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Ihr Grossvater Ivan Benčič spielte in der ersten Mannschaft des besten slowakischen Eishockeyvereins HC Slovan Bratislava.[1] Belinda Bencic ist schweizerisch-slowakische Doppelbürgerin.[2] Trainiert wird sie von ihrem Vater Ivan, der ihre Karriere schon vor ihrer Geburt geplant haben soll.[3]
Karriere
Bencic trainierte sechs Monate in der Akademie von Nick Bollettieri und bekam ihre Tennisausbildung bei Melánie Molitorová, der Mutter von Martina Hingis. Im Februar 2012 spielte sie in Granges-Paccot gegen Australien erstmals für die Schweiz im Fed Cup. Im September 2012 gewann sie das ITF-Turnier in Scharm El-Scheich sowohl im Einzel als auch im Doppel,[4] eine Woche später gewann sie dort erneut einen Einzeltitel.[5] Am 8. Juni 2013 gewann sie die French Open der Juniorinnen mit einem Endspielsieg über Antonia Lottner (6:1, 6:3).[6] Vier Wochen später gewann sie auch den Juniorinnen-Titel in Wimbledon, als sie am 6. Juli 2013 Taylor Townsend im Finale mit 4:6, 6:1 und 6:4 besiegte.
Im Dezember 2013 wurde sie zum ITF Junior World Champion gekürt.[7]
Bencic qualifizierte sich 2014 für das Hauptfeld des Australian Open, bei denen sie in der ersten Runde die älteste Spielerin des Turniers, Kimiko Date-Krumm, ausschalten konnte. In Runde zwei unterlag sie der an 4 gesetzten späteren Turniersiegerin Li Na.
Im April erreichte sie als Qualifikantin am Family Circle Cup in Charleston mit einem Sieg über die an Nummer 3 gesetzte Sara Errani überraschend das Halbfinale, das sie gegen Jana Čepelová in drei Sätzen mit 4:6, 7:5 und 6:77 verlor. Ihr gutes Abschneiden verschaffte ihr dennoch den Vorstoss in die Top 100 der WTA-Weltrangliste.