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Zeitschrift für Öffentliches Recht in Norddeutschland

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Zeitschrift für Öffentliches Recht in Norddeutschland

Beschreibung Juristische Zeitschrift
Fachgebiet öffentliches Recht
Sprache Deutsch
Verlag Nomos Verlag
Erstausgabe 1997
Erscheinungsweise monatlich
Verkaufte Auflage 1100 Exemplare
Chefredakteur Ulrich Ramsauer (Zentrale Schriftleitung)
Weblink www.nordoer.nomos.de
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Die Zeitschrift für Öffentliches Recht in Norddeutschland (abgekürzt: NordÖR) ist eine juristische Fachzeitschrift, in der bedeutende landesrechtliche Themen der fünf norddeutschen Länder Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein veröffentlicht werden, insbesondere Aufsätze zu den „nassen“ Fragen der Küstenregion in Landesverwaltung und Landesgesetzgebung sowie die Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte.

Kurzcharakteristik

Die fünf norddeutschen Küstenländer verbindet eine Vielzahl vergleichbarer verwaltungsrechtlicher Problemstellungen, was sich auch in parallelen landesrechtlichen Bestimmungen zeigt. Dementsprechend ist auch die Verwaltungsrechtsprechung in diesem Bereich von übergreifendem Interesse. Die Zeitschrift für Öffentliches Recht in Norddeutschland – NordÖR – wird von Richterinnen und Richtern der Verwaltungs- und Oberverwaltungsgerichte der fünf norddeutschen Küstenländer geführt. Die NordÖR vermittelt ein aktuelles und vollständiges Bild des Staats- und Verwaltungsrechts im norddeutschen Raum. Die praxisrelevante Rechtsprechung – insbesondere der Oberverwaltungsgerichte und Verfassungsgerichte – wird umfassend dokumentiert. Die Aufsätze, Informationen und Beiträge im aktuellen Forum richten sich an alle an der Entwicklung des öffentlichen Rechts in Norddeutschland Interessierten.

Der Aufbau

Die Zeitschrift erscheint 12x jährlich (Doppelheft Juli/August) mit ca. 44 Seiten und enthält:

  • in jedem Heft Aufsätze zu norddeutschen Themen, in denen Autoren aktuelle Fragen für Praktiker in Anwaltschaft, Rechtsprechung und Verwaltung aufbereiten und besprechen,
  • ein „Aktuelles Forum“, in dem Praktiker in kurzer, prägnanter Form zu aktuellen Gesetzesvorhaben, neuen Gerichtsentscheidungen oder konkreten Verwaltungsfragen kritisch Stellung nehmen,
  • einen aktuellen Informationsteil mit Nachrichten aus Gesetzgebung, Verwaltung und Gerichten sowie sonstigen Mitteilungen von spezifisch norddeutschem Interesse,
  • einen nach Sachgebieten gegliederten Rechtsprechungsteil mit praxisgerecht aufbereiteten Entscheidungen aus allen fünf Ländern; darüber hinaus wird die Rechtsprechung in Leitsätzen dokumentiert.

Herausgeber

Zeitschrift für Öffentliches Recht in Norddeutschland wird herausgegeben von Wilfried Erbguth (Universität Rostock), Hans-Jürgen Ermisch (Rechtsanwalt in Hamburg), Rolf Gestefeld (Präsident des OVG Hamburg), Hans-Joachim Koch (Universität Hamburg), Hannelore Kohl (ehem. Präsidentin des OVG Greifswald), Hubert Meyer, (Geschäftsführer des Landkreistags Niedersachsen), Herwig van Nieuwland (Präsident des OVG Lüneburg), Ulrich Ramsauer (Universität Hamburg, VRiOVG Hamburg), Alfred Rinken (Präsident des Staatsgerichtshofs der Freien Hansestadt Bremen, Universität Bremen), Hans-Joachim Schmalz (Präsident des OVG Schleswig), Edzard Schmidt-Jortzig (MdB, Bundesminister der Justiz a. D., Universität Kiel), Wolfgang Schrödter (Geschäftsführer des Niedersächsischen Städtetags), Matthias Stauch (Präsident des OVG Bremen), Kay Waechter (Universität Hannover) und Ekkehard Wienholtz (Innenminister des Landes Schleswig-Holstein a. D.).

Verlag

Die Zeitschrift erscheint seit 1997 monatlich im Nomos Verlag mit einer Auflage von 1.100 Exemplaren. Der Nomos-Verlag hat seinen Sitz in Baden-Baden und gehört seit 1999 zur C.H.Beck Verlagsgruppe.

Redaktion

Zentrale Schriftleitung

Landes-Schriftleitungen

Redaktioneller Beirat