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Sandoy

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Sandoy (sprich: ['sandi], dänische Schreibweise: Sandø, deutsche Bedeutung: Sandinsel) ist die fünftgrößte Insel der Färöer.

  • Fläche: 112,1 km²
  • Einwohner: 1.393 (31.12.2002)
  • Bevölkerungsdichte: 12,4 Ew./km²
  • Höchster Berg: Tindur, 479 m
  • Anzahl Gipfel: 19
  • Hauptort: Sandur

Zur Region Sandoy gehören die vorgelagerten kleinen Inseln Skúvoy, Lítla Dímun und Stóra Dímun mit zusammen 62 Einwohnern. Sie bilden die Kommune Skúvoy. Auf Sandoy selber gibt es vier Kommunen mit sieben Orten.

Sandoy, die Sandinsel, hat ihren Namen von den Sandstränden, die sich an ihrer Küste finden. Landschaftlich gilt sie unter den sehr schroffen Inseln der Färöer als die „flachste unter den großen Inseln“. Hier gibt es weder Tunnel noch steile Bergstraßen, und so eignet sich Sandoy relativ gut zum Radfahren.

Sandoy ist durch eine Autofähre mit der Hauptstadt Tórshavn verbunden.

Eine historische Wassermühle von Sandoy aus dem 18. Jahrhundert kann im Freilichtmuseum des Dänischen Nationalmuseums nörlich von Kopenhagen besichtigt werden. [1] [2]


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