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Basketball Löwen Braunschweig

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Basketball Löwen Braunschweig
Gegründet 2001
Halle Volkswagen Halle Braunschweig
(6600 Plätze)
Website www.newyorkerphantoms.de
Trainer Raoul Korner
Liga BBL Herren
2013/14: 15. Platz
Farben Gelb / Blau / Weiß
Heim
Auswärts

Die Basketball Löwen Braunschweig sind eine Basketballmannschaft aus Braunschweig. Gesellschafter der Phantoms Basketball Braunschweig GmbH sind BS Energy und Öffentliche Versicherung.

Geschichte

Bis zur Saison 1999/2000 war die SG Braunschweig in der 1. Basketball-Bundesliga aktiv, gab die Erstligalizenz dann an Metabox Braunschweig weiter.

Nach wenigen Monaten zog sich aber der Namenssponsor Metabox zurück. Der Stadtsportbund rettete das Team, es firmierte von Januar 2001 bis zum Ende der Saison 2001/02 unter dem Namen StadtSport Braunschweig. In der Saison 2002/03 wurde unter dem Namen TXU Braunschweig gespielt. Seit der Spielzeit 2003/04 lautete der Name BS Energy Braunschweig. Am Ende der Saison 2005/06 stand das Team auf einem Abstiegsplatz. Durch die Aufstockung der BBL um zwei weitere Plätze hatte der Verein die Möglichkeit, sich eine Wildcard in einem Bewerbungsverfahren für zusätzliche 100.000 Euro zu erkaufen. Aufgrund der Saisonleistung blieben auch Mittelzuflüsse aus, sodass der Verein sich dieses nur durch die Unterstützung der Sponsoren (BS Energy, Öffentliche Versicherung Braunschweig, Volkswagen Sport Förderung) leisten konnte. BS Energy verzichtete auf sein Recht des Namensgebers, sicherte aber wie die beiden anderen großen Sponsoren die gleiche Fördersumme wie bisher zu.

Das Braunschweiger Bekleidungsunternehmen New Yorker ist seit der Saison 2006/07 neuer Namenssponsor. Der neue Mannschaftsname wurde in einer Online-Umfrage auf der Website der Firma ermittelt, bei dem drei Varianten zur Auswahl standen. 78 % der ca. 4800 Teilnehmer stimmten für den Namen New Yorker Phantoms Braunschweig. Nachteilig ist es allerdings bei diesem Namen, dass Auswärtige den Club fälschlicherweise mit New York City in Verbindung bringen können.

In der Saison 2009/10 erreichte die Mannschaft als achtplaziertes Team der Hauptrunde das erste Mal nach sieben Jahren wieder die Play-Off-Runde. In der Viertelfinalserie schlug man den Hauptrundenersten Oldenburg mit 3:1. Im Halbfinale verloren die Phantoms 0:3 gegen den späteren Deutschen Meister und Pokalsieger Bamberg.

In der Saison 2010/2011 gelang erstmals der Einzug in das Final-Four um den BBL-Pokal, nachdem man sich im Viertelfinale mit 88:76 gegen die EWE Baskets Oldenburg durchsetzen konnte; bezwang man im Halbfinale Frankfurt, ehe man sich im Finale der Mannschaft der Brose Baskets Bamberg mit 66:69 geschlagen geben musste.

Auch 2011/2012 konnte das Team erneut ins Halbfinale des Pokals einziehen und unterlag dort den Telekom Baskets Bonn. In der regulären Saison konnte das Team Platz 7 erreichen und traf in der ersten Runde der Play Offs auf Ratiopharm Ulm. Dort unterlagen die Phantoms in der Best-of-Five Serie mit 0:3 und schieden damit im Viertelfinale aus. Bereits während der Saison hatte Headcoach Sebastian Machowski angekündigt den Verein nach Saisonende zu verlassen. Er wechselt zu den EWE Baskets Oldenburg. Sein Nachfolger wurde der Grieche Kostas Flevarakis.

Sportlich verlief die Saison 2012/2013 enttäuschender als die vergangenen Spielzeiten. Die gesamte Saison befand sich die Mannschaft im Abstiegskampf und man konnte erst am vorletzten Spieltag der regulären Saison durch einen Auswärtssieg bei den Walter Tigers Tübingen den Klassenerhalt sichern. Sportlicher Lichtblick war einzig die Entwicklung von Dennis Schröder, der für seine Leistungen als "bester deutscher Nachwuchsspieler 2013" und "Most Improved Player 2013" ausgezeichnet wurde. Kurz nach Saisonende gaben die Phantoms bekannt, dass Headcoach Flevarakis zur Saison 2013/2014 nicht mehr für den Club tätig sein wird.

Als neuen Headcoach für die Spielzeit 2013/2014 präsentierten die Phantoms den Österreicher Raoul Korner, der zuvor als Headcoach für die EiffelTowers Den Bosch in den Niederlanden tätig war. Ebenso wurde mit Sean McCaw ein neuer Trainer für den Jugend- und Individualbereich präsentiert. Die Saison wurde auf dem 15. Platz abgeschlossen.

Zur Saison 2014/2015 gab der bisherige Namenssponsor New Yorker bekannt sein Engagement nicht zu verlängern. Daraufhin gab der Club die Umbenennung in Basketball Löwen Braunschweig bekannt. Die Teamfarben wurden zu blau und gelb geändert. Damit soll die Verbundenheit zum Braunschweiger Land ausgedrückt werden.

Mannschaftsnamen

  • bis 2000: SG FT/MTV Braunschweig
  • 2000–2001: Metabox Braunschweig
  • 2001–2002: StadtSport Braunschweig
  • 2002–2003: TXU Energie Braunschweig
  • 2003–2006: BS Energy Braunschweig
  • 2006–2014: New Yorker Phantoms Braunschweig
  • Seit 2014: Basketball Löwen Braunschweig

Aktueller Kader

Kader der Basketball Löwen Braunschweig in der Saison 2014/2015
Achtung: Kaderangabe ist veraltet!
(aktuelle Saison: 2024/2025)
Spieler
Nr. Nat. Name Geburt Größe Info Letzter Verein
Guards (PG, SG)
Deutschland Nicolai Simon 03.01.1987 1,90 m Medi Bayreuth
21 Deutschland Robin Amaize 31.01.1994 1,88 m DL Gießen 46ers
24 Deutschland Martin Bogdanov 06.10.1992 1,83 m DL Cuxhaven BasCats
19 Deutschland Lucas Gertz 02.05.1990 1,96 m DL SG Braunschweig
16 Deutschland Dominique Johnson 04.08.1992 1,94 m DL Eisbären Bremerhaven
Forwards (SF, PF)
Deutschland Sid-Marlon Theis 26.04.1993 2,05 m Erdgas Ehingen/Urspringschule
Deutschland Cornelius Adler 1,98 m Nürnberger Basketball Club
8 Kamerun Harding Nana 17.01.1981 2,03 m Griechenland Ilisiakos Athen
18 Deutschland Brian Wenzel 27.03.1991 1,96 m DL Science City Jena
20 Deutschland Jörn Wessels 19.07.1991 2,06 m DL SG Braunschweig
23 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Immanuel McElroy 25.03.1980 1,94 m ALBA Berlin
17 Deutschland Maurice Pluskota 30.05.1992 2,08 m DL Cuxhaven BasCats
Center (C)
7 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kyle Visser 25.03.1980 2,11 m Serbien KK Radnički Kragujevac
Trainer
Nat. Name Position
OsterreichÖsterreich Raoul Korner Head-Coach
Deutschland Lars Masell Co-Trainer
Rumänien Liviu Calin Co-Trainer
Deutschland Oliver Braun Sportdirektor
Legende
Abk. Bedeutung
A-Nat. A-Nationalspieler
Kapitän der Mannschaft Mannschaftskapitän
DL Doppellizenzspieler
Quellen
Teamhomepage
Ligahomepage
Stand: 24. August 2013

Wechsel 2014/2015

Zugänge: Cornelius Adler (Nürnberger Basketball Club), Nicolai Simon (Medi Bayreuth), Sid-Marlon Theis (Erdgas Ehingen/Urspringschule)

Abgänge: James Florence (Ziel unbekannt), Erik Land (Ziel unbekannt), Isaiah Swann (Ziel unbekannt), Achmadschah Zazai (Ziel unbekannt), Robert Kulawick (BG Göttingen), Aaron Doornekamp (Fraport Skyliners)

Fans

Der Fanclub der New Yorker Phantoms Braunschweig heißt BS Supporters und begleitet die Mannschaft auf allen Auswärtsspielen und ist ein fester Bestandteil jeden Spiels vor heimischer Kulisse.

Bestmarken vergangener Spielzeiten

Saison Punkte Rebounds Assists Steals Blocks
2012/2013 Dennis Schröder Deutschland
384 (12,0)
Eric Boateng Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich
188 (5,9)
Dennis Schröder Deutschland
102 (3,2)
Immanuel McElroy Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
33 (1,0)
Nick Schneiders Deutschland
27 (0,8)
2011/2012 Kyle Visser Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
405 (11,0)
Kyle Visser Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
193 (5,2)
Immanuel McElroy Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
119 (3,4)
Immanuel McElroy Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
35 (1,0)
Kyle Visser Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
27 (0,7)
2010/2011 Brandon Thomas Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
530 (14,2)
Marcus Goree Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
176 (5,9)
Kevin Hamilton Vereinigte StaatenVereinigte Staaten/Puerto Rico
140 (4,3)
Kevin Hamilton Vereinigte StaatenVereinigte Staaten/Puerto Rico
70 (1,9)
Marcus Goree Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
30 (1,1)
2009/2010 Marcus Goree Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
257 (12,2)
Marcus Goree Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
116 (5,5)
Kevin Hamilton Vereinigte StaatenVereinigte Staaten/Puerto Rico
211 (5,3)
Kevin Hamilton Vereinigte StaatenVereinigte Staaten/Puerto Rico
75 (1,9)
Marcus Goree Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
23 (1,0)
2008/2009 Dustin Salisbery Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
406 (12,7)
Andrew Drevo Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
209 (6,5)
William Franklin Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
126 (3,7)
William Franklin Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
50 (1,5)
Andrew Drevo Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
24 (0,8)
2007/2008 John Allen Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
447 (13,2)
Andrew Drevo Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
225 (6,6)
John Allen Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
125 (3,7)
Steven Wright Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
55 (1,6)
Jonathan Levy Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
25 (0,7)
2006/2007 Milko Bjelica Montenegro
395 (12,0)
Greg Morgan Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
207 (6,1)
Gregory Davis Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
93 (2,7)
Tory Walker Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
45 (1,4)
Greg Morgan Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
41 (1,2)
2005/2006 Tyray Pearson Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
403 (13,9)
Tyray Pearson Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
274 (9,4)
Vernard Hollins Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
60 (2,5)
Chauncey Leslie Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
46 (1,6)
Tyray Pearson Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
18 (0,6)
2004/2005 Adam Hall Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
377 (14,5)
Adam Hall Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
190 (7,3)
Gordan Firic Bosnien und Herzegowina
107 (4,0)
Joakim Blom SchwedenSchweden
32 (1,1)
Joakim Blom SchwedenSchweden
17 (0,6)
2003/2004 Demond Mallet Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
608 (21,7)
Mike Mardesich Kroatien/Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
170 (6,8)
Demond Mallet Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
100 (3,6)
Demond Mallet Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
46 (1,6)
Mike Mardesich Kroatien/Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
26 (1,0)
2002/2003 Pete Lisicky Slowakei/Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
565 (16,6)
Szymon Szewczyk Polen
228 (6,7)
Gordan Firic Bosnien und Herzegowina
166 (5,5)
Pete Lisicky Slowakei/Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
56 (1,6)
Szymon Szewczyk Polen
29 (0,9)
2001/2002 Demond Mallet Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
708 (20,2)
Demond Mallet Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
151 (4,3)
Demond Mallet Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
116 (3,3)
Demond Mallet Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
50 (1,4)
Sergej Smirnov RusslandRussland
14 (0,5)
2000/2001 Mark Flick Vereinigte StaatenVereinigte Staaten/Deutschland
415 (14,3)
Mark Flick Vereinigte StaatenVereinigte Staaten/Deutschland
157 (5,4)
Terrell McIntyre Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
105 (7,0)
Mark Flick Vereinigte StaatenVereinigte Staaten/Deutschland
31 (1,1)
Mark Flick Vereinigte StaatenVereinigte Staaten/Deutschland
13 (0,4)
1999/2000 Orlando Lightfoot Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
547 (22,8)
Orlando Lightfoot Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
170 (7,1)
Brett Eppehimer ItalienItalien/Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
129 (5,0)
Christian Mehrens Deutschland
41 (1,6)
Christian Mehrens Deutschland
33 (1,3)
1998/1999 Robert Boykins Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
363 (14,0)
Robert Boykins Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
197 (7,6)
Kenny Atkinson Vereinigte StaatenVereinigte Staaten/SpanienSpanien
117 (5,1)
Robert Boykins Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
41 (1,6)
Robert Boykins Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
19 (0,7)