Kelly Slater
Kelly Slater (* 11. März 1972 in Cocoa Beach, Florida) ist siebenfacher Weltmeister im Profisurfen der ASP. Der US-Amerikaner hat damit die meisten Weltmeisterschaften gewonnen, die je ein Surfer gewann. Von 1994 bis 1998 dominierte er die Szene mit fünf Titeln in Folgen. Der Liebling der US-Medien ist dank Beziehungen mit Pamela Anderson oder Gisele Bündchen ebenfalls Dauergast der US-amerikanischen Yellow Press.
Slater gewann 1992 er mit 19 als Jüngster Surfer je die Weltmeisterschaft. Slater dominierte die Profiszene im Surfen von 1994 bis 1998. Danach erklärte er seinen Rücktritt, da er alles erreicht habe und ihn sein eigener Ehrgeiz zerstöre. In den darauffolgenden Jahren reiste er um die Welt und drehte unter anderem alternative Surffilme. 2002 erkrankte sein Vater an Krebs; Slate verschob sein Comeback, um sich um diesen zu kümmern. 2004, im Jahr seines Comebacks, gelang ihm kein einziger Sieg bei einem Wettkampf. 2005 jedoch hatte er sich zu alter Form emporgearbeitet und gewann seinen insgesamt siebten Titel.
Ihm gelang es, viele der gängigen Figuren weiterzuentwickeln. Die Figur Rodeo Clown wurde von ihm kreiert.
Sein Surftalent verhalf ihm auch zum Sprung ins Fernsehen. Von 1992 bis 1993 spielte er für eine Saison in der Fernsehserie Baywatch. Slater verfügt über millionenschwere Werbeverträge. Ein Computerspiel ist nach ihm benannt. Aufgrund dieser Aktivitäten werfen ihm Kritiker aus der Surfszene vor, die Seele des Sports verraten zu haben.
Sein Hauptsponsor ist Quiksilver.
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Slater, Kelly |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Profisurfer |
GEBURTSDATUM | 11. Februar 1972 |
GEBURTSORT | Cocoa Beach, Florida |