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Diskussion:Joachim Gauck/Archiv/5

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Irrweg in Abschnitt Seltsame Wortwahl Repressalie

Kinder

Warum wird eigentlich explizit genannt, dass Sohn -> Christian in -> Hamburg -> studierte und -> Arzt wurde, bei Sohn Martin und Tochter Gesine wird -> nur die Ausreise genannt (die Namen nicht) und zur zweiten Tochter ist anscheinend gar nichts bekannt (da sie erst 1979 geboren wurde, ist sie natürlich nicht ausgereist, aber nachdem das Geburtsdatum nicht genannt wird, lässt sich das auch so verstehen, dass sie z.B. aus politischen Gründen nicht ausreisen wollte). EnduroLM2 (Diskussion) 18:15, 19. Feb. 2013 (CET)

Europa-Rede

Moin, ich habe den eigenen Abschnitt zur gerade gehaltenen Europa-Rede erstmal wieder rausgenommen. Ich denke, er wäre rechtfertigbar sobald sich Ruckredencharakter abzeichnen sollte. Wenn nicht, dann wäre eher ein Satz in einem Sammelabschnitt zu Reden bei Gauck angebracht, Gruß --Jan eissfeldt (Diskussion) 12:34, 22. Feb. 2013 (CET)

Ja, eine einzelne Rede herauszugreifen und anzuführen und ihr damit eine herausgehobene Stellung zuzuweisen, ist in der Tat nicht sinnvoll und bringt den Artikel in Schieflage. --Benatrevqre …?! 12:47, 22. Feb. 2013 (CET)

Moin Kollegen, hier die Links zu deutschen Qualitätsmedien (spiegel, SZ, zeit, FAZ, stern:

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Joachim_Gauck&diff=114568059&oldid=114547993


Die Rede wird imo / afaik rezipiert als seine erste große Rede und als eine 'Grundsatzrede.

https://www.google.de/search?q=Gauck+%22Grundsatzrede%22+Europa+2013&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=de.web:de:official&client=firefox

Unabhängig davon ist sie der Auftakt einer Veranstaltungsreihe. Ich schlage deshalb vor, einen Abschnitt mit vier Sätzen einzufügen

Difflink und die oben genannten Links zu spiegel, SZ, zeit, FAZ, stern (von mir aus auch weitere, zB ausländische wie den Guardian und Times) in einer Fußnote hinzuzufügen. --Neun-x (Diskussion) 09:19, 23. Feb. 2013 (CET)

PS: das Bundespräsidialamt hat den Auftritt Gaucks auf besondere Weise hervorgehoben - Auswahl der Zuhörer und vieles mehr. (Quelle: Zitat FAZ (http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bundespraesident-joachim-gauck-rede-an-die-nation-12090785.html ])

Positionen und Äußerungen als Präsident

Ich bin der Auffassung, dass man die Positionen nicht einfach chronologisch fortführen sollte, sondern für die Zeit als Bundespräsident ein Unterkapitel verwenden muss. -- Tessmeier (Diskussion) 10:18, 11. Mär. 2013 (CET)

Wozu? Hier geht’s doch um die Person Gauck und nicht um sein Amt. --Benatrevqre …?! 16:42, 11. Mär. 2013 (CET)

Sprachlicher Änderungswunsch

Ich beantrage die Formulierung

dann auch „Gauck-Behörde“ genannt

zu ändern auf

zeitweise auch „Gauck-Behörde“ genannt

--Dieter Zoubek (Diskussion) 17:19, 12. Mär. 2013 (CET)

Ja, diese Änderung ist sinnvoll, weil die Formulierung dadurch stilistisch feiner und konkret wird. --Benatrevqre …?! 17:32, 12. Mär. 2013 (CET)
+1! Sehe ich auch so. Wagners Richard (Diskussion) 21:36, 12. Mär. 2013 (CET)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Benatrevqre …?! 11:57, 14. Mär. 2013 (CET)

Kirchentag 1988

Es sei Altbundeskanzler Schmidt als Redner aufgetreten. Ich war damals in Rostock. Daran habe ich keine Erinnerung. Wohl aber an den Auftritt des Altbundeskanzlers Brandt 1989 in der Marienkirche (Gauck leitete den Gottesdienst), dessen Ohren- und Augenzeuge ich war. Jemand, der sich besser erinnert, sollte das noch einarbeiten. mlippmann --217.89.77.90 23:37, 14. Apr. 2013 (CEST)

Wehrdienst in der NVA?

Mich würde folgender Fakt interessieren: Hat Herr Gauck Wehrdienst geleistet? Wenn nein, warum nicht? War er stattdessen Bausoldat? Wenn nein, wie kann es sein, dass er weder mit noch ohne Waffe den Pflichtdienst in der NVA umgangen ist? War er zu jung oder zu alt? Oder hat ein Theologiestudium vom Dienst befreit? ...?--Miltrak (Diskussion) 17:50, 24. Mai 2013 (CEST)

Gauck leistete keinen Wehrdienst. Unmittelbar nach dem Abitur 1958 studierte er Theologie. Die Wehrpflicht wurde erst 1962 eingeführt. Gert Lauken (Diskussion) 20:11, 24. Mai 2013 (CEST)
Nach dem NVA-Artikel wurde man aber bis zur Vollendung des 26. Lebensjahres herangezogen (sprich bei Gauck bis 1966; 1965 hat er sein Theologiestudium abgeschlossen) und "Es wurde nahezu jeder Mann" bedacht! Bis zum 35 Lebensjahr konnte noch jeder herangezogen werden, der sich der "Ableistung des Grundwehrdienstes mutwillig entzogen" hat. Oder galt das Gesetz erst für Wehrpflichtige, die 1962 volljährig wurden? --Miltrak (Diskussion) 21:25, 24. Mai 2013 (CEST)

Hier das Gesetz über die allgemeine Wehrpflicht (1962): [1]--Miltrak (Diskussion) 10:43, 25. Mai 2013 (CEST)

Ist es nicht völlig Belanglos, ob der Bundespräsident in der NVA gedient hat oder nicht? Wenn er gedient hat, dann mit Sicherheit nicht freiwillig, wenn er nicht gedient hat, dann hat er eben Glück gehabt. Zu bedenken ist sowieso, dass niemals 100% gezogen wurden, besonders in den 60er Jahren gibt es viele ungediente.(nicht signierter Beitrag von 178.203.18.136 (Diskussion) )
Hallo IP, leider ist es nicht belanglos. Da in der ehemaligen DDR die Mehrheit der Wehrpflichtigen herangezogen wurde, stellt sich die Frage, warum Herr Gauck keinen Wehrdienst geleistet hat. Natürlich sind auch einige Personen darumgekommen, aber dies hatte einen bestimmten Grund: eben weil sie im Krieg gedient haben, jüdischen Glaubens waren ... oder weil sie dem Staat einen unverzichtbaren Dienst erwiesen haben! Bsp. waren sie Wissenschaftler, Künstler usw. Bei einem "angeblich" staatskritischen Theologen sieht die Sache wiederum anders aus, da bleibt eben diese Antwort offen. Wurde er aus rechtlichen Gründen nicht einberufen, hatte er Glück gehabt oder hat er sich in irgendeiner Weise mit dem Regime dahingehend arrangiert, dass er nicht mal ein Bausoldat werden musste???--Miltrak (Diskussion) 13:02, 31. Mai 2013 (CEST)

Von den Studenten, die sich 1962 im Studium befanden, wurden nur ca. 10 Prozent eingezogen. Bei den meisten Studenten des ersten Wehrpflichtsjahrganges begnügte man sich mit Reservistenlehrgängen in den Semesterferien. Es wäre also eher die Ausnahme, wenn Gauck nach dem Studium zu dieser Zeit eingezogen worden wäre. --Nite1984 (Diskussion) 17:56, 31. Mai 2013 (CEST)

Bundeswehr und Afghanistaneinsatz

Wichtig wäre hier auch den Faupax zu erwähnen, den er mündlich vorgetragen hat: "Wir denken eben nicht gerne daran, dass es heute in unserer Mitte wieder Kriegsversehrte geben kann. Menschen, die ihren Einsatz für Deutschland mit ihrer seelischen oder körperlichen Gesundheit bezahlt haben. Und noch viel weniger gerne denken wir daran, dass es wieder deutsche Gefallene gibt. Das ist für unsere glückssüchtige Gesellschaft schwer zu ertragen."

Das Wort "glückssüchtig" in dem Zusammenhang mit getöteten Menschen zu bringen ist schon ein riesiger Ausrutscher, den man nicht verstecken sollte. Quelle (Beispiel von mehreren): http://www.fueakbw.de/share/g/002_Grundlagendokumente_FueAkBw/910_Audio/Bundespraesident_nur_Ton.mp3 (nicht signierter Beitrag von 145.253.170.170 (Diskussion))

Irgenwelche öffentliche Kritik, zB aus den überregionalen Tageszeitungen? Falls du das nicht belegen kannst, braucht niemand darüber nachzudenken. --jergen ? 14:42, 24. Jul. 2013 (CEST)
So isses. Übrigens erbringt das Anklicken der „Quelle“ das Ergebnis „Page Not Found“. Das ist aber nicht schlimm, weil der von 145.253.170.170 zitierte Text bis auf das inkriminierte Adjektiv „glückssüchtig“ ohnehin bereits im Text steht.--Gloser (Diskussion) 15:13, 24. Jul. 2013 (CEST)

Verschleppung des Vaters

Die Information, dass er bei seiner Verschleppung durch Stasi-Männer "auf Verwandtenbesuch" in Wustrow war, ist in Gaucks Biografie "Winter im Sommer - Frühling im Herbst" beschrieben. Es ist durchaus keine unwichtige Information, wie vielleicht manche meinen. Der Ort Wustrow war ja nicht der Wohnort der Familie, und Ort und Art und Weise der Verschleppung werfen doch ein bezeichnendes Licht auf die Stasi-Methoden.--Bonnlander (Diskussion) 11:56, 31. Aug. 2013 (CEST)

Seltsame Wortwahl Repressalie

Joachim Gauck zum Tod von Marcel Reich-Ranicki: Gauck sagte in Berlin, Reich-Ranicki habe den Deutschen trotz aller Repressalien durch die Nazis neue Zugänge zur Literatur aufgezeigt. - ? Dann war die NS-Judenverfolgung also eine Repressalie (m. a. W.: eine Vergeltungsmaßnahme - für die am Deutschtum begangenen Verbrechen, wie ein zeitgenössischer Nazi gesagt hätte ??) - Gauck sollte vielleicht seine Worte etwas sorgfältiger wägen, denn die og. Aussage hat schon einen sehr seltsamen Unterton. --Irrweg (Diskussion) 14:32, 19. Sep. 2013 (CEST)

Was du zitierst, Irrweg, ist die Wiedergabe von Gaucks Worten in indirekter Rede durch einen Journalisten. Gauck sagte laut bundespraesident.de wörtlich:
„Unser Land trauert um Marcel Reich-Ranicki. Sein Leben spiegelt eindrücklich deutsche und europäische Geschichte. An der Seite seiner unvergessenen Frau Teofila überlebte er das Warschauer Ghetto. Er, den die Deutschen einst aus ihrer Mitte vertrieben haben und vernichten wollten, besaß die Größe, ihnen nach der Barbarei neue Zugänge zu ihrer Kultur zu eröffnen. Mit Marcel Reich-Ranicki verliert die deutsche Literatur ihren leidenschaftlichsten Streiter und ihren entschiedensten Anwalt. Alle haben ihn geachtet, viele haben ihn geliebt, wir alle werden ihn vermissen.“
Von „Repressalien durch die Nazis“ hat Gauck nicht gesprochen.--Gloser (Diskussion) 16:06, 19. Sep. 2013 (CEST)
dann geht dieser sprachliche Missgriff wohl auf die dpa zurück. Danke. --Irrweg (Diskussion) 09:47, 20. Sep. 2013 (CEST)
Bitte sorgsamer und genauer recherchieren, bevor hier dem Bundespräsidenten etwas unterstellt wird. Danke! --Benatrevqre …?! 14:31, 20. Sep. 2013 (CEST)
Eben. --Irrweg (Diskussion) 09:30, 21. Sep. 2013 (CEST)