Bund Deutscher Blasmusikverbände
Bund Deutscher Blasmusikverbände (BDB) | |
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Zweck: | Musikverband |
Vorsitz: | Helmut Rau |
Gründungsdatum | 1926 |
Mitgliederzahl: | 75.000 (Stand 2012) |
Sitz: | Staufen |
Website: | www.blasmusikverbaende.de |
Der Bund Deutscher Blasmusikverbände e.V. (BDB) ist ein Zusammenschluss von Blasmusikverbänden in Südwestdeutschland. Der Verband hat seinen Sitz in Staufen im Breisgau. Amtierender Präsident des BDB ist Helmut Rau, Mitglied im Landtag von Baden-Württemberg. Der BDB ist Mitgliedsverband der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände[1].
Mitgliedsverbände
Dem BDB gehören 19 Mitgliedsverbände an, davon 14 aus Baden-Württemberg, 2 aus Bayern und jeweils einer aus Nordrhein-Westfalen , Rheinland-Pfalz und einer aus Hessen. Insgesamt vertritt der Verband über 75.000 Musiker in 1.150 Mitgliedsvereinen (Stand 2012). Die Mitgliedsverbände des BDB in Baden-Württemberg liegen vor allem im ehemaligen Badischen Landesteil.
Im Einzelnen sind die Mitgliedsverbände:
- Acher- und Renchtalmusikverband
- Alemannischer Musikverband
- Blasmusikverband Hegau-Bodensee 1893
- Blasmusikverband Hochrhein (Sitz Waldshut)
- Blasmusikverband Hochschwarzwald
- Blasmusikverband Kaiserstuhl-Tuniberg
- Blasmusikverband Karlsruhe
- Blasmusikverband Kinzigtal
- Blasmusikverband Mittelbaden
- Blasmusikverband Nordrhein Westfalen
- Blasmusikverband Odenwald-Bauland
- Blasmusikverband Ortenau
- Blasmusikverband Schwarzwald-Baar
- Blasmusikverband Untermain
- Blasmusikverband Vorspessart
- Kreismusikverband Germersheim
- Markgräfler Musikverband
- Oberbadischer Blasmusikverband Breisgau
- Blasmusikverband Marburg
Musikakademie
Der BDB unterhält in Staufen im Breisgau eine eigene Musikakademie in der Fortbildungsveranstaltungen angeboten werden (z.B. Instrumentalausbildung, Dirigentenausbildung, Steuerseminare für Vereinskassierer). Die Akademie bietet Übernachtungsmöglichkeiten für bis zu 65 Personen und verfügt über drei Seminarräume, zwei Hörsääle, einen Konferenzraum und einen 2006[2] neu erbauten Orchestersaal.[3]
Website
Einzelnachweise
- ↑ [1]. Homepage BDMV. Abgerufen am 2. Februar 2012.
- ↑ [2]. Homepage BDB/Musikakademie. Abgerufen am 20. Januar 2012.
- ↑ [3]. Homepage BDB/Ausstattung. Abgerufen am 20. Januar 2012.
Siehe auch