritzer Straße geht von der Paradiesstraße westwärts ab, nach einem Knick Richtung Süden führt sie auf den Siebweg. | |
Reihersteg
(Lage) |
500 | Reiher, einheimischer Wasservogel | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Er verbindet die Adlerstraße (Nord) mit der Parchwitzer Straße (Süd). Anfangs endete er südlich an der Stromstraße (laut Adressbuch 1922). | |
Richterstraße
(Lage) |
(im Ortsteil) |
310Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Ferdinand Gustav Richter (1843–1918), Grundbesitzer und Kommunalpolitiker in Köpenick | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Parzellen (1–10) gehören zum Ortsteil, die Nummern 11, 12, und 13 liegen in Grünau. Die Straße wurde auf dem Grundbesitz von Richter angelegt. Die Richterstraße verläuft vom Bahnhof Berlin-Grünau (Einmündung der Wassersportallee; Nordost) bis Am Falkenberg (Westsüdwest). | |
Ringelblumenweg
(Lage) |
100 | Ringelblume, Blume aus der Familie der Korbblütler | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der geplante Weg geht nordwärts von der Johannes-Tobei-Straße ab und führt auf den „Grünzug am Falkenberg“. Er ist Bestandteil eines neuen Siedlungsgebietes in der Gartenstadt Falkenberg. | |
Ringweg[1] (*)
(Lage) |
200 | Ring, Führung des Weges | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[11] | Der Ringweg westlich des Dorfkerns geht von der Südfahrbahn der B 96a nach Bohnsdorf (eine Straße vor der Grünbergallee) ab. Entsprechend seines Namens führt der Ringweg nordwärts wieder auf die Grünbergallee.[1] Er erschließt ein ehemaliges Laubenkoloniegelände. Westlich davon befindet sich ein riesiger Kundenparkplatz eines Baumarktes. Der Weg ist immer noch mit seinem grünen Schild als Gartenweg ausgewiesen,[5] jedoch sind an der Grünbergallee Beschilderungen aufgestellt, die die anliegenden Grundstücke des Wegs als der Grünbergallee zuordnen. | |
Rita-Maiburg-Straße
(Lage) |
1140 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Rita Maiburg (1952–1977), 1976 weltweit erste Pilotin im Linienflugdienst | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort[2] | Die Straße (Projektname „Planstraße Ost“) liegt in einem neuen Bebauungsfeld der Gartenstadt Falkenberg im Westen von Bohnsdorf. Sie verläuft von der Ludwig-Prandtl-Straße (Nord) bis zur Berliner Stadtgrenze (Süd). | |
Rosenrotweg
(Lage) |
100 | Rosenrot, eine Titelfigur des Grimmschen Märchens Schneeweißchen und Rosenrot | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Er verbindet die Johannes-Tobei-Straße (Nord) mit der Grottewitzstraße (Süd). Nordwärts bildet der Weg eine Sackgasse. Er befindet sich in einem erschlossenen Baufeld zur Erweiterung der Gartenstadt Falkenberg. | |
Rosenweg[1] (*)
(Lage) |
360 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Rosen, Blume wegen ihrer Schönheit | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[11] | Diese nicht gewidmete Straße westlich des Dorfkerns umschließt mit ihrer Anschlussstraße ein Eigenheimsiedlungsgebiet. Sie liegt von der Grünbergallee nordwärts und erschließt die Grundstücke an der Ortsteilgrenze. Am Nordende folgt ein spitzer Knick in den Feldweg[1], der wieder südwärts auf die Grünbergallee zurückführt. Die Nummerierung nach Bebauungsplan war Straße 932.[13][12] Der Weg ist immer noch mit seinem grünen Schild als Gartenweg ausgewiesen,[5] jedoch sind an der Grünbergallee Beschilderungen aufgestellt, die die anliegenden Grundstücke des Wegs als der Grünbergallee zuordnen. | |
Sandbacher Platz
(Lage) |
40 × 40 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. vermutlich Sandbach[24] | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Platz hieß um 1920 zuerst Heideplatz und Heidestraße. Er liegt zwischen Sandbacher Weg (Nord) und Lindenstraße (Süd). | |
Sandbacher Weg
(Lage) |
1640 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.vermutlich Sandbach[24] | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Weg ist aus der Zusammenlegung eines Abschnitts der Karolinenhofer Straße und der Dianastraße neu entstanden. Er verläuft in West-Ost-Richtung vom Gehrenweg zu den Wiesen am Plumpengraben. Sein ursprünglicher Verlauf (Stand: 1935) war von der Teltower Straße/Waltersdorfer Straße über Florastraße, Jägerstraße, Sandbacherplatz (Teichhuhnsteig), Eichbuschweg, Schulzendorfer Straße bis Birkenweg (Gemarkung Grünau). | |
Sandowitzer Platz
(Lage) |
90 × 80 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.,Sandowitz’, Ort in Oberschlesien, heute Zedowice in Polen | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Stadtplatz liegt nördlich des Siebwegs und wird östlich von der Leschnitzer Straße, westlich von der Hundsfelder Straße begrenzt. Laut Bebauungsplan bezeichnete man ihn zuvor als Freifläche 978. Seine Fläche dient als Rückhaltebecken für Grund- und Regenwasser im Ort. Auf der Seite östlich der Hundsfelder Straße befindet sich ein Spielplatz | |
Sausenberger Straße
(Lage) |
560 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Sausenberg, Ort in Oberschlesien, Polen, polnisch Szumirad | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Zuerst hieß der Verkehrsweg Schulstraße. In den 1940er Jahren kam ein Abschnitt der Straße 952 hinzu.[25][26] Die Sausenberger Straße verläuft zwischen Parchwitzer Straße (Süd) und Buntzelstraße (Nord). An den Parzellen 43/45 besitzt sie einen kurzen östlichen Erschließungsast. | |
Schillerstraße
(Lage) |
220 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Friedrich Schiller (1759–1805), Dichter | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie verbindet die Amorstraße (Nord) mit der Fließstraße (Süd) und befindet sich in paralleler Lage zur Goethe- und Lessingstraße. | |
Schirmpilzstraße
(Lage) |
530 | Schirmpilz, edler Speisepilz | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vor der Namensvergabe war sie laut Bebauungsplan die Straße 958. Sie verläuft zwischen Kleine Lindenstraße (Nord) und Kleine Waldstraße (Süd). In Höhe der Kleinen Spechtstraße bildet sie einen erst ostwärts dann nordwärts führenden Erschließungsast als Sackgasse. | |
Schlichtingsheimer Weg
(Lage) |
160 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.,Schlichtingsheim’, Ort in der Provinz Posen, heute Szlichtyngowa in Polen | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Zuerst hieß der Verkehrsweg Siedlungsweg IV (Straße 972; gelegentlich auch Siedlerweg IV). Er verläuft in Nord-Süd-Richtung zwischen Krumme Straße und Siebweg. | |
Schulzendorfer Straße
(Lage) |
1770 | Schulzendorf, Richtung | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie ist ein Hauptverkehrsweg in Bohnsdorf, der nördlich an der Gabel Grottewitzstraße/Buntzelstraße/Waltersdorfer Straße beginnt und bis zur Waldstraße (Süd) verläuft. In das Umland setzt sich die Trasse namenlos als Fuß- und Radweg fort.
Am Buntzelberg (Adresse Schulzendorfer Straße 112) steht die ehemalige Gemeindeschule, heute „Grundschule am Buntzelberg“.[27] |
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Siebweg
(Lage) |
1120 | Sieb, Flurname eines Sumpfgebietes am Plumpengraben | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Auf einer Karte „Berlin und Umgebung“ von 1899 ist als Verzweigung des Plumpengrabens in Höhe Bohnsdorf am unteren Bildrand die Bezeichnung „Das Sieb“ eingetragen und verweist damit auf die Namensgebung für den Weg, der darauf zuführt.[28]
In den 1920er Jahren entstanden entlang dieser Straße die ersten Wohnbauten im Auftrag der Arbeiterbaugenossenschaft „Paradies“. 1923 waren die Parzellen von 1 bis 38 „Baustellen“. Der Siebweg verbindet die Parchwitzer Straße von West nach Ost geradlinig mit der Waltersdorfer Straße. |
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Spechtstraße
(Lage) |
390 | Specht, einheimische Waldvogelart | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie verläuft zwischen Parchauer Weg (West) und Waltersdorfer Straße (Ost). Beim Bau der A 113 wurde ein westlicher Abschnitt ausgegliedert und mit Kleine Spechtstraße bezeichnet. | |
Sperberstraße
(Lage) |
180 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Sperber, einheimischer Greifvogel | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie verbindet die Habichtstraße mit der Stromstraße in Nord-Süd-Führung. | |
Sternblütenweg
(Lage) |
130 | Lavendel-Sternblüte, afrikanische Pflanzenart | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Weg liegt in einem neuen Bebauungsfeld im Westen von Bohnsdorf und ist für Autos befahrbar vom Mandelblütenweg als Sackgasse in ein Wohngebiet. Danach verläuft er ohne Bebauung weiter treppenförmig als Fuß- und Radweg durch eine Grünanlage bis zur Paradiesstraße. | |
Stromstraße
(Lage) |
520 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Strom, nach der Richtung zum Plumpengraben | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Die Stromstraße geht ostwärts von der Waltersdorfer Straße ab und endet an der Eichbuschstraße. Ihre östliche Fortsetzung ist die Bachstraße. | |
Teichhuhnsteig
(Lage) |
160 | Teichhuhn, einheimischer Wasservogel | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der südliche Abschnitt des Steigs hieß ab ca. 1910 zuerst Heidestraße. Er verbindet den Sandbacher Weg (Nord) mit der Waldstraße. | |
Theodor-Körner-Straße
(Lage) |
(im Ortsteil) |
360 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Theodor Körner (1791–1813), Schriftsteller | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der ursprüngliche Verlauf in Bohnsdorf war zwischen Wilhelm-Busch-Straße und Richard-Wagner-Straße. Zwei Eigentümer und einige Baustellen sind ausgewiesen.[29] Im 21. Jahrhundert verläuft die Straße zwischen dem Kirchsteig/Hüttendorfer Weg (West) und Zur Gartenstadt (Ost). | |
Vergissmeinnichtweg
(Lage) |
100 | Vergissmeinnicht, einheimische Frühjahrsblume | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Er verbindet die Johannes-Tobei-Straße (Nord) mit der Grottewitzstraße (Süd). Der Weg gehört zu einem neu erschlossenen Baufeld im Westen Bohnsdorfs (Erweiterung der Gartenstadt Falkenberg). | |
Wachtelstraße
(Lage) |
280 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Wachtel, fasanenartige Hühnervogelfamilie | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Die Straße hieß laut Bebauungsplan zuerst Straße 970. Sie verbindet die Waltersdorfer mit der Schulzendorfer Straße. Etwa in der Mitte bildet sie einen südwärtigen Erschließungsast aus. | |
Waldstraße
(Lage) |
2020 (im Ortsteil) |
Wald, größere Baumgruppe | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Diese Straße bildet zusammen mit der im Jahr 2001 ausgegliederten Kleinen Waldstraße die südliche Grenze des Ortsteils und gleichzeitig die Grenze zwischen Berlin und dem Brandenburger Umland. | |
Waltersdorfer Straße
(Lage) |
1860 | Waltersdorf, Ortsteil der Gemeinde Schönefeld in Brandenburg, Richtung | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie ist die südwärtige Fortsetzung der Buntzelstraße und bildet ab dort bis zur Stadtgrenze Berlin einen Teil der B 179. Laut Kauperts/Luisenstädtischer Bildungsverein soll die Straße von ca. 1910 bis 1925 Riedelstraße nach einer hier vorhandenen chemischen Fabrik geheißen haben.[30] In den Adressbüchern 1922 bis 1943 gibt es keine Riedelstraße, die Waltersdorfer Straße ist dagegen jährlich enthalten. Auch eine chemische Fabrik oder eine Firma Riedel waren nicht aufzufinden.[31] Gefunden wurde eine einzige Fabrik in der Waltersdorfer Straße: auf dem Grundstück 52/53 (zuvor Parzellen 21–60 „Baustellen“) ist von 1932–1935 eine Nähmaschinenfabrik J. Müller angegeben.[32]
In der Waltersdorfer Straße 107 befindet sich die Freiwillige Feuerwehr Bohnsdorf, die in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts gegründet wurde.[33] |
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Weidenkätzchenweg
(Lage) |
100 | Weidenkätzchen, Fruchtstand der Weide | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Weidenkätzchenweg liegt in einem neu erschlossenen Baufeld. Er geht südwärts von der Johannes-Tobei-Straße als Sackgasse ab. |
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Weidenweg (*)
(Lage) |
360 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Rosen, Blume wegen ihrer Schönheit | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[19]Der Weg ist noch nach dem Namen in der KGA benannt.</ref> | Der Teil westlich der Glienicker Straße besteht bereits seit dem 18. Jahrhundert. Damals hieß er Schönefelder Weg, weil er von Bohnsdorf nach Schönefeld führte. Um 1900 verlor er diese Funktion an die Grünbergallee. Damals bildete er auf ganzer Länge die Grenze von Bohnsdorf nach Altglienicke.
Im Jahre 1961 wurde die Straße nach etwa 100 Metern durch den Bau einer Schnellstraße unterbrochen. Die Schnellstraße wurde als neue Ortsteilgrenze festgelegt. Im weiteren Verlauf existierte der "Weidenweg" noch, liegt aber dort vollständig im Ortsteil Altglienicke. Die ersten 100 Meter gehörten nun vollständig zu Bohnsdorf. Heute ist dieses kurze Stück eine nicht gewidmete Straße westlich des Dorfkerns[12]. Sie liegt nördlich der Grünbergallee mit ihrer Anschlussstraße an einer Eigenheimsiedlung, führt aber nicht zum Rosenweg durch.[1] Der Weg liegt im Winkel der Autobahnzufahrt von der Hauptstraße zur A 117 Richtung Ring und quer zum Nordende von Glienicker Straße und am Mühlen-. Noch ist der Weg mit dem grünen Schild als Gartenweg ausgeschildert, die Grundstücke wurden jedoch der Glienicker Straße zugeordnet. Entsprechend ist der Weidenweg (2013) auf der Berlin-Karte der bezirklichen Vermessungsämter als gleichnamige Querstraße der Glienicker Straße aufgeführt.[5] und es gibt keinen Weg entlang der Ortsteilgrenze mehr. |
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Wiesenstraße
(Lage) |
760 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Wiese, landwirtschaftlich genutztes Grünland | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie verläuft von der Eichbuschallee (West) bis über die Birkenstraße hinweg auf die Wiesen vor dem Plumpengraben. | |
Wilhelmine-Duncker-Straße
(Lage) |
100 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Wilhelmine Duncker (1850–1932), Kindergärtnerin, Mutter von Hermann Duncker | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Diese Straße in dem neuen Bebauungsfeld der Gartenstadt Falkenberg im Nordwesten von Bohnsdorf ist die nordwärtige Fortsetzung des Rosenwegs. Sie verbindet die Johannes-Tobei-Straße mit dem „Grünzug Am Falkenberg“. | |
Wohlauer Straße
(Lage) |
400 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Wohlau, Ort in Niederschlesien, heute Wolów in Polen | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Bei der Anlage des Straßennetzes hieß sie Straße 973. Geplant war, sie in Esplanade zu benennen.[34] Die Wohlauer Straße verbindet den Siebweg (Nord) mit der Parchwitzer Straße (Süd). | |
Zur Gartenstadt
(Lage) |
530 | Gartenstadt Falkenberg | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Verkehrsweg war zwischen 1931 und seiner jetzigen Benennung der südliche Teil des Gartenstadtwegs. Er führt von der Dahmestraße in nördliche Richtung zur namensgebenden Siedlung und endet am Höhensteig. |
Ehemalige und geplante Straßen
Name | Namensherkunft | wann benannt | bis wann gültig | ggf. heutiger Name | Anmerkungen |
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Bahnhofstraße | Bahnhof Grünau, auf den die Straße zuführte | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | → Buntzelstraße | Diese Straße verlief direkt vom Dorfkern zum nächstgelegenen Bahnhof. |
Bergstraße | Falkenberg, regionale Anhöhe | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | entwidmet und bebaut | Sie führte von der Schulzendorfer bis zur Waltersdorfer Straße und war die westliche Fortsetzung der Fichtestraße. |
Carolinenhofer Straße, ab 1929 → Karolinenhofer Straße (Abschnitt) | Karolinenhof, Ortslage im Ortsteil Berlin-Schmöckwitz; Richtung | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort (ein Abschnitt) | → Sandbacher Weg (Abschnitt) | Der verbliebene Abschnitt kam erst 1936 zum Sandbacher Weg. |
Dianastraße | Diana, römische Göttin der Jagd | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | → Sandbacher Weg (Abschnitt) | Die Wahl der Jagdgöttin für den Straßennamen erfolgte, weil sich südwärts in das Berliner Umland ein Jagdgebiet erstreckte. |
Diepenseer Straße | Diepensee, heutiger Ortsteil der Gemeinde Schönefeld; Richtung | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | entwidmet | Die Straße bildete die südliche Fortsetzung des Hufenwegs über die landwirtschaftliche Nutzfläche bis zum Berliner Stadtrand. Die dort weiterführende unbefestigte Straße heißt noch heute dafür Bohnsdorfer Weg und erschließt die „Siedlung Hubertus“. Ihre Trasse in Bohnsdorf verschwand mit dem Bau der Autobahn zum Ende der 1950er Jahre. |
Fichteplatz | Johann Gottlieb Fichte (1762–1814), Philosoph, Pädagoge | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | entwidmet | Er wurde begrenzt von der Schulzendorfer Straße (Nordost) und der Elsterstraße (Süd). |
Friedenstraße | Friede von Frankfurt, mit dem 1871 der Deutsch-Französische Krieg beendet wurde | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | → Parchwitzer Straße | Sie verlief zwischen Dorfplatz und Siebweg und wurde 1931 mit der Hubertusstraße und der Straße 965 zusammengelegt. |
Fritz-Reuter-Straße | Fritz Reuter (1810–1874), Dichter | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | → Binswangersteig | Der Verkehrsweg reichte anfangs von der Bahnhofstraße am Bahnhof Berlin-Grünau bis in den benachbarten Ortsteil Altglienicke. |
Hasencleverstraße | Wilhelm Hasenclever (1837–1889) Publizist, Politiker (Namensgeber ist nicht gesichert) |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[35] | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | → Höhensteig | Diese Straße wurde anfangs in Berlin-Altglienicke (Verwaltungsbezirk Treptow) geführt. Sie verlief zwischen Straße 50 und Buntzelstraße und umfasste zunächst vier nicht nummerierte Grundstücke. Im Jahr 1932 wurde sie offenbar verlängert, denn nun sind neun nummerierte Parzellen angegeben und die Straße verband die „Feldmark“ mit dem Gartenstadtweg. |
Heideplatz, Heidestraße | Heide, Name eines früheren Gebietes, auf dem das Straßensystem entstand. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | → Sandbacher Platz | Der Heideberg (mit einer Höhe von 44 m), auf den die Straße nach Süden zuläuft, gehört zur Gemeinde Schönefeld, Ortsteil Schulzendorf. Er könnte auch als Namensgeber gedient haben. |
Heinrich-Heine-Straße | Heinrich Heine (1797–1856), Dichter | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | → Bohnsdorfer Kirchsteig | Die Straße bildete die Verlängerung des Kirchsteigs von der Theodor-Körner-Straße bis zum Beginn des Dorfplatzes Bohnsdorf. 1936 erhielt sie zunächst ihre Plannummer Straße 987 zurück. Im Folgejahr wurden die Straße 986 und Straße 987 zum Bohnsdorfer Kirchsteig zusammengefasst. |
Hubertusstraße | Hubertus, Heiliger; Richtung auf die gleichnamige Siedlung in der Gemarkung Schönefeld/Waltersdorf |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | → Parchwitzer Straße | Als ein Abschnitt in die Sandbacher Straße eingegliedert. |
Kurze Straße | Straßenlänge | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | entwidmet und bebaut | Die Straße verband die Hubertusstraße (Höhe Einmündung Kranichstraße) mit der Wiesenstraße. |
Lange Straße | Straßenlänge (geplant) | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | → Hundsfelder Straße | Die Lange Straße wurde der bereits 1928 benannten Hundsfelder Straße zugeschlagen. |
Mittelstraße[36] | nach der Lage in der neuen Wohnsiedlung Paradies | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | → Polkwitzer Straße | |
Neue Straße; Verlängerte Neue Straße[36] | gerade angelegte Erschließungsstraße in der Wohnsiedlung Paradies | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | → Leschnitzer Straße | |
Richard-Wagner-Straße | Richard Wagner (1813–1883), Komponist | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | → Hüttendorfer Weg | Die Umbenennung diente der Verringerung der vielen gleich benannten Straßen in Berlin. |
Schleusenstraße | Schleuse, vermutlich eine kleine Wasserregulierungsanlage, die für den Plumpengraben erforderlich war | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | entwidmet | Sie ging südwärts von der Fließstraße ab und wies keinerlei Bebauung auf. |
Schönefelder Straße | Schönefeld, Nachbargemeinde von Bohnsdorf; Richtung | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | → Grünbergallee | Ihr Verlauf wurde (1922) zwischen Dorfplatz und Glienicker Straße angegeben; 1933 gab es hier noch keine Bebauung. |
Schulstraße[36] | Gemeindeschule von Bohnsdorf; Richtung | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | → Sausenberger Straße | Bei der Erstaufnahme im Adressbuch 1928 führte sie von der Bahnhofstraße bis Neue Straße. |
Seitenstraße[36] | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Lage in der neuen Siedlung Paradies | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | → Pitschener Straße | |
Straße des NAW | Nationales Aufbauwerk (NAW), eine 1951 gegründete staatliche Organisation, die alle Bürger zu freiwilliger Aufbauhilfe in der DDR aktivierte. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | → Am Plumpengraben | Mit der Namensgebung der vorherigen Nummernstraße wurden die freiwillig geleisteten Aufbaustunden der Bewohner der Siedlung (Gegenwert rund 28.000 Mark) offiziell gewürdigt. |
Teltower Straße | Teltow, Richtung | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | → Gehrenweg | von der Waldstraße nordwärts bis zur Lindenstraße |
Wasserstraße | Wasser, bezog sich auf den Plumpengraben | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | entwidmet, überbaut | Sie verlief zwischen Sandbacher Weg und Hubertusstraße und war stets „unbebaut“. |
Wilhelm-Busch-Straße | Wilhelm Busch (1832–1908), Dichter und Zeichner | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | → Gartenstadtweg | Die Wilhelm-Busch-Straße war ein Teil des 1931 als Gartenstadtweg neu bezeichneten Verkehrsweges. In diesen bezog man auch die Gartenstadtstraße und die Straße 50 mit ein. |
- Weitere Plannummernstraßen:
953 (1940 „projektiert“), 953a, 962 (zwischen Straße 956 und Waldstraße; 1939), 964, 969 (alle ab 1939 im Adressbuch aufgeführt)
Weitere Örtlichkeiten in Bohnsdorf
Kleingartenanlagen (Kolonien)
Parks, Gewässer und Sonstiges

- „Park auf den Falkenbergen“
- Ökopark Bohnsdorf (am Atlantisring)
- Friedhof
- Plumpengraben
- Dorfkirche Bohnsdorf
- Krankenhaus St. Hedwig
- „Taut-Center“
- Ein Abschnitt der A 117 durchschneidet das Gebiet des Ortsteils von Nordwest nach Westsüdwest.
Siehe auch
Weblinks
- Karte von Berlin 1:5000 mit Ortsteilgrenzen. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin, 2009, abgerufen am 13. Juli 2011.
- Amtliches Straßenverzeichnis des Bezirks Treptow-Köpenick; pdf
- Straßen in Bohnsdorf von Kaupert Media
- berliner-adressbuecher.html (Sammlung bis 1943)
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i Amt für Statistik Berlin-Brandenburg: RBS-Straße Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „rbs“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ a b c d e Beschluss der BVV Treptow-Köpenick zur Widmung von Straßenland und Straßenbenennung im Bebauungsplangebiet XV-70a (PDF; 575 kB), abgerufen am 7. Februar 2013
- ↑ Im Berlin Buchplan von 1988 ist dieser Abschnitt der B96 a in seinem Südwestbereich so bezeichnet.
- ↑ Auf eine Anfrage an das Bauamt Treptow-Köpenick zum Zeitpunkt der Benennung gab es keine Information. Dagegen teilte man mit: „Der Abschnitt der Bundesstraße 96a im Land Berlin (Bezirk Treptow-Köpenick) zwischen der Landesgrenze zu Brandenburg und dem Adlergestell trägt keinen Straßennamen.“ Die Bezeichnung „Am Seegraben“ gibt es also in Berlin nicht. (Bei den 44Pinguinen vorliegende Antwort vom Bauamt vom 22. Januar 2013.)
- ↑ a b c d e f g FIS-Broker Kartenanzeige Karte von Berlin 1:5000 (K5-Farbausgabe)
- ↑ Pressemitteilung des BA Treptow-Köpenick im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung: Erneuerung der B 96a Süd „Am Seegraben“, 21. Oktober 2010; abgerufen am 20. Januar 2013
- ↑ Berliner Adressbuch für das Jahr 1939 → IV. Haushaltungsvorstände, handelsgerichtlich eingetragene Firmen und Gewerbebetriebe nach Straßen geordnet → Verwaltungsbezirk Treptow → Bohnsdorf, Johannisthal, Niederschöneweide: Binswangersteig (erstmals mit Namensherkunft)
- ↑ Homepage der Taut-Passagen-Gemeinschaft mit Darstellung der Bruno-Taut-Straße, abgerufen am 8. Januar 2013
- ↑ a b Berliner Adressbuch 1932 → Teil IV. Einwohner und Firmen nach Straßen geordnet > Verwaltungsbezirk Treptow: Buntzelstraße mit Angabe der Hausnummern, die zu Alt-Glienicke gehören Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „adressbuch1932“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Homepage Fritz-Kühn-Schule Bohnsdorf
- ↑ a b c d Als Anhaltspunkte für die Straßenbenennung dienten das Jahr des Abbaus der Mühle und ein Stadtplan von 1988. Dabei ist der Mühlenweg eingetragen, in Klammern steht noch Straße 934.
- ↑ a b c d Auf Stadtplan (Berlin.de) noch der Kleingartenanlage Grünbergallee zugeordnet, die aber nach Kleingartenentwicklungsplan 2010 aufgehoben wurde.
- ↑ a b c Berlin-Stadtplan (Bohnsdorf). VEB Tourist Verlag, Berlin/Leipzig 1987, 4.Auflage
- ↑ Namenserläuterung Gehrenweg auf kauperts.de
- ↑ Grabenstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1931, Teil IV. Straßen und Häuser von Berlin, S. 1996.
- ↑ a b Stadtplan Berlin und Umgebung 1899
- ↑ a b Karte Berlin und Umgebung von 1900 (Jahreszahl im Titel 1869): siehe Weg von Bohnsdorf zum Vorwerk Falkenberg
- ↑ a b Stadtplan von 1907 auf www.blocksignal.de
- ↑ a b Stadtplan von 1955
- ↑ Website Treptower Schwimmverein e. V.
- ↑ Hufenweg auf Open Streetmap
- ↑ Johannes Tobei gestorben. In: Berliner Zeitung, 3. Mai 1997
- ↑ Im Gegensatz zu den Angaben von Kaupert/Luisenstädtischer Bildungsverein, wonach der Kirchsteig 1937 benannt worden sein soll, ist dieser Name bereits im Adressbuch 1930 enthalten.
- ↑ a b Sandbach ist Teil der böhmischen Stadt Žamberk (Senftenberg in Böhmen), das bereits 1315 urkundlich erwähnt wurde, eine „Sandbacher Hälfte“ dann 1565 [1]. Der Ort liegt im Adlergebirge, unmittelbar südlich an Schlesien angrenzend. Laut Kauperts/Luisenstädtischer Bildungsverein soll Sandbach ein Kunstwort sein, das durch den Versuch entstand, Städte mit polnischem Namen in Schlesien oder Vorpommern als Namensgeber für deutsche Straßen zu anzupassen [2]. Klarheit zum Namensgeber können nur Originaldokumente aus dem Jahr der Platz- beziehungsweise Wegbenennung bringen.
- ↑ Sausenberger Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1940, Haushaltungsvorstände, handelsgerichtlich eingetragene Firmen und Gewerbebetriebe nach Straßen geordnet → Verwaltungsbezirk Treptow → Bohnsdorf, Johannisthal, Niederschöneweide, S. 2064. „Straße 952 = Sausenberger Straße“.
- ↑ Laut Kaupert/Luisenstädtischer Bildungsverein soll die Sausenberger aus Straße 982 und Straße 951 gebildet worden sein. Eine Schulstraße wird nicht genannt. [3]
- ↑ Homepage der Grundschule am Buntzelberg
- ↑ Berliner Stadtplan 1899: Bohnsdorf und „Das Sieb“
- ↑ Theodor-Körner-Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1928, Teil IV. Straßen und Häuser von Berlin → Verwaltungsbezirk Cöpenick, S. 1941.
- ↑ Waltersdorfer Straße auf Kauperts.de
- ↑ Nach der Richard-Wagner-Straße folgt die Schillerstraße, also keine Riedelstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1922, Teil I, S. 1658.
- ↑ Waltersdorfer Straße 52, 53 > J. Müller, Berlin, Nähmaschinenfabrik. In: Berliner Adreßbuch, 1932, Teil IV, S. 1960. In den Folgejahren ist das Gebäude zunächst unbewohnt, später wird ein „Sommerhaus“ auf dem Grundstück genannt.
- ↑ Homepage Freiwillige Feuerwehr Bohnsdorf
- ↑ Straße 973 (Esplanade). In: Berliner Adreßbuch, 1935, Einwohner und Firmen der Stadt Berlin geordnet nach Straßen und Hausnummern → Verwaltungsbezirk Köpenick, S. 1949.
- ↑ Hasencleverstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1926, Teil IV. Straßen und Häuser Berlins > Verwaltungsbezirk Treptow, S. 1862.
- ↑ a b c d Mittelstraße, Neue Straße, Schulstraße, Seitenstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1928, Teil IV. Straßen und Häuser von Berlin > Verwaltungsbezirk Cöpenick, S. 1940.
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vermutlich an einer ungeeigneten Stelle eingebunden