Stinatz

Wappen	Karte
fehlt noch
Basisdaten
Bundesland:	Burgenland
Politischer Bezirk:	Güssing (`GS`)
Fläche:	9,5 km²
Einwohner:	1.409 (Stand: 15. Mai.2001)
Postleitzahl:	7552
Geografische Lage:	-
Gemeindekennziffer:	10415
Verwaltung:	Marktgemeinde Stinatz 7552 Stinatz
Offizielle Website:	http://www.stinatz.at/
E-Mail-Adresse:	post@stinatz.bgld.gv.at

Stinatz ist eine Marktgemeinde im Burgenland im Bezirk Güssing in Österreich mit 1.409 Einwohnern.

Der ungarische Ortsname der Gemeinde ist Stinacz, der kroatische Ortsname ist Stinjaki. Die burgenlandkroatische Minderheit ist im Ort stark vertreten.

Geografie

Die Gemeinde liegt im Südburgenland. In Stinatz gibt es zwei Orte, Stinatz und Stinatz-Nord.

Geschichte

Als Folge der Türkenkriege zogen im 15. Jahrhundert Familien aus Kroatien in die Gegend. Die Ansiedlung wurde 1577 erstmals urkundlich erwähnt.Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Stinacz verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes). Marktgemeinde ist Stinatz seit 1977.

Politik

Bürgermeister ist Grandits Alfred von der SPÖ, Vizebürgermeister Benkö Georg von der SPÖ. Amtsleiter ist Grandits Hugo.

Die Mandatsverteilung (19 Sitze) in der Gemeindevertretung ist SPÖ 13, ÖVP 6, FPÖ 0, Grüne 0 und andere Listen 0 Mandate.

Söhne und Töchter der Stadt

Lukas Resetarits, österreichischer Kabarettist
Willi Resetarits, österreichischer Musiker und Menschenrechtsakivist
Terezija Stoisits, österreichische Politikerin
Peter Resetarits, Moderator beim ORF
Petra Grandits, Hauptschullehrerin

Weblinks

http://musikverein.stinatz.at