Zum Inhalt springen

Deportivo La Coruña

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Juli 2014 um 22:55 Uhr durch Dodro (Diskussion | Beiträge) (Heim 14/15). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Deportivo de La Coruña
Diese Infobox hat ein Problem * Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt: "1; 2"
Diese Infobox hat ein Problem * Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt: "1; 2"
Logo von Deportivo La Coruña
Basisdaten
Name Real Club Deportivo
de La Coruña S.A.D.
Sitz A Coruña
Gründung 2. März 1906
Präsident Augusto Cesar Lendoiro
Website canaldeportivo.com
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer vakant
Spielstätte Estadio Municipal de Riazor
Plätze 34.611
Liga Primera División
2013/14 2. Platz (Segunda División)
Heim
Auswärts

Der Real Club Deportivo de La Coruña („Königlicher Sportklub La Coruña“) ist ein spanischer Fußballverein aus A Coruña, Galicien.

Depor spielt im etwa 35.000 Plätze fassenden Estadio Municipal de Riazor. Die Vereinsfarben sind Blau und Weiß. Der galicische Lokalrivale ist Celta Vigo.

Geschichte

Der Klub wurde am 2. März 1906 gegründet. 1993 qualifizierte sich Depor erstmals für einen internationalen Wettbewerb. 1995 gewann das Team den spanischen Pokal, im Jahr 2002 gelang dies erneut. Den ersten und bislang einzigen spanischen Meistertitel konnte man 2000 feiern. 1995, 2000 und 2002 wurde der spanische Supercup gewonnen.

2003 wurde Roy Makaay, der seit 1999 für den Klub spielte, für die vereinsinterne Rekordsumme von 18,7 Mio. € Ablöse an den FC Bayern München verkauft. In der Champions League Saison 2002/03 hatte er alle drei Treffer bei Deportivos überraschendem 3:2-Sieg in München erzielt.

In der Saison 2003/04 erreichte Deportivo de La Coruña das Halbfinale der UEFA Champions League. Auf dem Weg schaltete man unter anderem Juventus Turin aus. In dieser Saison gab es eine legendäre Niederlage. Mit 8:3 verlor Deportivo im torreichsten Spiel der bisherigen Champions League gegen Monaco. Im Viertelfinale stand man dem Titelverteidiger AC Mailand gegenüber. Nach einer 1:4-Auswärtsniederlage schien der europäische Traum für Depor bereits ausgeträumt, doch ein 4:0-Heimsieg in La Coruña wendete das Blatt und brachte die Mannschaft ins Semifinale. Dort schied man jedoch gegen den späteren Champion FC Porto mit 0:0 und 0:1 aus.

Nach der Saison 2004/05 verließ der Erfolgstrainer Javier Irureta aufgrund der enttäuschenden Ergebnisse (nur 8. Platz in der Primera División) nach acht überaus erfolgreichen Jahren den Klub. Auf Besserung wartete man jedoch vergeblich. Am Ende der Folgesaison stand die Mannschaft ebenfalls auf Platz 8, die Saison 2006/07 beendete man gar nur auf Platz 13. Nachdem man in der Saison 2007/2008 lange gegen den Abstieg gekämpft hatte, belegte der Verein am Ende den 9. Tabellenplatz. Der neunte Platz berechtigte zur Teilnahme am UI Cup, wodurch man erstmals seit 2005 wieder im Europapokal spielen konnte. Nachdem man den israelischen Vertreter FC Bnei Sachnin ausschalten konnte (2:1 und 0:1), gelang man in die zweite Qualifikationsrunde des UEFA-Pokals. Nachdem man dort Hajduk Split und, in der ersten Runde, Brann Bergen bezwang, qualifizierte man sich für die Gruppenphase des Wettbewerbs.

In der Gruppenphase traf man auf ZSKA Moskau, AS Nancy, Lech Posen und Feyenoord Rotterdam. Die Gruppenphase bestand man als Tabellenzweiter, wodurch man ins Sechzehntelfinale kam. Dort scheiterte man überraschend am dänischen Außenseiter Aalborg BK.

Die Saison 2008/09 war die bisher letzte Spielzeit, in welcher der Klub international vertreten war. In der Saison 2009/10 spielte man phasenweise um die Teilnahme an der UEFA Europa League 2010/11 mit. Jedoch brach man Mitte der Rückrunde ein.

In der Saison 2010/11 kämpfte man lange um den Klassenerhalt. Am letzten Spieltag verlor der Verein zuhause mit 0:2 gegen den FC Valencia und stieg nach zwanzig Jahren Erstliga-Zugehörigkeit wieder in die Segunda División ab. In der Saison darauf gelang einen Spieltag vor Saisonende der direkte Wiederaufstieg. Ein Jahr später kam es wie im Jahre 2011 zum Abstieg aus der Primera División, der am letzten Spieltag durch eine 0:1-Niederlage gegen Real Sociedad besiegelt wurde. Celta Vigo machte zeitgleich den Klassenerhalt perfekt.

Aktueller Kader 2013/14

(Stand: 13. Januar 2014)

Nr. Position Name
1 Argentinien TW Germán Lux
2 SpanienSpanien AB Manuel Pablo
4 SpanienSpanien MF Álex Bergantiños
5 SpanienSpanien AB Carlos Marchena
7 SpanienSpanien MF Antonio Núñez
8 Portugal MF Rudy
9 SpanienSpanien ST Borja González
10 SpanienSpanien MF Juan Domínguez
11 SpanienSpanien MF Javier Arizmendi
Nr. Position Name
13 SpanienSpanien TW Fabri
15 SpanienSpanien AB Laure
16 Portugal AB Luisinho
20 Polen MF Cezary Wilk
22 SpanienSpanien AB Diego Seoane
23 Brasilien AB Kaká
24 SpanienSpanien ST Luis Fernández
25 SpanienSpanien MF Juan Carlos
28 SpanienSpanien AB Pablo Insua

Erfolge und Titel

Im spanischen Fußball

Europapokal

Bekannte ehemalige Spieler

Commons: Deportivo de La Coruña – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Vorlage:Navigationsleiste Vereine der spanischen Segunda División (Fußball)

Vorlage:Link FA