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Partitioned Datasets

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Unter Partitioned Datasets versteht man eine Datenorganisation von Dateien auf IBM Großrechnersystemen.

Ein Partition Dataset enthält ein Verzeichnis, in dem die Namen aller Members, die innerhalb eines Partition Dataset gespeichert sind, aufgeführt werden.

Beim Anlegen des Partitioned Dataset muss die maximale Größe dieses Verzeichnisses angegeben werden. Da der Platz, der von gelöschten Members benötigt worden ist, nicht automatisch freigegeben wird, muss in bestimmten Zeitabständen ein Kompressionslauf (Compress) erfolgen, durch den dieser freigegeben wird.

Durch die Einführung des Storage Management Systems (SMS) existiert eine modernere Verwaltungsform, die als PDSE bezeichnet wird. Diese Verwaltungsform hat den Vorteil, dass kein Komprimierungslauf mehr benötigt wird, um dem von gelöschten Members benötigten Speicherplatz freizugeben.

Durch einen speziellen Job können bestehende Partioned Datasets in diese neue Verwaltungsform überführt werden.