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Sophie Scholl – Die letzten Tage

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Film
Titel Sophie Scholl – Die letzten Tage
Produktionsland Deutschland
Originalsprache deutsch
Erscheinungsjahre 2005
Länge 116 Minuten
Stab
Regie Marc Rothemund
Drehbuch Fred Breinersdorfer
Produktion Christoph Müller, Sven Burgemeister, Marc Rothemund und Fred Breinersdorfer
Musik Reinhold Heil und Johnny Klimek
Kamera Martin Langer
Schnitt Hans Funck
Besetzung

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Sophie Scholl – Die letzten Tage ist ein deutscher Film des Regisseurs Marc Rothemund aus dem Jahr 2005. Er schildert die letzten Tage im Leben von Sophie Scholl. Der Film wurde auf der Berlinale 2005 mit dem Silbernen Bären für die beste Regie und für die beste Hauptdarstellerin (Julia Jentsch) ausgezeichnet. Die Auslandsvertretung der deutschen Filmbranche, German Films, wählte das Drama im September 2005 als offiziellen Kandidaten für eine mögliche Oscar-Nominierung in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film. Die offizielle Nominierung für den "Oscar" wurde am 31. Januar 2006 bekannt gegeben.

Handlung

Gemeinsam mit ihrem Bruder Hans kämpft Sophie Scholl in der Widerstandsgruppe Weiße Rose gegen die nationalsozialistische Diktatur. Nach einer Flugblattaktion in der Universität München im Jahre 1943 werden die Geschwister verhaftet.

Sophie Scholl wird vom Gestapo-Beamten Mohr verhört, doch lässt sie sich nicht einschüchtern und argumentiert gegen seine rechtspositivistische Auffassung, indem sie auf überpositive Normen wie das Gewissen, die Moral und Gott zurückgreift. Sie wahrt ihre Meinung selbst vor dem VGH-Richter Roland Freisler und steht auch weiterhin zu ihren Idealen und Überzeugungen. Sie geht sogar so weit, dass sie mit ihren Aussagen die anderen Mitglieder der Widerstandgruppe deckt.

Ihr couragiertes Verhalten kostet sie und ihren Mitstreitern am Ende das Leben.

Auszeichnungen