Ludendorff-Brücke
Die Ludendorff-Brücke, als so genannte Brücke von Remagen bekannt, war eine Eisenbahnbrücke über den Rhein zwischen Remagen und Erpel. Sie wurde im Ersten Weltkrieg aus militärischen Gründen errichtet und nach General Erich Ludendorff benannt. In der Schlussphase des Zweiten Weltkriegs stellte sie den ersten alliierten Übergang über den Rhein dar. Am 17. März 1945 stürzte sie ein. Besondere Bekanntheit erlangte sie durch den amerikanischen Kriegsfilm Die Brücke von Remagen 1969.
Beim Rückzug der Heeresgruppe B unter Generalfeldmarschall Walter Model auf die rechte Seite des Rheins 1945 sollten nach dem Willen der Wehrmachtsführung alle Rheinbrücken gesprengt werden. US-Truppen unterbrachen bei ihrem Vormarsch am 7. März 1945 einige Sprengkabel an der Ludendorff-Brücke; außerdem hatte die Wehrmacht weniger (300 kg statt 600 kg) und weniger effektiven Sprengstoff (Donarit statt Dynamit) als geplant. Dieser wurde gezündet. Die Sprengung hob die Brücke kurz aus ihren Lagern, zerstörte sie aber nicht, wodurch es den alliierten Truppen ermöglicht wurde, den Rhein zu überqueren und ihren Vorstoß ins „Herz Deutschlands“ zu beschleunigen. Von deutscher Seite wurde in der Folge vergeblich versucht, die Brücke zu zerstören. Die Brücke kollabierte schließlich am 17. März, wahrscheinlich aufgrund der misslungenen Sprengung und der Kampfhandlungen der vorherigen Tage. Hitler ließ mehrere Offiziere, die für die nicht erfolgte Zerstörung verantwortlich gemacht wurden, durch ein Standgericht verurteilen und erschießen.
Nach 1945 gab es von Seiten der Bundesbahn Planungen, die Brücke wieder aufzubauen. Es wurden dazu konkrete Kostenplanungen aufgestellt. Erst mit der Elektrifizierung der Linken und Rechten Rheinstrecke ließ man diese Pläne fallen und in der Folge wurden die bis dahin freigehaltenen Zuführungsgleise in Remagen und Erpel aufgegeben. Die Strompfeiler der Brücke wurden schließlich in den 1970er Jahren aus dem Flussbett entfernt. Übrig sind heute nur noch die Brückentürme auf beiden Seiten und Teile der Zufahrtsrampe. Sie stehen ebenso wie der Erpeler Eisenbahntunnel unter Denkmalschutz.[1][2]
Geschichte
Ludendorff-Brücke
Die Ludendorff-Brücke bestand von 1918 bis 1945. Ihre Brückentürme stehen linksrheinisch am Südende der Remagener Rhein-Promenade und rechtsrheinisch am südlichen Ortsrand von Erpel zu Fuße der Erpeler Ley. Im Rahmen des Schlieffen-Plans wurde eine Brücke an dieser Stelle bereits 1912 geplant, genauso wie die Kronprinzenbrücke bei Urmitz und die Hindenburgbrücke bei Rüdesheim. Die Brücke wurde aber erst von 1916 bis 1918 auf Drängen der deutschen Generalität erbaut. Sie sollte vor allem als Verbindung von der Rechten Rheinstrecke über die Ahrtalbahn zur Eifelbahn dienen und so den Nachschub an die Westfront verbessern. 1918 wurde sie in Dienst gestellt. Sie war damit Teil einer „Brückenfamilie“ aus drei ähnlichen Eisenbahnbrücken über den Rhein. Am 1. Mai 1918 gab Kaiser Wilhelm II. der neu erbauten Rheinbrücke den Namen Ludendorff-Brücke zu Ehren des Ersten Quartiermeisters, General der Infanterie Erich Ludendorffs. Der Rat der Stadt Remagen ernannte am folgenden Tage Ludendorff in einer außerordentlichen Sitzung zum Ehrenbürger. Die Brücke verlor kurz nach ihrer Errichtung ihre Bedeutung für den Krieg. Die einzigen Soldaten, die sie überquerten, waren Kriegsheimkehrer. Nach der Fertigstellung des Tunnels durch die Erpeler Ley folgte am 1. September 1919 die Betriebseröffnung der Bahnstrecke.
Der Brückenzug wies eine Gesamtlänge von 398 m auf und besaß im linksrheinischen Vorland zwei massive Gewölbeöffnungen mit jeweils 30 m lichter Weite sowie im Strombereich eine 325,41 m lange Stahlbrücke. Die bestand aus einer Bogenbrückenkonstruktionen in der Mitte, beidseitig flankiert von parallelgurtigen Fachwerkträgern mit jeweils unten liegender Fahrbahn. Der Zweigelenk-Fachwerkbogenträger mit Zugband und Kragarmen wies eine Stützweite von 156,21 m auf, die Fachwerkträger hatten Spannweiten von jeweils 84,6 m. Der höchste Punkt des Brückenbogens lag 28,5 m über der Fahrbahn. Die lichte Höhe über dem normalen Wasserstand des Rheins betrug 14,80 m. Die 4.642 t schwere Stahlbrücke kostete rund 2,1 Millionen Mark. Die Konstruktion ähnelte den ebenfalls aus militärstrategischen Gründen erbauten Rheinbrücken zwischen Rüdesheim am Rhein und Bingen-Kempten („Hindenburgbrücke“) und zwischen Urmitz und Neuwied-Engers („Kronprinzenbrücke“). Der Mannheimer Architekt Karl Wiener wirkte bei der architektonischen Gestaltung der zweigleisigen Brücke mit. An beiden Seiten befand sich ein Fußgängersteg.[3]
Die Arbeiten an den Brückenpfeilern und Gewölben führten die Bauunternehmen Grün & Bilfinger und Philipp Holzmann aus, die stählerne Strombrücke errichtete die MAN (Werk Gustavsburg). Bei den Bauarbeiten wurden auch russische Kriegsgefangene eingesetzt. Da es sich bei der Brücke um ein militärisch wichtiges Bauwerk handelte, wurden beide Widerlager der Brücke mit den noch heute erhaltenen, festungsartigen Brückenköpfen versehen. Diese Türme sind mit Schießscharten, Truppenunterkünften für die Brückenbesatzungen und Vorratslagern ausgestattet. Von den Flachdächern hat man einen hervorragenden Blick über das gesamte Tal. Die Brücke konnte schnell für Fußtruppen und Straßenfahrzeuge benutzbar gemacht werden, indem die Eisenbahnschwellen mit Holzplanken überdeckt wurden.
Nach dem Ersten Weltkrieg rollten nur noch wenige Züge über den Rhein; Fußgänger nutzten die Verbindung von Remagen gern, um ins gegenüber liegende Erpel zu gelangen. In Friedenszeiten war die Brücke ein touristisches Symbol des Rheinlands. Sie wurde von Pionieren der Reichswehr und der Wehrmacht sorgfältig für eine möglicherweise notwendig werdende Zerstörung vorbereitet: an ausgewählten Stellen war Platz für insgesamt 600 kg Pioniersprengstoff, dessen Zündung sie zum Einsturz bringen würde.
1939, bei Beginn des Zweiten Weltkrieges, wurde die Brücke von einer „Brückenwachkompanie“ übernommen und zur Sprengung vorbereitet. Nach dem erfolgreichen Westfeldzug der Wehrmacht – er begann am 10. Mai 1940 und endete im Juni mit der Besetzung von Nordfrankreich – wurde der Sprengstoff wieder ausgebaut und in ein Lager nahe Darmstadt gebracht. Eine Bedeutung für den Krieg war nicht abzusehen.
Nach der alliierten Invasion in der Normandie 1944 wurden 600 kg TNT aus Darmstadt herangeschafft; doch der speziell in verschiedene Formen gegossene Sprengstoff war anderweitig von der Wehrmacht verwendet worden, so dass Ersatzlösungen genutzt wurden. Zusätzlich war eine sogenannte Schnellladung vorgesehen, die gezündet werden sollte, „wenn beschleunigtes Zünden notwendig ist, z.B. im Falle des Störens der planmäßigen Sprengvorbereitungen durch den Feind.“[4] Für diese Schnellsprengung wären ebenfalls 600 kg Sprengstoff notwendig gewesen, es wurde allerdings nur die Hälfte geliefert und an der Brücke angebracht. Das Sprengmaterial durfte laut Befehl erst an der Brücke angebracht werden, wenn der Feind näher als acht Kilometer an die Brücke herangekommen ist. Dies sollte eine unbeabsichtigte Sprengung verhindern, wie es bei der Mülheimer Brücke in Köln durch Bombeneinschläge geschehen war. Im Oktober 1944 erhielt die Brücke einen schweren alliierten Bombentreffer; erneut wurde sie Ende Dezember 1944 und Ende Januar 1945 bombardiert.
Einnahme durch die Alliierten
Der deutsche Kampfkommandant von Remagen, Hauptmann Wilhelm Bratge, wollte die Sprengung so früh wie möglich durchführen. Er hatte am Morgen des 7. März 1945 nur noch 36 Soldaten an der Brücke. Die Truppen der 1. US-Armee stießen jetzt nördlich und südlich an Remagen vorbei, da sie mit einer baldigen Sprengung der Brücke rechneten. Ein Teil der Bevölkerung suchte in dem Eisenbahntunnel Zuflucht, der sich rechtsrheinisch an der Brücke anschließt. Zur Verwirrung auf deutscher Seite führte die Übertragung der Befehlsgewalt in der Nacht auf Major Hans Scheller, den Adjutanten des zwischen Remagen und Schleiden eingesetzten LXVII. Armeekorps, wovon Hauptmann Bratge erst am 7. März um 11:00 Uhr erfuhr. Scheller wurde von seinem Kommandierenden General beauftragt, die wichtige Aufgabe an dem Brückenkopf zu übernehmen. Der Major wollte die Brücke so lange wie möglich offen halten, damit noch möglichst viele deutsche Soldaten und ihr schweres Gerät (einige Panzer und Artilleriegeschütze) die Brücke überqueren konnten.[5] Der verantwortliche Brückenoffizier, Hauptmann Friesenhahn, forderte 600 kg Pioniersprengstoff an, erhielt um 11:00 Uhr aber nur 300 kg Donarit, einen erheblich schwächeren Industriesprengstoff, wie er im Bergbau verwendet wird. Er versuchte, diesen für eine Schnellsprengung auf der rechtsrheinischen Seite einzusetzen.

Am 7. März 1945 um 11:00 Uhr gelang es einer kleinen Vorhut der 9. US-Panzerdivision unter Führung des 26-jährigen deutschstämmigen Leutnants Karl H. Timmermann, die völlig intakte Brücke zu erreichen. Höchst überrascht informierte er sofort den Kommandeur der Kampfgruppe B der 9. US-Panzerdivision, General William M. Hoge, über die betriebsbereite Brücke. Dieser befahl den sofortigen Angriff und ihre Einnahme.[6] Um 13:40 Uhr begann der Angriff der alliierten Soldaten an der Brücke. Die erste Sprengung der Deutschen, die einen Teil der Ladungen zündeten, riss einen zehn Meter breiten Krater in die linksrheinische Rampe. Um 15:40 Uhr wurde die Brücke selbst auf Befehl von Major Scheller gesprengt, blieb aber stehen. Sie hob sich etwas und fiel dann unversehrt in ihre Lager zurück, da ein Sprengkabel zerstört worden war. Eine der letzten unzerstörten Rheinbrücken (Liste hier) konnte darauf von den Alliierten eingenommen werden.[7] Leutnant Karl H. Timmermann und zwölf weitere Soldaten wurden später dafür mit dem „Distinguished Service Cross“ ausgezeichnet.
Innerhalb von 24 Stunden überquerten 8.000 Soldaten den Rhein in Richtung Ostufer. General Eisenhower befahl dem Oberbefehlshaber der 12. US-Heeresgruppe, Omar N. Bradley, so viele Divisionen wie möglich auf das andere Rheinufer zu bringen, auch wenn das die ursprünglichen Pläne durchkreuze. Er soll ausgerufen haben: „Die Brücke ist ihr Gewicht in Gold wert“. Vom 7. März bis zum Einsturz am 17. März 1945 konnten die Alliierten 18 Regimenter über die intakte Brücke von Remagen übersetzen. Direkt nach der Einnahme durch die Alliierten versuchten US-Pioniere, die geschwächte Konstruktion der Brücke zu reparieren. Daneben wurden außerdem drei ergänzende Pontonbrücken gebaut.[6]
Deutsche Reaktionen auf die Einnahme
Am 9. März 1945 begann ein deutscher Gegenangriff des LXVII. Armeekorps, der aber zu schwach war, um noch Erfolg zu haben. Die deutsche Heeresleitung versuchte in den folgenden Tagen, die Brücke von Kampfschwimmern zerstören zu lassen. Sie sollten an der Brücke tauchen und Sprengsätze deponieren. Durch sehr starke Suchscheinwerfer konnten sie aber rechtzeitig entdeckt werden. Zudem versuchte die Luftwaffe vergeblich, die Brücke durch Bombenangriffe zum Einsturz zu bringen. Es wurden erstmals Düsenbomber (Arado Ar 234) dazu eingesetzt. Ein herangeschafftes Eisenbahngeschütz verfehlte sein Ziel ebenfalls. Zwischen dem 12. und 17. März wurden durch die SS-Werferabteilung 500 aus ihrer Stellung nördlich von Hellendoorn in den Niederlanden elf V2-Raketen auf den Brückenkopf abgeschossen. Eine Rakete schlug in rund 270 m Entfernung östlich von der Brücke in ein Haus ein und erschütterte sie spürbar. Dabei wurden drei amerikanische Soldaten getötet und fünfzehn verwundet. Drei Raketen landeten unweit der Brücke im Rhein, fünf weitere westlich der Brücke.[8]
Hitler setzte am 9. März 1945 das Fliegende Standgericht West ein, das unter Vorsitz von Generalleutnant Rudolf Hübner fünf Offiziere wegen „Feigheit“ und „Dienstpflichtverletzung“ zum Tode verurteilte und vier von ihnen, darunter auch Major Scheller, am Tage der Urteilsverkündung im Westerwald (zwei davon in Rimbach, zwei in Oberirsen) erschießen ließ. Hauptmann Bratge, der ebenfalls zum Tode verurteilt wurde, überlebte, da er in US-Gefangenschaft war. Generalfeldmarschall Gerd von Rundstedt wurde als Oberbefehlshaber West zudem durch Generalfeldmarschall Albert Kesselring ersetzt. Kesselring ließ das Urteil per Tagesbefehl wehrmachtsweit bekannt machen:
„Ich befehle hiermit erneut, daß jeder Versagensfall auf kürzestem Weg gerichtlich zu überprüfen und zu erledigen ist. Ich erwarte von den Standgerichten schärfstes Durchgreifen und größte Härte.“[9]
Einsturz der Brücke
Am 17. März 1945 stürzte die schwer beschädigte Brücke wegen Überlastung ein. Dabei wurden 28 amerikanische Pioniere getötet (nur zehn Leichen konnten geborgen werden); zudem gab es 93 Verletzte. Nur die Brückenpfeiler blieben erhalten. Wegen der Beschädigungen durch die Sprengversuche und den Artilleriebeschuss war die Brücke bereits wenige Tage nach ihrer Einnahme für den Militärverkehr gesperrt worden, um Reparaturen durchzuführen. Gleichzeitig bauten die Amerikaner zwischen Niederbreisig/Bad Hönningen und Oberwinter/Unkel nach und nach insgesamt fünf Pontonbrücken über den Rhein, um die Versorgung des rechtsrheinischen Brückenkopfes sicherzustellen. Die längste von ihnen, die Victor-Bridge zwischen Niederbreisig und Bad Hönningen, war 1370 Fuß (420 Meter) lang; sie ging am 22. März 1945 um 20 Uhr in Betrieb. Zwischen Kripp und Linz wurde der Rhein von der „Rozisch-Blackburn-Thompkins Bridge“ überspannt. Ende Mai 1945 wurden diese Behelfs-Brücken wieder abgebaut.
Die beiden Pfeiler der Brücke blieben bei dem Einsturz zunächst erhalten und wurden im Sommer 1976 abgetragen, da sie ein Hindernis für die Rheinschiffahrt darstellten.[10][11]
Heutige Nutzung der Brückenportale

Im Innern der Brückentürme auf der Remagener Seite ist seit dem 7. März 1980 ein Friedensmuseum eingerichtet.[12] Der Initiator des Museums war der langjährige Bürgermeister von Remagen, Hans Peter Kürten, der am 7. März 1978 zum ersten Mal Steinchen aus Bruchstücken der erst 1976 abgetragenen Strompfeiler der Brücke als Souvenir verkaufte. Das Echo war bemerkenswert. Mit den Einnahmen und den vielen Fotos und sonstigen Originalunterlagen war er in der Lage, das Museum einzurichten. Die Brückensteine sind auch jetzt noch, versehen mit einem Echtheitszertifikat, im Museum für 33 Euro erhältlich.
Das rechtsrheinische Brückenportal bei Erpel befindet sich seit Kriegsende in einem wenig veränderten Zustand. Der Zugang zu den Türmen ist von der einen Seite her zugemauert, von der anderen durch eine Stahltür möglich.
Eingang in die Kunst
David L. Wolper produzierte 1968 den amerikanischen Spielfilm Die Brücke von Remagen. Er zeigt zwar den realen geschichtlichen Hintergrund, ist aber ansonsten frei gestaltet. Näher an den tatsächlichen Ereignissen ist der Roman Die Brücke von Remagen von Rolf Palm (1985).
Im Oktober 2006 wurde das Theaterstück Die Brücke nach der Romanvorlage von Rolf Palm uraufgeführt. Das komplette Stück wurde am Originalschauplatz im Erpeler Tunnel gespielt, in einem neu geschaffenen Theater- und Konzertraum in dem ehemaligen Eisenbahntunnel hinter den (rechtsrheinischen) Brückentürmen. Inszeniert wurde das Stück vom Intendanten der Landesbühne Rheinland-Pfalz, Walter Ullrich. Im August und September 2011 wurde das Theaterstück in der fünften Saison aufgeführt.[13]
Gelegentlich wird die Erpeler Seite der Brücke auch für Ausstellungen genutzt, so im Rahmen eines Brückenfestivals, das 2007 und 2009 stattfand und alle fünf Stockwerke der Türme und den Theater- und Konzertraum im Eisenbahntunnel nutzte.[14] Es ist beabsichtigt, dieses Kunstereignis im Wechsel mit den Theateraufführungen fortzuführen.
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Blick von Nordwest auf die überbrückte Rheinpassage
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Brückenkopf in Remagen (2005)
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Brückenkopf in Remagen (2005)
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Brückenkopf in Remagen und Erpel (2007)
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Schiffsverladestation am ehemaligen Brückenstandort
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Südturm am Westufer von der Rheinseite aus fotografiert (2011)
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Südturm am Westufer von der Landseite aus fotografiert (2011)
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Türme am Westufer von der Landseite aus fotografiert (2011)
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Gedenktafel am Südturm, Westufer (1990)
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Deutsche Bombe im Brückenmuseum (1990)
Literatur
Das nach wie vor bedeutendste Buch über die Brücke veröffentlichte 1957 der Politikprofessor und spätere Abgeordnete Ken Hechler unter dem Titel The Bridge at Remagen: The Amazing Story of March 7, 1945, the Day the Rhine River Was Crossed. 3. Auflage 1998, ISBN 0-89141-860-1. Presidio Pr. (Hechler hatte als US-Armeehistoriker Gelegenheit, viele der Beteiligten schon wenige Tage nach dem Geschehen zu interviewen. Dieses Buch wurde allerdings nicht ins Deutsche übersetzt. Es wurde herausgegeben von der Pictorial Histories Publishing Company, ISBN 092952179X. 1993, und liegt inzwischen auch als Paperback vor). Das deutsche Gegenstück verfassten 1993 Lothar Brüne und Jakob Weiler (u.a.) mit ihrer Untersuchung: Remagen im März 1945 - Eine Dokumentation zur Schlussphase des Zweiten Weltkrieges. ISBN 3-9803385-9-2.
- Ken Hechler: Hero of the Rhine - The Karl Timmermann Story. Pictorial Histories Publishing Company, Missoula (Montana), 2004.
- L. Brüne, J. Weiler: Remagen im März 1945. In: H.-G. Borck und H. W. Herrmann (Hrsg.): Jahrbuch für westdeutsche Landesgeschichte, 21. Jahrgang 1995, S. 503-540.
- Paul Berben, Bernard Iselin: Remagen, le pont de la chance, 7 mars 1945. Laffont, 1970 (in französischer Sprache)
- Stars & Stripes (Pub.): The 9th: The Story of the 9th Armored Division. Paris in 1944-1945. (the history of the 9th Armored Division; engl.)
- Wolfgang Gückelhorn: 7. März 1945. Das Wunder von Remagen. Zeitgeschichtlicher Führer zu den Ereignissen, die im März 1945 Kriegsgeschichte machten. (Dokumentation) Helios-Verlag, Aachen 2008, ISBN 978-3-938208-65-6.
- Rolf Palm: Die Brücke von Remagen. Scherz Verlag, Bern/München 1985, ISBN 3-502-16552-1. und Die Brücke von Remagen und die Geschichte der Schwarzen Madonna von der "Goldenen Meile". 1. Auflage. Verlag der Rheinländer, Unkel 2010, ISBN 978-3-942035-12-5.
Weblinks
- Seite der ARD zur Brücke von Remagen (internet archive) aufgerufen am 15. Juli 2012
- Friedensmuseum Brücke von Remagen
- Der 7. März 1945. Die Brücke von Remagen. in: Landeshauptarchiv Koblenz
Einzelnachweise
- ↑ Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler: Kreis Neuwied (PDF; 1,5 MB). Koblenz 2013, S. 11.
- ↑ Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Ahrweiler (PDF; 1,4 MB). Koblenz 2013, S. 36.
- ↑ Hans-Wolfgang Scharf: Eisenbahn-Rheinbrücken in Deutschland, EK-Verlag 2003 Freiburg, ISBN 3-88255-689-7, S. 190.
- ↑ L. Brüne, J. Weiler: Remagen im März 1945. Vgl. Literaturangaben
- ↑ Seite 40
- ↑ a b PDF, 13 Seiten
- ↑ Augenzeugenbericht (englisch) (Zugriff November 2013)
- ↑ US-Army in World War II - The last Offensive - Chapter XI: A Rhine Bridge at Remagen (S. 228): unter: http://www.ibiblio.org/hyperwar/USA/USA-E-Last/USA-E-Last-11.html; Abgerufen 24. März 2012
- ↑ Andreas Kunz: Wehrmacht und Niederlage. Die bewaffnete Macht in der Endphase der nationalsozialistischen Herrschaft 1944-1945, Schriftenreihe des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes, Bd.64, München 2005, S.279, ISBN 3-486-57673-9
- ↑ Die Ludendorff-Brücke Erpel, abgerufen am 7. März 2011
- ↑ Rheinbrücken die schon weg sind auf Drehscheibe-Foren.de vom 17. September 2005, abgerufen am 7. März 2011
- ↑ http://www.bruecke-remagen.de/
- ↑ Theater im Tunnel
- ↑ http://www.brueckenfestival.info/
Koordinaten: 50° 34′ 45″ N, 7° 14′ 39″ O
- Kulturdenkmal in Erpel
- Eisenbahnbrücke in Rheinland-Pfalz
- Bogenbrücke
- Rheinbrücke
- Stahlbrücke
- Bauwerk am Mittelrhein
- Bauwerk in Remagen
- Kulturdenkmal in Remagen
- Erbaut in den 1910er Jahren
- Verkehr (Landkreis Neuwied)
- Zerstört in den 1940er Jahren
- Verkehr (Landkreis Ahrweiler)
- Abgegangenes Bauwerk in Rheinland-Pfalz
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