Zum Inhalt springen

Andrea L’Arronge

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. Juli 2014 um 12:28 Uhr durch Btsv1895 (Diskussion | Beiträge) (Filmografie (Auswahl)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Andrea L’Arronge (* 7. April 1957 in München als Andrea Scheu[1]) ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin.

Karriere

Andrea L’Arronge, Urenkelin Adolph L’Arronges, begann ihre Fernsehkarriere, als sie mit acht Jahren in der Serie Die fünfte Kolonne auftrat. Ihr nächstes Engagement war die Rolle der Artistentochter Biggy in der Zirkusserie Salto Mortale. Danach spielte sie in Fernsehproduktionen wie Der Kommissar, Tatort, Derrick, SOKO 5113, Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger, Die Schwarzwaldklinik, Die Männer vom K3, Hotel Paradies, Diese Drombuschs, Das Traumschiff, Kreuzfahrt ins Glück, Nicht von schlechten Eltern, Hilfe, meine Schwester kommt!, Weißblaue Geschichten und Anwalt Abel mit. Seit 2001 spielt sie die „Gräfin Schönberg“ in der TV-Serie SOKO Kitzbühel.

Auf der Leinwand war L’Arronge in Filmen wie Das Schlangenei (1977, Regie: Ingmar Bergman), Die Supernasen (1983, Regie: Dieter Pröttl) oder Ein Mann für jede Tonart (1992, Regie: Peter Timm) zu sehen. In den Pippi-Langstrumpf-Spielfilmen sprach L’Arronge die deutsche Synchronisation von Inger Nilsson in der Rolle der Pippi.

Seit 2007 ist sie Unternehmerin und Eigentümerin der Naturkosmetikmarke Shanti, die sie selbst entwickelt hat. Anlass dafür war eine schwere Hauterkrankung, die auf die jahrelange Belastung durch Make-Up, Puder etc. vor der Kamera zurückzuführen war. Sie begann, sich intensiv mit Naturkosmetik auseinanderzusetzen. 2004 machte sie eine Ausbildung zur zertifizierten Ayurveda-Spezialistin.

Filmografie (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Porträt Andrea L’Arronge bei zdf.de