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Fußball-Weltmeisterschaft 2014

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FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2014
Copa do Mundo FIFA de 2014
Anzahl Nationen 32 (von 204 Bewerbern)
Austragungsort Brasilien Brasilien
Eröffnungsspiel 12. Juni 2014 (São Paulo)
Endspiel 13. Juli 2014 (Rio de Janeiro)
Spiele 64 insgesamt
11 bisher absolviert
Tore 37 (⌀: 3,36 pro Spiel)
Zuschauer 571.788 (⌀: 51.981 pro Spiel)
Gelbe Karten 32 (⌀: 2,91 pro Spiel)
Gelb-Rote Karten (⌀: 0,09 pro Spiel)
Rote Karten (⌀: 0,09 pro Spiel)

Die Endrunde der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 (portugiesisch Copa do Mundo FIFA, englisch FIFA World Cup) der Männer ist die 20. Austragung des bedeutendsten Turniers für Fußball-Nationalmannschaften und findet vom 12. Juni bis zum 13. Juli 2014 in Brasilien statt. Titelverteidiger ist der Weltmeister von 2010, Spanien. Der Sieger qualifiziert sich automatisch für den FIFA-Konföderationen-Pokal 2017.

Der Beschluss des FIFA-Exekutivkomitees, Brasilien zum zweiten Mal nach 1950 zum Gastgeber der Weltmeisterschaft zu ernennen, fiel am 30. Oktober 2007 in Zürich. Als Gastgeber der WM war Brasilien automatisch Ausrichter des Konföderationen-Pokals 2013.

Vergabe

Ricardo Teixeira (links), Präsident des CBF, und Staatspräsident Lula da Silva mit dem Logo zur Bewerbung (2007).
FIFA-Präsident Sepp Blatter bei der WM-Vergabe in Zürich.

Die CONMEBOL, die südamerikanische Fußball-Konföderation, hatte sich auf Brasilien als einzigen Bewerber um die WM 2014 festgelegt, da in diesem Jahr der brasilianische Fußballverband Confederação Brasileira de Futebol (CBF) 100 Jahre alt wird.

Im Dezember 2006 erklärte zunächst auch Kolumbien seine Absicht, eine Bewerbung abgeben zu wollen,[1] am 11. April 2007 zog es seine Bewerbung allerdings wieder zurück.[2] Brasilien übergab schließlich am 13. April 2007 in der FIFA-Zentrale in Zürich als einziger Kandidat die so genannte Bewerbungsvereinbarung. Am 31. Juli 2007 wurde fristgerecht auch das vollständige 900-seitige Kandidaturdossier vom Präsidenten der CBF, Ricardo Teixeira, an Sepp Blatter übergeben, das auch alle notwendigen Regierungsgarantien umfasst. Damit erhielt Brasilien jedoch noch nicht automatisch den Zuschlag.[3] Das weitere Verfahren sah nun eine gründliche Prüfung der Kandidatur durch die FIFA vor, die auch einen Inspektionsbesuch in Brasilien im August 2007 beinhaltete. Dabei wurden fünf der 18 möglichen Spielorte besucht, in Rio de Janeiro präsentierten sich zudem die übrigen möglichen Austragungsorte.[4] Nach der Abschlusspräsentation des brasilianischen Fußballverbandes am 29. Oktober wurde Brasilien am 30. Oktober 2007 in Zürich endgültig als Gastgeber durch das FIFA-Exekutivkomitee bestätigt.[5] Das letzte große Fußballturnier in Brasilien vor der Vergabe war die Copa América 1989. Mit dem Zuschlag für die WM wurde Brasilien auch Austragungsland des als Generalprobe geltenden FIFA-Konföderationen-Pokal 2013.

Spielorte

Am 31. Mai 2009 gab die FIFA die zwölf Städte bekannt, die aus insgesamt 17 Bewerbern für die Austragung der Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 ausgewählt wurden.[6] Das Finale findet in Rio de Janeiro statt, das Eröffnungsspiel soll in São Paulo ausgetragen werden.[7] Nicht berücksichtigt wurden die Kandidaturen der Städte Belém, Campo Grande, Florianópolis, Goiânia und Rio Branco.

Die folgenden Angaben zur Kapazität beziehen sich auf die Angaben der FIFA,[8] die durch die strengeren Auflagen bei einer WM unter der maximalen Kapazität der Stadien liegen können.

Belo Horizonte Brasília Cuiabá Curitiba
Mineirão Estádio Nacional de Brasília Arena Pantanal Arena da Baixada
Kapazität: 62.547
(Umbau)
Kapazität: 68.009
(Neubau)
Kapazität: 42.968
(Neubau)
Kapazität: 41.456
(Umbau)
Datei:Novo mineirão aérea.jpg Datei:0 e68d8 4635a199 XXL.jpg
Fortaleza
Spielorte 2014 in Brasilien
Manaus
Castelão Arena da Amazônia
Kapazität: 64.846
(Umbau)
Kapazität: 42.374
(Neubau)
Natal Porto Alegre
Estádio das Dunas Estádio Beira-Rio
Kapazität: 42.086
(Neubau)
Kapazität: 48.849
(Umbau)
Recife Rio de Janeiro Salvador da Bahia São Paulo
Arena Pernambuco Maracanã Arena Fonte Nova Arena de São Paulo
Kapazität: 42.849
(Neubau)
Kapazität: 73.531
(Umbau)
Kapazität: 48.747
(Neubau)
Kapazität: 65.807
(Neubau)
Arena Pernambuco

Qualifikation

  • qualifiziert
  • nicht qualifiziert
  • nicht teilgenommen
  • Kein FIFA-Mitglied
  • Die Verteilung der Startplätze wurde auf der Sitzung des FIFA-Exekutivkomitees[9] am 2. und 3. März 2011 in Zürich festgelegt. Die Auslosung der Qualifikationsgruppen erfolgte am 30. Juli 2011 in Rio de Janeiro.[10]

    Die Plätze für die Endrunde wurden wie folgt vergeben:

    Zwei der Teilnehmer wurden in interkontinentalen Play-offs zwischen einem Asienvertreter und einem Südamerikavertreter sowie zwischen Vertretern aus Ozeanien und des CONCACAF bestimmt.

    Teilnehmer

    Brasilien ist als Gastgeberland per Reglement Teilnehmer am Turnier. Insgesamt haben sich folgende 32 Nationalmannschaften aus den jeweiligen Kontinentalverbänden qualifiziert:

    13 UEFA (Europa) Belgien Belgien Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina Deutschland Deutschland England England Frankreich Frankreich
    Griechenland Griechenland Italien Italien Kroatien Kroatien Niederlande Niederlande Portugal Portugal
    Russland Russland Schweiz Schweiz Spanien Spanien
    6 CONMEBOL (Südamerika) Argentinien Argentinien Chile Chile Ecuador Ecuador Kolumbien Kolumbien Uruguay Uruguay
    inklusive Gastgeber: Brasilien Brasilien
    5 CAF (Afrika) Algerien Algerien Elfenbeinküste Elfenbeinküste Ghana Ghana Kamerun Kamerun Nigeria Nigeria
    4 CONCACAF (Nord-, Mittelamerika und Karibik) Costa Rica Costa Rica Honduras Honduras Mexiko Mexiko Vereinigte Staaten USA
    4 AFC (Asien) Australien Australien Iran Iran Japan Japan Korea Sud Südkorea
    0 OFC (Ozeanien)

    Die Fußballnationalmannschaft aus Bosnien und Herzegowina nimmt zum ersten Mal an der Endrunde einer Fußball-WM teil.

    Auslosung

    Die Auslosung der Gruppenphase der Endrunde fand am 6. Dezember 2013 um 17:00 Uhr (MEZ) im Hotel Costa do Sauípe Park in Costa do Sauípe statt.[11]

    Gastgeber Brasilien war als Kopf der Gruppe A gesetzt. Spanien, Deutschland, Argentinien, Kolumbien, Belgien, Uruguay und die Schweiz kamen gemäß ihrer Platzierungen in der FIFA-Weltrangliste mit Stand vom 17. Oktober 2013 in Topf 1. Die Töpfe 2 bis 4 wurden von der FIFA nach regionalen Kriterien eingeteilt. In jeder Gruppe dürfen maximal zwei Mannschaften aus Europa sein, Duelle zwischen Vertretern aus dem gleichen Verband wurden darüber hinaus in der Vorrunde ausgeschlossen.

    In der am 3. Dezember 2013 abgehaltenen Sitzung der Organisationskommission wurde folgende Lostopfverteilung festgelegt.

    Topf 1 Topf 2 Topf 3 Topf 4
    Brasilien Brasilien Algerien Algerien Australien Australien Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina
    Spanien Spanien Elfenbeinküste Elfenbeinküste Iran Iran England England
    Deutschland Deutschland Ghana Ghana Japan Japan Frankreich Frankreich
    Argentinien Argentinien Kamerun Kamerun Korea Sud Südkorea Griechenland Griechenland
    Kolumbien Kolumbien Nigeria Nigeria Costa Rica Costa Rica Italien Italien (in Topf 2 gelost)
    Belgien Belgien Chile Chile Honduras Honduras Kroatien Kroatien
    Schweiz Schweiz Ecuador Ecuador Mexiko Mexiko Niederlande Niederlande
    Uruguay Uruguay Vereinigte Staaten USA Portugal Portugal
    Russland Russland

    Im Lostopf 4 waren die neun europäischen Mannschaften, eine davon wanderte per Losverfahren in Topf 2. Diese europäische Mannschaft im „Topf X“ wurde einem der vier südamerikanischen Nationalmannschaften aus Topf 1 zugelost, um zu verhindern, dass es eine Gruppe mit drei europäischen Mannschaften gibt.[12] Italien wurde so in Topf 2 und anschließend Uruguay zugelost. Brasilien war schon vorab als Gruppenkopf der Gruppe A gesetzt. Die übrigen 7 Mannschaften aus Topf 1 wurden als Gruppenkopf der Gruppen B bis H gelost. Die Mannschaften aus den Töpfen 2 bis 4 wurden nun den Gruppen zugelost (aufsteigend von Gruppe A bis H), wobei darauf geachtet werden musste, dass die beiden südamerikanischen Mannschaften in Topf 2 keinem südamerikanischen Gruppenkopf zugeordnet wurden. Erstmals wurden mit England, Italien und Uruguay drei ehemalige Weltmeister in eine Gruppe gelost.

    Gruppe A Gruppe B Gruppe C Gruppe D
    Brasilien Brasilien Spanien Spanien Kolumbien Kolumbien Uruguay Uruguay
    Kroatien Kroatien Niederlande Niederlande Griechenland Griechenland Costa Rica Costa Rica
    Mexiko Mexiko Chile Chile Elfenbeinküste Elfenbeinküste England England
    Kamerun Kamerun Australien Australien Japan Japan Italien Italien
    Gruppe E Gruppe F Gruppe G Gruppe H
    Schweiz Schweiz Argentinien Argentinien Deutschland Deutschland Belgien Belgien
    Ecuador Ecuador Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina Portugal Portugal Algerien Algerien
    Frankreich Frankreich Iran Iran Ghana Ghana Russland Russland
    Honduras Honduras Nigeria Nigeria Vereinigte Staaten USA Korea Sud Südkorea

    Für Informationen zu den einzelnen WM-Gruppen und Kadern der Mannschaften auf den jeweiligen Link klicken.

    Regelwerk und Modus

    Einführung der Torlinientechnologie

    Am 19. Februar 2013 gab die FIFA bekannt, bei der Endrunde 2014 in Brasilien erstmals eine Torlinientechnologie einzusetzen.[13] Die Entscheidung fiel auf die kamerabasierte Torlinientechnologie GoalControl-4-D. Das System besteht aus sieben Hochgeschwindigkeitskameras pro Tor und sendet, wenn ein Tor gefallen ist, ein Signal auf die Uhren der Schiedsrichter.[14] Mit dieser Torlinientechnologie sollen laut FIFA die Schiedsrichter in der Entscheidung unterstützt werden, ob der Ball die Torlinie vollständig überquert hat. Fehlentscheidungen sollen so vermieden werden.

    Schiedsrichter

    Am 25. Januar 2014 nominierte die FIFA 25 Schiedsrichter plus jeweils zwei Schiedsrichterassistenten. Acht weitere unterstützende Schiedsrichterduos ergeben somit die Gesamtzahl von 91 Schiedsrichtern aus 43 Ländern, die die Spiele leiten werden. Felix Brych ist der einzige deutsche Schiedsrichter. Seine Assistenten Mark Borsch und Stefan Lupp begleiten ihn.[15]

    Die folgenden 25 Schiedsrichter wurden von der FIFA nominiert:

    Verband Schiedsrichter
    AFC Usbekistan Ravshan Ermatov
    JapanJapan Yūichi Nishimura
    Kuwait Nawaf Shukralla
    AustralienAustralien Ben Williams
    CONMEBOL Argentinien Néstor Pitana
    Brasilien Sandro Ricci
    Chile Enrique Osses
    Kolumbien Wilmar Roldán
    Ecuador Carlos Vera
    OFC Neuseeland Peter O’Leary
    CAF Elfenbeinküste Noumandiez Doué
    Gambia Bakary Gassama
    Algerien Djamel Haimoudi
    Verband Schiedsrichter
    CONCACAF El Salvador Joel Aguilar
    Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mark Geiger
    Mexiko Marco Antonio Rodríguez Moreno
    UEFA Deutschland Felix Brych
    Turkei Cüneyt Çakır
    SchwedenSchweden Jonas Eriksson
    NiederlandeNiederlande Björn Kuipers
    Serbien Milorad Mažić
    Portugal Pedro Proença
    ItalienItalien Nicola Rizzoli
    SpanienSpanien Carlos Velasco Carballo
    EnglandEngland Howard Webb

    Turnierform

    In der Vorrunde gibt es acht Gruppen mit je vier Teilnehmern. Innerhalb jeder Gruppe spielt jede Mannschaft gegen jede andere Mannschaft, d. h. in jeder Gruppe werden sechs Partien gespielt. Die jeweils ersten beiden Mannschaften jeder Gruppe qualifizieren sich für das Achtelfinale. Die Platzierung der Mannschaften in den Vorrundengruppen ergibt sich dabei in folgender Reihenfolge:[16]

    1. Anzahl der Punkte aus allen Gruppenspielen
    2. Tordifferenz aus allen Gruppenspielen
    3. Anzahl der in allen Gruppenspielen erzielten Tore
    4. Anzahl Punkte aus den Direktbegegnungen der punktgleichen Mannschaften in den Gruppenspielen
    5. Tordifferenz in den Direktbegegnungen der punktgleichen Mannschaften in den Gruppenspielen
    6. Anzahl der in den Direktbegegnungen der punktgleichen Mannschaften in den Gruppenspielen erzielten Tore
    7. Losentscheid durch die FIFA-Organisationskommission

    Dem Achtelfinale folgen Viertel- und Halbfinale, sowie das Finalspiel. Ab dem Achtelfinale wird im sogenannten K.-o.-System gespielt, d. h. der Verlierer der Partie scheidet aus dem Turnier aus. Steht ein Spiel nach 90 Minuten Spielzeit unentschieden, werden 2 × 15 Minuten Verlängerung gespielt. Steht auch dann kein Sieger fest, entscheidet ein Elfmeterschießen die Partie.

    Die für das Achtelfinale qualifizierten Mannschaften aus den Gruppen A, B, C, D können frühestens im Halbfinale auf Mannschaften der Gruppen E, F, G, H treffen. Weiterhin ist durch den Modus sichergestellt, dass Mannschaften aus derselben Vorrundengruppe erst im Finale wieder aufeinandertreffen können. Als ein Beispiel folgt aus letzterem, dass vier Mannschaften (Sieger Gruppe F und H, sowie Zweite Gruppe E und G) erst im Finale auf den Sieger der Gruppe A treffen können.

    Vorrunde

    Die Zeitangaben entsprechen der Ortszeit UTC−3, für Manaus und Cuiabá UTC−4. In Klammern ist die Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) angegeben. Diese ist fünf Stunden der Ortszeit voraus, in Manaus und Cuiabá sechs Stunden.[17][18]

    Gruppe A

    Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. Brasilien Brasilien  1  1  0  0 003:100  +2 03
     2. Mexiko Mexiko  1  1  0  0 001:000  +1 03
     3. Kamerun Kamerun  1  0  0  1 000:100  −1 00
     4. Kroatien Kroatien  1  0  0  1 001:300  −2 00
    Do., 12. Juni 2014, 17:00 Uhr (22:00 Uhr MESZ) in São Paulo
    Brasilien Kroatien 3:1 (1:1)
    Fr., 13. Juni 2014, 13:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Natal
    Mexiko Kamerun 1:0 (0:0)
    Di., 17. Juni 2014, 16:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Fortaleza
    Brasilien Mexiko -:- (-:-)
    Mi., 18. Juni 2014, 18:00 Uhr (Do., 00:00 Uhr MESZ) in Manaus
    Kamerun Kroatien -:- (-:-)
    Mo., 23. Juni 2014, 17:00 Uhr (22:00 Uhr MESZ) in Brasília
    Kamerun Brasilien -:- (-:-)
    Mo., 23. Juni 2014, 17:00 Uhr (22:00 Uhr MESZ) in Recife
    Kroatien Mexiko -:- (-:-)

    Gruppe B

    Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. Niederlande Niederlande  1  1  0  0 005:100  +4 03
     2. Chile Chile  1  1  0  0 003:100  +2 03
     3. Australien Australien  1  0  0  1 001:300  −2 00
     4. Spanien Spanien  1  0  0  1 001:500  −4 00
    Fr., 13. Juni 2014, 16:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Salvador
    Spanien Niederlande 1:5 (1:1)
    Fr., 13. Juni 2014, 18:00 Uhr (Sa., 00:00 Uhr MESZ) in Cuiabá
    Chile Australien 3:1 (2:1)
    Mi., 18. Juni 2014, 13:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Porto Alegre
    Australien Niederlande -:- (-:-)
    Mi., 18. Juni 2014, 16:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Rio de Janeiro
    Spanien Chile -:- (-:-)
    Mo., 23. Juni 2014, 13:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Curitiba
    Australien Spanien -:- (-:-)
    Mo., 23. Juni 2014, 13:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in São Paulo
    Niederlande Chile -:- (-:-)

    Gruppe C

    Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. Kolumbien Kolumbien  1  1  0  0 003:000  +3 03
     2. Elfenbeinküste Elfenbeinküste  1  1  0  0 002:100  +1 03
     3. Japan Japan  1  0  0  1 001:200  −1 00
     4. Griechenland Griechenland  1  0  0  1 000:300  −3 00
    Sa., 14. Juni 2014, 13:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Belo Horizonte
    Kolumbien Griechenland 3:0 (1:0)
    Sa., 14. Juni 2014, 22:00 Uhr (So., 03:00 Uhr MESZ) in Recife
    Elfenbeinküste Japan 2:1 (0:1)
    Do., 19. Juni 2014, 13:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Brasília
    Kolumbien Elfenbeinküste -:- (-:-)
    Do., 19. Juni 2014, 19:00 Uhr (Fr., 00:00 Uhr MESZ) in Natal
    Japan Griechenland -:- (-:-)
    Di., 24. Juni 2014, 16:00 Uhr (22:00 Uhr MESZ) in Cuiabá
    Japan Kolumbien -:- (-:-)
    Di., 24. Juni 2014, 17:00 Uhr (22:00 Uhr MESZ) in Fortaleza
    Griechenland Elfenbeinküste -:- (-:-)

    Gruppe D

    Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. Costa Rica Costa Rica  1  1  0  0 003:100  +2 03
     2. Italien Italien  1  1  0  0 002:100  +1 03
     3. England England  1  0  0  1 001:200  −1 00
     4. Uruguay Uruguay  1  0  0  1 001:300  −2 00
    Sa., 14. Juni 2014, 16:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Fortaleza
    Uruguay Costa Rica 1:3 (1:0)
    Sa., 14. Juni 2014, 18:00 Uhr (So., 00:00 Uhr MESZ) in Manaus
    England Italien 1:2 (1:1)
    Do., 19. Juni 2014, 16:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in São Paulo
    Uruguay England -:- (-:-)
    Fr., 20. Juni 2014, 13:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Recife
    Italien Costa Rica -:- (-:-)
    Di., 24. Juni 2014, 13:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Natal
    Italien Uruguay -:- (-:-)
    Di., 24. Juni 2014, 13:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Belo Horizonte
    Costa Rica England -:- (-:-)

    Gruppe E

    Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. Frankreich Frankreich  1  1  0  0 003:000  +3 03
     2. Schweiz Schweiz  1  1  0  0 002:100  +1 03
     3. Ecuador Ecuador  1  0  0  1 001:200  −1 00
     4. Honduras Honduras  1  0  0  1 000:300  −3 00
    So., 15. Juni 2014, 13:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Brasília
    Schweiz Ecuador 2:1 (0:1)
    So., 15. Juni 2014, 16:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Porto Alegre
    Frankreich Honduras 3:0 (1:0)
    Fr., 20. Juni 2014, 16:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Salvador
    Schweiz Frankreich -:- (-:-)
    Fr., 20. Juni 2014, 19:00 Uhr (Sa., 00:00 Uhr MESZ) in Curitiba
    Honduras Ecuador -:- (-:-)
    Mi., 25. Juni 2014, 16:00 Uhr (22:00 Uhr MESZ) in Manaus
    Honduras Schweiz -:- (-:-)
    Mi., 25. Juni 2014, 17:00 Uhr (22:00 Uhr MESZ) in Rio de Janeiro
    Ecuador Frankreich -:- (-:-)

    Gruppe F

    Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. Argentinien Argentinien  1  1  0  0 002:100  +1 03
     2. Iran Iran  0  0  0  0 000:000  ±0 00
     3. Nigeria Nigeria  0  0  0  0 000:000  ±0 00
     4. Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina  1  0  0  1 001:200  −1 00
    So., 15. Juni 2014, 19:00 Uhr (Mo., 00:00 Uhr MESZ) in Rio de Janeiro
    Argentinien Bosnien und Herzegowina 2:1 (1:0)
    Mo., 16. Juni 2014, 16:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Curitiba
    Iran Nigeria -:- (-:-)
    Sa., 21. Juni 2014, 13:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Belo Horizonte
    Argentinien Iran -:- (-:-)
    Sa., 21. Juni 2014, 18:00 Uhr (So., 00:00 Uhr MESZ) in Cuiabá
    Nigeria Bosnien und Herzegowina -:- (-:-)
    Mi., 25. Juni 2014, 13:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Porto Alegre
    Nigeria Argentinien -:- (-:-)
    Mi., 25. Juni 2014, 13:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Salvador
    Bosnien und Herzegowina Iran -:- (-:-)

    Gruppe G

    Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. Deutschland Deutschland  0  0  0  0 000:000  ±0 00
     2. Portugal Portugal  0  0  0  0 000:000  ±0 00
     3. Ghana Ghana  0  0  0  0 000:000  ±0 00
     4. Vereinigte Staaten USA  0  0  0  0 000:000  ±0 00
    Mo., 16. Juni 2014, 13:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Salvador
    Deutschland Portugal -:- (-:-)
    Mo., 16. Juni 2014, 19:00 Uhr (Di., 00:00 Uhr MESZ) in Natal
    Ghana USA -:- (-:-)
    Sa., 21. Juni 2014, 16:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Fortaleza
    Deutschland Ghana -:- (-:-)
    So., 22. Juni 2014, 18:00 Uhr (Mo., 00:00 Uhr MESZ) in Manaus
    USA Portugal -:- (-:-)
    Do., 26. Juni 2014, 13:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Recife
    USA Deutschland -:- (-:-)
    Do., 26. Juni 2014, 13:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Brasília
    Portugal Ghana -:- (-:-)

    Gruppe H

    Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. Belgien Belgien  0  0  0  0 000:000  ±0 00
     2. Algerien Algerien  0  0  0  0 000:000  ±0 00
     3. Russland Russland  0  0  0  0 000:000  ±0 00
     4. Korea Sud Südkorea  0  0  0  0 000:000  ±0 00
    Di., 17. Juni 2014, 13:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Belo Horizonte
    Belgien Algerien -:- (-:-)
    Di., 17. Juni 2014, 18:00 Uhr (Mi., 00:00 Uhr MESZ) in Cuiabá
    Russland Südkorea -:- (-:-)
    So., 22. Juni 2014, 13:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Rio de Janeiro
    Belgien Russland -:- (-:-)
    So., 22. Juni 2014, 16:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Porto Alegre
    Südkorea Algerien -:- (-:-)
    Do., 26. Juni 2014, 17:00 Uhr (22:00 Uhr MESZ) in São Paulo
    Südkorea Belgien -:- (-:-)
    Do., 26. Juni 2014, 17:00 Uhr (22:00 Uhr MESZ) in Curitiba
    Algerien Russland -:- (-:-)

    Finalrunde

    Die erste Zeitangabe entspricht jeweils der Ortszeit UTC−3. In den Klammern ist die MESZ angegeben.[17]

    Achtelfinale Viertelfinale Halbfinale Finale
    A1: Brasilien Brasilien 21 (3)2
    B2: Chile Chile 1 (2)
    Brasilien Brasilien 2
    Kolumbien Kolumbien 1
    C1: Kolumbien Kolumbien 2
    D2: Uruguay Uruguay 0
    Brasilien Brasilien 1
    Deutschland Deutschland 7
    E1: Frankreich Frankreich 2
    F2: Nigeria Nigeria 0
    Frankreich Frankreich 0
    Deutschland Deutschland 1
    G1: Deutschland Deutschland 121
    H2: Algerien Algerien 1
    Deutschland Deutschland 111
    Argentinien Argentinien 0
    B1: Niederlande Niederlande 2
    A2: Mexiko Mexiko 1
    Niederlande Niederlande 20 (4)2
    Costa Rica Costa Rica 0 (3)
    D1: Costa Rica Costa Rica 21 (5)2
    C2: Griechenland Griechenland 1 (3)
    Niederlande Niederlande 0 (2)
    Argentinien Argentinien 20 (4)2
    F1: Argentinien Argentinien 111
    E2: Schweiz Schweiz 0
    Argentinien Argentinien 1
    Spiel um Platz 3
    Belgien Belgien 0
    H1: Belgien Belgien 121 Brasilien Brasilien 0
    G2: Vereinigte Staaten USA 1 Niederlande Niederlande 3

    1 Sieg nach Verlängerung
    2 Sieg im Elfmeterschießen

    Achtelfinale

    Sa., 28. Juni 2014, 13:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Belo Horizonte (Mineirão)
    1 Sieger Gruppe A Zweiter Gruppe B –:– (–:–)
    Sa., 28. Juni 2014, 17:00 Uhr (22:00 Uhr MESZ) in Rio de Janeiro (Maracanã)
    2 Sieger Gruppe C Zweiter Gruppe D –:– (–:–)
    So., 29. Juni 2014, 13:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Fortaleza (Castelão)
    3 Sieger Gruppe B Zweiter Gruppe A –:– (–:–)
    So., 29. Juni 2014, 17:00 Uhr (22:00 Uhr MESZ) in Recife (Arena Pernambuco)
    4 Sieger Gruppe D Zweiter Gruppe C –:– (–:–)
    Mo., 30. Juni 2014, 13:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Brasília (Estádio Nacional de Brasília)
    5 Sieger Gruppe E Zweiter Gruppe F –:– (–:–)
    Mo., 30. Juni 2014, 17:00 Uhr (22:00 Uhr MESZ) in Porto Alegre (Estádio Beira-Rio)
    6 Sieger Gruppe G Zweiter Gruppe H –:– (–:–)
    Di., 1. Juli 2014, 13:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in São Paulo (Arena de São Paulo)
    7 Sieger Gruppe F Zweiter Gruppe E –:– (–:–)
    Di., 1. Juli 2014, 17:00 Uhr (22:00 Uhr MESZ) in Salvador (Arena Fonte Nova)
    8 Sieger Gruppe H Zweiter Gruppe G –:– (–:–)

    Viertelfinale

    Fr., 4. Juli 2014, 17:00 Uhr (22:00 Uhr MESZ) in Fortaleza (Castelão)
    1 Sieger Achtelfinale 1 Sieger Achtelfinale 2 –:– (–:–)
    Fr., 4. Juli 2014, 13:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Rio de Janeiro (Maracanã)
    2 Sieger Achtelfinale 5 Sieger Achtelfinale 6 –:– (–:–)
    Sa., 5. Juli 2014, 17:00 Uhr (22:00 Uhr MESZ) in Salvador (Arena Fonte Nova)
    3 Sieger Achtelfinale 3 Sieger Achtelfinale 4 –:– (–:–)
    Sa., 5. Juli 2014, 13:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Brasília (Estádio Nacional de Brasília)
    4 Sieger Achtelfinale 7 Sieger Achtelfinale 8 –:– (–:–)

    Halbfinale

    Di., 8. Juli 2014, 17:00 Uhr (22:00 Uhr MESZ) in Belo Horizonte (Mineirão)
    1 Sieger Viertelfinale 1 Sieger Viertelfinale 2 –:– (–:–)
    Mi., 9. Juli 2014, 17:00 Uhr (22:00 Uhr MESZ) in São Paulo (Arena de São Paulo)
    2 Sieger Viertelfinale 3 Sieger Viertelfinale 4 –:– (–:–)

    Spiel um Platz 3

    Sa., 12. Juli 2014, 17:00 Uhr (22:00 Uhr MESZ) in Brasília (Estádio Nacional de Brasília)
    Verlierer Halbfinale 1 Verlierer Halbfinale 2 –:– (–:–)

    Finale

    So., 13. Juli 2014, 16:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) in Rio de Janeiro (Maracanã)
    Sieger Halbfinale 1 Sieger Halbfinale 2 –:– (–:–)

    Beste Torschützen

    Die Reihenfolge der Einzelspieler richtet sich nach den Kriterien der FIFA für den „Goldenen Schuh“.[19] Dabei zählen zuerst die erzielten Treffer. Sind diese gleich, entscheidet die Anzahl der Vorlagen. Ist auch diese gleich, wird der Spieler mit den geringeren Einsatzminuten höher bewertet.[20]

    Rang Spieler Tore davon Elfm. Vorlagen Spielzeit
    1 Frankreich Karim Benzema 2 1 "1" 90
    2 Niederlande Robin van Persie 2 0 0 79
    3 Brasilien Neymar 2 1 0 88
    4 Niederlande Arjen Robben 2 0 0 90
    5 Chile Alexis Sánchez 1 0 1 90
    Brasilien Oscar 1 0 1 90
    Costa Rica Joel Campbell 1 0 1 90
    8 Costa Rica Marco Ureña 1 0 0 7
    9 Schweiz Haris Seferović 1 0 0 15
    10 Chile Jean Beausejour 1 0 0 22
    11 Schweiz Admir Mehmedi 1 0 0 44
    12 Spanien Xabi Alonso 1 1 0 62
    13 Chile Jorge Valdivia 1 0 0 68
    14 Italien Mario Balotelli 1 0 0 73
    15 Mexiko Oribe Peralta 1 0 0 74
    Kolumbien Pablo Armero 1 0 0 74
    17 Kolumbien Teófilo Gutiérrez 1 0 0 76
    18 Niederlande Stefan de Vrij 1 0 0 77
    19 Elfenbeinküste Wilfried Bony 1 0 0 78
    20 England Daniel Sturridge 1 0 0 80
    Rang Spieler Tore davon Elfm. Vorlagen Spielzeit
    21 Costa Rica Óscar Duarte 1 0 0 90
    Australien Tim Cahill 1 0 0 90
    Uruguay Edinson Cavani 1 1 0 90
    Japan Keisuke Honda 1 0 0 90
    Kolumbien James Rodríguez 1 0 0 90
    Elfenbeinküste Gervinho 1 0 0 90
    Italien Claudio Marchisio 1 0 0 90
    Ecuador Enner Valencia 1 0 0 90

    Stand 15. Juni 2014

    Organisation und Umfeld

    Salvador begrüßt auf dem Rathausplatz die in Bahia spielenden Nationen.

    Eintrittskarten

    Der Verkauf der rund drei Millionen Eintrittskarten für die Spiele verläuft in drei Phasen und hat am 20. August 2013 begonnen. Die meisten Tickets verkaufte die FIFA über ihre Internetplattform FIFA.com. Restkarten waren in einer dritten Phase, ab dem 15. April 2014, auch in Kartenverkaufszentren der FIFA in den zwölf Spielorten erhältlich. Die zweite Phase begann am 8. Dezember nach der Auslosung der Gruppen, die am 6. Dezember 2013 vorgenommen wurde. Die Karten der billigsten Kategorie 4, mindestens 400.000 Tickets, sind den brasilianischen Einwohnern vorbehalten, für die es weitere Vergünstigungen gibt.[21][22]

    Preisgelder

    Jeder teilnehmende Verband erhält mindestens 8 Millionen US-Dollar. Der Weltmeister erhält ein Preisgeld von 35 Millionen US-Dollar (25,6 Millionen Euro), der unterlegene Finalist erhält 25 Millionen US-Dollar. Wer im Achtelfinale ausscheidet, erhält 9 Millionen US-Dollar, die unterlegenen Viertelfinalisten 14 Millionen US-Dollar. Insgesamt 70 Millionen US-Dollar erhalten die Vereine, die Spieler abstellen.[23]

    Anstoßzeiten der Spiele wegen der Zeitverschiebung

    Die FIFA hat die Spiele zeitlich so gelegt, dass die europäischen Zuschauer zumindest alle Spiele der Finalrunde zu angemessenen Zeiten zu sehen bekommen (jeweils MESZ):

    • Gruppenspiele: 18:00 Uhr (18 Spiele), 21:00 Uhr (10 Spiele), 22:00 Uhr (9 Spiele), 00:00 Uhr (10 Spiele), 03:00 Uhr (1 Spiel)
    • Achtelfinale: 18:00 Uhr (4 Spiele), 22:00 Uhr (4 Spiele)
    • Viertelfinale: 18:00 Uhr (2 Spiele), 22:00 Uhr (2 Spiele)
    • Halbfinale: 22:00 Uhr (2 Spiele)
    • Spiel um Platz 3: 22:00 Uhr
    • Finale: 21:00 Uhr

    Ausbau der Stadien und der Infrastruktur

    Anzeige der Tage bis zur Fußball-Weltmeisterschaft am 6. Februar 2013

    Bei der Auswahl Brasiliens als Gastgeber für die WM erfüllte kein einziges brasilianisches Stadion die FIFA-Anforderungen für Fußball-Weltmeisterschaften. Einige Stadien wiesen erhebliche Sicherheitsmängel auf. Daher wurden mehrere Stadien neu errichtet oder wesentlich modernisiert. Die Kosten dafür summieren sich auf mindestens 2,53 Milliarden Euro.[24] Lange Zeit wurde befürchtet, dass die Stadien nicht fertig werden, da im Juli 2010 nur mit sechs Stadien begonnen wurde.

    2007 wurden die FIFA für ihren Umgang mit kritischen Stimmen zum Thema Sicherheit kritisiert. Auch die Kommunikationspolitik der FIFA und des WM-Veranstalters wurden bemängelt.[25]

    Die Infrastruktur, insbesondere der Flughäfen, gilt als mangelhaft.[26] Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur kamen weiterhin nur schleppend und nicht in dem geforderten Ausmaß voran.[27] Brasilien hat bislang rund 10,5 Milliarden Euro in die WM investiert: Für den Um- beziehungsweise Neubau der zwölf Stadien, der Flughäfen, der innerstädtischen Infrastruktur, der Telekommunikation, für Hotels und den Sicherheitsbereich.[24]

    Kritik an der Organisation

    Spielorte und Stadien

    Anlässlich der Probleme und Verzögerungen beim Ausbau der Stadien und der Infrastruktur kritisierte der FIFA-Generalsekretär Jérôme Valcke im März 2012, dass Brasilien mehr daran interessiert sei, die Weltmeisterschaft zu gewinnen als sie vorzubereiten. In einem offiziellen Interview sprach er von einem „Tritt in den Hintern“ der Verantwortlichen, um die geforderten Auflagen durch die FIFA noch rechtzeitig erfüllen zu können.[27]

    Kritik wurde auch an den Arbeitsbedingungen auf den Stadionbaustellen geäußert, nachdem mehrere Bauarbeiter ums Leben gekommen waren.[28]

    Nach immer neuen Verzugsmeldungen bei der Fertigstellung einzelner WM-Stadien kritisierte der Fifa-Präsident Sepp Blatter noch im April 2014 den Gastgeber Brasilien und warf ihm jahrelange Untätigkeit nach der WM-Vergabe vor. Blatter bemängelte zudem die schlechte Arbeitsorganisation und sah in diesem Zusammenhang auch ein Versagen der beteiligten ausländischen Unternehmen, insbesondere der deutschen und französischen.[29]

    Curitiba

    Die Arbeiten in der Arena da Baixada in Curitiba mussten aufgrund eines richterlichen Beschlusses gestoppt werden.[30] Grund für die richterliche Anordnung war, dass sich gravierende Sicherheitsrisiken bei den Bauarbeiten abgezeichnet hatten. Die für die Unterbrechung zuständige Richterin Lorena Colnago begründete ihre Entscheidung damit, dass während der verschiedenen Bauphasen unzählige Verstöße begangen wurden. Die Arbeitsunterbrechung kann erst wieder aufgehoben werden, wenn die bemängelten Sicherheitsrisiken beseitigt sind und die Baustelle ordnungsgemäß inspiziert ist. Erst im August 2013 nahmen die Bauherren wegen des enormen Zeitdrucks Abstand von den Plänen, ein ausfahrbares Dach zu installieren.

    Manaus

    Die Wahl der Stadt Manaus als Austragungsort ist umstritten.[31] Vor allem der Neubau des Stadions steht wegen fehlender Nutzungsmöglichkeiten nach der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in der Kritik, da mit dem São Raimundo Esporte Clube der höchstklassigste Fußballverein von Manaus in der Série C, der dritten brasilianischen Liga, spielt. Der Daily Mirror bezeichnete die Stadt im Dschungel zudem als „Höllenloch“, in dem die Kriminalitätsrate außer Kontrolle sei.[32]

    Bis Anfang Februar 2014 starben bei den Bauarbeiten an der Arena da Amazônia in Manaus vier Arbeiter, weswegen Beschäftigte die Arbeit niederlegten. Dadurch konnte die Fertigstellung bis Mitte Februar nicht eingehalten werden.[33][34]

    São Paulo

    Bis 14. Mai 2010 hätte die Stadt São Paulo verbindliche finanzielle Garantien für das genehmigte Projekt Morumbi-Stadion abgeben müssen. Da diese beim Lokalen Organisationskomitee (LOK) der FIFA nicht vorgelegt wurden und auch für ein alternatives Projekt die Frist versäumt wurde, werden bei der WM keine Spiele in diesem Stadion stattfinden.[35] Im August 2010 wurde bekannt, dass der Verein Corinthians São Paulo ein neues Stadion im Osten der Stadt bauen wird, in dem das Eröffnungsspiel stattfinden soll. Damit wurde gleichzeitig das „Aus“ für das Morumbi-Stadion bestätigt.

    Am 27. November 2013 kam es auf der Baustelle der nahezu fertiggestellten Arena Corinthians zu einem schweren Unfall durch einen umgestürzten Kran, bei dem der Kranführer und der Fahrer eines Lastwagen umkamen und mindestens zwei weitere Personen verletzt wurden. Teile der Tribüne, des Daches und der Großbildschirme wurden beschädigt.[36][37]

    Zwangsumsiedlungen

    Ende 2011 beklagte UN-Berichterstatterin Raquel Rolnik, dass in den WM-Städten zehntausende Familien zwangsumgesiedelt wurden. Anstatt einer partizipativen Planung gebe es so mehr Obdachlose. Die WM-Städte würden „in Spielwiesen für das Großkapital verwandelt.“[38]

    Korruption

    Der brasilianische Sportminister, Orlando Silva de Jesus Júnior, trat am 26. Oktober 2011 zurück, nachdem ihm die Annahme von Bestechungsgeld im Zusammenhang mit der Fußball-Weltmeisterschaft vorgeworfen worden war.[39]

    Massenproteste gegen Geldverschwendung

    Protest gegen die WM: „Fußball-WM wofür? Ohne Gesundheit, ohne Sicherheit, ohne Erziehung – nur um das Volk für dumm zu verkaufen?“

    An den Spielorten fanden sich Bürger, die von Zwangsumsiedlungen und Entrechtung infolge der Auflagen der FIFA betroffen waren bzw. die sich dagegen wehrten, dass der Staat zulasten von Ausgaben für Bildung und Gesundheitsvorsorge die WM finanzierte, in WM-Volkskomitees (Comitês Populares da Copa) zusammen. Landesweit sind diese im Netzwerk Articulação Nacional dos Comitês Populares da Copa verbunden, das Menschenrechtsverletzungen bei der Vorbereitung der WM und die Verschwendung öffentlicher Gelder dokumentiert.[40]

    Im Juni 2013, während der Austragung des Konföderationscups, begannen Proteste gegen die hohen Geldausgaben für die WM und die Olympischen Sommerspiele 2016.[41] Am 17. Juni nahmen über 200.000 Menschen in mehreren Städten daran teil. Am 20. Juni demonstrierten Menschen in mehr als hundert Städten. Einige berühmte, brasilianische Fußballspieler wie Dante und Neymar solidarisierten sich mit den Demonstranten. Später äußerte auch FIFA-Präsident Sepp Blatter ein gewisses Verständnis für die Proteste.[42][43][44]

    Umgang mit Straßenkindern

    Der dänische Journalist Mikkel Keldorf berichtet in seinem Dokumentarfilm The Price of the World Cup, dass Straßenkinder in den Austragungsorten der WM-Spiele gezielt verschleppt und ermordet werden, weil sie nicht in das Bild passen, das man den Touristen von brasilianischen Städten vermitteln will. Sie würden also deshalb im Schlaf erschossen und aus den Touristenvierteln entfernt. Eine lokale Hilfsorganisation hat allein in Fortaleza über 121 tote Straßenkinder gezählt. [45][46]

    Aufhebung des Alkoholverbots

    Besonders enttäuscht zeigte man sich in vielen Teilen der Gesellschaft, dass die zuständigen Behörden auf Drängen der FIFA das Alkoholverbot in brasilianischen Stadien für die Zeit der Weltmeisterschaft aufgehoben haben.[47] Das höchste brasilianische Fußballorgan hatte 2008 ein Alkoholverbot in Fußballstadien ausgesprochen, um Gewaltexzesse zu unterbinden.[48]

    Natur und des Umweltschutz

    Forderung nach Schutz für echte Artgenossen von „Fuleco“

    „Die Bedeutung der Natur und des Umweltschutzes in den Blickpunkt zu rücken“ wird auf der eigenen Homepage[49] des Maskottchens „Fuleco“ als „eines der Hauptanliegen der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Brasilien 2014“ beschrieben. Die FIFA steht hier in der Kritik, da aus dem Erlös der Vermarktung des Maskottchens kein Geld in Maßnahmen zum Erhalt des vom Aussterben bedrohten Brasilianischen Dreibindengürteltier fließen soll.[50] Um zumindest ein Schutzgebiet von 1.000 ha Größe für „Fulecos“ echte Artgenossen einzurichten, wurde von brasilianischen Wissenschaftlern der Vorschlag gemacht, für jedes während des Turniers geschossene Tor einen bestimmten Geldbetrag von Seiten der FIFA und der brasilianischen Regierung hierfür zur Verfügung zu stellen.[51]

    Vermarktung

    Logo und Slogan

    Hochrangige Vertreter Brasiliens und der FIFA stellten am 8. Juli 2010 in Johannesburg das Logo für die WM vor. Es zeigt einen gelben und zwei grüne um sich verschlungene Arme, deren Hände eine Kugel formen und so die Form des FIFA-WM-Pokals nachahmen. Durch blaue und grüne Schrift ergänzt ist das Logo überwiegend in den Farben der brasilianischen Nationalflagge gehalten, nur die rote Jahreszahl sticht hervor.[52][53]

    Der Slogan für die WM lautet All in one rhythm (port.: Juntos num só ritmo; deutsch: „Alle im gleichen Rhythmus“).[54]

    Spielball

    Der Name des offiziellen Adidas-Spielballs der WM 2014 wurde zum ersten Mal in der Geschichte durch eine Internetabstimmung von den Fans selbst bestimmt. 70 % der Teilnehmer entschieden sich für den Namen „Brazuca“. Der Begriff beschreibt den brasilianischen Lebensstil und damit verbundene Attribute wie Stolz, Herzlichkeit und Emotionen.[55]

    Datei:Fuleco.2013.jpg
    Fuleco, das offizielle Maskottchen der WM 2014

    Maskottchen

    Das offizielle Maskottchen der WM 2014 wurde am 16. September 2012 in der brasilianischen Fernsehsendung Fantástico erstmals präsentiert. Es stellt ein Brasilianisches Dreibindengürteltier (Tolypeutes tricinctus) mit gelbem Fell und blauem Panzer dar. Ausgewählt wurde dieses Tier, weil es vorwiegend in Südamerika vorkommt und vom Aussterben bedroht ist. Bei einer Online-Abstimmung votierten 1,7 Millionen Brasilianer für den Namen „Fuleco“, eine begriffliche Verschmelzung von „futebol“ (Fußball) und „ecologia“ (Umweltschutz), als Name für das Maskottchen bestimmt. Eine Million Stoff-„Fulecos“ ließ die FIFA herstellen.[50][56] Das offizielle Lied des Maskottchen heißt: „tatu bom de bola“ („Gürteltier gut am Ball“) von Arlindo Cruz.[57]

    Sponsoren

    Neben den feststehenden ständigen FIFA-Partnern Adidas, Coca-Cola, Emirates, Hyundai Kia Automotive Group, Sony und VISA sind acht weitere FIFA-WM-Sponsoren und sechs nationale Förderer vorgesehen: Als „Sponsoren FIFA Fußball-Weltmeisterschaft“ sind die acht Marken Budweiser, Castrol, Continental, McDonald’s, Johnson & Johnson, Mahindra Satyam, Seara und Oi ausgewählt. „Nationale Förderer“ sind Apex-Brasil, Garoto, Centauro, Banco Itaú, Liberty Seguros und Wiseup.[58]

    Trikotausrüster

    Auch wenn Adidas FIFA-Partner ist, werden nicht alle WM-Trikots von Adidas hergestellt. Insgesamt sind für die 32 WM-Teilnehmer neun Trikotausrüster zuständig.

    Nike rüstet zehn Mannschaften aus (Australien, Brasilien, England, Frankreich, Griechenland, Kroatien, Niederlande, Portugal, Südkorea, USA); acht Mannschaften werden von Adidas ausgerüstet (Argentinien, Deutschland, Japan, Kolumbien, Mexiko, Nigeria, Spanien, Russland); ebenfalls acht Mannschaften werden von Puma ausgerüstet (Algerien, Chile, Elfenbeinküste, Ghana, Italien, Kamerun, Schweiz, Uruguay). Jeweils eine Nationalelf rüsten die Hersteller Lotto (Costa Rica), Legea (Bosnien und Herzegowina), Burrda (Belgien), Marathon (Ecuador), Joma (Honduras) und Uhlsport (Iran) aus.[59]

    Fernsehübertragung

    Die TV-Rechte für Deutschland für die WM 2014 übertrug die FIFA-Exekutive den beiden öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten ARD und ZDF. Zudem wurde die Partnerschaft mit der EBU (Union der Europäischen Rundfunkorganisationen) auf die FIFA WM 2014 ausgedehnt.[60] Die ARD zahlte für die Übertragungsrechte laut einem Medienbericht 150 Millionen Euro. Der Sender macht zur Höhe der Ausgaben keine Angaben.[61] Die Fernsehanstalten von ARD und ZDF übertragen gemeinsam erstmals alle Spielpaarungen live. Die Fernsehberichterstattung erfolgt nicht wie früher aus den Stadien heraus, sondern von der Dachterrasse eines Penthouses aus, hoch über der Copacabana gelegen. Ein virtuelles Kamerasystem wird hier zum Einsatz kommen, mit dem beispielsweise etwaige Gesprächspartner in die Kulisse vor der Copacabana eingebunden werden. Bei der ARD besteht das Moderationsteam aus Mehmet Scholl, Matthias Opdenhövel, Giovane Elber und Reinhold Beckmann. Beim ZDF präsentieren und analysieren Oliver Welke und Rudi Cerne zusammen mit den Fußballexperten Oliver Kahn und Urs Meier die Partien.[62][63][64]

    Die TV-Rechte für Österreich hat sich der ORF gesichert.[65]

    Die TV-Rechte für die Schweiz hat die SRG SSR.[65]

    Siehe auch

    Literatur

    Commons: FIFA World Cup 2014 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise

    1. Brasilien und Kolumbien erklären ihr Interesse an der Ausrichtung der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2014. In: fifa.com. FIFA, 19. Dezember 2006, abgerufen am 14. Juni 2014.
    2. WM 2014: Kolumbien zieht Bewerbung zurück. In: spiegel.de. Spiegel Online, 11. April 2007, abgerufen am 26. Juli 2013.
    3. Brasilien bewirbt sich offiziell. In: kicker.de. Kicker-Sportmagazin, 31. Juli 2007, abgerufen am 26. Juli 2013.
    4. Brasilien 2014 – Die Entscheidung naht. In: fifa.com. FIFA, 24. Oktober 2007, abgerufen am 26. Juli 2013.
    5. Exekutivkomitee entscheidet am 30. Oktober in Zürich über Vergabe. In: fifa.com. FIFA, 13. Juli 2007, abgerufen am 26. Juli 2013.
    6. WM-Spielorte stehen fest. In: fifa.com. FIFA, 31. Mai 2009, abgerufen am 4. August 2013.
    7. WM 2014: Spielplan und Anstoßzeiten bekannt gegeben. In: wm2014-in-brasilien.de. Klaus Lampen, 21. Oktober 2011, abgerufen am 4. August 2013.
    8. Die Stadien der FIFA WM 2014. In: fifa.com. FIFA, abgerufen am 4. August 2013.
    9. Beschlüsse des FIFA-Exekutivkomitees. In: fifa.com. FIFA, 3. März 2011, abgerufen am 4. März 2011.
    10. Große Namen bei der Auslosung. In: fifa.com. FIFA, 13. Juli 2011, abgerufen am 12. Oktober 2012.
    11. Auslosung. In: fifa.com. FIFA, abgerufen am 6. Dezember 2013.
    12. Verfahren für die Endrundenauslosung genehmigt. In: fifa.com. FIFA, 3. Dezember 2013, abgerufen am 3. Dezember 2013.
    13. FIFA lanciert GLT-Ausschreibung für Brasilien 2013/2014. In: fifa.com. FIFA, 19. Februar 2013, abgerufen am 19. Februar 2013.
    14. GoalControl als Torlinientechnologie-Lieferant für Brasilien 2014 bestätigt. In: fifa.com. FIFA, 10. Oktober 2013, abgerufen am 26. November 2013.
    15. Schiedsrichter der WM 2014. In: wm-2014.net. Nils Römeling, 15. Januar 2014, abgerufen am 21. März 2014.
    16. Reglement. FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Brasilien 2014. (PDF; 431 kB) In: fifa.com. FIFA, abgerufen am 31. Juli 2013.
    17. a b WM 2014 Spielplan + Ergebnisse. In: wm2014-in-brasilien.de. Klaus Lampen, abgerufen am 2. September 2013 (Anstoßzeiten sind auf dieser Seite angegeben.).
    18. WM 2014 Spielplan PDF. In: wm-spielplan.de. Torben Tschechne, abgerufen am 17. Januar 2014 (Anstoßzeiten und Spielplan sowie Spielort sind auf dieser Seite angegeben.).
    19. Vgl. die vollständige Torschützenliste Der goldene Schuh. In: de.fifa.com.
    20. FIFA: de.fifa.com (abgerufen am 14. Juni 2014)
    21. Start des globalen Kartenverkaufs am 20. August um 12:00 Uhr auf FIFA.com. In: fifa.com. FIFA, 19. Juli 2013, abgerufen am 22. Oktober 2013.
    22. FIFA World Cup Brazil™: Ticketing Fan Guide. (PDF; 1,8 MB) In: fifa.com. FIFA, abgerufen am 22. Oktober 2013 (englisch).
    23. Fußball-WM in Brasilien: Der Weltmeister bekommt ein Rekord-Preisgeld von 25,6 Millionen Euro. In: stuttgarter-zeitung.de. Stuttgarter Zeitung, 5. Dezember 2013, abgerufen am 7. Dezember 2013.
    24. a b WM-Verschiebung kann Fifa-Versicherer Millionen kosten. In: gdv.de. Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, 12. Mai 2014, abgerufen am 15. Mai 2014.
    25. Einspruch unerwünscht: Die Fifa bestimmt Brasilien zum WM-Veranstalter 2014 und würgt jegliche Bedenken ab. In: nzz.ch. Neue Zürcher Zeitung, 31. Oktober 2007, abgerufen am 7. September 2013.
    26. Peter Burghardt: Fußball-WM 2014: Ein Turnier wie eine Postkarte. In: sueddeutsche.de. Süddeutsche Zeitung, 13. Juli 2010, abgerufen am 7. September 2013.
    27. a b Gerhard Dilger: Fußball-WM 2014 in Brasilien: Ein provokanter General. In: taz.de. die tageszeitung, 5. März 2012, abgerufen am 8. Februar 2013.
    28. Zwei Tote auf Baustellen der WM-Stadien in Brasilien. In: abendblatt.de. Hamburger Abendblatt, 15. Dezember 2013, abgerufen am 5. Februar 2014.
    29. Probleme beim WM-Stadionbau: Blatter attackiert deutsche Firmen. In: spiegel.de. Spiegel Online, 20. April 2014, abgerufen am 3. Mai 2014.
    30. Bauarbeiten in Curitiba aufgrund von Sicherheitsrisiken unterbrochen. In: wm-2014.eu. Timo Zaharanski, 3. Oktober 2013, abgerufen am 4. Oktober 2013.
    31. Peter Burghardt: Lattenschuss. Die Viertligastadt Manaus liegt abgelegen im brasilianischen Dschungel. Sie hat sich für die Fußball-WM ein neues Stadion gebaut – für nur ein paar Spiele. In: Süddeutsche Zeitung, 21. Mai 2014, S. 3.
    32. Brasiliens umstrittener WM-Spielort: „Höllenloch“ Manaus wehrt sich. In: n-tv.de. n-tv, 12. Dezember 2013, abgerufen am 20. Dezember 2013.
    33. Konrad Stäheli: Das Todes-Stadion im Dschungel: Wo die Schweizer Nati auf Honduras trifft. In: bzbasel.ch. Die Nordwestschweiz, 22. Dezember 2013, abgerufen am 13. Februar 2014.
    34. International: News, kicker-Sportmagazin #14/2014, Olympia-Verlag Nürnberg, 10. Februar 2014, S. 54
    35. Erklärung zum Morumbi-Stadion. In: fifa.com. FIFA, 16. Juni 2010, abgerufen am 11. September 2013.
    36. Matthias Rüb: Brasilien: Zwei Todesopfer bei Unglück in WM-Stadion. In: faz.net. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27. November 2013, abgerufen am 29. November 2013.
    37. Erklärung zum Unfall auf der Baustelle der Corinthians-Arena. In: fifa.com. FIFA, 27. November 2013, abgerufen am 29. November 2013.
    38. Gerhard Dilger: Interview über Brasiliens WM-Vorbereitung: „Spielwiesen für das Großkapital“. In: taz.de. die tageszeitung, 27. Dezember 2011, abgerufen am 7. September 2013.
    39. Korruptionsverdacht: Brasiliens Sportminister tritt zurück. In: orf.at. Österreichischer Rundfunk, 27. Oktober 2011, abgerufen am 27. Oktober 2011.
    40. Articulação Nacional dos Comitês Populares da Copa Materiais e documentos, abgerufen am 21. Mai 2014 (portugiesisch).
    41. Demonstrationen in Brasilien: Hunderttausende protestieren gegen teure Fußball-WM. In: spiegel.de. Spiegel Online, 18. Juni 2013, abgerufen am 4. April 2014.
    42. Sepp Blatter und die Krawalle in Brasilien: Augenverschließer auf Welttournee. In: sueddeutsche.de. Süddeutsche Zeitung, 20. Juni 2013, abgerufen am 7. September 2013.
    43. Fifa-Präsident: Blatter kritisiert Demonstranten in Brasilien. In: spiegel.de. Spiegel Online, 19. Juni 2013, abgerufen am 7. September 2013.
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