Caterham F1 Team
Name | Caterham F1 Team |
---|---|
Unternehmen | n/a |
Unternehmenssitz | Hingham, Norfolk (GB) |
Teamchef | ![]() |
Techn. Direktor | ![]() |
Saison 2014 | |
Fahrer | (10) ![]() (45) ![]() ( 9) ![]() |
Testfahrer | ![]() ![]() |
Chassis | TBA |
Motor | Renault 1.6 V6 Turbo |
Reifen | Pirelli |
Statistik | |
Erster Grand Prix | Bahrain 2010 |
Gefahrene Rennen | 88 |
Konstrukteurs-WM | 0 – bestes Ergebnis: 10. (2010, 2011, 2012) |
Fahrer-WM | 0 – bestes Ergebnis: 19. (2012) |
Rennsiege | 0 |
Pole Positions | 0 |
Schnellste Runden | 0 |
Position 2013 | 11. (0 Punkte) |
Punkte | 0 |
(Stand: Großer Preis von Ungarn, 27. Juli 2014) |
Das Caterham F1 Team ist der aktuelle Formel-1-Rennstall der Malaysia F1 Team Sdn Bhd, ein 2009 vom malaysischen Unternehmer Tony Fernandes gegründetes Konsortium verschiedener malaiischer Unternehmen.[1] Das Team fährt mit malaysischer Lizenz. Es trat erstmals 2010 unter dem Namen Lotus Racing und 2011 als Team Lotus in der Formel 1 an. Nach einem juristisch ausgetragenen Namensstreit mit dem ehemaligen Renault-Werksteam, das ab 2011 seinerseits den Zusatz „Lotus“ verwendete, wurde die Teambezeichnung ab 2012 in Caterham geändert. Sie nimmt Bezug auf den britischen Sportwagenhersteller Caterham Cars, der ebenfalls zur Unternehmensgruppe von Tony Fernandes gehört.
Im Vorfeld des Großen Preises von Großbritannien 2014 wurde bekannt, dass Fernandes das Team an ein arabisch-schweizerisches Konsortium verkauft hat.[2][3]
In der Formel-1-Saison 2014 tritt Caterham mit Hybridmotoren von Renault an; Fahrer sind Marcus Ericsson und Kamui Kobayashi. Caterham unterhält außerdem ein Team in der GP2-Serie.
Standort
Der Sitz des Teams lag anfänglich im britischen Norfolk, wo man eine von Toyota erbaute und zuvor von Bentley verwendete Werkstatthalle mit entsprechender Infrastruktur nutzte. 2012 zog das Team nach Leafield um. Hier übernahm Caterham die ehemaligen Werksanlagen von Arrows und Super Aguri.
Geschichte des Formel-1-Teams
Gründung 2009
Tony Fernandes' Rennstall war eines der drei Teams, die zu Beginn der Saison 2010 neu an der Formel 1 teilnahmen. Die anderen Rennställe waren HRT und Virgin Racing (heute: Marussia F1 Team).
Die FIA verfolgte 2009 die Absicht, das Starterfeld der Formel 1 in den folgenden Jahren erheblich zu erweitern. Nachdem in der Saison 2009 lediglich zehn Teams und 20 Fahrer angetreten waren, sollten ab dem kommenden Jahr insgesamt 13 Rennställe mit 26 Fahrern an den Start gehen. Nach einer Ausschreibung, an der sich ein halbes Dutzend Projekte beteiligt hatten, wählte die FIA im Juni 2009 drei Teams aus, die für die Formel-1-Saison 2010 neu zugelassen wurden. Neben HRT und Virgin gehörte dazu auch das US-amerikanische Projekt US F1 Team, das allerdings bereits in der Planungsphase scheiterte. Fernandes' Rennstall wurde bei der Entscheidung im Juni 2009 noch nicht berücksichtigt. Er erhielt erst am 15. September 2009 den Zuschlag, als 13. Team ab 2010 zu starten. Möglich wurde dies, weil das BMW-Sauber-Team im Herbst 2009 überraschend erklärte, mit Ablauf der Saison 2009 sein Formel-1-Engagement beenden zu wollen. Damit wurde der 13. Startplatz für die Saison 2010 wieder frei.[4][5]
Teambezeichnung und Namensstreit


Der Rennstall trat im ersten Jahr seiner Existenz unter als Lotus Racing an, im zweiten Jahr verwendete es die Bezeichnung Team Lotus. Mit dieser Bezeichnung wollte das Team an die Tradition des von Colin Chapman gegründeten und von 1958 bis 1994 in der Formel 1 engagierten Rennstalls Team Lotus anknüpfen, das im Laufe seiner Existenz sechsmal die Fahrer- und siebenmal die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft gewonnen hatte. Tatsächlich war Fernandes' Rennstall kein rechtlicher Nachfolger des Team Lotus. Die Rechte an dem Namen Team Lotus hatte Fernandes von David Hunt übernommen, der sie seinerseits 1994 nach der Insolvenz von Chapmans Rennstall erworben hatte.[6] Auch zum gleichnamigen britischen Sportwagenhersteller Lotus Cars bestand nur eine indirekte Verbindung. Sie wurde durch den Automobilhersteller Proton vermittelt, der Eigentümer von Lotus Cars war und zugleich zu dem malaysischen Konsortium gehörte, das das Fernandes-Team finanzierte. Um die fehlende Zugehörigkeit zum Klassiker zu kompensieren, bestand das Team-Logo in der ersten Saison 2010 aus den Umrissen des Lotus-Cars-Logos und den traditionellen Lotus-Team-Farben, grün mit gelbem Mittelstreifen.
In der Saison 2011 trat der britische Automobilhersteller Lotus Cars als Hauptsponsor des ehemaligen Renault-Werksteams auf. Das führte dazu, dass in dieser Saison zwei unabhängige Rennställe mit dem Namensbestandteil Lotus in der Formel-1-Weltmeisterschaft eingeschrieben waren: einerseits das malaysische Team von Tony Fernandes (Team Lotus), andererseits das mit britischer Lizenz fahrende Team Lotus Renault GP, das zwischenzeitlich von Genii Capital übernommen worden war. Lotus Cars versuchte im Frühjahr 2011, dem malaysischen Rennstall die Verwendung des Namens Lotus gerichtlich untersagen zu lassen. Im Mai wurde vom Gericht bestätigt, dass das Team den Namen Team Lotus weiterhin verwenden darf.[7] Am 27. Mai 2011 bestätigte ein britisches Gericht, dass das malaysische Team Lotus der offizielle Nachfolger des traditionsreichen Namens ist und diese Bezeichnung zu Recht führt. Zugleich erlaubte das Gericht dem Unternehmen Lotus Cars, den Namen Lotus auch im Formel-1-Sport zu verwenden; Lotus Cars musste dabei aber auf den Zusatz „Team“ verzichten. Damit waren Lotus Cars und Genii Capital berechtigt, das ehemalige Renault-Werksteam als Lotus Renault GP zu bezeichnen.[8]
Tony Fernandes entschied sich im Herbst 2011 dazu, sein Formel-1-Team ab 2012 unter dem Namen Team Caterham zu melden.[9] Damit endete der Namensstreit nach mehr als einem Jahr.
2010 und 2011: Die Lotus-Jahre
Formel-1-Saison 2010: Debüt mit Cosworth

In der Saison 2010 trat Lotus Racing mit dem von Mike Gascoyne konstruierten Modell Lotus T127 an. Die Bezeichnung des Autos setzte bewusst die Tradition des Teams Lotus fort, dessen letztes Formel-1-Modell der 109 (1994) gewesen war. Die Entwicklung des Autos erfolgte angesichts der späten Zulassung des Teams unter hohem Zeitdruck. Dennoch wurde der T127 von Beobachtern übereinstimmend als das beste der von den drei neuen Teams eingesetzten Autos angesehen. Wie der HRT F110 und der Virgin VR-01, verwendete auch der Lotus Achtzylindermotoren von Cosworth. Als Kraftübertragung diente ein Getriebe von Xtrac. Die Reifen kamen von Bridgestone. Als Fahrer verpflichtete Fernandes mit Heikki Kovalainen, der zuvor für McLaren gefahren war, und dem ehemaligen Toyota-Piloten Jarno Trulli zwei Rennfahrer, die über einige Erfahrung in der Formel 1 verfügten.
Anders als der Konkurrent HRT, war Lotus Racing bei seinem ersten Rennen in Bahrain uneingeschränkt einsatzbereit. Die Piloten qualifizierten sich vor einem Virgin und vor beiden HRT-Fahrern. Im Rennen wurden beide Fahrer gewertet: Kovalainen belegte Rang 15, Trulli die 17. Position. Im Laufe der Saison erwies sich Lotus als das beste der drei neuen Teams. Die Fahrer qualifizierten sich zu jedem Großen Preis. In den meisten Fällen gingen sie dabei vor den Autos von Virgin und HRT ins Rennen. Die Fahrer kamen überwiegend ins Ziel; über die gesamte Saison wurden nur 11 technisch bedingte oder auf Fahrfehler zurückzuführende Ausfälle verzeichnet. Allerdings erreichten Kovalainen und Trulli keine Zielankunft in den Punkterängen. Das beste Ergebnis war der 12. Rang Kovalainens beim Großen Preis von Japan. Da HRT und Virgin kein gleich gutes oder besseres Ergebnis erzielten, wurde Lotus zum Saisonende als Zehnter der Konstrukteursmeisterschaft gewertet.
Lotus Racing feierte den Großen Preis von Kanada 2010 als 500. Lotus-Rennen.
Formel-1-Saison 2011: Wechsel zu Renault

Für die Formel-1-Saison 2011 rüstete Fernandes' Team in technischer Hinsicht auf und hob sich damit von den beiden anderen sogenannten neuen Teams ab, die an ihren bisherigen Technikpaketen aus finanziellen Gründen mehr oder weniger unverändert festhielten. Der nun Team Lotus genannte Rennstall verwendete in dieser Saison einen Achtzylindermotor von Renault (Typ RS27-2011). Im Rahmen eines Kooperationsabkommens mit Red Bull übernahm Lotus für den neuen, wiederum von Gascoyne entwickelten T128 vom Weltmeisterteam dessen Kraftübertragung und das gesamte hydraulische System. Auf den Einsatz des Energierückgewinnungssystems KERS verzichtete das Team wie schon im Vorjahr. Die Fahrerpaarung blieb im zweiten Jahr des Teams unverändert. Lediglich beim Großen Preis von Deutschland wurde Jarno Trulli durch den Lotus-Testfahrer Karun Chandhok ersetzt.
Im Laufe der Saison war der Lotus-Renault wiederum ein zuverlässiges Auto. Bei 19 Großen Preisen gab es lediglich neun Ausfälle. Das Auto war, wie schon im Vorjahr, deutlich schneller als die Fahrzeuge der beiden anderen neuen Teams. Allerdings gelang es Lotus nicht, die Lücke zu den Mittelfeldteams zu schließen. Auch 2011 konnte Fernandes' Team keinen Weltmeisterschaftspunkt erzielen. Das beste Ergebnis waren mehrere dreizehnte Plätze. Sie führten dazu, dass das Team Lotus in der Konstrukteurswertung am Jahresende wiederum Platz 10 belegte.
Ab 2012: Caterham
2012: Stillstand mit Renault-Motoren

Für die Formel-1-Saison 2012 konstruierte Gascoyne den Caterham CT01, der eine Weiterentwicklung des letztjährigen Lotus-Modells darstellte. Auffälligstes Designmerkmal war eine stufenförmige Fahrzeugnase, die durch Regeländerungen bezüglich der Aerodynamik bedingt war. Die Antriebstechnik kam wiederum von Renault bzw. Red Bull. Erstmals wurde ein KERS-System verwendet. Heikki Kovalainen blieb als Fahrer im Team, während Jarno Trulli vier Wochen vor Saisonbeginn durch Witali Petrow ersetzt wurde. Petrov brachte ein Sponsorenpaket mit ins Team, dessen Volumen nach Presseberichten 10 Mio. Euro umfasste.[10] Der CT01 war schneller als sein Vorgänger. Kovalainen gelang es mehrfach, beim Qualifikationstraining in den zweiten Trainingsabschnitt vorzudringen („Q2“). Das beste Ergebnis war der 11. Platz Petrovs beim Saisonabschluss in Brasilien, das zugleich beste Resultat in der Geschichte des Teams. In der Endwertung lag Caterham damit wiederum auf dem 10. Platz der Konstrukteurswertung.
2013: Fortsetzung des bisherigen Konzepts
Für 2013, die letzte Formel-1-Saison, die nach dem bisherigen Reglement abgehalten wurde, entwickelte Caterham kein neues Auto. Das als CT03 bezeichnete Fahrzeug war lediglich eine überarbeitete Version des letztjährigen CT01.[11] Äußerlich waren kaum Unterschiede zu erkennen. Das Team behielt auch die ästhetisch zweifelhafte Stufennase bei; eine Abdeckung durch eine sogenannte Eitelkeitsblende, von der die meisten anderen Teams in diesem Jahr Gebrauch machten, wurde nicht entwickelt. Die Teamleitung erklärte, aus finanziellen Gründen auf den Einsatz von zwei Paydrivern angewiesen zu sein. Anstelle von Kovalainen und Petrow verpflichtete Caterham den Franzosen Charles Pic und den niederländischen Debütanten Giedo van der Garde. Mit unverändertem Material ließ die Leistung des Teams im Vergleich zum Vorjahr nach: Bestes Ergebnis waren zwei 14. Plätze (Pic in Malaysia und van der Garde in Ungarn). Damit fiel Caterham am Jahresende auf den 11. und letzten Platz der Konstrukteurswertung zurück, nachdem Marussia Racing mit einer Zielankunft auf Rang 13 ein besseres Einzelergebnis erzielt hatte.
2014: Neuanfang mit Hybrid-Technologie

In der Formel-1-Saison 2014 tritt Caterham mit Hybridmotoren von Renault an; Fahrer sind der schwedische Formel-1-Debütant Marcus Ericsson und der japanische Rennfahrer Kamui Kobayashi, der nach einer einjährigen Unterbrechung in die Formel 1 zurückkehrt. Vor Saisonbeginn hatte Caterham wie die anderen Renault-Teams auch erhebliche Probleme mit der Umsetzung der neuen Hybridtechnologie. Bei den Testfahrten vor Saisonbeginn konnten die Caterham-Fahrer mit dem neu entwickelten CT05 jeweils nur wenige Runden zurücklegen; wiederholt kam es zu Ausfällen infolge von Elektrikdefekten.
Beim Saisonauftakt in Australien legten beide Caterham-Piloten im Freitagstraining keine gezeitete Runde zurück. An Ericssons Auto gab es erneut Elektronikprobleme, während der Wagen von Kobayashi nach einem Defekt der Benzinleitung in Flammen aufging.[12]
Seit dem Grand Prix von Kanada hält das Team den Rekord für die meisten Rennstarts ohne Punkte.
Mit dem Verkauf des Teams vor dem Großen Preis von Großbritannien übernahm Christijan Albers die Position des Teamchefs, Colin Kolles wurde zum Rennleiter ernannt.[13]
Geschichte des GP2-Teams

Zur GP2-Asia-Serie-Saison 2011 stieg der Rennstall unter dem Namen Team Air Asia in die GP2-Serie ein. Das Team war nach der malaysischen Billigfluggesellschaft AirAsia des Teamchefs Tony Fernandes benannt und ebenfalls in seinem Besitz.[14] Als Fahrer fungierten 2011 mit Luiz Razia und Davide Valsecchi zwei Testfahrer des Team-Lotus-Formel-1-Rennstalls. In der GP2-Asia-Serie erreichte man, mit einem dritten Platz von Valsecchi als bestes Resultat, den siebten Platz in der Teamwertung. In der Saison der Hauptserie erzielte Valsecchi den ersten Sieg für den Rennstall beim Hauptrennen in Monaco. Beide Fahrer erzielten je zwei Podest-Platzierungen und das Team schloss die Saison auf dem sechsten Platz der Teamwertung ab. Der Rennstall nannte sich während der Saison in Caterham Team Air Asia um. Im Zuge der Umbenennung wurde auch die Lackierung der Boliden an die des Formel-1-Teams angepasst und die Farbenkombination grün-gelb übernommen. Zuvor startete das Team mit weiß-roten Autos, den Farben der AirAsia.[15]
Zur Saison 2012 startete der Rennstall als Caterham Racing.[16] Die beiden Fahrer aus dem Vorjahr wechselten beide innerhalb der Serie in andere Team, sodass Caterham zwei neue Fahrer engagierte. Die Wahl fiel auf Rodolfo González und Giedo van der Garde. Beide Fahrer hatten bereits mehrere Jahre in der GP2-Serie gefahren. Van der Garde fuhr während der Saison regelmäßig in die Punkte und errang zwei Siege, womit er sechster der Gesamtwertung wurde. González fuhr einmal in die Punkte und unterlag van der Garde mit sechs zu 160 Punkten. Am Ende belegte er den 22. Platz der Gesamtwertung. In der Teamwertung beendete Caterham die Saison auf dem siebten Platz.

2013 bekam van der Garde ein Cockpit bei Caterham in der Formel 1, González wurde Testfahrer bei Marussia. Die neuen Fahrer für die GP2-Serie-Saison 2013 wurden Sergio Canamasas und Ma Qinghua. Während Canamasas die komplette Saison fuhr, wurde Ma nach dem ersten Rennen durch Alexander Rossi ersetzt. Am 17. Mai wurde mit EQ8 ein neuer Titelsponsor bekannt gegeben, womit das Team ab dem Lauf in Monte Carlo unter dem Namen EQ8 Caterham Racing antrat.[17] Rossi konnte bereits bei seinem ersten Saisonlauf überzeugen und fuhr auf das Podest. Auch im weiteren Verlauf der Saison fuhr Rossi regelmäßig in die Punkte. Im Hauptrennen des letzten Lauf in Abu Dhabi gelang ihm sein erster Sieg in der GP2-Serie, welche er letztlich auf Position neun der Gesamtwertung abschloss. Canamasas fuhr zweimal in die Punkte und unterlag Rossi mit drei zu 92 Punkten, womit er 25. der Gesamtwertung wurde. In der Teamwertung verschlechterte sich Caterham auf den neunten Rang.
2014 bleibt Rossi bei Caterham und bekommt Rio Haryanto als neuen Teamkollegen, der in seine dritte GP2-Saison geht.[18]
Zahlen und Daten
Formel 1
Statistik in der Formel 1
Stand: Großer Preis von Ungarn, 27. Juli 2014
Saison | Teamname | Chassis | Motor | Reifen | Grand Prix | Siege | Zweiter | Dritter | Poles | schn. Runden | Punkte | WM-Rang |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
2010 | Lotus Racing | Lotus T127 | Cosworth 2.4 V8 | B | 19 | – | – | – | – | – | – | 10. |
2011 | Team Lotus | Lotus T128 | Renault 2.4 V8 | P | 19 | – | – | – | – | – | – | 10. |
2012 | Caterham F1 Team | Caterham CT01 | Renault 2.4 V8 | P | 20 | – | – | – | – | – | – | 10. |
2013 | Caterham F1 Team | Caterham CT03 | Renault 2.4 V8 | P | 19 | – | – | – | – | – | – | 11. |
2014 | Caterham F1 Team | Caterham CT05 | Renault Energy F1 2014 | P | 11 | – | – | – | – | – | – | 11. |
Gesamt | 88 | – | – | – | – | – | – |
Alle Fahrer in der Formel 1
Stand: Großer Preis von Ungarn, 27. Juli 2014
Name | Jahre | Grand Prix | Punkte | Siege | Zweiter | Dritter | Poles | schn. Runden | beste WM-Pos. |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
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2010–2012 | 57 | – | – | – | – | – | – | 20. (2010) |
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2010–2011 | 36 | – | – | – | – | – | – | 21. (2010, 2011) |
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2013 | 19 | – | – | – | – | – | – | 22. (2013) |
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2012 | 19 | – | – | – | – | – | – | 19. (2012) |
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2013 | 19 | – | – | – | – | – | – | 20. (2013) |
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2014 | 11 | – | – | – | – | – | – | – |
![]() |
2014 | 11 | – | – | – | – | – | – | – |
![]() |
2011 | 1 | – | – | – | – | – | – | 28. (2011) |
Aktuelle Fahrer sind gelb dargestellt.
Ergebnisse in der Formel 1
Saison | Chassis | Fahrer | Nr. | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | Punkte | Rang |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
2010 | T127 | — | 10. | ||||||||||||||||||||||
![]() |
18 | 17* | DNS | 17 | DNF | 17 | 15* | DNF | DNF | 21 | 16 | DNF | 15 | 19 | DNF | DNF | 13 | DNF | 19 | 21 | |||||
![]() |
19 | 15 | 13 | NC | 14 | DNS | DNF | DNF | 16 | DNF | 17 | DNF | 14 | 16 | 18 | 16* | 12 | 13 | 18 | 17 | |||||
2011 | T128 | — | 10. | ||||||||||||||||||||||
![]() |
20 | DNF | 15 | 16 | 19 | DNF | 14 | DNF | 19 | DNF | 16 | DNF | 15 | 13 | 16 | 18 | 14 | 14 | 17 | 16 | |||||
![]() |
21 | 13 | DNF | 19 | 18 | 18 | 13 | 16 | 20 | DNF | DNF | 14 | 14 | DNF | 19 | 17 | 19 | 18 | 18 | ||||||
![]() |
20 | ||||||||||||||||||||||||
2012 | CT01 | — | 10. | ||||||||||||||||||||||
![]() |
20 | DNF | 18 | 23 | 17 | 16 | 13 | 18 | 14 | 17 | 19 | 17 | 17 | 14 | 15 | 15 | 17 | 18 | 13 | 18 | 14 | ||||
![]() |
21 | DNF | 16 | 18 | 16 | 17 | DNF | 19 | 13 | DNS | 16 | 19 | 14 | 15 | 19 | 17 | 16 | 17 | 16 | 17 | 11 | ||||
2013 | CT03 | — | 11. | ||||||||||||||||||||||
![]() |
20 | 16 | 14 | 16 | 17 | 17 | DNF | 18 | 15 | 17 | 15 | DNF | 17 | 19 | 14 | 18 | DNF | 19 | 20 | DNF | |||||
![]() |
21 | 18 | 15 | 18 | 21 | DNF | 15 | DNF | 18 | 18 | 14 | 16 | 18 | 16 | 15 | DNF | DNF | 18 | 19 | 18 | |||||
2014 | CT05 | — | 11. | ||||||||||||||||||||||
![]() |
10 | DNF | 13 | 15 | 18 | DNF | 13 | DNF | 16 | 15 | 16 | DNF | |||||||||||||
![]() |
9 | DNF | 14 | DNF | 20 | 20 | 11 | DNF | 18 | DNF | 18 | DNF |
Legende | ||
---|---|---|
Farbe | Abkürzung | Bedeutung |
Gold | – | Sieg |
Silber | – | 2. Platz |
Bronze | – | 3. Platz |
Grün | – | Platzierung in den Punkten |
Blau | – | Klassifiziert außerhalb der Punkteränge |
Violett | DNF | Rennen nicht beendet (did not finish) |
NC | nicht klassifiziert (not classified) | |
Rot | DNQ | nicht qualifiziert (did not qualify) |
DNPQ | in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify) | |
Schwarz | DSQ | disqualifiziert (disqualified) |
Weiß | DNS | nicht am Start (did not start) |
WD | zurückgezogen (withdrawn) | |
Hellblau | PO | nur am Training teilgenommen (practiced only) |
TD | Freitags-Testfahrer (test driver) | |
ohne | DNP | nicht am Training teilgenommen (did not practice) |
INJ | verletzt oder krank (injured) | |
EX | ausgeschlossen (excluded) | |
DNA | nicht erschienen (did not arrive) | |
C | Rennen abgesagt (cancelled) | |
keine WM-Teilnahme | ||
sonstige | P/fett | Pole-Position |
1/2/3/4/5/6/7/8 | Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen | |
SR/kursiv | Schnellste Rennrunde | |
* | nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten Distanz aber gewertet | |
() | Streichresultate | |
unterstrichen | Führender in der Gesamtwertung |
Ergebnisse in der GP2-Serie
Fahrer | Nr. | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | Punkte | Rang |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
GP2-Serie-Saison 2011 | 49 | 6. | |||||||||||||||||||||||||
![]() |
26 | 6 | 18 | DNF | DNF | DNF | 20 | 6 | 2 | 17 | 14 | DNF | 14 | 3 | 7 | DNF | DNF | 10 | 9 | ||||||||
![]() |
27 | 16 | 16 | 4 | 4 | 1 | 5 | 3 | 4 | 14 | 17 | 13 | DNF | 16 | 14 | 10 | 10 | 20 | DNF | ||||||||
GP2-Serie-Saison 2012 | 166 | 7. | |||||||||||||||||||||||||
![]() |
11 | DNF | 18 | 15 | 21 | 18 | 15 | 15 | 14 | 13 | 5 | 15 | 15 | 23 | DNF | 23 | 20 | 23 | 16 | DNF | 14 | 22 | 20 | DNF | 18 | ||
![]() |
12 | 9 | 4 | DNF | 9 | 3 | 19 | 1 | 6 | 3 | 3 | 11 | 6 | 8 | 21* | 5 | 2 | 5 | 10 | 5 | 21 | DNF | 10 | 8 | 1 | ||
GP2-Serie-Saison 2013 | 95 | 9. | |||||||||||||||||||||||||
![]() |
14 | 19 | 15 | 20 | 11 | DNF | 14 | 15 | 11 | 23 | 20 | 12 | 17 | DNF | DNF | DNF | 12 | 9 | 11 | 19 | DNF | 12 | 8 | ||||
![]() |
15 | 21 | DNS | ||||||||||||||||||||||||
![]() |
3 | 20 | 6 | 6 | DNF | 19 | 10 | 9 | 11 | 6 | 13 | 16 | 3 | 22 | 8 | 2 | DNF | 23 | 1 | DNF |
Legende | ||
---|---|---|
Farbe | Abkürzung | Bedeutung |
Gold | – | Sieg |
Silber | – | 2. Platz |
Bronze | – | 3. Platz |
Grün | – | Platzierung in den Punkten |
Blau | – | Klassifiziert außerhalb der Punkteränge |
Violett | DNF | Rennen nicht beendet (did not finish) |
NC | nicht klassifiziert (not classified) | |
Rot | DNQ | nicht qualifiziert (did not qualify) |
DNPQ | in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify) | |
Schwarz | DSQ | disqualifiziert (disqualified) |
Weiß | DNS | nicht am Start (did not start) |
WD | zurückgezogen (withdrawn) | |
Hellblau | PO | nur am Training teilgenommen (practiced only) |
TD | Freitags-Testfahrer (test driver) | |
ohne | DNP | nicht am Training teilgenommen (did not practice) |
INJ | verletzt oder krank (injured) | |
EX | ausgeschlossen (excluded) | |
DNA | nicht erschienen (did not arrive) | |
C | Rennen abgesagt (cancelled) | |
keine WM-Teilnahme | ||
sonstige | P/fett | Pole-Position |
1/2/3/4/5/6/7/8 | Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen | |
SR/kursiv | Schnellste Rennrunde | |
* | nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten Distanz aber gewertet | |
() | Streichresultate | |
unterstrichen | Führender in der Gesamtwertung |
Ergebnisse in der GP2-Asia-Serie
Fahrer | Nr. | 1 | 2 | 3 | 4 | Punkte | Rang |
---|---|---|---|---|---|---|---|
GP2-Asia-Serie-Saison 2011 | ![]() |
![]() |
9 | 7. | |||
![]() |
26 | DNF | 16 | DNF | 14 | ||
![]() |
27 | 3 | 4 | DSQ | 17 |
Übersicht des aktuellen Personals
Aufgabenbereich | Name |
---|---|
Stammfahrer | ![]() |
![]() | |
Testfahrer | ![]() |
![]() | |
Teamchef | ![]() |
Geschäftsführer | ![]() |
Betriebsdirektor | ![]() |
Technikvorstand | ![]() |
Technischer Direktor | ![]() |
Chefrenningenieur | ![]() |
Chefdesigner | ![]() |
Chefaerodynamiker | ![]() |
Renningenieur Kobayashi | ![]() |
Renningenieur Ericsson | ![]() |
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ “Malaysia will have its own team in Formula One next year” (Offizielle Pressemeldung des Malaiischen Außenministeriums)
- ↑ Sven Haidinger: „Fernandes verabschiedet sich - Caterham verkauft“. Motorsport-Total.com, 27. Juni 2014, abgerufen am 2. Juli 2014.
- ↑ Christian Nimmervoll: „Caterham: Neue Eigentümer, neuer Teamchef“. Motorsport-Total.com, 30. Juni 2014, abgerufen am 2. Juli 2014.
- ↑ “2010 FIA Formula One World Championship - New Entries” (Pressemitteiltung der FIA vom 15. September 2009, engl.)
- ↑ „Der 13. Startplatz geht an das Lotus F1 Team“ (Motorsport-Total.com am 15. September 2009)
- ↑ „Neuer Lotus heißt doch T128“ (Motorsport-Total.com am 31. Januar 2011)
- ↑ „Absurder Fall Lotus: Beide Seiten feiern sich als Sieger“ (Motorsport-Total.com am 27. Mai 2011)
- ↑ „Absurder Fall Lotus: Beide Seiten feiern sich als Sieger“
- ↑ „Lotus-Namensstreit vor dem Ende?“ (Motorsport-Total.com am 27. August 2011, abgerufen am 22. Oktober 2011)
- ↑ Sport Bild Sonderheft Formel 1 2012, S. 56 f.
- ↑ Sport Bild Sonderheft Formel 1 2013, S. 60 f.
- ↑ Rebecca Friese: Caterham: Kleine Probleme große Auswirkungen. Bericht vom 14. März 2014 auf der Internetseite www.motorsport-total.com.
- ↑ Mario Fritzsche: „Caterham 2.0: Albers als Teamchef, Kolles als Berater“. Motorsport-Total.com, 2. Juli 2014, abgerufen am 2. Juli 2014.
- ↑ „GP2 mit 13 Teams in die kommenden Jahre“ (Motorsport-Total.com am 21. September 2010)
- ↑ „Valsecchi gewinnt Chaosrennen in Monaco“ (Motorsport-Total.com am 27. Mai 2011)
- ↑ „Caterham-Gruppe: Fernandes stellt sich neu auf“ (Motorsport-Total.com am 27. November 2011)
- ↑ „EQ9 named as Title Sponsor“. caterham-racing.com, 17. Mai 2013, abgerufen am 14. März 2014 (englisch).
- ↑ Philipp Schajer: „GP2 - Caterham fährt mit Rossi und Haryanto“. Aussicht auf die Formel 1. Motorsport-Magazin.com, 21. Januar 2014, abgerufen am 21. Januar 2014.