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Norddeich (Dithmarschen)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
Wappen der Gemeinde Norddeich Deutschlandkarte, Position von Norddeich hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Dithmarschen
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Höhe: 0 m ü. NN
Fläche: 6,9 km²
Einwohner: 426 (31. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte: 62 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 25764
Vorwahl: 04833
Kfz-Kennzeichen: HEI
Gemeindeschlüssel: 01 0 51 129
Adresse der
Amtsverwaltung:
Amt KLG Wesselburen
Am Markt 5
25764 Wesselburen
Gemeindegliederung: 3 Ortsteile
Offizielle Website: www.wesselburen.de
E-Mail-Adresse: amt@wesselburen.com
Politik
Bürgermeister: Uwe Block (AAWAN)
Lage der Gemeinde Norddeich im Kreis Dithmarschen

Norddeich ist eine Gemeinde die dem Amt Kirchspielslandgemeinde Wesselburen im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein (Deutschland).

Geschichte

Die Gemeinde wurde 1934 aus der Kirchspiel Wesselburen gebildet und hatte damals 474 Einwohner. Norddeich ist somit eine der jüngeren Gemeinden in Dithmarschen.

Geografie

Geografische Lage

Norddeich liegt nördlich von Wesselburen und lag einst an direkt an der Nordsee. Dorfmittelpunkt und einzig öffentlicher Ort ist die Kneipe Zur Post, touristisch interessant ist das Ponyland sowie diverse (Bio-)Bauernhöfe mit Hofverkauf.

Gemeindegliederung

Norddeich, Balkhemm und Hauberg

Politik

Gemeindevertretung

Die neun Gemeindevertreter setzten sich nach der Kommunalwahl vom 2. März 2003 aus sechs Vertretern der AAWAN und drei der AWB zusammen.

Wappen

Seit dem Frühjahr 2003 führt die Gemeinde Norddeich ein eigenes Wappen. Elemente im Wappen sind: 2 Nordsterne, ein Sparren und eine Hellebade. Die Sterne symbolisieren einerseits die nördliche Lage der Gemeinde im Kirchspiel Wesselburen und zum zweiten die vor Jahrhunderten in Norddeich ansässig gewesenen Geschlechter, die in ihren Wappen unter anderem den Nordstern führten, wie z. B. die Vogdemannen und Beensmannen. Der Sparren symbolisiert die Deichlinie des so genannten "Goldenen Ringes", die den Bauern die Umstellung auf die Getreidewirtschaft erlaubte. Die Hellebarde erinnert an den Vogt Ralves Karsten aus Norddeich, der 1430-1434 gegen die Ausweitung der Rechtsansprüche der Hamburger an der Unterelbe militärisch vorging und damit die Entwicklung der Region entscheidend beeinflusste.