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Martin McGartland

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Martin McGartland (* 30. Januar 1970 in Belfast)[1] ist ein ehemaliger Angehöriger der Irish Republican Army, kurz IRA, der sich als Agent[2] vom britischen Geheimdienst MI5 anwerben ließ. Nach/Seit seiner Enttarnung (als Spion) durch IRA-Genossen im Jahre 1991 ist er außer Landes gebracht worden und ist seither auf der Flucht. Ein Attentat im britischen Exil überlebte er 1999 schwer verletzt.

Jugend

Hineingeboren in eine streng irisch-republikanische, katholische Familie wuchs McGartland bei seiner Mutter zusammen mit seinem Bruder Joe und seinen Schwestern Elizabeth und Catherine auf. Eine Sozialwohnung in Moyard, am westlichen Stadtrand von Belfast, war sein Zuhause. Martin, Spitzname Marty, besuchte die Grundschule „Vere Foster“ und später die weiterführende Schule „St. Thomas“. Er galt als Lausbub, der für verschiedene Streiche bekannt war.[3]

Moyard liegt im berühmt-berüchtigten Stadtteil Ballymurphy. Die von McGartland hautnah miterlebten Bombenanschläge und Schießereien der IRA ließen ihn nach eigener Aussage schnell erwachsen werden.[4] Er schloß sich den älteren Jungs seines Viertels an, die die britische Armee oder auch protestantische Jugendliche durch Steinwürfe provozierten.

Seine Schwester Catherine war eines von vielen Kindern, die von der IRA für das Schleusen von Waffen innerhalb des Belfaster Bezirks Ballymurphy eingesetzt wurden. Sie starb später bei einem Unfall, nachdem sie in ihrer Schule durch ein Oberlicht stürzte.

In seiner Zeit als Teenager war Martin mit einem Obdachlosen Mann namens Oliver befreundet, der Unterschlupf im leerstehenden Old Broadway Cinema in der Falls Road fand. McGartland unterstützte den Mann mit Nahrung und Geld.[5]

McGartlands erster Job war Zeitung austragen, danach betätigte er sich als Milchlieferant.[6]

Erste Agententätigkeit

Polizeibekannt wurde er anfänglich durch Kleinkriminalität. Aber auch die Sittenwächter der IRA wurden auf ihn aufmerksam; deren Schlägertrupps konnte er jedoch immer entkommen. Seit den späten 1970er Jahren wurden Katholiken unter Druck gesetzt, Straftaten der Sinn Fein anstatt der Polizei zu melden. Die Sinn Fein gilt als politischer Arm der IRA. /Die Sinn Fein steht in enger Verbindung mit der IRA. So kam es, dass die IRA die Rolle eines Gesetzeshüters in den katholischen Vierteln übernahm.[7] Angewidert von der Gewalt gegen kleinkriminelle Jugendliche seines Standes erklärte er sich im Alter von 16 Jahren bereit, der Polizei Informationen über lokale IRA-Mitglieder zu liefern. Auf diese Weise konnten etliche Angriffe auf Sicherheitskräfte verhindert werden. Bei der britischen Polizei, die in Nordirland stationiert war (RUC), erhielt er den internen Codenamen Agent Carol.[8]

Zur gleichen Zeit – 1986 – beschäftigte ihn die IRA als Wachtposten in einer Schutzgelderpressung. Seine Aufgabe war es, eine Baustelle in Ballymurphy, die unter dem Schutz der IRA stand, zu bewachen.[9] Danach arbeitete er für ein lokales Taxiunternehmen ohne Fahrer-Lizenz. Einen bestimmten Anteil seiner Einnahmen musste er an die IRA abtreten.

In seiner Biografie Fifty Dead Men Walking berichtet McGartland, dass er gelegentlich die Kameraden des Schlägertrupps zu ihren Einsatzorten fuhr und sie dabei über ihre Gewalttaten prahlen hörte. Viele der Opfer waren unschuldig und hatten auf irgendeine andere Weise den Zorn der IRA auf sich gezogen.[10] Zu den Strafmaßnahmen gehörte zum Beispiel das Brechen der Beine.

Mitgliedschaft/Aufnahme in die IRA

Davy Adams, führender Kopf der IRA und Neffe des Sinn Fein Vorsitzenden Gerry Adams, zeigte Interesse an dem jungen McGartland und konnte ihn im Herbst 1989 als neues Mitglied gewinnen. Die Empfehlung kam von Harry Fitzsimmons, einem Jugendfreund McGartlands, den er des öfteren durch Belfast fuhr/chauffierte. Fitzsimmons war damals bereits aktiv an Sprengstoffanschlägen der IRA beteiligt. McGartlands erste Aufgabe war es, das Haus eines bekannten Ulster-Funktionärs zu überwachen/inspizieren. [11]

McGartland hatte den Rang eines Lieutenant in der IRA Belfast Intelligence unit. Er arbeitete hauptsächlich für Davy Adams, fuhr ihn zu Treffen/Treffpunkten/Verabredungen oder zum Ausspähen potentieller Anschlagsziele. An McGartlands Wagen war ein spezielles Ortungsgerät angebracht.[12]

Er war auch angeworben von einem IRA Active Service Unit (ASU), deren führender Kopf ein gewisser "Spud" war.[13]

Von 1989 bis 1991 lieferte er Informationen über geplante Anschläge und sonstige IRA-Aktivitäten an die Sondereinheit der britischen Polizei, genannt Special Branch. Während dieser Zeit hatte er täglich Kontakt zu IRA-Mitgliedern, sowohl zu denen, die Anschläge vorbereiteten als auch zu den ausführenden/eigentlichen Attentätern.[14]

Innerhalb der IRA konnte er (2 Jahre lang) den Eindruck eines loyalen Mitglieds vermitteln/aufrechterhalten. Auch gelang es ihm sein Doppelleben vor seiner Lebensgefährtin, mit der er zwei Söhne hat, geheim zu halten.

Eine enge Zusammenarbeit verband ihn mit Rosena Brown, einer bedeutenden und hochgebildeten Mitarbeiterin mit dem Rang IRA Intelligence Officer. Im bürgerlichen Leben war sie eine Schauspielerin aus Belfast.[15]

Während seiner Arbeit in der IRA Intelligence lernte McGartland neben den Kommandostrukturen auch interne Abläufe in Sachen Finanzierung, Waffenbeschaffung, Aufklärung und detaillierte Planung von Operationen kennen.[16]

Er fand heraus, dass IRA-Sympathisanten verschiedene öffentliche Institutionen und Unternehmen unterwanderten und sich zahlreiche IRA-Mitglieder durch die Aneignung von EDV-Kenntnissen Zugang zu Informationen über Personen des öffentlichen Lebens verschafften. Das betrifft bspw. Politiker, Anwälte, Richter, Sicherheitskräfte, Gefängniswärter und Paramilitärs der Gegenseite.[17]

Obwohl McGartland viele der geplanten Attentate zu verhindern wusste, einschließlich des Sprengstoffanschlags auf zwei Lastwagen mit britischen Soldaten zwischen Stranraer und Larne [18], konnte er zu seinem großen Bedauern, das Leben des 21-jährigen britischen Soldaten Tony Harrison nicht schützen. Die IRA erschoss Harrison im Juni 1991 in Ost-Belfast während seiner Hochzeitsvorbereitungen. McGartland steuerte zwar den Fluchtwagen der Attentäter, wurde aber so spät in die Operation eingeweiht, dass ihm keine Zeit blieb, seinen Kontaktmann bei der Polizei über die konkrete Zielperson zu informieren.[19] Der Taxifahrer Noel Thompson, welcher Harrison vom Flughafen Belfast abholte und anschließend die IRA über Harrisons Aufenthaltsort informierte, wurde später zu 12 Jahren Haft wegen Beihilfe zum Mord verurteilt.[20]

Enttarnung

Im gleichen Jahr 1991, lieferte McGartland Informationen über eine geplante Massenerschießung in Charlie Heggarty's Pub in Bangor, wo britische Soldaten nach einem Fußballspiel zwischen Gefängniswärtern oft einkehrten. Die Polizei fing daraufhin die Waffenlieferung ab, die für den Anschlag gedacht war und nahm die beiden Kuriere fest. McGartland war somit als Spion enttarnt.[21]

Aus den Aufzeichnungen/Protokollen des Leiters der Nordirischen Polizei Counter-Surveillance Unit, Ian Phoenix (†), geht hervor, dass McGartland und mehrere seiner Kontaktleute bei der Polizei davon abgeraten hatten den Waffentransport zu stoppen. Einerseits könnten die IRA-Schützen, die den Anschlag durchführen sollen, gewarnt werden und entkommen, andererseits würde das McGartlands Leben in Gefahr bringen.[22] Es war hinreichend bekannt, dass die Strafe für das Ausspionieren der IRA ein Verhör unter Folter und die anschließende Hinrichtung war. Sobald der Verdächtige ein erzwungenes Geständis ablegte, wurde er durch zwei Schüsse in den Hinterkopf getötet. Dabei spielte es keine Rolle, ob sich das Opfer für schuldig oder nicht schuldig bekennt.[23]

Nachdem seine Agententätigkeit nun aufgeflogen war, entführten ihn im August 1991 Jim McCarthy (Spitzname Boot) und Paul Hamilton (Spitzname Chico), zwei IRA-Männer mit Vorstrafen wegen paramilitärischer Aktivitäten. In einer Wohnung im Belfaster Randbezirk Twinbrook wurde McGartland verhört und gefoltert. Während er darauf wartete hingerichtet zu werden, gelang ihm die Flucht durch einen Sprung aus dem Fenster. Die Wohnung lag im dritten Stock.[24] Später sagte McGartland aus, McCarthy und Hamilton seien Informanten der Polizei gewesen, basierend auf seinen persönlichen Beobachtungen während seiner Entführung. Diese Behauptungen wurden aber von beiden Männern stets vehement bestritten.[25]

Leben im Exil

McGartland siedelte nach England über und kaufte sich von den ca. 100.000 britischen Pfund, die er von der britischen Regierung erhielt, an Englands Ostküste ein Haus.[24] Mit neuer Identität als Martin Ashe begann er im beschaulichen Whitley Bay ein neues Leben. [26]

1992 scheiterte er bei seinem Versuch Schmerzensgeld für seine Verletzungen zu erhalten, die er bei der Folterung durch die IRA erlitt.[27]

Drei Jahre nach dem Wegzug aus seiner Heimat Nordirland erhielt seine Mutter eine makabre Beileidskarte, die Martins Tod beklagte.[28]

Im Jahr 1997 wurde seine wahre Identität durch die Polizei Northumbria im Zuge eines Verkehrsdeliktes (Geschwindigkeitsüberschreitung) aufgedeckt, da er zu seinem Schutz mehrere Führerscheine auf verschiedene Namen ausgestellt bei sich trug.[8] Der Vorwurf der Irreführung der Justiz wurde aufgrund seiner besonderen Vorgeschichte fallengelassen.[29]

Im Juni 1997 strahlte die BBC eine Fernsehdokumentation über seine Geschichte aus.[30] Der Journalist Kevin Myers würdigt McGartland als Held und die Zeitung Sunday Express bezeichnet ihn als einen "real-life James Bond".[31]

Attentat

Das Verkehrsdelikt aus dem Jahr 1997 zog eine aktenkundige Gebührenzahlung unter Nennung seines Geburtsnamens nach sich.[32] Trotz neuer Identität spürten ihn IRA-Männer 1999 in seinem Haus auf und verletzten ihn schwer durch 6 Schüsse in Brust, Bauch, Oberschenkel und Hand. Seine Nachbarn brachten ihn ins Krankenhaus, wo er sich auf der Intensivstation von seinen Verletzungen erholte. Nachdem klar war, dass der Anschlag von der IRA verübt wurde [32][33], wurde McGartland mit einem gepanzerten Fahrzeug in eine andere Klinik verlegt und rund um die Uhr von 12 Polizisten bewacht. Die Gesamtkosten für medizinische Behandlung, Personenschutz und Tätersuche betrugen 1,5 Mio. £.[34][35] In 2000, Lord Vivian asked in the House of Lords whether the government intended to remove police protection from McGartland and was told by Lord Bassam of Brighton that "Individual protection arrangements are a matter for the chief constable of the police force concerned and are not discussed for security reasons."[36]

The day after he was shot, the incident, along with the murders of Eamon Collins, Brendan Fegan and Paul Downey, was cited by Ulster Unionist leader David Trimble in an interview with reporters in Belfast, to question whether the IRA ceasefire was being maintained. He reminded Mo Mowlam, Secretary of State for Northern Ireland, that this was a condition of the early release of paramilitaries under the Good Friday Agreement.[37] Eine Woche später bestand im Northern Ireland Grand Committee Einigkeit darüber, dass der IRA-Waffenstillstand durch den Vorfall in Whitley Bay gebrochen wurde.[38] Im Januar 2000 schloß sich Robert McCartney im Nordirischen Regionalparlament dieser Aussage an.[39]

1997 veröffentlichte McGartland seine Biografie Fifty Dead Men Walking.[40] Der Titel beziffert die Anzahl von Leben, die er durch seine Spionagetätigkeit retten konnte.[8] Im darauffolgenden Jahr gewann er seine Klage gegen den Zeitungsverlag Associated Newspapers, der in seinen Publikationen gemutmaßt hatte, der Anschlag auf McGartland sei auf Konflikte mit lokalen kriminellen Banden zurückzuführen.[41]

In 2003, IRA member Scott Monaghan sued Northumbria Police for £150,000 for alleged ill-treatment when he was arrested (but not charged) over McGartland's shooting. McGartland had frequently criticised the police for inadequate protection but offered to testify on their behalf, saying: "There are people who have been the victims of terrorist attacks, who've lost loved ones, and some of them haven't been compensated. It's a scandal. I am the victim of an attack and I got around £50,000 in compensation, which is not a big amount considering my injuries. I'm not complaining. At the end of the day I was grateful to be alive. The reason I will help Northumbria Police is that this is an injustice."[29] Monaghan's main claims were for false imprisonment, assault and wrongful interference with goods. They were rejected by the High Court in January 2006. However, he was awarded £100 for a delay in returning items of property. As of September 2008, no one was ever charged with the shooting.[42][43]

Bedrohung seiner Familie

Nach dem Waffenstillstand 1994 hatte McGartland Hoffnung, nach Belfast zurückkehren zu können. Als er den Sinn-Féin-Präsidenten Gerry Adams fragte, ob dies gefahrlos möglich sei, antwortete dieser nur, das sei eine Sache zwischen ihm und der IRA.[8] McGartland gibt an, seine Familie wurde von Republikanern belästigt.[8] Außerdem wurde sein Bruder Joe 1996 Opfer einer brutalen Prügelattacke durch einen IRA-Schlägertrupp, indessen Folge er für 3 Monate im Rollstuhl sitzen musste.[44] Im August 2006 wurde öffentlich, dass auch McGartlands Schwester bedroht wurde.[45]

Verleugnung durch das Innenministerium

Obwohl er als einer der besten Agenten im Nordirlandkonflikt galt, sagte die britische Innenministerin Theresa May Anfang 2014 vor einem Gericht aus, dass sie weder bestätigen noch dementieren kann, dass McGartland jemals für den MI5 gearbeitet hat. Eine solche Erklärung würde sein Leben sowie die nationale Sicherheit gefährden.[46] McGartland reagierte empört auf diese Aussage: „This is one of the daftest things I have ever heard; everyone who is interested knows my past. […] No current security interest is at stake.“ (deutsch: „Das ist das bescheuertste was ich jemals gehört habe. Jeder politikinteressierte Mensch kennt meine Vergangenheit. Es stehen keinerlei aktuelle Sicherheitsinteressen auf dem Spiel.“) McGartland veröffentlichte zwei Bücher über sein Leben als Undercover-Agent. Eines davon wurde verfilmt. Außerdem gibt es sechs Fernsehdokumentationen und zahlreiche Zeitungsartikel über ihn. Die Behörden haben der BBC 1997 mitgeteilt, dass er aufgrund seiner Agententätigkeit unter Zeugenschutz steht und umgesiedelt wurde.[46]

Es existieren Briefe, in denen britische Behörden – vertreten durch die Kanzlei Burton & Burton – gegenüber der BBC bestätigen, dass McGartland für sie unter dem Codenamen Agent Carol tätig war. Und während der MI5 in einem Schreiben eingesteht, dass McGartlands Leben ständig in Gefahr war, kommentierten sie gleichzeitig „es sei nicht so, dass er dringend Polizeischutz oder unverzüglich eine neue Bleibe benötige“. Desweiteren verkündete die Behörde in dem selben Schreiben, McGartland erkläre sich bereit eine neue Identität anzunehmen. Alle diese Aussagen waren abgestimmt mit der Polizei Northumbria.[47] Mays Ministerium überwacht den MI5 und sie selbst unterstützte McGartlands Antrag auf Zuteilung einer neuen Identität mit ihrer Unterschrift. Die neue Identität wird vom MI5 zur Verfügung gestellt. Zudem kann McGartland ein Abkommen vorweisen, in dem die Vertreter der PSNI und der Polizei Northumbria eine Zusammenarbeit mit McGartland pauschal bestätigen und das vom MI5 nach dem Attentat auf ihn in Whitley Bay unterzeichnet wurde.

Da er keinen Anspruch auf staatliche Sozialleistungen hatte, unterstützte ihn der MI5 anfangs finanziell/zahlte der MI5 Unterhaltsleistungen. Diese Hilfe wurde zurückgezogen, nachdem McGartland dem Belfast Telegraph ein Interview gab. McGartlands Reaktion: „Die Weigerung, meine Rolle zu bestätigen oder zu dementieren, ist nur ein Trick, um die Verantwortung des Staates gegenüber jemandem, der sein Leben für ihn auf’s Spiel gesetzt hat, von sich zu weisen.“ nicht tragen/übernehmen zu müssen[46]

In the same month, May made an application using the controversial "Closed Material Procedures" (CMPs) which are secret courts under the recent Justice and Security Act. If these were to be used in McGartland's lawsuit against the government for negligence and breach of contract, they would ensure that the public, media and even McGartland and his lawyers would be denied access to the hearings. Instead his case would be heard by a "Special Advocate". By not being present with his lawyers at the closed court, he would not be privy to anything pertaining to his case that the court submitted. McGartland however pointed out that the case had nothing to do with national security or his undercover work 24 years earlier. This move by May was described by some lawyers and Human Rights' groups as "Kafkaesque". May argued that were the government to confirm in one case that a person was an agent then refused to comment in another, that would give rise to the suspicion that the person worked as an agent thereby putting his life in danger, McGartland replied that May's argument would be reasonable if "those particular horses had not bolted long ago".[48]

Film

Im Jahre 2009 wurde der Film Fifty Dead Men Walking (the number of lives he believed he saved) von Kari Skogland veröffentlicht, der grob auf McGartlands Biografie basiert. Der Brite Jim Sturgess ist in der Rolle McGartlands zu sehen. McGartland selbst distanziert sich von dem Film mit folgenden Worten: [49][50]

„The best way I can explain it in basic, blunt terms, is it’s as near to the truth as Earth is to Pluto. If a film is loosely based on someone’s life story, how does the audience know what’s true and what’s fiction?“

„Um es mit einfachen Worten zu sagen: Der Film ist so nah an der Wahrheit wie die Erde am Planeten Pluto. Wenn ein Film lose auf der Lebensgeschichte eines Menschen basiert, wie kann das Publikum dann wissen, was Wirklichkeit und was Fiktion ist?“


Werke

Siehe auch

References

  1. About Me. MartinMcGartland.co.uk (official website), abgerufen am 22. Juni 2014. Fehler beim Aufruf der Vorlage:Cite web: Archiv im Parameter URL erkannt. Archive müssen im Parameter Archiv-URL angegeben werden.
  2. Liam Clarke: Dark world of agents is not black and white. Belfast Telegraph vom 23. Dezember 2011
  3. McGartland, S. 12-13
  4. McGartland, S. 27
  5. McGartland, S. 10-12
  6. McGartland, S. 8-10
  7. McGartland, S. 50-51
  8. a b c d e McGartland: 'A dead man walking'. BBC News, 17. Juni 1999, abgerufen am 31. Mai 2014.
  9. McGartland, S. 101
  10. McGartland, S. 108-111
  11. McGartland, S. 124-130
  12. McGartland, S. 174
  13. McGartland, S. 159
  14. McGartland, S. 90-91
  15. McGartland, S. 189-198
  16. McGartland, S. 215
  17. McGartland, S. 220-221
  18. McGartland, S. 174-177
  19. McGartland, Fifty Dead Men Walking, S. 247-253
  20. Independent vom 9. Februar 1993
  21. Jack Holland, Patrick Markey: Payback? Ex-Informer Shot in England, Irish Echo, 23. Juni 1999. Abgerufen am 25. Januar 2007 
  22. McGartland, S. 272
  23. McGartland, S. 221-222
  24. a b BBC News vom 17. Juni 1999
  25. Kathy Johnson: I know two Provos were RUC informers, Belfast Telegraph, 30. März 2008 
  26. Manhunt follows attack on IRA informer In: BBC News, 17. Juni 1999. Abgerufen am 12. Mai 2010 
  27. House of Commons Hansard Written Answers. 19. März 1997, Abschnitt „Martin McGartland“
  28. McGartland, S. 306-307
  29. a b I will help cops beat bombers writ. icNewcastle - Sunday Sun vom 6. Juli 2003, abgerufen 26. Januar 2007
  30. Homeground (BBC2, 1997-): "An exile's return", British Film Institute, abgerufen 31. Mai 2014
  31. McGartland, Einband Rückseite
  32. a b Informer's sister told of threat. 26. Juli 2006;.
  33. Joe Oliver: Informer fights for his life after shooting In: The Examiner, 18. Juni 1999 
  34. Pounds 1.5m to keep RUC Agent Martin Alive. The Free Liberary
  35. http://www.highbeam.com/doc/1G1-60960369.html
  36. Martin McGartland: Police protection. Lords Hansard Written Answers text, 16. Februar 2000
  37. "Trimble calls for review of IRA ceasefire" RTÉ News, 18. Juni 1999; Abgerufen am 26. Januar 2007
  38. Northern Ireland Grand Committee. 24. Juni 1999, Abgerufen am 26. January 2007
  39. "Police: Patten Commission Report" Northern Ireland Assembly, 24. Januar 2000
  40. Fifty Dead Men Walking. isbndb.com;
  41. "Martin McGartland v Associated Newspapers Ltd", Media Law Newsletter, Oktober 2000
  42. Convicted terrorist wins damages. BBC News, 26. Januar 2006, abgerufen am 26. Januar 2007.
  43. Actress would have joined the IRA. BBC News, 11. September 2008, abgerufen am 11. September 2008.
  44. Punishment Beating. Shared Troubles, Joe McGartland, 30. Mai 2009
  45. Paisley blast at IRA claims The News Letter vom 2. August 2006, Zitat "We have also heard how the sister of IRA informer Martin McGartland was told by police that her safety was under threat."
  46. a b c Liam Clarke: Six TV shows on him, two books and a Hollywood film...but still they won't admit Martin McGartland was a spy. Belfast Telegraph vom 18. Februar 2014
  47. Service-MI5-via-their-solicitors-wrote-to-the-BBC-and-confirmed-that-Martin-McGartland-aka-Agent-Carol-had-been-one-of-their-Agents.
  48. May's Security Blanket.
  49. http://w02.timeout.com/film/features/show-feature/7273/is-fifty-dead-men-walking-really-based-on-truth.html
  50. Tom Huddleston: Is 'Fifty Dead Men Walking' really based on truth? TimeOut London, 2008;.