Berberitzen

Vorlage:Divisio:	Bedecktsamer (Magnoliophyta)
Vorlage:Classis:	Dreifurchenpollen-Zweikeimblättrige (Rosopsida)
Vorlage:Subclassis:	Hahnenfußähnliche (Ranunculidae)
Vorlage:Ordo:	Hahnenfußartige (Ranunculales)
Vorlage:Familia:	Berberitzengewächse (Berberidaceae)
Vorlage:Genus:	Berberitzen

Wissenschaftlicher Name

Berberis

L.

Die Berberitzen (Berberis) sind eine Gattung aus der Familie der Berberitzengewächse (Berberidaceae). Heute werden auch die Mahonien (Mahonia) oft zur Gattung Berberis gezählt.

Berberitzen gehören mit 400 bis 600 Arten zu den artenreichsten Gehölzgattungen überhaupt. Die meisten Arten sind im gemäßigten Ostasien und im Himalaya verbreitet. Auch in den südamerikanischen Anden gibt es zahlreiche Arten. In Europa sind nur zwei Arten heimisch.

Beschreibung

Alle Berberitzen sind dornige Sträucher. Es gibt sowohl immergrüne als auch laubabwerfende Arten. Die zwittrigen Blüten sind dreizählig.

Nutzung

Berberitzen werden vielfach als Ziergehölze in Gärten und Parks angepflanzt. Viele Arten lassen sich auch als Hecken ziehen. Es gibt viele Zuchtformen.

Die Früchte finden zum Beispiel in der persischen Küche zur Verfeinerung von Speisen Verwendung. Der Geschmack ist leicht säuerlich.

Arten (Auswahl)

Berberitzen (Berberis)
- B. aggregata
- B. candidula
- B. darwinii
- B. empetrifolia
- B. dictyophylla
- B. hookeri
- Julianes Berberitze (B. julianae)
- B. linearifolia
- B. sieboldii
- Thunberg-Berberitze (B. thunbergii)
- Warzige Berberitze (B. verruculosa)
- Gewöhnliche Berberitze (B. vulgaris)

Bilder

Warzige Berberitze (B. verruculosa), Blüten.
Thunberg-Berberitze (Berberis thunbergii).
Berberis empetrifolia - eine Art aus den Anden Argentiens und Chiles.

Commons: Berberis – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien