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Systemische Therapie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Als Familientherapie bezeichnet man eine psychotherapeutische Richtung, die das familiäre System als den Nährboden betrachtet, auf dem das einzelne Mitglied sowohl seine Fähigkeiten und Stärken entwickeln, als auch psychische Störungen entwickeln kann.

Zeigt ein Mitglied der Familie psychische oder Verhaltensauffälligkeiten, so wird der Betreffende als "Symptomträger" für das Gesamtsystem betrachtet.

Entsprechend zielen die therapeutischen Interventionen auf die ganze Familie mit Blickrichtung auf die Funktion des Symptoms. Der "Kranke" gilt als "Indexpatient", gestört ist das System.

Aus der Familientherapie entwickelte sich die Mehrgenerationenfamilientherapie.


siehe auch Portal Psychotherapie