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Sylvie Meis

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Sylvie Meis beim Deutschen Fernsehpreis 2012

Sylvie Françoise Meis (* 13. April 1978 in Breda) ist ein niederländisches Fotomodell und Moderatorin. Sie ist auch als ehemalige Ehefrau des niederländischen Fußballspielers Rafael van der Vaart bekannt.

Werdegang

Sylvie Meis absolvierte eine vierjährige Ausbildung im Personalmanagement.[1]

Ihre Fernsehkarriere begann 2003, als sie an einem Moderatoren-Casting des Fernsehsenders TMF teilnahm. Sie moderierte dort im Anschluss die Sendung Fox Kids. In der Strand-Soap Costa! spielte sie zwei Jahre die Barfrau Ice. Des Weiteren hatte sie mehrere Auftritte als Moderatorin der jährlichen TMF-Awards und führte Interviews mit internationalen Künstlern wie Kylie Minogue und Britney Spears. Sie wirkte auch in Videoclips mit und kreierte ihre eigene Schmuckkollektion Pure by Sylvie, die 2006 auch auf dem deutschen Markt eingeführt wurde. Im Jahr 2003 wurde Meis zur Sexiest Woman der Niederlande gewählt.[2]

Am 10. Juni 2005 heiratete Sylvie den niederländischen Fußballspieler Rafael van der Vaart. Am 28. Mai 2006 wurden sie Eltern eines Sohnes. Ab 2005 stieg ihr Bekanntheitsgrad in Deutschland als Spielerfrau und Gast in Talkshows. Sie wurde zu einer Person des öffentlichen Lebens. Das Paar lebte bis 2008 in Hamburg.

Sylvie Meis (2010)

Bei der Bambi-Verleihung in Offenburg im November 2008 hielt sie die Laudatio auf Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton.[2] Von 2008 bis 2011 saß sie neben Dieter Bohlen und Bruce Darnell (2011 Motsi Mabuse) in der Jury der RTL-Talentshow Das Supertalent.[3] Im August 2012 gab RTL bekannt, sie werde in der 6. Staffel durch Michelle Hunziker ersetzt.

2010 nahm Sylvie Meis, damals noch van der Vaart, an der dritten Staffel von Let’s Dance teil und erreichte den zweiten Platz. Ihr Tanzpartner war Christian Bärens, der im Halbfinale (21. Mai 2010) und im Finale (28. Mai 2010) wegen einer Verletzung am Rücken von Christian Polanc vertreten wurde. Seit der vierten Staffel 2011 moderiert sie die Sendung selbst an der Seite von Daniel Hartwich. Beide erhielten dafür 2012 den Bayerischen Fernsehpreis.

In der Finalshow von Deutschland sucht den Superstar am 17. April 2010 vertrat van der Vaart das Jury-Mitglied Nina Eichinger, die aufgrund einer europäischen Luftraumsperrung wegen des Vulkanausbruchs auf Island nicht rechtzeitig aus Los Angeles anreisen konnte.[4]

Leben

Am 16. Juni 2009 gab sie öffentlich bekannt, dass sie an Brustkrebs erkrankt war. Der Tumor war einen Monat zuvor entdeckt worden; er wurde operativ entfernt. Anschließend machte sie von August bis November 2009 eine unterstützende Chemotherapie. Noch im Sommer 2009 arbeitete sie wieder als Model für BMW und Gillette.[2]

Sylvie van der Vaart war Botschafterin und Moderatorin am Dreamball der Deutsche Knochenmarkspenderdatei und rief dazu auf, sich registrieren zu lassen.[5]

Am 2. Januar 2013 gab ein gemeinsamer Anwalt die Trennung von Rafael und Sylvie van der Vaart bekannt.[6] Nach der Scheidung am 4. Dezember 2013 nahm sie wieder ihren Geburtsnamen Meis an.[7][8][9]

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Wie Dieter Bohlen sich Sylvie van der Vaart angelte, Interview bei Die Welt Online, 17. Oktober 2008, abgerufen am 17. Juli 2013
  2. a b c Sylvie van der Vaart wechselt die Seiten - Von der Tänzerin zur Moderatorin bei "Let's Dance". In: rtl.de, 13. März 2012.
  3. Das Supertalent: Jurymitglied Sylvie van der Vaart. In: rtl.de, 6. September 2011.
  4. Sylvie van der Vaart beim Finale in der DSDS-Jury. In: rtl.de, 17. April 2010.
  5. Sylvie van der Vaart: Schön beim “DKMS-Dreamball 2013″. In: promideluxe.de, abgerufen am 9. Mai 2014.
  6. Sylvie und Rafael van der Vaart: Anwalt erklärt das Liebes-Aus. In: spiegel.de, 2. Januar 2013, abgerufen am 9. Mai 2014.
  7. Klares Statement – Sylvie Meis strahlt glücklich bei EMAs. OK! Magazin. In: ok-magazin.de, 11. November 2013, abgerufen am 11. November 2013.
  8. Sylvie van der Vaart: Tränen beim Interview. Abgerufen am 3. Dezember 2013.
  9. Van-der-Vaarts offiziell geschieden. Sylvie Meis: "Das ist nicht nur mein Krieg". In: Focus online, 4. Dezember 2013, abgerufen am 5. Dezember 2013.
Commons: Sylvie Meis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien