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Großer Rapserdfloh

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Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel nicht den Qualitätsanforderungen entsprechen soll: in der Form nicht brauchbar --StillesGrinsen 06:27, 4. Feb 2006 (CET)

Die Miniergänge in Blattstielen, Bohrlöcher mit Kotresten auf den Blattstielen und im Herz der Pflanzen noch im Spätherbst oder im zeitigen Frühjahr deuten auf Befall durch Larven des Großen Rapserdflohes (Psylliodes chrysocephala) hin. die Käfer besiedeln im September die Winterrapsfelder und legen bei sinkenden Temperaturen ab etwa Anfang Oktober ihre Eier in den Boden neben die Rapspflanze. Die kleinen schwarzköpfigen Larven mit Beinen dringen von den Blattstielen bis ins Herz und den späteren Stengel vor, schwächen den Raps und können auch Missbildungen verursachen. Befallene Pflanzen haben eine verminderte Winterfestigkeit, da durch dei Verletzungen Wasser und Krankheiten eindringen können. Zwar wird Rapssaatgut inkrustiert vertrieben, aber die Wirkung des Mittels reicht nur bis zum 3. Laubblatt. Der Zuflug soll mit Gelbschalen überwacht werden. Sind innerhalb 3 Wochen mehr als 50 Große Rapserdflöhe mit Hilfe von Gelbschalen gefangen worden, sollte Anfang Oktober vor der Eiablage eine Bekämpfung mit Pyrethroid-Mitteln durchgeführt werden. Wegen der regional ungleichmässigen Verteilung ist die Gelbschalenüberwachung des Rapserdflohs vor einer Bekämpfung unbedingt erforderlich.

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