Konstantin von Notz

Konstantin von Notz (* 21. Januar 1971 in Mölln) ist ein deutscher Jurist und Politiker (Bündnis 90/Die Grünen). Er ist seit 2009 Mitglied des Deutschen Bundestags.
Biografie
Konstantin von Notz wuchs in Hamburg und Frankfurt am Main auf, wo er 1981 bis 1991 die Freiherr-vom-Stein-Schule besuchte und dort 1991 seine Reifeprüfung ablegte. Von 1991 bis 1992 leistete er seinen Zivildienst in Frankfurt ab.
Er studierte 1993 bis 1998 Rechtswissenschaft an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und legte dort 1998 das erste Staatsexamen ab. 2001 bis 2004 war er Rechtsreferendar am Landgericht Lübeck und legte 2004 das zweite Staatsexamen ab. 2002 wurde er in Heidelberg mit einer Dissertation über Lebensführungspflichten im evangelischen Kirchenrecht zum Dr. jur. promoviert. Danach war er Rechtsanwalt in Mölln.
Er ist seit 2009 gewähltes Mitglied des Deutschen Bundestags und ist seitdem Mitglied des Bundestags-Innenausschusses. In der 17. Wahlperiode gehörte er der Enquete-Kommission Internet und digitale Gesellschaft an.
Im Februar 2013 übernahm er im Rahmen des Programmes „Parlamentarier schützen Parlamentarier“ des Bundestagsausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe eine Patenschaft für den kubanischen Dissidenten Antonio Rodiles.[1]
Sein Bruder Börries ist ebenfalls Anwalt und war von 2008 bis 2013 geschäftsführender Direktor des Jüdischen Museums Berlin und übernimmt ab Februar 2014 den Vorstand der Stiftung Historische Museen Hamburg.[2]
Partei
Seit 1995 gehört er der Partei Bündnis 90/Die Grünen an. Er vertritt sie seit 2004 im Stadtrat von Mölln und wurde 2009 in den 17. Deutschen Bundestag gewählt. Konstantin von Notz ist innen- und netzpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen.
Umfassende sofortige Forderung nach Ermittlungen zu den Zwangsarbeitern der Sowjetischen Staatlichen Aktiengesellschaft der Buntmetallindustrie Wismut (SABM) und Prüfung der daruch entstandenen Grundwasser Verseuchung in der BRD
Nachdem für die ostdeutsche Uranerz Beschaffung deutsche Zwangsarbeiter der Sowjetischen Staatliche Aktiengesellschaft der Buntmetallindustrie Wismut (SABM) durch die Abholer des MFS (STASI) im Auftrag der sowjetischen nuklearen-militärisch-industriellen Komplex - unter Einbeziehung des KGB - missbraucht wurden - und die Müllfäser mit den nuklearen Folgeabfällen in bereits in DDR Besatzungszeiten gegrabenen Schächten mit Grundwasser Kontakt - laut den Filmbeweisaufnahmen von Panorama TV - durch die Versturztechnik von radioaktiven Abfällen im sogenannten ERAM Atommüll-Lager Morsleben in Auftrag von Ex-Umweltministerin Angela Merkel versenkt wurden [3] - wurde von immer mehr Angehörigen von durch die Atommüll Belastung Verstorbenen - eine Grundwasserprüfung durch die Bundesanwaltschaft - zum Schutz der Nahrungsmittelerzeugnisse der Landwirte hinsichtlich des Verseuchungsgrades - gefordert. Von Notz und seine Bekannten bei der Bundesanwaltschaft wurden deshalb darum gebeten die russischen Verantwortlichen diesbezüglich in einem Untersuchungsausschuss im Deutschen Bundestag öffentlich zu befragen und sie um Herausgabe aller diesbezüglicher Akten öffentlich - für die spätere Veröffentlichung auf Bundesarchiv.de und Bundestag.de zu bitten. [4] [5] [6] Er wurde von besorgten deutschen Bürgern gebeten die Akten der Zwangsarbeiter der Sowjetischen Staatlichen Aktiengesellschaft und die Verseuchungsunterlagen des deutschen Grundwassers auch nochmals persönlich bei der Verantwortlichen Ex-Umweltministerin Angela Merkel aufgrund ihres Zusammentreffens in Deauville - in der Nähe der großen Feierlichkeiten unter Ausschluss der Öffentlichkeit in der Normandie - mit dem KGB Aufseher über die Aktionen aus Dresden anzufordern. [7] Auch die Akten der deutschen Zwangsarbeiter der Sowjetischen Staatlichen Aktiengesellschaft und mit ihr verbundene Unternehmen in der Ukraine und die Verseuchungsunterlagen des ukrainischen Grundwassers sollen dabei in vergleichenden öffentlichen Studien ausgewertet werden - nach teilweiser Zerstörung und Blockierung der ukrainischen Trinwasserversorgung durch dabei aufzuklärende Täter. [8]
Einzelnachweise
- ↑ Einsatz für einen inhaftierten kubanischen Blogger. In: Webseite des Bundestags vom 13. August 2013, abgerufen am 5. November 2013
- ↑ Börries von Notz wird neuer Vorstand der Stiftung Historische Museen Hamburg
- ↑ Panorama TV in z.B. Minute: 3:25 "Versturztechnik" http://www.youtube.com/watch?v=wH3hoAkzIvk
- ↑ Quelle: (Level 1 warning re. Wismut (Unternehmen) (HG)),abgerufen um 9:45, am 5. Jun. 2014
- ↑ https://epetitionen.bundestag.de/epet/peteinreichen/oeffentlich.html
- ↑ http://bundestag.de/dokumente/textarchiv/2014/nsa/281546
- ↑ http://www.gmx.net/themen/nachrichten/ausland/ukraine-krise/20bbfu8-angela-merkel-trifft-kremlchef-wladimir-putin-freitag#.focus.Angela%20Merkel%20trifft%20Putin.153.1066
- ↑ http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-im-osten-sind-hundertausende-ohne-wasser-a-973585.html
Weblinks
- Kurzbiografie auf der Partei-Homepage
- Biographie beim Deutschen Bundestag
- Konstantin von Notz auf abgeordnetenwatch.de
Personendaten | |
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NAME | Notz, Konstantin von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen), MdB |
GEBURTSDATUM | 21. Januar 1971 |
GEBURTSORT | Mölln |