Tesla, Inc.
Tesla Motors, Inc.
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Rechtsform | Incorporated |
ISIN | US88160R1014 |
Gründung | 2003 |
Sitz | Palo Alto (![]() |
Leitung | Elon Musk, Chairman and CEO |
Mitarbeiterzahl | 6000 (Januar 2014)[1] |
Umsatz | 2478 Mio. USD (2013)[2] |
Branche | Automobile |
Website | www.teslamotors.com |




Tesla Motors, Inc. ist ein US-amerikanisches Unternehmen, das Elektroautos und elektrische Antriebskomponenten entwirft und baut. Der Firmenstandort ist Palo Alto, im Silicon Valley. Das Unternehmen beschäftigte im Januar 2014 6000 Mitarbeiter. Die Serienproduktion des ersten Modells, des zweisitzigen Sportwagens Tesla Roadster, begann am 17. März 2008.[3] Tesla ist derzeit der einzige Fahrzeughersteller, der einen emissionsfreien Seriensportwagen in größeren Stückzahlen verkauft hat.[4] Im Moment produziert Tesla eine rein elektrische Premium-Limousine, das Model S, das in Fremont (Kalifornien) gebaut wird.[5] Tesla verkauft unter anderem an Daimler und Toyota verschiedene Komponenten für deren elektrische Antriebsstränge.[6]
Überblick
Namenspatron von Tesla Motors ist der Physiker und Erfinder Nikola Tesla. Der Tesla Roadster wird mit einer dreiphasigen Asynchronmaschine[7] angetrieben. Im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts, war die Entwicklung von Elektrofahrzeugen weit fortgeschritten, ehe die mit fossilen Brennstoffen betriebenen Fahrzeuge die Oberhand gewannen. Die größere Reichweite der Antriebe mit Verbrennungsmotoren beendete die erste Ära der Elektromobilität.[8]
Die Firma Tesla Motors wurde 2003 von Elon Musk, Martin Eberhard, Marc Tarpenning, Jeffrey B. Straubel und Ian Wright mit dem Ziel gegründet, Elektroautos für das breite Publikum zu bauen.[9] Der Tesla Roadster, seit 2008 auf dem Markt, war das erste Automobil mit einer Batterie aus Lithium-Ionen-Zellen. Mit einer Ladung kann die Reichweite über 340 km betragen.[10] 2009 wurde auch eine Sportvariante herausgebracht.[11]
Es wurden insgesamt rund 2250 Roadster verkauft.[12] Seit Mitte 2012 wird eine Limousine, das Model S, in den USA verkauft. Seit Mitte 2013 ist das Model S auch in Europa erhältlich.[13] Es hat bis zu sieben Sitze.[14]
Für die Produktion des Roadster war Tesla Motors noch auf Lotus Cars angewiesen, die das Fahrgestell und die Karosserie herstellten. Das Model S ist die erste Eigenproduktion von Tesla Motors und wird in Fremont und seit 2013 in Tilburg in den Niederlanden für den europäischen Markt endmontiert.[15][16]
Firmenstrategie
Als eines der Hauptziele geben die Firmengründer von Tesla Motors an, Elektrofahrzeuge auch für den Durchschnittskonsumenten verfügbar zu machen.[17] Der Tesla Roadster mit der limitierten Auflage von 2500 Stück zu einem Kaufpreis ab 100.000 € erfüllte dieses Kriterium noch nicht.[18] Beim Model S liegt der Preis in den Vereinigten Staaten auf halber Höhe;[19] in Deutschland liegt der Einstiegspreis bei 65.740,-- Euro.[20] Zusätzlich zu diesem Bestreben soll der Ausbau an Schnellladestationen in Deutschland 2014 stark zunehmen, um zum Jahresende hin eine 100%ige Abdeckung zu erreichen.[21]
Geschichte und Finanzen
Ende 2003 hatten sich zwei unabhängige Teams gefunden, zum einen Martin Eberhard, Marc Tarpenning und Ian Wright, zum anderen Elon Musk und JB Straubel, die vom Prototyp des T-Zero inspiriert worden waren und zusammen einen kommerziellen Elektrowagen herausbringen wollten.[9] Der T-Zero, ein elektrischer Sportwagen, der von AC Propulsion entwickelt wurde war die Grundlage für das eigene Konzept.
Seit dem College war es das Ziel von Musk, Elektrofahrzeuge so weit zu kommerzialisieren, dass sie für den breiten Kundenbedarf angeboten werden können. Beginnen wollte er mit einem Sportwagen für Early Adopters. Im nächsten Entwicklungsschritt sah das Konzept Mainstream-Modelle vor, wie zum Beispiel eine Limousine, ehe es für eine breite Kundschaft erschwinglich werden würde, zum Beispiel in Form eines Kompaktwagens.[22] Musk übernimmt die aktivste Rolle in der Firma, besonders im Bereich des Designs. Von ihm stammt auch die Idee, das Auto mit einer Karosserie aus CfK zu versehen; er ist für die Konstruktion von Modulen des Antriebs bis hin zum Licht mit verantwortlich.
Musk ist finanziell an Tesla Motors beteiligt; er hat den Gewinn aus anderen Produkten in die Firma re-investiert.[23] Das Engagement in diese Technik hat der Firma bislang einige Preise eingebracht, zuletzt den Stevie Award.[24][25][26]
Ende 2008 stand Tesla Motors kurz vor dem Konkurs, konnte jedoch in letzter Minute durch den Investor Dibalog gerettet werden.[27] Tesla Motors ist auch seitdem auf etliche Investoren angewiesen, unter anderem Toyota, Daimler und vielen Privatpersonen, die an die Zukunft des Elektroautos glauben oder die Technik für eigene Produkte nutzen.[28] Insgesamt hatte Tesla 2010 einen Umsatz von 116,7 Millionen US-Dollar. Dennoch hatte Tesla 2011 Verluste von etwa 40 Millionen US-Dollar hinzunehmen.[29] Erst mit 2013 wurden schwarze Zahlen erwartet, wenn Tesla die geplante Produktion von 20.000 Tesla Model S auch verkauft.[30] 2013 wurden laut Tesla 22.477 Model S verkauft, für 2014 werden Verkaufszahlen von mehr als 35.000 erwartet.[31]
Der Börsengang Ende Juni 2010 war erfolgreich.[32] Die Aktie entwickelt sich seitdem von 17 $ auf zwischenzeitlich bis zu 265 $ pro Aktie.[33] Der Ausgangswert des Volumen des Börsenganges betrug 226 Millionen Dollar und liegt heute um ein Vielfaches höher.[34] Im Jahr 2005 begann die Zusammenarbeit mit Lotus, um die Karosserie des Tesla Roadster zu produzieren. Die Ähnlichkeit des Roadsters mit dem Lotus Elise ist daher zu verstehen. Der Vertrag wurde bis zum Ende 2011 verlängert, ehe ab 2012 die erste eigene Komplettproduktion vorgenommen werden konnte. Bis zum Ende 2011 sind in etwa 2250 Tesla Roadster produziert worden.[12]
2012 erwirtschaftete Tesla Motors bei einem Umsatz von 413 Millionen US-Dollar einen Netto-Verlust von 396 Millionen US-Dollar.[2]
Ein nach einem Unfall in Brand geratener Tesla S führte im Oktober 2013 zu einem temporären Kurseinbruch der Aktie von 12 Prozent (entsprechend einem virtuellen Rückgang des Börsenwertes um 3 Milliarden Dollar).[35] Allerdings war die Aktie seit Jahresanfang bereits um 400 Prozent gestiegen. Auch gelten Fahrzeugbrände bei herkömmlichen Fahrzeugen als wahrscheinlicher.[36]
Mitte Juni 2014 erklärte der amtierende Tesla-Motors-Chef Musk, die Patente von Tesla der Öffentlichkeit zu übergeben, um der Entwicklung von Elektrofahrzeugen einen Schub zu versetzen.[37]
Modelle
Zeitleiste der Modelle von Tesla seit 2008 | |||||||||||||||||||
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Typ | 2000er | 2010er | 2020er | ||||||||||||||||
7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | |
Roadster | Roadster | ||||||||||||||||||
Mittelklasse | Model 3 | ||||||||||||||||||
Oberklasse | Model S | ||||||||||||||||||
SUV | Model X | ||||||||||||||||||
Model Y | |||||||||||||||||||
Pick-up | Cybertruck |
Roadster | Roadster Sport | Model S (EU) | Model S (EU performance) | |
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Drehmoment | 370 Nm/0–5400 min−1 | 400 Nm/0–5100 min−1 | 415 Nm/0–7000 min−1 | 600 Nm/0–5300 min−1 |
Leistung | 215 kW bei 5000–6000 min−1 | 215 kW bei 4400–6000 min−1 | 270 kW | 310 kW |
Max. Drehzahl | 14.000 min−1 | 14.000 min−1 | ||
Max. Geschwindigkeit | 200 km/h | 200 km/h | 200 km/h | 210 km/h |
0–100 km/h | 3,9 s | 3,7 s | 5,6 s | 4,4 s |
Reichweite | 350 km | 350 km | 502 km | 502 km |
Anmerkung: [38][39][40] |
Größe | Roadster | Model S | |
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Länge | 3,94 m | 4,97 m | |
Breite | 1,85 m | 2,19 m | |
Höhe | 1,23 m | 1,44 m | |
Gewicht | 1295 kg | 2108 kg | |
Gewicht Batterie | 440 kg | — | |
Anmerkung: [40] |
Tesla Roadster
Am 24. Juli 2006 stellte Tesla Motors den Roadster nach dreijähriger Entwicklungszeit erstmals einem ausgewählten Publikum vor.[41] Der zweisitzige Sportwagen wird angetrieben von einem Elektromotor im Heck, der mit maximal 205 kW (288 PS) über ein Einganggetriebe auf die Hinterräder wirkt. Ein einziger Gang genügt, weil Elektromotoren im Fahrzeugantrieb anders als Kolbenmotoren ihr maximales Drehmoment bereits mit der ersten Umdrehung entfalten und der Motor bis 14.000 Umdrehungen läuft.[42]
Die Energiequelle besteht aus 6.831 handelsüblichen Lithium-Ionen-Akkus für Laptops mit einem Speichervolumen von ca. 53 Kilowattstunden, die mit einer Spannung von 375 Volt an den Motor abgegeben werden. Bei den Lithium-Ionen-Akkus handelt es sich um den Typ 18650, von dem jedes Jahr mehrere Milliarden Stück hergestellt werden. Jeder Akku ist 65 mm lang und hat einen Durchmesser von 18 mm. Das gesamte Paket aus 6831 Akkus wiegt etwa 450 kg.[43] Jeder Akku hat zwei Sicherungen, je eine an Anode und Kathode. Das gesamte Akku-Paket wird durch eine Mischung aus Wasser und Glycol gekühlt.
Auf eine Geschwindigkeit von 97 km/h beschleunigt das Fahrzeug in 3,9 Sekunden (entspricht einer Zeit von 4,02 Sekunden auf 100 km/h). Auf Grundlage des amtlichen amerikanischen Fahrzyklus verspricht der Hersteller einen Radius von 340 km. Die Ladezeit wird mit 3,5 Stunden angegeben.[44]
Noch schneller als der Tesla Roadster ist das Sportmodell des Fahrzeugs mit einer Beschleunigung von 0 bis 97 km/h in 3,7 statt 3,9 Sekunden. Der Roadster Sport ist seit 2009 erhältlich und konnte wie der Roadster 2.5 nur noch bis Ende 2011 erworben werden. Ab Ende 2011 wurde die Kooperation mit Lotus eingestellt.[44]
Tesla Model S
Eine Limousine wurde unter dem Codenamen „WhiteStar“ von einem Firmenableger in Detroit entwickelt. Nach Beendigung der Entwicklungsarbeiten wurden in Fremont zunächst 10.000, später 25.000 Fahrzeuge des Modells pro Jahr hergestellt. Es ist ein Verkaufspreis für US-Staatsbürger von $ 63.570[45] angekündigt, nachdem eine Bundesumweltschutzprämie für voll-elektrische PKWs von $ 7.500 vom Originalpreis ($ 71.070) abgezogen ist. Seit 2013 ist das Model S in Deutschland ab 65.740 Euro erhältlich.[46] Das Modell kam unter dem Namen Tesla Model S in den Handel. Ein Concept Car des Modells wurde am 26. März 2009 in Hawthorne in Kalifornien und im September 2009 auf der IAA in Frankfurt der Öffentlichkeit vorgestellt.[47]
Das Model S ist die erste eigene Produktion von Tesla Motors. Die sportliche Limousine hat 5 Sitze und zusätzlich zwei optionale Kindersitze. Es zeichnet sich durch deutlich mehr Innenraum als der Roadster aus.[48] Tesla produziert zwei Versionen mit einer Reichweite von bis zu 500 Kilometern. Die Ladezeit beträgt rund 3 Stunden.[49] Zusätzlich hat Tesla Motors mit dem Bau von sogenannten „Super Stromtankstellen“ begonnen, welche in den USA und Europa an Reiserouten gebaut werden und das Model S in rund 40 Minuten auf 80 % aufladen.[50] Das Model S stellt ein Konkurrenzprodukt zur 7er-Serie von BMW und der S-Klasse von Mercedes-Benz dar.[51]
Tesla Model X
Mitte 2010 kündigten Tesla Motors und Toyota an, den Toyota RAV4 EV in zweiter Generation zu entwickeln; im September 2012 kam das Modell auf den amerikanischen Markt. Tesla selbst will ab 2014 einen SUV, das Model X vermarkten.[52] Zunächst steht jedoch das Model S im Vordergrund.[53]
Tesla Model III
Für den Zeitraum 2016–2018 hat Tesla den Marktstart ihres Tesla Model III vorgesehen. Das erste Mittelklassemodell von Tesla soll 20 % kürzer werden als das aktuelle Model S und somit knapp 4 m Länge erreichen. Angestrebt wird eine autonome elektrische Reichweite von ca. 200 Meilen (entspricht ca. 320 km). Gemäß unbestätigten Spekulationen soll dies mit einer 48 kWh-Batterie erreicht werden. Damit wäre auch das Model III durchaus langstreckentauglich. Der angepeilte Verkaufspreis soll um die 35.000 Euro betragen. Weil der Begriff „Model E“ ein eingetragenes Markenzeichen der Firma Ford ist, hat Tesla Motors sich für den Namen "Model III" entschieden.[46]. Die Drei in römischen Ziffern ähnelt optisch dem "E" des Marken-Schriftzuges von Tesla.
Batteriekonzept
Tesla strebt eine hohe Energiedichte, unproblematisches Nachladeverhalten und günstige Gestehungskosten an. Hohe Energiedichte und unproblematisches Nachladeverhalten werden heute (2014) vor allem von Lithium-Ionen-Akkumulatoren erreicht. Ihr Preis ist aber hoch und das Handling aufgrund der hohen Energiedichte schwierig.
Basis des Energiespeichersystems von Tesla sind Lithium-Ionen-Rundzellen in der Größe des Formfaktors 18650. Dabei handelt sich um Zylinder mit 18 mm Durchmesser und 65 mm Länge. Diese Größe wurde schon milliardenfach für Laptops produziert. Die Rundzellen, in denen die Wirkschichten kostengünstig gewickelt werden, kosteten 2014 zwischen 190–200 Dollar pro kWh. Dagegen liegen die Kosten für großformatige Zellen, deren Wirkschichten aufwendig gestapelt oder gefaltet werden, wie sie von anderen Herstellern verwendet werden, in einer Größenordnung von 240–250 US-Dollar pro kWh.[54]
Tesla schließt jede der Rundzellen in ein Stahlgehäuse ein, das die Wärmeentwicklung beim Laden und Entladen wirksam abführen kann. Die wegen der Kleinheit der Zellen relativ große Oberfläche ermöglicht die Abgabe entstehender Wärme an die Umgebung und macht die Zelle isotherm. Die Kleinheit der Einzelzelle erlaubt auch eine präzise Steuerung der Ladung und Entladung des Gesamtpaketes und ermöglicht Überlastungen zu vermeiden, was die Lebensdauer der einzelnen Zellen erhöht.
Beim Batteriepack des Roadster wurden z. B. 69 Zellen parallel zu einem Block verdrahtet. 9 Blöcke wurden je Lage in Reihe geschaltet, und 11 Lagen wurden in das Satzgehäuse eingefügt. Insgesamt entstand so ein Satz aus 6.831 Zellen. Das Batteriepaket wog ca. 408 kg, speicherte 56 kWh an elektrischer Energie und lieferte bis zu 215 kW an elektrischer Leistung. Für eine effektive Wärmeübertragung aus jeder Zelle wurde Kühlflüssigkeit durch den Satz gepumpt. Das Kühlsystem war so effektiv, dass die Zellen auf gegenüberliegenden Seiten des Batteriepaketes nur einen Temperaturunterschied von wenigen Grad aufwiesen. Die Kühlung erfordert Energie, sorgte aber für optimale Betriebstemperatur und war neben der Einzelsteuerung der Zellen Grundlage für das Erreichen einer hohen Lebensdauer der Zellen. Im Kühlsystem des Paketes sind Sensoren angebracht, um eine optimale Steuerung der Kühlung und optimale Temperaturen zu ermöglichen. Bei Kälte wird das System umgekehrt zur Heizung der Zellen verwendet. Der ganze Pack ist von einer stabilen Stahlhülle umgeben.[55]
Gleichstrom-Schnellladestationen Tesla Supercharger

Tesla Motors begann 2012 mit der Errichtung von besonders leistungsfähigen Stromtankstellen unter der Eigenbezeichnung "Tesla Supercharger" mit einer maximalen Ladeleistung von fast 120 kW. In einer ersten Phase wurde das proprietäre Gleichstrom-Ladesystem (DC) entlang der West- und Ostküste der Vereinigten Staaten errichtet. In einer zweiten Phase erfolgte die Verbindung der beiden Küstenkorridore, wodurch ermöglicht wurde, mit einem Model S die Vereinigten Staaten kostenlos durchqueren zu können. Dem Netzausbau in Nordamerika folgten Netzwerke von "Tesla Supercharger"-Stromtankstellen in Europa und Asien. Im Juni 2014 gab Tesla Motors bekannt, einige Patente der Allgemeinheit zur freien Verwendung zur Verfügung zu stellen, die mit ihren bisher proprietären Stromtankstellen verbunden sind.[56]
Tesla-Fahrzeuge für den europäischen Markt werden abweichend zum US-Markt mit Ladesteckdosen des Typs 2 Mennekes ausgeliefert (ohne CCS-DC-Zusatzkontakte). Tesla wartete für seine DC-Schnellladung nicht auf den europäischen DC-Ladestandard mit zwei separaten Zusatzkontakten, sondern setzt die Gleichspannungsladung proprietär über die Wechselstrom-Kontakte der europäischen Ladesteckdose des Typs 2 um.[57]
Tesla Gigafactory
Tesla plant gemeinsam mit Panasonic[58] eine Fabrik für Lithium-Ionen-Zellen und Batteriepakete, die bis 2020 etwa 500.000 Elektroautos mit preisgünstigen Batteriepaketen versorgen soll. Sie ist Teil einer Strategie, Elektroautos für das breite Publikum zu bauen.[59][60] Laut Tesla kommen die US-Bundesstaaten Texas, Nevada, Arizona und New Mexico als Standort infrage. Angestrebt wird eine Kostensenkung von 30 Prozent gegenüber heutigen Gestehungspreisen bis zum Jahr 2017.[61][62]
Das auf 4 bis 5 Milliarden Dollar veranschlagte Projekt, in das Tesla selbst 2 Milliarden Dollar investieren will,[63] wird etwa 6500 Personen beschäftigten. Die Fabriknutzfläche wird auf ≈1 Quadratkilometer (10 Millionen ft²) geschätzt, es sollen 2 bis 4 Quadratkilometer (500 bis 1000 acres) Land erworben werden. Zum Projekt gehören Anlagen Erneuerbare-Energien-Anlagen wie Solar- und Windkraftanlagen.[64]
Projekt
Um Kosten zu senken und geplante Produktionssteigerungen zu ermöglichen, will Tesla in der neuen Fabrik ab 2020 jährlich Einzelzellen mit einer Kapazität von 35 GWh und Batteriepakete mit einer Gesamtkapazität von 50 GWh herstellen.[65][66] Die geplante Produktion wäre damit größer als die gesamte weltweite Produktion im Jahr 2013.[67]
Kostenvorteil
Eine Studie der Unternehmensberatung Roland Berger und der Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen Aachen schätzt, dass die geplante Fabrik den Kostenvorteil der Rundzelle weiter massiv erhöhen könnte. Skaleneffekte bei Overheadkosten, Investitionen sowie niedrigere Energiekosten könnten, so die Studie, die Produktionskosten der Zelle um 30 bis 35 Dollar pro kWh (entsprechend ca. 40 bis 45 %) und die Materialkosten der Zelle um 10 bis 12 % (bis zu 10 Dollar pro kWh) senken. Insgesamt würde sich der Kostenvorteil der Rundzellen gegenüber großformatigen Zellen um ca. 40 bis 45 Dollar pro kWh erhöhen.[68]
Zusätzliche Märkte außerhalb des Automobilsektors
Der Dienstleiter für erneuerbare Energien SolarCity bietet schon seit 2013 Industrieunternehmen Batteriepacks von Tesla als Energiespeicher an. Damit können Industrieunternehmen z. B. ihren Leistungspreis gegenüber ihrem Stromlieferanten senken.[69]
Zeitplan
Tesla will an zwei der untersuchten Standorte bauen und beschleunigt die Planung, so dass bereits im Juni 2014 mit dem Bau begonnen werden könnte.[70]
Verkauf
Firmensitz und Fabrik
Der Firmensitz von Tesla Motors befindet sich in Palo Alto (USA).[71] Die Gründung des Unternehmens fand im Silicon Valley statt, einer Region südlich von San Francisco, in der sich sehr viele technologisch fortschrittliche Firmen angesiedelt haben.
In West Los Angeles wurde 2008 der erste Laden eröffnet, gefolgt von einem weiteren in Menlo Park und vielen weiteren im Laufe des Folgejahres.[72] 2011 waren es bereits 18 weltweit, die meisten davon in den USA und Europa.[73] Im August 2009 wurde Palo Alto als zukünftiger Firmensitz auserkoren. Vor Ort befindet sich das ehemalige PKW-Werk von Nummi (New United Motor Manufactoring), das Tesla für 42 Millionen US-$ von Toyota erstanden hat und seit Mai 2010 offiziell Produktionsstätte von Tesla Motors ist.[74] Nummi liegt in Fremont, unweit des Firmensitzes, sodass die Lage optimal für Tesla Motors ist.[5] Zurzeit arbeiten etwas mehr als 1000 Angestellte bei Tesla, langfristig sollen bis zu 10.000 Arbeitsplätze geschaffen werden. Durch die ansteigende Produktion des Models S (ca. 5000 im Jahr 2012, etwa 20.000 ein Jahr später) und eine Erweiterung der Produktpalette wird die Firma weiter anwachsen.[75] Das Werk wurde zuvor vom Toyota und General Motors Joint Venture Nummi verwendet, ehe es nach dessen Insolvenz stillgelegt wurde.[76]
EU
Das europäische Hauptquartier befindet sich in Maidenhead, in der Nähe von London, England. Der Sitz des ehemals wichtigsten Partners, Lotus, ist ebenfalls in England zu finden. Im Juni 2009 wurde in London die erste Verkaufsstelle von Tesla in Europa eröffnet, gefolgt von jeweils einem Schauraum in München und Monaco. Seit 2010 bestehen weitere Läden in Zürich, Kopenhagen, Paris und Mailand. Tesla-Vertreter ohne eigenen Laden sind in den Niederlanden, Oslo, Wien, Hamburg, Frankfurt am Main und Madrid zu finden.[73]
Vertriebskonzept und Servicecenter
Tesla betreibt seine Schauräume und Läden selbst. In Europa sind es rund zehn, es sollen weitere folgen. Auch die Servicestationen sollen weiter ausgebaut werden.[77] Alle 20.000 km, oder nach einem Jahr, kann ein Service-Check durchgeführt werden, bei dem mobile Service-Teams Kunden außerhalb der regionalen Verkaufsräume und Werkstätten besuchen.[78] Ein Vorteil des Elektrofahrzeugs ist sein geringes Wartungsbedürfnis, da die Batteriepakete erst nach sieben bis zehn Jahren oder 160.000 km ausgetauscht werden sollten und viel weniger Verschleissteile eingebaut sind.[79] Tesla bietet mit seinem mobilen Kundenservice eine Betreuung an, die sowohl die Wartung, als auch Softwareupdates beinhaltet. Eine Besonderheit betrifft dabei die Werksgarantie von Tesla, die selbst dann gültig bleibt, wenn der Kunde die vorgeschlagenen Service-Checks nicht durchführen lässt.[80]
Im April 2011 wurde das neue Verkaufskonzept von Tesla in Santa Monica vorgestellt.[81] Das Design-Studio ermöglicht dem Kunden, seinen Roadster nach eigenen Vorstellungen zu gestalten, sich das Endprodukt anzusehen und sich mit anderen Kunden auszutauschen. Teil des Konzepts ist es, den Kunden die von Tesla entwickelten Technologien näher zu bringen, um somit ein größeres Verständnis für das Produkt zu erzeugen.[82]
Partner
Daimler
Seit 2007 arbeitet Tesla mit der Daimler AG zusammen, nachdem Elon Musk die deutschen Firmenchefs von seinem Konzept überzeugt hatte, indem er einen Smart in ein funktionierendes Elektrofahrzeug umbauen ließ.[17] Daraufhin bekam Tesla den Auftrag für die Antriebskomponenten des Smart ForTwo. In London gab es eine Versuchsreihe mit 100 Fahrzeugen mit Tesla-Antrieben.[83] Tesla produzierte Batteriepakete und Antriebsstränge für über 2000 Elektrosmarts.[84][85] Für die Massenproduktion des Elektrosmarts setzt Daimler auf eine Batterie der Deutschen ACCUmotive und einen E-Antrieb von EM-motive.[86] Tesla produziert das Batteriepaket und den Antriebsstrang für die B-Klasse Electric Drive, welche 2014 auf den Markt kommen wird.[87]
Toyota
Seit Mai 2010 besteht eine Kooperation zwischen Tesla und Toyota, die mit dem Verkauf von Nummi an Tesla begann. Weitere finanzielle Unterstützung des Großunternehmens ist konditionalisiert, abhängig von gemeinsamen Projekten. Neben elektronischen Antriebssträngen sollen auch Fahrzeuge und weitere Komponenten gemeinsam entwickelt werden, wie der Toyota RAV4, der bereits in Serienproduktion gegangen ist.[88]
Panasonic
Ebenfalls 2010 wurde die Partnerschaft mit Panasonic ins Leben gerufen, um die Entwicklung spezieller Lithium-Ionen-Akkus für die Automobilbranche voranzubringen. Dabei hat Panasonic keine Monopolstellung bei Tesla, die Zusammenarbeit zielt eher auf die Forschung und Entwicklung neuer Produkte ab.[89]
Sixt Leasing
Tesla und Sixt Leasing [90] kooperieren bei der Vermietung des Model S.
Weblinks
- teslamotors.com
- Andreas Karius: Studie: Tesla-Gigafactory bedroht andere Batteriehersteller vom 3. März 2014 in www.automobil-produktion.de, abgerufen am 28. März 2013
Einzelnachweise
- ↑ Tesla Motors Investor Presentation
- ↑ a b c 4-traders.com – Tesla Motors, Inc.-fundamentals
- ↑ http://www.teslamotors.com/media/press_room.php?id=841
- ↑ http://cms.mobile.de/de/informieren/specials/2010_co2_champions/co2_null_emission.html
- ↑ a b http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1054305
- ↑ http://www.auto-motor-und-sport.de/service/kleinserien-hersteller-tesla-zu-besuch-bei-tesla-in-den-usa-2744055.html
- ↑ http://www.teslamotors.com/de_CH/roadster/technology/motor
- ↑ http://www.elektroauto-nachrichten.de/elektroauto-geschichte/
- ↑ a b http://green.autoblog.com/2008/06/23/autobloggreen-qanda-tesla-motors-chairman-elon-musk-pt-1-in-th/
- ↑ http://green.autoblog.com/2006/07/26/exclusive-q-and-a-with-elon-musk-on-the-tesla-roadster-and-the-fut/
- ↑ Fahrbericht auf auto-motor-und-sport.de
- ↑ a b http://www.welt.de/motor/article108447993/George-Clooney-der-grosse-Bluff-mit-dem-Tesla.html
- ↑ http://www.teslamotors.com/de_CH/models/facts
- ↑ http://www.auto-motor-und-sport.de/eco/tesla-model-s-elektro-limousine-von-tesla-ab-2011-1064303.html
- ↑ http://www.fastcompany.com/1739992/an-inside-look-at-teslas-model-s
- ↑ http://www.iwr.de/news.php?id=24384
- ↑ a b http://www.wired.com/magazine/2010/09/ff_tesla/
- ↑ http://www.focus.de/auto/fahrberichte/tid-11397/tesla-roadster-daten_aid_323303.html
- ↑ http://www.teslamotors.com/models/options
- ↑ http://www.teslamotors.com/de_DE/models/design
- ↑ http://ww2.autoscout24.de/bericht/tesla-macht-deutschland-mobil/geht-nicht-gibt-s-nicht/6097/389756/
- ↑ http://www.treehugger.com/files/2008/11/video-interview-elon-musk-tesla-motors-solarcity-web20.php
- ↑ http://www.pbs.org/newshour/bb/science/jan-june08/musk_06-25.html
- ↑ http://www.teslamotors.com/about/press/releases/tesla-motors-wins-three-stevie-awards-9th-annual-american-business-awards
- ↑ http://www.prnewswire.com/news-releases/tesla-cleans-up-again-at-the-5th-monte-carlo-alternative-energy-rally-119308269.html
- ↑ http://www.e-miglia.com/wp-content/uploads/2011/08/e-miglia-Gesamt.pdf
- ↑ http://www.zeit.de/2013/52/rettung-elon-musk-tesla-spacex/seite-2
- ↑ http://www.heise.de/newsticker/meldung/Toyota-vergibt-Millionen-Auftrag-an-Tesla-Motors-1283389.html
- ↑ http://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1318605/000119312511139677/d10q.htm
- ↑ http://www.sfgate.com/cgi-bin/article.cgi?f=/c/a/2011/07/03/BUHQ1K48VH.DTL
- ↑ Tesla Motors, Inc. – Fourth Quarter & Full Year 2013 Shareholder Letter
- ↑ http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien/neuemissionen/tesla-feiert-gelungenen-boerseneinstand/3475944.htm
- ↑ http://www.finanzen.net/aktien/Tesla-Aktie
- ↑ http://www.auto-motor-und-sport.de/eco/daimler-stockt-bei-tesla-auf-aktien-fuer-weitere-17-millionen-dollar-3771180.html
- ↑ SRF: Ein Tesla brennt – Firma verliert 3 Milliarden an Börsenwert
- ↑ Nach Elektroauto-Brand – Warum Tesla trotzdem gelassen bleiben kann, Handelsblatt vom 4. Oktober 2013
- ↑ Deutschlandfunk, Nachrichten, 13. Juni 2014: deutschlandfunk.de: US-Firma Tesla überlässt ihre Patente der Öffentlichkeit (13. Juni 2014)
- ↑ http://www.teslamotors.com/de_DE/roadster/specs
- ↑ http://www.teslamotors.com/models/facts
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- ↑ Tesla Motors: The Tesla Roadster Battery System (PDF; 57 kB)
- ↑ a b teslamotors.com – Roadster
- ↑ http://www.teslamotors.com/models/design
- ↑ a b http://ecomento.tv/2014/03/04/elektroauto-tesla-model-e-20-prozent-kleiner-als-model-s
- ↑ golem.de: Model S – Teslas erste Elektrolimousine
- ↑ http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,749988,00.html
- ↑ http://www.teslamotors.com/charging#/outlet
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- ↑ Alexander Lidl: Alte gegen neue Welt. Auto Zeitung, 19. August 2012, abgerufen am 17. September 2012.
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- ↑ http://www.green-motors.de/auto/tesla-model-x
- ↑ Andreas Karius: Studie: Tesla-Gigafactory bedroht andere Batteriehersteller. in: automobil-produktion.de vom 3. März 2014
- ↑ http://www.teslamotors.com/de_DE/roadster/technology/battery
- ↑ FAZ.NET Teslas egoistisches Patent-Geschenk http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/warum-elon-musk-teslas-patente-verschenkt-12988318.html abgerufen am 14. Juni 2014
- ↑ Tesla erweitert Super-Stromtankstellen-Netzwerk in Europa http://insideevs.com/tesla-to-expand-supercharger-network-in-europe insideevs.com, abgerufen am 10. September 2013
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