Diskussion:Kopfgeldjäger
Kritik
"In früheren Zeiten blieb oft offen, ob die gejagte Person tot oder lebendig abgegeben werden musste. Wurde die gejagte Person getötet, so war oft nur ein Körperteil oder eine Requisite als Beweis notwendig."
Was soll das Wort bzw. die Verlinkung zum Artikel "Requisite" in diesem Zusammenhang!? (nicht signierter Beitrag von 62.178.35.109 (Diskussion) 22:23, 19. Mai 2011 (CEST))
Deutsche Situation
Der Abschnitt über die deutsche Situation kann meines Erachtens so nicht stehen bleiben. Wenn es nach der Einleitung "Kopfgeldjagd" nur in den USA und den Phillipinen überhaupt legale Kopfgeldjagd gibt, kann es keinen Abschnitt über Kopfgeldjagd in der BRD geben. Ich würde die Überschrift wenigstens in "Situation in Deutschland" umändern. Im Artikeltext würde ich dann sinngemäß "In Deutschland werden häufig Prämien ausgelobt, wenn Hinweise aus der Bevölkerung zur Aufklärung eines Verbrechens führen. Die Verfolgung und Festnahme von Straftätern ist aber grundsätzlich Aufgabe der Polizei." unterbringen. Leider ist der komplette Rest bezüglich der beispiellosen Verdächtigungswelle gänzlich unbequellt. Ebenso ist die Situation in Sachen "Rosa Riese" zumindest fragwürdig, da die vorliegenden Onlinequellen hier von Joggern sprechen, die den Täter zufällig gesehen und festgehalten haben. Dass hier zwei Privatpersonen aktiv den Täter gesucht und gefunden hätten geht nicht hervor.--4Horsemen (Diskussion) 15:21, 25. Jun. 2014 (CEST)
Noch ein Nachtrag, ich würde hier einen Revert auf die Version vom 9.1.2014 vorschlagen, als Neuling lass ich davon aber selbst die Finger--4Horsemen (Diskussion) 22:01, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Volle Zustimmung, keine der Behauptungen war belegt. Ausserdem handelte es sich nicht um Kopfgeldjagd im eigentlich Sinn. Habs deshalb gelöscht. --MathiasNest (Diskussion) 22:06, 29. Jun. 2014 (CEST)
- Natürlich gibt es in Deutschland Kopfgeldjagd, habe das andernorts schon geschrieben, dass ein Ferdinand Pascha eine Belohnung von 30000,-für den Aufenthaltsort zweier Männer aus Zülpich zahlt, die ihn erpressen wollten. Die Männer sind in Vollbild sehr gut erkennbarabgebildet mit vollem Namen. Da Herr Pascha als Wohnsitz Österreich angibt, hege ich die Vermutung, dass Europas größtes Eroscenter Pascha, erpresst worden ist, dass hat nämlich einen Ableger in Österreich. In der Haut der Erpresser wollte ich nicht stecken.....ich weiß nicht wie alt Du bist, aber nach RAF Terroristen wurde mit Steckbriefen gefahndet, Kopfgeld 100.000,- DM. Ich hatte das Pech einem ähnlich zu sehen, 2x wurde ich an Bahnhöfen mit gezogenen Schusswaffen überwältigt, der Terrorist, Name vergessen hat sich Ende der 80er oder Anfang der 90er freiwillig gestellt (war im Libanon untergetaucht). Der gehörte aber nur der linken Hausbesetzerszene an, keine Gewalttatkonnte ihm nach gewiesen werden. Habe mir wegen der Ähnlichkeit eine andere Frisur verpassen lassen und statt Kontaktlinsen Brille getragen.--Markoz (Diskussion) 16:26, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Nachtrag: In Köln ist ein unbeteiligter Bürger Monate nach der Schleyer-Entführung bei einer Verkehrskontrolle angeschossen worden, weil er Christian Klar ähnlich sah und seine Papiere aus dem Handschuhfach holen wollte. Glaube der hat überlebt. Während der Schleyer-Entführung gab es so viele Verdächtigungen gegen unbeteiligte Personen, die sich auffällig verhielten oder Terroristen nur entfernt ähnlich sahen (Insbesondere in Köln und Umgebung), dass der zweimal abgegebene richtige Tip auf das richtige Versteck in Erftstadt in dieser Verdächtigungsflut untergegangen ist. Ein Tip kam sogar von einem Polizisten, der gezielt nach möglichen Verstecken gesucht hatte. In Frankfurt wurden 4oder 5 Terroristen in einer konspirativen Wohnung verhaftet, von denen einer beim Waffenreinigen einen Schuss auslöste, der durch die Decke ging. Der Nachbar verständigte die Polizei, und erhoffte sich nach der Massenverhaftung ein Lottogewinnkopfgeld. Der bekan aber garnix weil er nur einen Schuss gemeldet hatte...und vergessen hat zu sagen, das sind Terroristen...hätte er das, wären 500.000,- DM sein eigen gewesen...Shit happens--Markoz (Diskussion) 19:49, 30. Jun. 2014 (CEST)
- In der TV Dokumentation wird wörtlich gesagt von Kopfgeldjägern gestellt, ich meine mich auch daran zu erinnern, dass die Staatsanwaltschaft nicht gewillt gewesen ist den Fängern die verlangte volle Prämie zuzahlen, Hinweisgeber auf Schmidt und die beiden Mädchen bekamen auch etwas und nicht nur die Polizei darf Verhaftungen vornehmen, Förster dürfen das auch, im Wald haben die nämlich auch Polizeigewalt und auch Detektive dürfen in Kaufhäusern aber auch auf der Strasse Verdächtige festnehmen, jeder Bürger darf das, es muß halt begründet sein, ansonsten wird schnell Nötigung, Freiheitsberaubung oder auch Körperverletzung daraus. Würdest Du (4Horseman) einen Dir körperlich deutlich unterlegenen Vergewaltiger laufen lassen? Es ist nicht verboten so jemanden zu stellen, nötigenfalls darfst Du den sogar kampfunfähig schlagen. Die Wahl der Mittel muss dann aber abgewogen werden, mein Hausmeister hat mal 3 Heranwachsende zusammen geschlagen, die eine Frau belästigt haben - 9 Monate auf Bewährung. Der war aber wegen Körperverletzung schonmal vorbestraft. Du darfst Straftäter festhalten, die Polizei rät aber, dass man das nicht tun sollte.--Markoz (Diskussion) 17:05, 30. Jun. 2014 (CEST)
Ich gehe mal auf ein paar Dinge ein:
- Wenn eine Privatperson(die offensichlich aus einem gewissen Milieu stammt) Kopfgelder auslobt weil sie erpresst wird, dann hört sich das eher nach Wildem Westen an, als nach dem Berufsbild eines Kopfgeldjägers, den es per Definition in Deutschland nicht geben kann. Belege fehlen!
- Wer hat dich in Bahnhöfen mit Schusswaffe überwältigt? Wohl eher BGS Beamte als "Kopfgeldjäger" Außerdem bis du länger dabei wie ich hier, du weißt genau, dass das OR/TF ist, wenn du keine Belege bringst.
- Und eins noch: Selbst wenn ich per Zufall Osama bin Laden beim Karstadt gesehen und festgehalten hätte, wäre ich damit noch lange kein Kopfgeldjäger. Per Artikeldefinition muss hier ein aktiver Part vorliegen und nicht ein Zufallsprinzip. Zeig mir jemanden in Deutschland (mit Einzelnachweis), der als Privatperson hauptberuflich flüchtige Straftäter einfängt und wir sehen weiter. Übrigens heisst die Formulierung bei Staatsanwaltschaften immer "Hinweise die zur Ergreifung des Täter dienen" und nicht "Wer den Täter ergreift..." --4Horsemen (Diskussion) 19:33, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Einmal Zivilfahnder waren meiner Erinnerung nach normale Kriminalpolizei und einmal Bahnhofspolizei in Uniform. In der RAFzeit gab es in der BRD hunderttausende Kopfgeldjäger, die Belohnung war einfach zu lukrativ, einmal "der Da" sagen...und wenn Du Glück hast stimmt Dein Tip. Baader, Meins und Raspe sind durch einen Tip gefangen worden, Enslin und Meinhof auch...Sonnenberg und Becker auch. Willi Peter Stoll (oder so ähnlich) wurde nach einem Tip in Düsseldorf erschosssen - Belohnung wurde ausgezahlt. Auch Monhaupt, Klar und Adelheid Schulz wurden nach einem Tip, glaube von Pilzsammlern, geschnappt, die hatten ein Waffenlager im Wald entdeckt. Ob es die Belohnung gab weiß ich nicht.
- In der TV Doku werden die Fänger vom Rosa Riesen wörtlich als Kopfgeldjäger bezeichnet. Da gibt es so einen zwielichtigen Privatdetektiv der heißt glaube ich Maus..der macht so was, wenn es sich lohnt,..der war übrigens auch in der Schweiz, als Barschel "Selbstmord" gemacht hat, meine er wurde sogar in dem Hotel gesehen oder hatte dort gebucht (TVDoku).
- Belohnungen werden nicht nur für Hinweise gezahlt, die bekommst Du auch wenn Du den Täter ablieferst, siehe Verhaftung Rosa Riese.--Markoz (Diskussion) 20:09, 30. Jun. 2014 (CEST)
- P.S.:überwältigt wurde ich nur beim ersten mal von den Zivilen, einer sprang mich an und warf mich zu Boden, ein zweiter richtete seine Pistole auf mich. Die Bahnhofspolizei näherte sich mir mit Pistole ich sass auf ner Bank und las Zeitung, hatte also dieHände bereits hoch.Beim erstnmal glaube ich meinten die Polizisten mich erkannt zu haben beim zweiten mal hatte eine ältere Dame mich erkannt. Nachder Ausweiskontrolle waren diePolizisten sehr freundlich und haben sich entschuldigt und baten um Verständnis.--Markoz (Diskussion) 20:17, 30. Jun. 2014 (CEST)
- P.P.S.: Der Detektiv heißt Werner Mauss--Markoz (Diskussion) 20:24, 30. Jun. 2014 (CEST)....und du darfst sicher sein, dass es noch andere Detekteien gibt, die bei mangelnder Auftragslage auf Kopfgeldjagd gehen, am Fall Pascha sind garantiertBeauftragte und Freiwillige dran. Da wird der Familien und Freundeskreis angezapft usw. Mails gelesen...der entscheidende Tip erhofft. 30000,- ist natürlich Kleingeld, aber wenn man gerade keinen Auftrag hat..auch nicht schlecht..Schlecker hat nach seiner Erpressung mit zweifacher Kindesentführung vergeblich1.000000 für sachdienliche Hinweise ausgelobt...dasÜbliche...Verdächtigungsflut hunderte Polizisten für Monate umsonst vom Steuerberater bezahlt worden....Diese Erfahrung hat Reemtsma dazu gebracht Profidetektive zu beauftragen, die Draach auch erfolgreich in Südamerika aufspürten. Dankeschön Herr Reemtsma sagt da der Steuerzahler.--Markoz (Diskussion) 20:44, 30. Jun. 2014 (CEST)