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Buback - Ein Nachruf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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In seinem Pamphlet "Buback - ein Nachruf" stellte 1977 der "Göttinger Mescalero" - trotz rationaler und politischer Verurteilung des Buback-Attentates - seine emotionale Sympathie für den Mord am damaligen bundesdeutschen Generalbundesanwalt dar.

Das Pamphlet sorgte seinerzeit für eine starke Einschränkung der Meinungs-/Pressefreiheit: Gegen die Veröffentlichung des Pamphletes wurde nachdrücklich angegangen. Ein Auszug aus einer damaligen Veröffentlichung einer Reihe deutscher Professoren: Dieser Nachruf hat heftige Reaktionen ausgelöst: seine Verbreitung wird von Justiz und Polizeiorganen sowie von Hochschulleitungen verfolgt; in den Massenmedien, auch in den bürgerlich-liberalen Zeitungen, wird dieser Nachruf als Ausgeburt "kranker Gehirne" und als Musterbeispiel für "blanken Faschismus" (Frankf. Rundschau) deklariert. Der vollständige Text wird nirgends veröffentlicht im Gegenteil, die zentrale Intention des Artikels - seine Absage an Gewaltanwendung - wird unterschlagen.


Siehe auch: Siegfried Buback, RAF, Deutscher Herbst


Quellen