Unix
Unix ist ein Computer-Betriebssystem. Es ist einfach auf andere Computerarchitekturen anzupassen.
Unix wurde ursprünglich Anfang der 1970er-Jahre am AT&T Bell Labs von einer Gruppe um Ken Thompson und Dennis Ritchie entwickelt.
Die derzeit bekanntesten Implementierung unix-artiger Systeme sind AIX, BSD, HP-UX, Linux, Mac OS X und Solaris.
Freie Unix-artige Betriebssysteme
1991 brauchte der finnische Student Linus Torvalds den Kernel für ein Betriebssystem, das auf einem Standard Intel 386er-PC laufen sollte. Der POSIX-Standard und das GNU-Projekt, das alle nötigen Werkzeuge wie Compiler und Shells bietet, boten ein geeigneten Weg dahin.
Torvalds schrieb einen Linux genannten Kern. Darauf übertrug er die Softwarewerkzeuge und Bibliotheken des GNU-Projekts. Diese Werkzeuge boten in Kombination mit dem Linux-Kern die Grundlage für ein POSIX-getreues Betriebssystem, bekannt als GNU/Linux oder einfach Linux.
Verschiedene Unix-Anbieter einigten sich auf das zeitgemäße ELF-Format als Standard für ausführbahre ("binary") und linkbare Dateien ("object code").
Linux und andere freie Unix-artige Betriebssysteme wie FreeBSD durchdringen derzeit den bislang von kommerziellen Betriebssystemen besetzen Markt. Sie erschliessen auch Bereiche wie Normalbenutzer-Rechner (Mac OS X), sowie tragbare ("mobile") und "embedded"-Geräte.
siehe auch: Unix Kommandos
Links
- Einführung
- http://www.boku.ac.at/unixeinf/index.html
- Unix Handbücher