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Kulturtechnik

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Kulturtechnik - seit der Antike eine Wissenschaft, Technologie und Technik, die aus der Naturlandschaft eine von Menschen veränderte und für den menschlichen Gebrauch nutzbare Kulturlandschaft schaft. Die Kultur wurde damit als Gegensatz zur Natur gestellt.

Die Kulturtechnik ist das Gebiet des Kulturingenieurs, ein Hochschulstudium an technischen Universitäten oder in der Schweiz an der ETH.

Zur Kulturtechnik gehören primär:

...zur Zeit ist aus der Kulturtechnik noch eine (oder gleich mehrere) neue Tochterdisziplin im Entstehen: die Umweltingenieurwissenschaft bzw. auch die Umweltnaturwissenschaft.

Die Kulturtechniken:

Die wohl bekannteste Aquakultur und gleichzeitig auch eine Bewässerungskultur ist der Reisanbau in Asien auf Reisfeldern - in anderen Regionen Regionen der Welt, so in Südeuropa (Italien, Spanien, Südfrankreich), aber auch in Nordamerika wird der Reis (andere Sorten) auch auf trockenen Feldern angebaut (Trockenreis).

Mit der späteren Erweiterung des Natur- und Kulturbegriffs (während der Aufklärungszeit und dann ganz besonders im 19. und 20. Jahrhundert) werden heute zunehmend auch andere menschliche Tätigkeiten und Technologien allgemein als Kulturtechnik bezeichnet oder verstanden - bis dann wurde in diesem Sinne mehr von Kunst gesprochen:

Und auch noch andere Kulturtechniken stoßen regelmäßig zusätzlich neu dazu: so zum Beispiel heute die E-Mail oder SMS-Kommunikationstechnologie - morgen wird es vielleicht schon die Wikipedia-Benutzung werden...