Head-Mounted Display
Ein VR-Helm oder Head Mounted Display (kurz HMD) ist eines klassischen Geräte um in die Virtual Reality einzutauchen. An einem helmähnlichen Gestell sind an der Vorderseite zwei kleine Bildschirme (heute LCDs, in ganz frühen Versionen sogar Kathodenstrahlröhren) angebracht, durch die der Benutzer eine Virtuellen Umgebung betrachtet.
Die momentane Blickrichtung (Line of Sight, Line of Hear und Line of Plum) und Position des Nutzers wird durch einen meist am HMD angeklebten Tracker ermittelt. Für diese Positionen wird dann in Echtzeit das entsprechende Perspektive in die virtuelle Umgebung errechnet und auf den Bildschirmen angezeigt. Verzögerte und schlechte Darstellung kann zu unangenehmen Nebenerscheinungen wie der simulator sickness führen und führt zu einer Herabsetzung der Präsenz und/oder Grad der Immersion
Wichtigeste technische Kenngrößen ist neben Gewicht, Auflösung der Bildschirme usw. vor allem das Blickfeld (engl. Field of View, kurzFOV) der bei gut dokumentierten Geräten in Horizontalen und Vertikalen FOV angegeben wird.