Liste der Baudenkmäler in Gerolzhofen
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Stadt Gerolzhofen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 3. Oktober 2013 wieder und enthält 161 Baudenkmäler.
Ensembles
Altstadt Gerolzhofen

Die Stadt Gerolzhofen breitet sich am Westrand des Steigerwaldes in der Übergangszone zur Gäulandschaft aus, nördlich der Volkach auf leicht welligem Gelände gelegen. Gerolzhofen wurde zwischen 750 und 779 das erste Mal als Dorf (villa) im Volkgau erwähnt, wo das Kloster Fulda begütert war. Nach einer weiteren Erwähnung von 906 folgen erst wieder Urkunden des 13.–14. Jahrhunderts. So wird 1310 ein Pfarrer genannt und 1327 wird es als "oppidum" bezeichnet, und ungefähr gleichzeitig als Sitz eines Archidiakonats. Die Stadtsiegel der Jahre 1357 und 1359 weisen in die Zeit, da Kaiser Ludwig der Bayer auf Bitten des Landesherren, des Bischofs von Würzburg, zahlreiche Dörfer und Märkte zu Städten erhob. 1397 wurde die Stadt von König Wenzel den Reichsstädten innerhalb des fränkischen Städtebundes gleichgestellt. Der Siedlungskern der Stadt liegt im Bereich des ehem. Oberamtshauses bzw. ehem. Landratsamtes, wo sich ein befestigter Herrensitz derer von Fuchs befunden hat und wo seit 1492 der fürstbischöfliche Amtmann saß. Das im Schutze der Burg entstandene Dorf wurde zu einer planmäßigen Gesamtanlage ausgebaut und erhielt vor 1397 eine ungefähr rechteckige Befestigung mit zwei Stadttoren. Die äußere Stadt wurde unter Bischof Rudolf von Scherenberg in die Stadtbefestigung einbezogen. Gerolzhofen stellt mit der doppelten Ummauerung das selten gute Beispiel einer konzentrisch entwickelten Anlage dar. Der Grundriss der Stadt beruht auf dem Rastersystem mit parallel zu den Stadtbefestigungen in ostwestlicher und nordsüdlicher Richtung verlaufenden Nebenstraßen. Durchdrungen wird dieses System von einer Diagonalen, der Hauptstraße der Stadt, die nicht geradlinig, sondern vielfach abknickend von Südosten nach Nordwesten führt, im Zentrum erweitert zum unregelmäßig viereckigen Marktplatz und an den Knickstellen und spitzwinklig abzweigenden Nebenstraßen zu kleineren Sondermarktplätzen. In der Kernanlage ist sie von besonderer Prägnanz, wo sie die über Gerolzhofen führenden Nordsüd- und Westoststraßen zur Deckung bringt. Doch setzt sie sich auch im erweiterten Stadtgebiet durch. Die wichtige West-Ost-Orientierung - im Zusammenhang einer Altstraße vom Hauptetappenort Würzburg, die über Stegaurach und Bamberg nach Hallstadt führte - wird nach der Erweiterung deutlicher. Die die Stadt durchquerende Diagonale liegt aber nicht nur im Zuge der westöstlichorientierten Altstraße, sondern auch im Zuge eines Verbindungsweges, der, älter als die Stadt, von der fränkischen Siedlungsgruppe um Herlheim nach Schallfeld und Düttingsfeld in die Mark Oberschwarzach führte. Weiters ist auf die alte Straße Schweinfurt-Prichsenstadt hinzuweisen, die ebenfalls die Stadt durchschnitten hat, heute jedoch als Schnellstraße östlich vorbeiführt. Die Diagonale vereinigt in sich also Verkehrswege und Altstraßen, die sowohl ostwestlich wie nordsüdlich orientiert sind. Sie stellt sich im ganzen ummauerten Stadtgebiet als Folge von Straßen- und Platzräumen dar. Der "Hauptstadt" genannte Kernbereich, der nur wenige Gassen in sich umgreift, besitzt eine durch die Sichtbeziehungen der Monumentalbauten ausgeprägte Ostwestachse. An bzw. nahe dieser Achse liegen alle Hauptgebäude der Stadt: Der Eulenturm (ehem. auch Vogteigefängnis); das ehem. Vogteigebäude, die "neue Vogtei", 1495 als Wohnung des fürstbischöflichen Stadtvogts errichtet und 1600–1614 neugebaut; die Stadtpfarrkirche, Neubau einer dreischiffigen Hallenkirche ab 1436 mit doppelter Ostturmanlage, um zwei Achsen nach Westen durch Josef Schmitz ab 1899 erweitert; das Rathaus, 15. und 16. Jahrhundert; der Weiße Turm, 14./16. Jahrhundert (ehem. auch Zentgefängnis) und weiter abgerückt das ehem. Oberamtshaus von 1580, mit ehem. neuem Gefängnis (Mitte des 19. Jahrhunderts). Diese erhöht gelegenen Bauten bestimmen die Stadtsilhouette, die aber durch Abbruch des Zehntstadels (1955) beim Vogteiamt, trotz der Anpassung des Neubaus an die ursprüngliche Höhen- und Massenentwicklung, gestört wurde. Im Kernbereich liegt auch das 1402 von einem Schweinfurter Ehepaar gestiftete Spital, das unter Fürstbischof Julius Echter 1616 neu gegründet wurde; die bestehende Spitalkirche wurde erst 1710 errichtet. Die Tatsache, dass nur am Marktplatz dreigeschossige Bürgerhäuser zu finden sind, unterstreicht das Bedeutungsgefälle von Zentrum zu den Vorstädten, dem zusätzlich noch das topographische Gefälle entspricht. Der ganz andere Charakter der Vorstädte ist in der Rügshofer Straße besonders deutlich geblieben. Hier ist ein Viertel von ackerbürgerlichem Gepräge geschlossen erhalten. Relativ stattliche Wohnhäuser säumen den marktartigen Straßenraum, dahinter liegen die Stallgebäude sowie eine parallel ziehende Scheunenreihe, dem Verlauf der äußeren Stadtmauer entsprechend, bis zu der sich die Hausgärten erstrecken. Hinter den Anwesen gegen die Salzstraße ist die Anordnung ähnlich, zwischen zwei Reihen von Rückgebäuden ist ein Streifen mit Gartenkultur im Bereich des ehem. Grabens freigehalten. Auch die Steingrabenstraße ist ackerbürgerlich geprägt, doch bescheidener, obwohl sich hier ein Stiftshof befand (noch erhalten ein Renaissance-Doppelportal bei Steingrabenstraße 47). Die südliche Spitalvorstadt zeichnet sich durch ihre Beziehung auf das Oberamtshaus aus, hier befanden sich der ehem. Ökonomiehof und die zugehörigen Vorwerke derer von Fuchs. Hier war das Badhaus und auch das kommunale Bräuhaus von 1603 (im Graben an der Südostecke der inneren Befestigung) situiert. Die Ausdehnung der Spitalvorstadt lässt auch erkennen, dass der Mühlbach mit Mühle eigens der Stadtummauerung einbezogen wurde. Auch im Süden der Grabenstraße ist, wie bei der Rügshofer Straße, eine Scheunenreihe erhalten, die parallel zu Straße bzw. Mauer den Ackerbürgerhäusern zugeordnet ist. Im äußeren Stadtbereich brechen neue Straßenachsen das Grundrisssystem auf, wodurch die Stadt zu den geschichtlichen neue Tor- und Eingangssituationen erhalten hat. So ist die Fortsetzung der Mittelachse Bürgermeister-Weigand-Straße/Marktplatz/Weiße-Turm- Straße nach Osten und Westen modern, auch im Süden wurde eine Mauerbresche geschlagen für eine nicht ausgeführte Straße. Die Diagonale, deren städtebauliches Charakteristikum die Staffelung ist, wurde durch eine verschleifend-abgerundete Bebauung an der Ecke Schallfelder- und Bleichstraße gestört. Die Struktur und Ausdehnung des Ensembles Gerolzhofen wird somit vom Stadtplan und den Befestigungen des 14. und 15. Jahrhunderts bestimmt. Die Leerflächen beschreiben einerseits die erhaltenen inneren Grabenbereiche, andererseits sind sie Ausdruck der Ackerbürgerstadt, in deren großzügig bemessener Ummauerung Hof- und Gartenflächen einbezogen sein sollten. Durch die schweren Verluste, die Gerolzhofen 1525 im Bauernkrieg und 1552 im 2. Markgrafenkrieg erfuhr, ist die Architektur der Stadt im Wesentlichen nachmittelalterlich. Mit den Monumentalbauten, die ihre Ausgestaltung maßgeblich in der Zeit von Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn erhielten, stellt die Stadtsilhouette Gerolzhofen sich heute noch als fürstbischöfliche Amts- und Landstadt dar. Aktennummer: E-6-78-134-1.
Stadtbefestigung
Innere Stadtbefestigung
Vor 1397 erhielt die Stadt eine ungefähr rechteckige Befestigung mit zwei Stadttoren: In der SO-Ecke das Spitaltor oder Innere Schallfelder Tor, zuletzt 1579 instand gesetzt (Wappenstein in Arkaden Botanischer Garten erhalten), und das Zenttor in der NW-Ecke, zuletzt erneuert 1600 (Wappenstein an Marktstraße 16) (beide 1871/77 abgetragen). An allen vier Seiten sind nicht nur Teile des Grabens, zugänglich und sichtbar an der Grabenstraße, aber auch unzugänglich zwischen Rügshofer Straße und Salzstraße, erhalten, sondern auch Reste von Mauern und Türmen. Die Mauern sind teilweise in Häusern verbaut. Erhalten sind zwei stattliche Mauertürme im Westen der Eulenturm und im Osten der Weiße Turm. Sie dienten zur Verstärkung der West- und Ostfront. Aktennummer: D-6-78-134-2. Folgende Objekte werden zusätzlich noch einzeln geführt, beginnend an der Spitalstraße im Uhrzeigersinn.
Äußere Stadtbefestigung um Zehnt- und Spitalvorstadt
Die äußere Stadt mit der Zehnt- und Spitalvorstadt wurde unter Bischof Rudolf von Scherenberg in die Stadtbefestigung einbezogen und als nunmehr viertorige Anlage mit dem Frankenwinheimer Tor im Westen (1568 Neubau), dem Rügshofer Tor in der Nordostecke (1625 unter Fürstbischof Philipp Adolf von Ehrenberg erneuert), dem Dingolshäuser Tor im Osten (Wappenstein von 1548 im Braugäßchen erhalten) und dem Äußeren Schallfelder Tor im Süden (Ende 15. Jh. unter Fürstbischof Rudolf von Scherenberg) ausgebaut. Die Tore sind abgegangen, doch sind von der Ummauerung langgezogene Mauerzüge im Norden, Osten und Süden, wenig im Westen, mit zahlreichen Mauertürmen bzw. Turmstümpfen erhalten. Neben Durchlässen an den abgegangenen Tor sind zahlreiche Durchbrüche für Straßen geschaffen worden. Aktennummer: D-6-78-134-3. Beginnend im Süden an der Schallfelder Straße besteht die äußere Stadtbefestigung aus folgenden Teilen.
Im Abschnitt vom abgegangenen Äußeren Schallfelder Tor an der Schallfelder Straße zur Breslauer Straße sind erhalten:
Im Abschnitt vom Durchbruch an der Breslauer Straße bis zur Bürgermeister-Weigand-Straße sind erhalten:
Im Abschnitt vom Durchbruch an der Bürgermeister-Weigand-Straße zur Bahnhofstraße sind erhalten:
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Bürgermeister-Weigand-Straße 14 ( ) |
Turmstumpf des äußeren Mauerrings | 2. Hälfte 15. Jahrhundert, zu modernem Wohnhaus umgebaut | D-6-78-134-30 | |
Bürgermeister-Weigand-Straße 14 ( ) |
Stadtmauer | kurzer Mauerzug der äußeren Stadtmauer | D-6-78-134-3 |
Im Abschnitt vom abgegangenen Winheimer Tor der Bahnhofstraße zur Entengasse sind erhalten:
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Bahnhofstraße 18 ( ) |
Stadtmauer | Rest der äußeren Stadtmauer | D-6-78-134-11 | |
Dreimühlenstraße ( ) |
Stadtmauer | Reste der Stadtmauer der äußeren Befestigung entlang der Straße zwischen Bahnhofstraße und Entengasse | D-6-78-134-34 | |
Dreimühlenstraße; Entengasse 13 ( ) |
Mauerturm | runder Wehrturm an der Nordwestecke der äußeren Stadtbefestigung, bez. 1489 | D-6-78-134-34 | |
Dreimühlenstraße ( ) |
Stadtmauer | Reste der Stadtmauer der äußeren Befestigung entlang der Straße zwischen Bahnhofstraße und Entengasse | D-6-78-134-34 |
Im Abschnitt vom Durchbruch an der Entengasse zur Rügshöfer Straße:
Vom abgegangenen Rügshöfer Tor an der Rügshöfer Straße und Östliche Allee 10 ist die Stadtmauer abgegangen. Im Abschnitt von der Steingrabenstraße 29 bis zur Jahnstraße sind erhalten:
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Östliche Allee 10 ( ) |
Scherenbergturm | Rundturm der äußeren Stadtbefestigung, 2. Hälfte 15. Jahrhundert | D-6-78-134-82 | |
Östliche Allee ( ) |
Stadtmauer | Mauerzug der äußeren Stadtbefestigung, 2. Hälfte 15. Jahrhundert | D-6-78-134-81 |
Im Abschnitt von der Jahnstraße zur Dingolshäuser Straße sind erhalten:
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Östliche Allee ( ) |
Stadtmauer | Mauerzug der äußeren Stadtbefestigung, 2. Hälfte 15. Jahrhundert | D-6-78-134-81 |
Im Abschnitt vom abgegangenen Dingolshäuser Tor an der Dingolshäuser Straße zur Bleichstraße sind erhalten:
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Bleichstraße 27 ( ) |
Stadtmauer | Mauerzug der äußeren Stadtmauer | D-6-78-134-3 |
Im Abschnitt vom Durchbruch an der Bleichstraße zur Schallfelder Straße sind erhalten:
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Bleichstraße 20 ( ) |
Stadtmauer | Mauerzug der äußeren Stadtmauer | D-6-78-134-3 | |
Bleichstraße 20 ( ) |
Mauerturm | in der Südostecke der äußeren Stadtbefestigung | D-6-78-134-3 | |
Bleichstraße 20; Bleichstraße 18; Bleichstraße 16 ( ) |
Stadtmauer | Mauerzug der äußeren Stadtmauer | D-6-78-134-3 | |
Bleichstraße 14 ( ) |
Mauerturm | der äußeren Stadtbefestigung | D-6-78-134-3 | |
Bleichstraße 10; Bleichstraße 8; Bleichstraße 6; Schallfelder Straße 11 ( ) |
Stadtmauer | Mauerzug der äußeren Stadtmauer | D-6-78-134-3 |
Baudenkmäler nach Ortsteilen
Gerolzhofen
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Am Schießwasen 2; Ecke Kolpingstraße ( ) |
Gedenkstein | zur Erinnerung an eine ermordetet Frau, bez. 1925 | D-6-78-134-4 | |
Au; am "Weiße-Marter-Weg" ( ) |
Bildstock | Tischsockel mit Säule und zweiseitigem Aufsatz, Kreuzigung mit Assistenzfiguren, rückseitig Heilige Familie, Seitenfiguren hl. Michael und hl. Andreas, neubarock, bez. 1907 | D-6-78-134-140 | |
Auf der Weth 1 ( ) |
Wohnstallhaus | erdgeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert | D-6-78-134-7 | ![]() |
Auf der Weth 1 ( ) |
Pforte | bez. 1763, mit Relief der Vierzehn Nothelfer | D-6-78-134-7 | ![]() |
Bahnhofstraße 1 ( ) |
Wohn- und Geschäftshaus | zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Zierfachwerk, 17./18. Jahrhundert | D-6-78-134-8 | ![]() |
Bahnhofstraße 1; Bahnhofstraße 3 ( ) |
Linker Eckpfosten | mit Julius-Echter-Wappen, bez. 1583 | D-6-78-134-9 | ![]() |
Bahnhofstraße 16 ( ) |
Wohn- und Geschäftshaus | zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit einseitigem Stufengiebel, rundbogiger Toreinfahrt und Zierfachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert | D-6-78-134-10 | ![]() |
Bahnhofstraße 19 ( ) |
Wohnhaus | zweigeschossiger Traufseitbau mit einseitig abgewalmtem Satteldach und spätbarocker Fassadengliederung, rundbogige Tordurchfahrt, 18. Jahrhundert | D-6-78-134-12 | ![]() |
Bahnhofstraße 21 ( ) |
Wohnhaus | zweigeschossiger Mansardhalbwalmdachbau mit historistischer Fassade, um 1910/15 | D-6-78-134-14 | ![]() |
Bahnhofstraße 22 ( ) |
Wohnhaus | zweigeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchgiebel und Eckerker, Neurenaissance, bez. 1901 | D-6-78-134-15 | ![]() |
Bahnhofstraße 23 ( ) |
Wohn- und Geschäftshaus | zweigeschossiger Mansarddachbau, historistisch, bez. 1904 | D-6-78-134-16 | ![]() |
Bahnhofstraße 23 ( ) |
Rückgebäude | D-6-78-134-16 | ||
Bahnhofstraße 24 ( ) |
Wohnhaus | zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Zwerchhaus, Neurenaissance, bez. 1898 | D-6-78-134-17 | ![]() |
Bahnhofstraße 27 ( ) |
Wohnhaus | ehem. Gasthof "Zur Eisenbahn", zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Eckbetonung, 1904/05 | D-6-78-134-18 | ![]() |
Berliner Straße 108 a; Straße nach Schallfeld, vor Möbelhalle Leopold ( ) |
Bildstock | spitzbogiger mit Krabben besetzter Aufsatz, Relief der Vierzehn Heiligen, neugotisch, 19. Jahrhundert | D-6-78-134-134 | |
an der südlichen, äußeren Stadtmauer, zwischen Schallfelder und Breslauer Straße ( ) |
Bildstockkopf | bez. 1789; nicht nachqualifiziert | D-6-78-134-137 | |
Bleichstraße 6 ( ) |
Wohnstallhaus | erdgeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 1700 | D-6-78-134-19 | |
Bleichstraße 11 ( ) |
Ehem. Mühle | zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit vorkragenden Fachwerkobergeschossen und rechtwinklig angeschlossenem Walmdachanbau, 16. Jahrhundert, Erdgeschoss bez. 1797 | D-6-78-134-20 | ![]() |
Bleichstraße 11 ( ) |
Ehem. Mühle | Nebengebäude, 18./19. Jahrhundert | D-6-78-134-20 | |
Brunnengasse 1 ( ) |
Ehem. Hofanlage | sog. "Weißer Hof", zweigeschossiger giebelständiger Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, im Kern 15. Jahrhundert, bez. 1784; zur Weiße-Turm-Straße Fachwerkgiebelfront und mit Laubengang überbaute Toreinfahrt | D-6-78-134-22 | |
Brunnengasse 5 ( ) |
Ehem. Oberamtshaus | dreigeschossiger Satteldachbau mit Volutengiebeln, 1580 | D-6-78-134-23 | ![]() |
Brunnengasse 5; vor dem Oberamtshaus ( ) |
Brunnen mit Brunnenhäuschen | bez. 1586 | D-6-78-134-25 | |
Brunnengasse 5 ( ) |
Ehem. Kalterhaus | zweigeschossiger Walmdachbau, 1738 | D-6-78-134-24 | |
Bürgermeister-Weigand-Straße 2 ( ) |
Bürgerhaus | zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel des 17./18. Jahrhunderts, bez. 1840 | D-6-78-134-26 | ![]() |
Bürgermeister-Weigand-Straße 3 ( ) |
Kleinhaus | erdgeschossiger giebelständiger Halbwalmdachbau mit Fachwerkgiebel, um 1800 | D-6-78-134-27 | ![]() |
Bürgermeister-Weigand-Straße 5 ( ) |
Ehem. Vogtei | später Forstamt, jetzt altersgerechtes Wohnen, dreigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebeln und polygonalem Treppenturm, um 1600 | D-6-78-134-28 | ![]() |
Bürgermeister-Weigand-Straße 5 ( ) |
Ehem. Vogtei | Inschriftentafel mit Echter Wappen bez. 1614 | D-6-78-134-28 | ![]() |
Dingolshäuser Straße; Ecke An den Torweinbergen ( ) |
Säulenbildstock | mit Relief der Kreuzigung, Seitenfiguren hl. Michael und hl. Sebastian, neugotisch, 19. Jahrhundert | D-6-78-134-33 | |
Nähe Dreimühlenstraße; vor der Stadtmauer ( ) |
Bildstock | Säule mit Aufsatz, Darstellung der Kreuzigung und des kreuztragenden Christus, bez. 1722 | D-6-78-134-138 | ![]() |
Dreimühlenstraße 2 ( ) |
Evang.-Luth. Pfarrkirche Erlöserkirche | Sandsteinquaderbau mit polygonalem Chorabschluss und Dachreiter, im Kern Bau von 1922 | D-6-78-134-35 | |
Frankenwinheimer Straße 15 ( ) |
Ehem. Pflasterzollhaus | eingeschossiger Satteldachbau, 1912 | D-6-78-134-163 | |
Nähe Grabenstraße; im Botanischen Garten ( ) |
Denkmal für den Frauenaufstand von 1945 | Monolith mit abstrahierendem Relief der Kirche, 1955 von Erich Leuner | D-6-78-134-159 | |
Nähe Grabenstraße; Arkaden "Botanischer Garten" ( ) |
Wappenstein des ehem. Spitaltors | 1597 | D-6-78-134-40 | |
Grabenstraße ( ) |
Neptunbrunnen | bez. 1821, Figur erneuert | D-6-78-134-118 | ![]() |
Ecke Grabenstraße ( ) |
Nepomukfigur | Sandstein, Mitte 18. Jahrhundert | D-6-78-134-158 | ![]() |
Grabenstraße 5 ( ) |
Ehem. Badhaus | zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, im Kern 16.Jh. | D-6-78-134-1 | ![]() |
Grabenstraße 45 ( ) |
Ackerbürgerhaus | Frackdachhaus mit hohem Sockelgeschoss, Fachwerk, bez. 1799 | D-6-78-134-41 | |
Grabenstraße 45 ( ) |
Nebengebäude | davor Holzkreuz, bez. 1863 | D-6-78-134-41 | |
Grabenstraße 45 ( ) |
Holzkreuz | bez. 1863, vor Nebengebäude | D-6-78-134-41 | |
Häfnergasse 3 ( ) |
Wohnhaus | zweigeschossiger giebelständiger Steilsatteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert | D-6-78-134-43 | ![]() |
Häfnergasse 7 ( ) |
Wohnhaus | langgezogenes Traufseithaus mit Toreinfahrt und Fachwerkobergeschoss, 1574(d) | D-6-78-134-44 | ![]() |
Häfnergasse 7 ( ) |
Seitenflügel | rückwärtig, mit Fachwerkobergeschoss, 1620(d) | D-6-78-134-44 | |
Hägern; südlich der Straße nach Frankenwinheim ( ) |
Wegkapelle | Antoniuskapelle, kleiner Massivbau mit Pyramidendach, 19. Jh. | D-6-78-134-135 | |
Hägern; Verlängerung der Nikolaus-Fey-Straße, südlich der Volkachbrücke ( ) |
Altarbildstocksockel | mit Kartusche und Inschrift, bez. 1753 | D-6-78-134-139 | |
Kapellenberg, oberhalb des jüdischen Friedhofs ( ) |
Katholische Kapelle St. Gertraud | kleiner Walmdachbau mit polygonalem Chorabschluss, bez. 1718; mit Ausstattung | D-6-78-134-131 | |
Kapellenberg ( ) |
Jüdischer Friedhof | ummauerte Anlage mit Taharahaus, bez. 1832, erneuert 1924 und Grabsteinen des 19./20. Jahrhunderts | D-6-78-134-132 | |
Kapellenberg; Lindenbrunnenäcker; nahe Nordwestecke des jüdischen Friedhofs ( ) |
Bildstock | niedriger Tischsockel mit gefastem Vierkantschaft und Aufsatz mit Kreuzigung Christi, bez. 1621 | D-6-78-134-133 | |
Kirchgasse 2 ( ) |
Ehem. Pfarrhaus | heute Wohnhaus, zweigeschossiger traufständiger Mansardhalbwalmdachbau, bez. 1908; an der Stelle eines Vorgängerbaus von 1604; Portal vom alten Pfarrhaus, bez. 1604 | D-6-78-134-45 | |
Kirchgasse 4 ( ) |
Ehem. Friedhofskapelle St. Johann Baptist | (Karner), zweigeschossiger Bau mit Strebepfeilern, 1497; mit Ausstattung | D-6-78-134-46 | ![]() |
Kirchgasse 6 ( ) |
Altes Mesnerhaus | zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau, im Kern 16. /17. Jahrhundert | D-6-78-134-47 | |
Kreisstraße SW 37 ( ) |
Sandsteinkruzifix | Korpus, 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Sockel und Kreuz 1975) | D-6-78-134-176 | |
Ludwig-Derleth-Straße 2 ( ) |
Bürgerhaus | Walmdachbau mit Mezzaningeschoss, klassizistisch, um 1845 | D-6-78-134-48 | ![]() |
Ludwig-Derleth-Straße 4 ( ) |
Geburtshaus Ludwig Derleth | zweigeschossiges giebelständiges Halbwalmdachhaus mit barocken Fensterrahmungen, bez. 1752 | D-6-78-134-49 | ![]() |
Ludwig-Derleth-Straße 4 ( ) |
Scheune | mit Mansarddach, Mitte 18. Jahrhundert | D-6-78-134-49 | |
Ecke Lülsfelder Weg ( ) |
Bildstock | starker Vierkantschaft mit spitzbogigem Aufsatz, Relief der Kreuzigung Christi, 16. Jahrhundert | D-6-78-134-109 | ![]() |
Marktplatz; an der südlichen Fassade der Stadtpfarrkirche ( ) |
Standbild Maria Immaculata | um 1750 | D-6-78-134-51 | ![]() |
Marktplatz 1; am südlichen Seitenschiff der Stadtpfarrkirche ( ) |
Bildstockähnliches Grabmal | den auferstandenen Christus im Bildteil zeigend, bekrönt von einem Medaillon, darin Gottvater, bez. 1662 | D-6-78-134-53 | ![]() |
Marktplatz 1 (Standort) |
Kirche St. Maria de Rosario und St. Regiswindis | dreischiffige, spätgotische Hallenkirche mit Ostturmpaar, 1. H. 15. Jh. (Pfeilerinschrift 1436), vollendet 1479, Restaurierung und Egalisierung der Türme 1588-1612, westliche Erweiterung 1899-1902 von Josef Schmitz; mit Ausstattung | D-6-78-134-50 | ![]() weitere Bilder |
Marktplatz 1; am südlichen Seitenschiff der Stadtpfarrkirche ( ) |
Ölberg | um 1500 | D-6-78-134-52 | |
Marktplatz 1; am südlichen Seitenschiff der Stadtpfarrkirche ( ) |
Bildstock | mit tabernakelähnlichem Aufsatz, 1623 | D-6-78-134-54 | |
Marktplatz 1; am südlichen Seitenschiff der Stadtpfarrkirche ( ) |
Bildstock | Kreuzigung in einem Lorbeerkranz, bez. 1701 | D-6-78-134-55 | |
Marktplatz 4 ( ) |
Bürgerhaus | zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit vorkragenden Fachwerkobergeschossen, 15./16. Jahrhundert | D-6-78-134-56 | ![]() |
Marktplatz 5 ( ) |
Bürgerhaus | zweigeschossiger Mansarddachbau mit geohrten Fensterrahmungen, Obergeschoss im Kern Fachwerk, 18. Jahrhundert | D-6-78-134-57 | ![]() |
Marktplatz 8 ( ) |
Bürgerhaus | zweigeschossiger Mansarddachbau mit barocken Gliederungen, in Ecklage, um 1720/30 | D-6-78-134-58 | ![]() |
Marktplatz 9 ( ) |
Bürgerhaus | zweigeschossiger giebelständiger Halbwalmdachbau, verputztes Fachwerk, 1616 (d), im Kern 1490 (d) | D-6-78-134-59 | ![]() |
Marktplatz 11 ( ) |
Bürgerhaus | dreigeschossiges Satteldachhaus, 18. Jahrhundert; durch Hoftor des 17. Jahrhunderts mit Nr. 9 verbunden | D-6-78-134-60 | ![]() |
Marktplatz 13 ( ) |
Wohn- und Geschäftshaus | Apotheke, dreigeschossiger Mansarddachbau mit geohrten Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert | D-6-78-134-61 | ![]() |
Marktplatz 14 ( ) |
Bürgerhaus | zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Zierfachwerk, bez. 1747 | D-6-78-134-62 | |
Marktplatz 18 ( ) |
Eckhaus | mit langer Seitenfront zur Spitalstraße, verputztes Fachwerk, 18. Jahrhundert im Kern Mitte 14. Jahrhundert mit Umbau 1513 | D-6-78-134-63 | ![]() |
Marktplatz 20 ( ) |
Ehem. Rathaus | jetzt Heimatmuseum, dreigeschossiger Satteldachbau mit Staffelgiebeln, spätgotisch, 1475 (dendro. dat.) | D-6-78-134-64 | ![]() |
Marktplatz 20 ( ) |
Ehem. Rathaus | rückwärtiger Küchentrakt mit Fachwerkobergeschoss, 1585 | D-6-78-134-64 | ![]() |
Marktstraße 1 ( ) |
Kleinbürgerhaus | zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert; Ladeneinbau, Anfang 20. Jahrhundert | D-6-78-134-65 | |
Marktstraße 6 ( ) |
Bürgerhaus | zweigeschossiger Mansardsatteldachbau mit verputztem Fachwerkgiebel, in Ecklage, 1778 | D-6-78-134-66 | |
Marktstraße 7 ( ) |
Türrahmung | geohrt, im Schlussstein eine Brezel, bez. 1743 | D-6-78-134-67 | |
Marktstraße 9 ( ) |
Bürgerhaus | zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und geohrten Rahmungen, bez. 1731 | D-6-78-134-68 | ![]() |
Marktstraße 9 ( ) |
Hausfigur | Maria Immaculata als Patrona Franconiae, 18. Jahrhundert | D-6-78-134-68 | ![]() |
Marktstraße 13 ( ) |
Kleinbürgerhaus | zweigeschossiger Mansarddachbau mit geohrten Fensterrahmungen im Obergeschoss, 18. Jahrhundert | D-6-78-134-69 | ![]() |
Marktstraße 15 ( ) |
Wohn- und Geschäftshaus | Fachwerkgiebelhaus, 18. Jahrhundert | D-6-78-134-71 | ![]() |
Marktstraße 16 ( ) |
Wappenstein | Sandstein, bez. 1600, vom ehem. Zenttor | D-6-78-134-72 | ![]() |
Marktstraße 20 ( ) |
Wohn- und Geschäftshaus | zweigeschossiger Walmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen im Obergeschoss, in Ecklage, 18. Jahrhundert | D-6-78-134-73 | ![]() |
Marktstraße 21 ( ) |
Bürgerhaus | zweigeschossiger Walmdachbau, Obergeschoss verputztes Fachwerk, 18. Jahrhundert | D-6-78-134-74 | ![]() |
Marktstraße 21 ( ) |
Hausfigur | Muttergottes, 18. Jahrhundert | D-6-78-134-74 | |
Marktstraße 25 ( ) |
Bürgerhaus | zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit einseitigem Halbwalm, Torbogen bez. 1706 | D-6-78-134-75 | ![]() |
Nikolaus-Fey-Straße 10 ( ) |
Bildsäule | Aufsatz mit Darstellung der Hl. Dreifaltigkeit in einer Rundbogennische, bez. 1888 | D-6-78-134-76 | |
Nähe Nördliche Allee; in der Promenade, vor der Stadtmauer ( ) |
Pfeilerbildstock | mit vierseitigem Aufsatz und Bekrönungskreuz, bez. 1602 | D-6-78-134-79 | |
Nähe Nördliche Allee ( ) |
Marmorfigur der Germania | Teil eines ehem. Kriegerdenkmals für 1870/71 am Marktplatz, heute vor der Stadtmauer | D-6-78-134-80 | |
Neben Nördliche Allee 1 ( ) |
Säulenbildstock | 17. Jahrhundert; nicht nachqualifiziert | D-6-78-134-77 | |
Östliche Allee ( ) |
Altarbildstock | Nische mit Kreuzigung, Aufsatz mit Marienkrönung, bez. 1778, erneuert | D-6-78-134-32 | ![]() |
Östliche Allee 19 ( ) |
Villa | zweigeschossiger Steilsatteldachbau auf hohem Sockel, 1926 | D-6-78-134-160 | |
Rügshöfer Straße 1 ( ) |
Gasthaus Schwane | zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, rundbogige Tordurchfahrt aus der Bauzeit zugemauert und mit Fenster versehen, 17. bis 19. Jahrhundert; zwei Inschriftentafeln, eine davon bez. 1605 | D-6-78-134-84 | ![]() |
Rügshöfer Straße 3 ( ) |
Wohnhaus | zweigeschossiger Mansarddachbau mit Eckpilastern, bez. 1818 | D-6-78-134-85 | ![]() |
Rügshöfer Straße 12; Rügshöfer Straße 14 ( ) |
Wohnhaus | zweigeschossiger giebelständiger Mansardhalbwalmdachbau, Torbogen und Nebengebäude, spätes 18. Jahrhundert | D-6-78-134-86 | |
Rügshöfer Straße 13 ( ) |
Wohnhaus | zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit später aufgesetztem Kniestock, spätbarocke Fassadengestaltung, bez. 1793 | D-6-78-134-87 | |
Rügshofer Straße 14 ( ) |
Siehe Nr. 12/14 | D-6-78-134-88 | ||
Rügshöfer Straße 15 ( ) |
Wohnhaus | zweigeschossiger giebelständiger Mansardhalbwalmdachbau mit Hoftor, um 1800 | D-6-78-134-89 | |
Rügshöfer Straße 16 ( ) |
Wohnhaus | zweigeschossiger giebelständiger Halbwalmdachbau mit Eckpfeilern, Obergeschoss verputztes Fachwerk, spätes 18. Jahrhundert | D-6-78-134-90 | |
Rügshöfer Straße 18 ( ) |
Wohn- und Gasthaus | ehem. Brauereigasthof, zweigeschossiger traufständiger Mansarddachbau mit Eckpilastern und geohrten Fensterrahmungen, spätes 18. Jahrhundert | D-6-78-134-91 | |
Rügshöfer Straße 19 ( ) |
Ackerbürgerhaus | zweigeschossiger giebelständiger Halbwalmdachbau mit geohrten Rahmungen im EG, rundbogiges Hoftor, spätes 18. Jahrhundert | D-6-78-134-92 | |
Rügshöfer Straße 30 ( ) |
Katholische Friedhofskapelle St. Michael | Satteldachbau mit polygonalem Chorabschluss und Dachreiter, 1736-37; mit Ausstattung; ummauerter Friedhof mit Gittertor des 17. Jahrhunderts | D-6-78-134-94 | ![]() weitere Bilder |
Rügshöfer Straße 39 ( ) |
Wappenstein | ursprünglich am ehem. Rügshöfer Tor, dem nördlichen Tor der äußeren Stadtmauer, bez. 1625 | D-6-78-134-95 | |
Rügshöfer Straße; Zwischen Rügshöfer Straße u. Bahnhofstraße ( ) |
Floriansbrunnen | oktogonales Brunnenbecken mit Stele und Sandsteinfigur des hl. Florian, Figur 18. Jahrhundert (Kopie) | D-6-78-134-83 | ![]() |
Salzstraße 2 ( ) |
Wohn- und Geschäftshaus | dreigeschossiger Bau mit Eckerker und Zwiebelhaube, in Ecklage, historistisch, um 1900 | D-6-78-134-97 | ![]() |
Salzstraße 3 ( ) |
Altes Steinkreuz und Scherenberg-Wappenstein vom ehem. Zenttor | spätmittelalterlich; im Torgang | D-6-78-134-98 | |
Salzstraße 8 ( ) |
Altes Schulhaus | zweigeschossiger giebelständiger Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, Inschrift von 1816 | D-6-78-134-99 | |
Salzstraße 9 ( ) |
Torbogen | 17. Jahrhundert | D-6-78-134-100 | |
Salzstraße 11 ( ) |
Katholische Pfarrhaus | langgestreckter zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Eckpilastern und rundbogiger Tordurchfahrt, 1708 | D-6-78-134-101 | |
Salzstraße 17 ( ) |
Wohnhaus | zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit verputztem vorkragendem Fachwerkobergeschoss, 16./17. Jahrhundert; Torbau aus Sandsteinquadermauerwerk, 19. Jahrhundert | D-6-78-134-102 | |
Salzstraße 18 ( ) |
Hausfigur | Maria Immaculata, 18. Jahrhundert | D-6-78-134-103 | |
Salzstraße 21 ( ) |
Wohnhaus | zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen, Inschrift von 1800 | D-6-78-134-104 | |
Salzstraße 25 ( ) |
Torbogen | 17./18. Jahrhundert | D-6-78-134-105 | |
Schallfelder Straße 1 ( ) |
Wohnhaus | eineinhalbgeschossiger Halbwalmdachbau mit Fachwerk, 17./18. Jahrhundert | D-6-78-134-106 | ![]() |
Schallfelder Straße 2 ( ) |
Bürgerhaus | zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 17./18. Jahrhundert | D-6-78-134-38 | ![]() |
Schallfelder Straße 4 ( ) |
Wohnhaus | zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, bez. 1822 | D-6-78-134-107 | ![]() |
Schallfelder Straße 8 ( ) |
Wohnhaus | zweigeschossiger Steilsatteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, bez. 1586, Ladeneinbau im Erdgeschoss 1935 | D-6-78-134-108 | ![]() |
Schuhstraße 3 ( ) |
Bürgerhaus | zweigeschossiger traufständiger Mansarddachbau, 18./19. Jahrhundert | D-6-78-134-110 | ![]() |
Schuhstraße 5 ( ) |
Bürgerhaus | zweigeschossiger traufständiger Mansarddachbau, bez. 1762 | D-6-78-134-111 | ![]() |
Schuhstraße 23 ( ) |
Wappenstein | Sturz eines Renaissance-Portals, bez. 1577; Kreuzigungsrelief, 17. Jahrhundert | D-6-78-134-112 | |
Spitalstraße 3 ( ) |
Bürgerhaus | zweigeschossiger Satteldachbau mit reich verziertem Volutengiebel, Säulenportal, traufseitig Fachwerk, Renaissance, um 1600 | D-6-78-134-113 | ![]() |
Spitalstraße 8 ( ) |
Katholische Spitalkirche St. Vitus | Saalbau mit Walmdach an der Stelle eines Vorgängerbaus, 1693-1710; mit Ausstattung | D-6-78-134-114 | ![]() |
Spitalstraße 9 ( ) |
Ehem. Brauerei und Gasthof zur Traube | breitgelagertes zweigeschossiges Halbwalmdachhaus, bez. 1790 | D-6-78-134-115 | ![]() |
Spitalstraße 9 ( ) |
Wirtshausschild | spätes 18. Jahrhundert | D-6-78-134-115 | ![]() |
Spitalstraße 10 ( ) |
Ehem. Spital | jetzt Stadtbibliothek, an die Spitalkirche angebauter Gebäudetrakt, geschnitzter Fachwerkständer der Julius-Echter-Zeit freigelegt, 15.-17. Jahrhundert | D-6-78-134-116 | ![]() |
Spitalstraße 14 ( ) |
Bürgerhaus | dreigeschossiger Walmdachbau mit barocken Fensterrahmungen, im Kern 18. Jahrhundert; Hausfigur Muttergottes, 18./19. Jahrhundert | D-6-78-134-117 | ![]() |
Spitalstraße 16 ( ) |
Relieftafel oder Wappenstein | Kreuzigung mit Assistenzfiguren auf Postamenten, darunter zwei Wappen, wohl 1555; aufbewahrt im "Lapidarium" am Botanischen Garten | D-6-78-134-136 | |
Steingrabenstraße 11 ( ) |
Wohnhaus | zweigeschossiger giebelständiger Mansardhalbwalmdachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, um 1800 | D-6-78-134-119 | |
Steingrabenstraße 22 ( ) |
Ehem. Armenhaus | langgestreckter dreigeschossiger Walmdachbau, spätklassizistisch, bez. 1859, später aufgestockt | D-6-78-134-120 | |
Steingrabenstraße 37 ( ) |
Bekrönung eines Torpfeilers | 1785 | D-6-78-134-121 | |
Steingrabenstraße 47 ( ) |
Doppeltor eines ehem. Stiftshofs | Bossenwerk, um 1600 | D-6-78-134-122 | ![]() |
Steingrabenstraße 53 ( ) |
Relieftafel | mit Darstellung einer niedergesunkenen Frauengestalt und der bekrönten Mutter Gottes, Inschrift, bez. 1705 | D-6-78-134-123 | ![]() |
Steingrabenstraße 54; am ehem. Brauhaus ( ) |
Zwei Wappensteine | Sandstein, bez. 1548 und 1602 | D-6-78-134-21 | |
Weiße-Turm-Straße 1 ( ) |
Wohn- und Geschäftshaus | zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, verputztes Fachwerk, 18. Jahrhundert | D-6-78-134-124 | ![]() |
Weiße-Turm-Straße 1 ( ) |
Torbogen | 17. Jahrhundert | D-6-78-134-124 | ![]() |
Weiße-Turm-Straße 8 ( ) |
Ackerbürgerhaus | zweigeschossiger traufständiger Halbwalmdachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert | D-6-78-134-125 | ![]() |
Weiße-Turm-Straße 10 ( ) |
Wohnhaus | zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit klassizistischem Dekor, traufständiger Torbau, im Kern Fachwerkbau, bez. 1626 | D-6-78-134-126 | ![]() |
Weiße-Turm-Straße 14 ( ) |
Ehem. Neues Gefängnis | dreigeschossiger Flachwalmdachbau, Mitte 19. Jahrhundert | D-6-78-134-127 | |
Weiße-Turm-Straße 16 ( ) |
Ehem. Stiftshof | zweigeschossiges Traufseithaus mit Fachwerkobergeschoss und Stufengiebeln, rückwärtig Treppenturm mit Haubendach, 1603 | D-6-78-134-128 | |
Weiße-Turm-Straße 18 ( ) |
Fachwerkhaus | zweigeschossiger Satteldachbau mit polygonalem Erker, in Ecklage, bez. 1566 | D-6-78-134-129 | ![]() |
Klesenmühle
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
An der Klesenmühle 6 (Standort) |
Klesenmühle | erdgeschossiger Satteldachbau, bez. 1787, über älterem Kern; mit oberschlächtigem Wassertriebwerk und Mahlwerk | D-6-78-134-144 |
Lindelachshof
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Hoher Graben; nördlich, nahe der Straße nach Dingolshausen (Standort) |
Bildstock | Säulenbildstock mit Relief der Hl. Dreifaltigkeit, bez. 1853, erneuert nach Flurbereinigung | D-6-78-134-147 | |
Lindelachshof 1 (Standort) |
Gutshof | zweigeschossiger Mansardhalbwalmdachbau mit Eckpilastern und geohrten Rahmungen, 2. Hälfte 18. Jahrhundert | D-6-78-134-145 | |
Lindelachshof 1 (Standort) |
Gutshof | Nebengebäude | D-6-78-134-145 | |
Lindenbrunnenäcker; beim Gutshof (Standort) |
Prozessionsaltar | auf breitem vorgewölbtem Sockel altarähnlicher Aufbau mit Nische, darin Kreuzigung, 18. Jahrhundert | D-6-78-134-146 | |
Mahlholz; Ecke der Waldabteilung Lindelach (Standort) |
Bildstock | Vierkantschaft mit Wappen, Aufsatz mit Kreuzigung Christi und Seitenfiguren, bez. 1606 | D-6-78-134-143 |
Rügshofen
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Bischwinder Weg 2; Bischwinder Weg 2 a ( ) |
Bildstock | gefaster Vierkantschaft mit spitzbogigem Aufsatz, Kreuzigung, Seitenfiguren, rückseitige Inschrift, bez. 1602 | D-6-78-134-162 | |
Dammhölzchen; am Bischwinder Weg, im "Dammholz" ( ) |
Steinkreuz | Sandstein, Ende 19. Jahrhundert | D-6-78-134-157 | |
Dorfäcker; Bischwinder Weg; nördlicher Dorfrand ( ) |
Bildstock | hohe Säule auf niedrigem Sockel, Aufsatz mit Relief der Pietà und des hl. Martin, Sandsteinquader des Sockels mit Inschrift, 1606 | D-6-78-134-152 | |
Hauptstraße 13 ( ) |
Fußgängerpforte | 18. Jahrhundert | D-6-78-134-148 | |
Hauptstraße 22 ( ) |
Ehem. Rathaus | zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und Dachreiter, 1828 mit älterem Kern | D-6-78-134-164 | |
Hauptstraße 22 ( ) |
Kriegerdenkmal | pavillonartig, mit verschieferter Haube, 1929, Sandsteineinfriedung | D-6-78-134-164 | |
Laurenzistraße; südlicher Ortsrand ( ) |
Bildstock | mit hl. Laurentius und Kreuzigung, 18. Jahrhundert, 1890 erneuert | D-6-78-134-154 | |
Rügshöfer Straße 25 ( ) |
Wohnhaus | zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 17./18. Jahrhundert | D-6-78-134-93 | |
Schönbühl 1 ( ) |
Hoftor mit Fußgängerpforte | 1781 | D-6-78-134-149 | |
Schönbühl 3 (Standort) |
Hoftor mit Fußgängerpforte | 1730 | D-6-78-134-150 | |
Schönbühl 3; am Nebengebäude (Standort) |
Kreuzigungsrelief | D-6-78-134-150 | ||
Schönbühl 3 (Standort) |
Kreuzigungsrelief | am Nebengebäude | D-6-78-134-150 | |
vor Schönbühl 7 (Standort) |
Bildstock | Tischsockel mit kartusche, Säule, Aufsatz mit Kreuzigungsrelief, 1752 | D-6-78-134-151 | |
Schönbühl; Gerolzhofener Weg; südlicher Ortsrand (Standort) |
Bildstock | Tischsockel mit Relief des hl. Georg, Aufsatz mit Relief der Pietà und Kreuzigung, Seitenfiguren, 1892 | D-6-78-134-153 | |
Schönbühl; Hauptstraße; westlicher Dorfrand (Standort) |
Bildstock | vierseitiger Aufsatz mit spitzbogigen Relieffeldern, um 1600 | D-6-78-134-155 | |
Wasenlänge; See am Silberbach (Standort) |
Bildstock | Tischsockel mit Säule, Aufsatz mit Hochrelief der Pietà und Johannes dem Evangelisten, neubarock, bez. 1903 | D-6-78-134-156 |
Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.
Weblinks
- Vorlage:BLfD (PDF; 159 kB)
- Bayerischer Denkmalatlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das BLfD, erfordert JavaScript)
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