Diskussion:Künstliches Leben
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Extrem knapp und unvollständig
-> mach's besser
Fragen
1)Wie erfolgt die Energie-Erzeugung (Ernährung) für das künstliche Leben?
- Energieerzeugung bzw. Ernährung ist wohl Sache der jeweiligen Simulation (hierher kopiert s.u.)
- Energiezufuhr erfolgt durch Elektrizität oder chemische Reaktion (z.B.:Brennstoffzelle)
- Energiespeicherung entweder in Batterien oder z.B. Brennstoffzellen
2) Sind Roboter auch eine Form des künstlichen Lebens?
3)Was ist der Unterschied zwischen künstlich und virtuell?
4)Welche Vorteile hat künstliches Leben gegenüber biologischem Leben?--Otto38 19:50, 5. Feb 2006 (CET)
5)Wie kann künstliches Leben mit biologischem Leben kombiniert werden (Organersatz, künstliche Organe)? siehe auch: Implantat, Prothese--Otto38 19:50, 5. Feb 2006 (CET)
- Energieerzeugung bzw. Ernährung ist wohl Sache der jeweiligen Simulation.
- Roboter können eine Form künstlichen Lebens sein, wenn sie die genannten Voraussetzungen (Reproduktion, Evolution, Informationsaustausch und Entscheidungsfreiheit) erfüllen.
- Künstlich ist weitgreifender als virtuell. Ein künstliches Lebewesen zum Anfassen („Aibo extended“ bspw. ;) ) wird man wohl schwer als virtuell bezeichnen können.
- Just my 0,0391166 DM ;) --Viciarg ᚨ 03:18, 3. Feb 2006 (CET)
- P.S.
- Zu 3): Als virtuell gilt die Eigenschaft einer Sache, die nicht existiert, aber in ihrem Wesen und ihrer Wirkung einer existierenden Sache gleichartig ist. siehe auch virtuell.
- Zu 4): Es kann dazu dienen, die Abläufe des biologischen Lebens bis hin zur Evolution zu simulieren und damit zu verfolgen bzw. zu erforschen. Außerdem ist es möglich, künstliche Lebewesen als Hilfsmittel für bestimmte Probleme gezielt zu erschaffen (bspw. Bakterien/Viren zur Behandlung von Krankheiten, Lebewesen, die sich von bestimmten Abfallstoffen ernähren und diese in unschädliche Stoffe aufteilen, etc.pp.) ... außerdem sind künstliche Lebewesen leichter zu reparieren als echte ;) --Viciarg ᚨ 18:09, 4. Feb 2006 (CET)
- zu4:)
- Roboter, Computer, künstliche Lebewesen
- kennen keine Angst
- müssen zur Arbeit nicht motiviert werden
- sie ermüden nicht
- sie werden nicht krank
- sie können ausgeschaltet werden und verbrauchen dann keine Energie
- die gespeicherten Information können schnell und beliebig oft kopiert werden
- sterben nicht, sie können beliebig oft nachgebaut oder verbessert werden
- anspruchslose Ernährung (Energieversorgung): sie sind nicht wählerisch, sie benötigen nur elektrisch oder chemisch erzeugte Energie
- sie sind einsatzfähig auch in lebensfeindlicher Umgebung: Raumfahrt, Weltraum, in Gefahrenzonen, auf dem Meeresboden--Sigfrido 19:01, 5. Feb 2006 (CET)
- können mit einem leistungsfähigen Gedächtnis ausgestattet werden--Otto38 08:23, 6. Feb 2006 (CET)
- Emotionen haben sich bei Tier und Mensch im Laufe der Evolution entwickelt als instinktive und rasche Reaktion auf bestimmte Situationen ohne lange Überlegung. Emotionen sind aber oft unberechnenbar, unkontrollierbar und unbeherrschbar. Daher halte ich bei künstlichen Systemen solche Emotionen für nicht wünschenswert.--Otto38 22:39, 6. Feb 2006 (CET)
- zu 5)
- Ich würde ein einzelnes künstliches Organ nicht als künstliches Lebenwesen bezeichnen. Cyborgs etc. fallen meiner Meinung nach nur unter künstliches Leben, weil sie im Allgemeinen künstlich erzeugt werden. --Viciarg ᚨ 14:52, 6. Feb 2006 (CET)
- Meiner Meinung ist es zunächst naheliegend künstliches Leben der technischen Entwicklung entsprechend je nach Bedarf in schon bestehende Strukturen zu integrieren. Biologie und Technik können sich gegenseitig ergänzen. Ein vollständiger Ersatz biologischer Funktionen durch Technik dürfte in absehbarer Zeit nicht möglich sein und ist wohl auch nicht gewünscht. Eine allmähliche Integration dürfte wohl kaum auf Widerstand stossen.--Otto38 22:27, 6. Feb 2006 (CET)