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SSV Jahn Regensburg

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SSV Jahn Regensburg
Vereinswappen des SSV Jahn Regensburg
Basisdaten
Name Sport- und Schwimmverein
Jahn 2000 Regensburg e.V.
(Hauptverein)
SSV Jahn 2000 Regensburg
GmbH & Co. KGaA
(Spielbetrieb Profifußball)
Sitz Regensburg, Bayern
Gründung 4. Oktober 1907
(Fußballabteilung des TB Jahn Regensburg)
26. Mai 2000
(Abspaltung der Fußballabteilung)
Farben rot-weiß
Präsident Ulrich Weber
Website www.ssv-jahn.de
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Alexander Schmidt
Spielstätte Jahnstadion
Plätze 12.500
Liga 3. Liga
2013/14 11. Platz
Heim
Auswärts

Der SSV Jahn Regensburg (offiziell: Sport- und Schwimmverein Jahn 2000 Regensburg e.V.), oft auch der Jahn, ist ein Fußballverein aus Regensburg. Die erste Mannschaft spielt derzeit in der 3. Liga.

Geschichte

Allgemeines

Die Wurzeln des Vereins liegen im 1886 gegründeten Turnerbund Jahn Regensburg, in der am 4. Oktober 1907 eine Fußballabteilung entstand. Über die Gründung sind vier Zeilen aus einer Zeitungsanzeige des TB überliefert, in der es heißt: "Interessenten des Fußballspiels können an der neu gegründeten Fußballriege noch teilnehmen und werden ersucht, sich am Samstag abend im Vereinslokal zu melden".[1] Im Zuge der „reinlichen Scheidung“ vom 28. Februar 1924 spalteten sich die Sportler von den Turnern ab und verselbständigten sich als Sportbund Jahn Regensburg.[2] Bei der von den Nationalsozialisten assoziierten Gründung sog. „Großvereine“ fusionierte der SB Jahn mit dem Schwerathletikverein 1889 Regensburg und dem Schwimmverein von 1920 Regensburg am 24. Mai 1934 zum Sport- und Schwimmverein Jahn 1889 Regensburg.[3]

Vereins- und Namensentwicklung.

Am 26. Mai 2000 spaltete sich die Fußballabteilung vom Hauptverein ab und gründete den SSV Jahn 2000 Regensburg e. V., dem sich im Sommer 2002 auch die Fußballer der SG Post/Süd Regensburg anschlossen. Im Jahr 2009 beschloss die Mitgliederversammlung die Ausgliederung der Leistungsmannschaften aus dem Verein in eine Kapitalgesellschaft zur SSV Jahn 2000 Regensburg GmbH & Co. KGaA.

In der Zeit von 1927–35 und 1937–45 war der SSV Jahn Regensburg in der Bezirksklasse bzw. ab 1933 der Gauliga Bayern erstklassig. Das erfolgreichste Jahr erlebte der Verein 1930, als man in der Trostrunde zur deutschen Meisterschaft den 1. FC Nürnberg mit 3:0 besiegte. Bei diesem Spiel entdeckte Reichstrainer Otto Nerz den Regensburger Torwart Hans Jakob für die Nationalmannschaft. Er bestritt bis 1939 38 Länderspiele, darunter das Spiel um den 3. Platz bei der WM 1934 gegen Österreich am 7. Juni 1934 in Neapel. Jakob ist bis heute der einzige deutsche Nationalspieler des SSV.

Nach dem Zweiten Weltkrieg pendelte SSV Jahn Regensburg zwischen Oberliga und II. Division. In den Jahren 1949/50, 1953–58 und 1960/61 gehörte der Jahn jeweils der höchsten Spielklasse an. Von 1954 bis 1957 übernahm die österreichische Fußballerlegende Josef "Pepi" Uridil als Nachfolger seines Landsmannes Franz "Bimbo" Binders das Traineramt bei SSV Jahn Regensburg.

Die beste Platzierung war Rang sechs im Jahr 1954. Später war die Mannschaft 1967–74 (Regionalliga Süd), 1975–77 (2. Bundesliga Süd) und 2003/04 sowie 2012/13 (eingleisige 2. Bundesliga) jeweils zweitklassig.

1996 bis 2008: Der schwere Weg zurück nach oben

Am 1. Juni 1996 ist der absolute Tiefpunkt der Vereinsgeschichte erreicht: Zum ersten Mal ist der Jahn in die fünftklassige Landesliga abgestiegen, nach dem Aufstieg des Lokalrivalen SG Post/Süd Regensburg in die Bayernliga war der Verein nur mehr die Nummer zwei der Stadt.[4]

Neben dem strukturellen und wirtschaftlichen war auch ein sportlicher Neuanfang nötig geworden. Mit Josef Schuderer wurde ein Trainer an die Prüfeninger Straße geholt, der sieben Jahre zuvor schon einmal mit dem Jahn aufgestiegen war. Und es sah auch gut aus, was den sofortigen Wiederaufstieg betraf, nach der Hauptrunde war man Dritter in der Landesliga Mitte, punktgleich mit dem Tabellenzweiten SC 04 Schwabach. Nach einem Entscheidungsspiel gegen die Mittelfranken (3:2) qualifizierte sich der SSV für die Relegation. Im ersten Spiel konnte der Bayernliga-15. SpVgg Bayreuth mit 2:1 bezwungen werden, Landesliga Süd-Teilnehmer TSV Landsberg war im zweiten Spiel aber zu stark, trotz Führung unterlagen die Rothosen mit 1:4 - Landsberg stieg stattdessen auf.[5]

Auch im zweiten Jahr in der Fünftklassigkeit wurde der Aufstieg nicht geschafft, Schuderer wurde nach einer Negativserie durch Günter Brandl ersetzt, doch mehr als der 3. Platz war auch in dieser Saison nicht drin. Im dritten Anlauf wollte man auf Nummer sicher gehen. Von der SG Post/Süd wurde nach deren verpatzten Regionalliga-Aufstieg Manager Karl Viertler und Trainer Karsten Wettberg (zunächst als Sportdirektor) losgeeist, zudem sieben Stammspieler. Zunächst sollte Spielertrainer Roland Seitz den Jahn wieder nach oben führen, doch schon nach ein paar erfolgslosen Wochen übernahm Wettberg das Training, und diesmal sollte es klappen: Zehn Siege in Folge gipfelten am 29. Mai 1999 im 6:0 gegen den ASV Neumarkt und im Aufstieg in die Bayernliga.[6]

Der SSV Jahn blieb erfolgreich mit Wettberg, gleich im nächsten Jahr stand als Aufsteiger der Meistertitel in der Bayernliga. Um nun den Durchmarsch in die Regionalliga Süd zu schaffen, mussten vier Relegationsspielen gegen den SV Sandhausen (Meister Oberliga Baden-Württemberg) und den FSV Frankfurt (Regionalliga-14.) ausgetragen werden. Da im Europapokal-Modus zunächst Sandhausen (2:3 im Hardtwaldstadion, 4:2 im Jahnstadion) und schließlich auch der FSV (3:1, 3:2) bezwungen werden konnte, stieg der Jahn 2000 als einziger Verein in die neugestaltete, zweigleisige Regionalliga auf.[7] Im Mai 2000 beschlossen die Verantwortlichen bereits, die Fußballabteilung aus dem Hauptverein SSV Jahn 1889 Regensburg heraus zu lösen - der SSV Jahn 2000 Regensburg war geboren.

In ihrer ersten Regionalliga-Saison erreichten die Regensburger trotz mehrerer Ausfälle von Leistungsträgern den Klassenerhalt. Trainer Wettberg wurde jedoch im Saisonverlauf durch den Mannheimer Günter Sebert ersetzt. Innerhalb von zwei Spielzeiten wurde unter ihm der Aufstieg in die 2. Bundesliga geschafft, womit der Jahn zum ersten Mal seit über 20 Jahren wieder im Profifußball spielte. Doch bereits zu Beginn der Zweitligasaison 2003/04 gab es einen größeren Umbruch: Trainer und beinahe das gesamte Aufstiegsteam wurden ausgewechselt. Für Erfolgstrainer Sebert kam der zuvor bei den Sportfreunden Siegen angestellte Ingo Peter – Grund dafür waren zu hohe Gehaltsforderungen Seberts. Mit mehr als 17 Neuzugängen zu Saisonbeginn und vier weiteren in der Winterpause wuchs der Kader auf insgesamt 31 Spieler (gezählt wurden Spieler mit mindestens einem Saisoneinsatz). Da der Jahn bis November lediglich drei Siege und vier Unentschieden bei fünf Niederlagen verbuchen konnte, wurde Ingo Peter entlassen. Für ihn kam Amateur-Trainer Günter Brandl. Im DFB-Pokal 2003/04 schied man indes erst im Dezember im Achtelfinale aus (siehe Abschnitt DFB-Pokal). Nach zwei überzeugenden 3:0-Siegen gegen LR Ahlen und den Karlsruher SC wurde Brandl fest verpflichtet. Bis zum 27. Spieltag sah es so aus, als könnte der Jahn die Klasse erhalten; so gewann man gegen den haushohen Favoriten 1. FC Nürnberg im heimischen Stadion mit 2:1. Da aus den letzten sieben Spielen allerdings nur drei von 21 möglichen Punkten geholt wurden, stieg der Jahn wieder in die Regionalliga ab. Man kündigte den Vertrag mit Günter Brandl.

In der nächsten Saison erfuhr der Jahn große Medienaufmerksamkeit, als der Ex-Nationalspieler Mario Basler als Teammanager und der Ex-Profi Dariusz Pasieka als Co-Trainer verpflichtet wurden. Bei seinem Trainer-Debüt hatte Baslers die schwierige Aufgabe, ein völlig neues Team aufzubauen, da von den Zweitligaspielern nur drei geblieben waren. Ende Mai 2005 stand der Jahn, der den Abstieg aus der 2. Bundesliga auf finanzieller Ebene nur schwer kompensieren konnte, vor dem Aus, da das Präsidium bei der Mitgliederversammlung nicht entlastet wurde. Ein Insolvenzverfahren wurde eingeleitet, und es drohte der Zwangsabstieg in die Bayernliga. Trotz dieser Vorkommnisse abseits des Platzes konnte der Jahn auf sportlicher Ebene überzeugen und erreichte den achten Platz in der Regionalliga. Saison-Höhepunkt war der letzte Spieltag, als man beim Rivalen FC Augsburg durch zwei Tore in den letzten fünf Minuten einen 0:1-Rückstand zu einem 2:1-Erfolg drehte. Aufgrund dieser Niederlage mussten die Schwaben den Sportfreunden Siegen und den Offenbacher Kickers den Vortritt im Aufstieg lassen. Das ist einer der Hauptgründe für die schwelende Rivalität zwischen den Fanlagern beider Vereine.

Auf einer Pressekonferenz wurde am 10. Juni 2005 verkündet, dass die Stadt Regensburg und ein Sponsor das fehlende Geld für eine Bürgschaft aufbringen. Somit konnte die Insolvenz abgewendet und der Verbleib in der Regionalliga gesichert werden. Das bisherige Präsidium zog anschließend die Konsequenzen und trat zum Großteil zurück. Der neu gewählte Vorstand bestand u. a. aus dem Sportmanager Jenö Rauch, Präsident Franz Nerb und seinem Stellvertreter Gerhard Süß, der vor dem Insolvenzverfahren die Aktion „Rettet den Jahn“ gestartet hat, um Geld für den bedrohten Sportverein einzutreiben.

In der kommenden Regionalliga-Saison konnte das Jahnteam in den ersten sieben Spielen keinen Sieg erzielen. Basler wurde am 19. September 2005 durch Co-Trainer Pasieka ersetzt. Am 7. April 2006 trat überraschend der Großteil des gerade neun Monate alten Vorstands bis auf Präsident Franz Nerb zurück, nachdem es Streit um die sportliche Kompetenz gegeben hatte: Nerb hatte unter Rücktrittsdrohungen eine sportliche Vollmacht gefordert, mit der der Vorstand jedoch nicht einverstanden war. Obwohl Nerb zu Beginn seiner Amtszeit beteuert hatte, sich nicht in das sportliche Geschäft einzumischen und sich nur um die wirtschaftlichen Belange des Vereins zu kümmern, hatte er eine Vollmacht verlangt, die es ihm ermöglicht hätte, bis in das tägliche Training einzugreifen. Nach dem Rücktritt baute Nerb einen „schlanken“ Vorstand auf, dem nur mehr Jenö Rauch und der Ex-Jahnspieler Horst Eberl angehörten.

Gleichzeitig lief es auch im Sportlichen nicht optimal: Am 27. Spieltag wurde Trainer Dariusz Pasieka nach knapp siebenmonatiger Amtszeit entlassen, und der Ex-Bundesligaspieler Günter Güttler engagiert. Der Jahn befand sich auf Platz 15 und damit in akuter Abstiegsgefahr. Güttler konnte den Abstieg jedoch nicht mehr verhindern: Durch die 0:2-Niederlage gegen den VfR Aalen am 20. Mai 2006 musste der Verein den Gang in die viertklassige Bayernliga hinnehmen. Da die zweite Mannschaft schon in dieser Liga spielte, musste sie in die Landesliga absteigen. Zum Saisonende wurde auch der Vertrag mit Sportmanager Jenö Rauch beendet; die Führungsspitze des Vereins bestand nun aus dem Präsidenten Franz Nerb und dem sportlichen Leiter Horst Eberl.

Für die Saison 2006/07 wurde mit 1,2 Millionen Euro der höchste Etat in der Bayernliga veranschlagt, um den sofortigen Wiederaufstieg zu ermöglichen. Die Saison verlief nach Plan: Mit 44 Punkten wurde man im Dezember Wintermeister und mit dem 4:0 gegen den 1. FC Nürnberg II konnte man vorzeitig die Meisterschaft perfekt machen. Die finanzielle Lage des Vereins war bis zu diesem Zeitpunkt immer noch angespannt: Präsident Franz Nerb musste im April 2007 zugeben, wegen ausstehender Sponsorengelder mit den Gehaltszahlungen zwei Monate im Rückstand zu sein. Durch die vorzeitige Meisterschaft wurden diese Gelder jedoch ausgezahlt und die Spieler erhielten ihr Gehalt wieder. Somit war auch der Weg für die Regionalliga-Lizenz geebnet. In der Saison 2007/08 spielte der Jahn somit wieder in der Regionalliga Süd. Das Saisonziel lautete: Qualifikation für die kommende 3. Profiliga.

Die zur Vorsaison kaum veränderte Mannschaft startete überraschend gut in die Regionalliga-Saison. Nach acht Spieltagen stand man mit sieben Siegen und einem Unentschieden auf dem ersten Tabellenplatz. Doch der Gipfelsturm – infolgedessen im weiteren Umfeld des Vereins gar der sofortige Durchmarsch in die 2. Liga gefordert wurde – wurde gestoppt. Die folgenden sieben Spiele blieb der Jahn sieglos und rutschte auf Tabellenplatz fünf ab. Zur sportlichen Achterbahnfahrt gesellte sich personelle Unruhe in der Vereinsführung: Präsident Franz Nerb kündigte zunächst an, in der kommenden Saison nicht mehr kandidieren zu wollen. Nach wochenlangen Spekulationen, wie es wohl ohne ihn mit dem Jahn weitergehen würde, nahm er seinen Entschluss wieder zurück und wurde – aufgrund fehlender Gegenkandidaten – im Amt bestätigt. Die Rückrunde verlief mit fünf Siegen, zwei Unentschieden und zehn Niederlagen sehr durchwachsen, doch am Ende konnte sich der SSV auf dem neunten Platz behaupten und qualifizierte sich somit für die 3. Profiliga.

2008 bis heute: Etablierung im Profifußball

Noch zu Beginn der Saison 2008/09 verließ plötzlich der zweimalige Aufstiegstrainer Günter Güttler den Verein, er unterschrieb ausgerechnet beim Ligakonkurrenten – und Erzrivalen – Wacker Burghausen eine Zwei-Jahres-Vertrag.[8] Obwohl sich Güttlers Vertrag mit der Qualifikation für die 3. Liga um ein Jahr verlängert hatte, wollte er unbedingt den Jahn verlassen, was er heute als "den größten Fehler meiner Trainerkarriere" bezeichnet. Als Grund nannte er die katastrophalen Rahmenbedingungen und die schlechte Vereinsführung der Oberpfälzer.[9] Sein Nachfolger wurde der gebürtige Regensburger und ehemalige Jahnspieler Thomas Kristl, der zuvor den Landesligisten FC Amberg trainiert hatte und nur wenige Wochen zuvor den Jahn aus dem Landespokal warf. Doch Kristl hatte keinen Erfolg, nach einem 0:2 gegen 1. FC Union Berlin am 16. Spieltag stand er mit dem SSV Jahn mit nur 12 Punkten auf einem Abstiegsplatz, was das Präsidium dazu veranlasste, Kristl durch den damaligen Co-Trainer – und ebenfalls ehemaligen Jahnspieler – Markus Weinzierl zu ersetzen.[10]

Weinzierl hatte sofort Erfolg, es folgten fünf Spiele ohne Niederlage und Gegentor, am Ende der Saison wurde mit einem Heimsieg gegen Eintracht Braunschweig der Klassenerhalt perfekt gemacht. Zum ersten Mal hat der SSV Jahn Regensburg in seiner Geschichte nach drei vorherigen Anläufen seit 1963 (1975/76, 1976/77 und 2003/04) in einer Profiliga sportlich die Klasse gehalten. 2009/10 (Platz 16) und 2010/11 (Platz 8) konnte ebenfalls die Klasse gehalten werden. Bis heute - bereits in der sechsten Saison in Folge - sollte sich der Jahn im Profifußball etablieren.

Sportlich ging es also bergauf, wirtschaftlich bewegte sich der SSV noch auf Amateur-Niveau. Unannehmlichkeiten mit dem örtlichen Großsponsor REWAG und die schlechte finanzielle Lage des Jahn sowie fehlende Rückendeckung durch den Förderverein nahm Präsident Franz Nerb Anfang April zum Anlass für seine Rücktritts-Ankündigung zum Saisonende. Sein Nachfolger wurde zum 1. Juli 2009 der bisherige Vizepräsident Manfred Kraml.[11]

In der Saison 2009/10 konnte der Jahn zusätzlich den Bayerischen Toto-Pokal gewinnen und nahm zum ersten Mal seit fünf Jahren in der Folgesaison wieder am DFB-Pokal teil (siehe Abschnitt DFB-Pokal). Das Besondere an der Spielzeit 2010/11 war auch, dass man mit nur drei gewonnenen Heimspielen zwar die drittschlechteste Heimmannschaft stellte, dagegen aber mit zehn Auswärtssiegen die drittbeste Auswärtsmannschaft der Saison war. Die Differenz von 18 Punkten zwischen Heim- und Auswärtspunkten war neuer Rekord im deutschen Profifußball.

2011 konnte Jahn Regensburg den Toto-Pokal verteidigen und startete somit erneut in der ersten Runde des DFB-Pokals. In der Spielzeit 2011/12 erreichte man mit 61 Punkten (16 Siege, 13 Unentschieden, 9 Niederlagen) den 3. Platz der 3. Liga, der zur Relegation um den Aufstieg zur 2. Bundesliga berechtigte. In den beiden Entscheidungsspielen gegen den Karlsruher SC gelang nach einem 1:1 im Hinspiel und dem 2:2 auswärts im Rückspiel der Aufstieg.[12] Am 17. Mai 2012 – unmittelbar nach dem Aufstiegserfolg mit dem Jahn – gab Erstligist FC Augsburg bekannt, dass Trainer Weinzierl zur Saison 2012/13 dort als Cheftrainer arbeiten werde.[13]

Zur Zweitliga-Saison 2012/13 wurde als neuer Cheftrainer Oscar Corrochano mit einer Vertragslaufzeit bis 2014 verpflichtet.[14] Nach neun Punkten aus zwölf Spielen und zuletzt vier sieglosen Spielen in Folge, die Tabellenplatz 15 bedeuteten, wurde Corrochano am 4. November 2012 wegen Erfolglosigkeit beurlaubt. Seinen Posten übernahm übergangsweise Sportdirektor Franz Gerber.[15] Zur Rückrunde 2012/13 wurde der ehemalige Nationaltrainer Polens Franciszek Smuda neuer Trainer des Jahn. Er erhielt einen Vertrag bis Saisonende.[16].

Am 26. April 2013 stand der Jahn als erster Absteiger aus der 2. Bundesliga fest, nachdem er auswärts gegen Union Berlin mit 0:1 verloren hatte und bei drei ausstehenden Spielen mit 19 Punkten nicht einmal mehr den Relegationsplatz erreichen konnte (31 Punkte). In der vierten Zweitligasaison stand am Ende also der vierte sportliche Abstieg. Damit tritt die der Jahn zur Saison 2013/14 nach einem Jahr Zweitklassigkeit wieder in der 3. Liga an.[17].

Zur Vorbereitung auf diese kündigte der Verein eine sportliche Neuorientierung an. Sportchef Franz Gerber wurde entlassen und durch Christian Keller ersetzt, mit Thomas Stratos wurde erneut ein junger Trainer verpflichtet. Neuer Co-Trainer wurde Harry Gfreiter, der dieses Amt bereits in der 2. Bundesliga interimsweise bekleidet hatte. Nach der Saison, die der Jahn im Mittelfeld der Tabelle auf Platz 11 abschloss, wurde der Vertrag mit Stratos nicht mehr verlängert.[18]. Im Mai 2014 wurde dann Alexander Schmidt als Nachfolger verpflichtet.[19]

Der SSV Jahn im DFB-Pokal

Allgemeines

Der SSV Jahn Regensburg konnte sich bereits 18 Mal für den DFB-Pokal qualifizieren. Insgesamt spielte der Jahn 24 Pokal-Partien. Vier Mal überstand er dabei die erste Runde, zwei Mal gelang der Sprung ins Achtelfinale – 1970 und 2004.

Jahn Regensburg II war einmal (2004/05) für die erste Hauptrunde qualifiziert. Die SG Post/Süd Regensburg, die sich 2002 dem Jahn anschloss, nahm zwei Mal am DFB-Pokal teil. 1981/82 unterlag man (noch als SV Post Regensburg) in Berlin bei Tennis Borussia mit 3:4, 1998/99 schied man zu Hause im Stadion am Kaulbachweg mit 0:2 gegen Hertha BSC aus.

Besonderes

Wenn es im heimischen Jahnstadion in die Verlängerung (vier mal) oder ins Elfmeterschießen (zwei mal) ging, verlor der Jahn immer. Lediglich beim Auswärtsspiel in Velbert konnte er ein Spiel n. V. gewinnen. Mit Eintracht Braunschweig (1970) und dem VfL Bochum (2003) konnte zwei Mal ein höherklassiger Gegner, in den Fällen aus der Bundesliga, bezwungen werden. Einmal (1993) unterlag man selbst als höherklassiger Verein.

Häufigster Gegner war der FC Bayern München. In allen drei Partien gab es eine Niederlage mit vier Gegentoren (1968, 1970 und 2012).

Vier mal trat der Jahn in der ersten Runde gegen einen der späteren Final-Teilnehmer an: 1952 RW Essen (Sieger), 1954 FC Schalke 04 (Verlierer), 2001 Bayer 04 Leverkusen (Verlierer) und 2012 FC Bayern (Sieger).

Von 2001 bis 2006 nahm Jahn Regensburg fünf Jahre nacheinander am DFB-Pokal teil. Das sind bis heute die meisten Teilnahmen in Folge.

Erfolge

* = Sieg der zweiten Mannschaft

Kader 2013/14

Kader Saison 2013/14
Nr. Spieler Nat. Geburtsdatum beim SSV seit letzter Verein
Torhüter
1 Patrick Wiegers Deutscher 19. April 1990 2008 SpVgg Grün-Weiß Deggendorf
23 Bernhard Hendl ÖsterreicherÖsterreich 9. August 1992 2013 VfB Stuttgart II
Abwehr
3 Andreas Güntner Deutscher 21. Juli 1988 2003 SC Regensburg
4 Gino Windmüller Deutscher 20. Juni 1989 2013 SV Bergisch Gladbach
5 Azur Velagic Bosnier 20. Oktober 1991 2013 FC Ingolstadt II
14 Fabian Trettenbach Deutscher 17. Dezember 1991 2011 SV Seligenporten
16 Thorben Stadler Deutscher 8. Februar 1990 2013 Stuttgarter Kickers
22 Mario Neunaber Deutscher 17. März 1982 2011 KSV Hessen Kassel
28 Sebastian Nachreiner Deutscher 23. November 1988 2010 FC Dingolfing
Mittelfeld
6 Thomas Kurz Deutscher 3. April 1988 2011 FC Bayern München II
8 Jonatan Kotzke Deutscher 18. März 1990 2012 TSV 1860 München
10 Aias Aosman Deutscher Syrien 1. Januar 1993 2013 1. FC Köln II
11 Patrick Haag Deutscher 9. März 1990 2012 Karlsruher SC II
13 Jim-Patrick Müller Deutscher 4. August 1989 2011 SpVgg Greuther Fürth II
17 Oliver Hein Deutscher 22. März 1990 2007 FC Dingolfing
18 Marius Müller Deutscher 5. Oktober 1990 2013 SV Steinbach
20 Zlatko Muhovic Bosnier 8. November 1990 01/14 Preußen Münster
25 Markus Smarzoch Deutscher 14. April 1990 2011 Freier TuS Regensburg
Angriff
7 Abdenour Amachaibou Deutscher Marrokaner 22. Januar 1987 2012 SpVgg Unterhaching
9 Romas Dressler Deutscher 16. Oktober 1987 2013 Wormatia Worms
19 Benedikt Schmid Deutscher 19. November 1990 2010 1. FC Bad Kötzting
27 Ruben Popa Rumäne 22. März 1989 2009 FC Schweitenkirchen

Wechsel zur Saison 2013/14

Zugänge Sommerpause 2013

Winterpause 2013/14

Abgänge Sommerpause 2013

Winterpause 2013/14

(Stand: 11. August 2013)

Wechsel zur Saison 2014/15

Stand: 26. Mai 2014

Zugänge Sommerpause 2014 Abgänge Sommerpause 2014

Trainer

Aktueller Trainer- und Betreuerstab

Name Funktion
Deutscher Grieche Thomas Stratos Trainer
Deutscher Harry Gfreiter Co-Trainer
Deutscher Oliver Karl Torwarttrainer
Deutscher Dr. Christian Keller Sportlicher Leiter
Deutscher Dr. Harlass-Neuking Mannschaftsarzt
ItalienerItalien Antonio Aglieri Rinella Physiotherapeut
Deutscher Joachim Schmidt Physiotherapeut
Deutscher Reinhold Reisinger Betreuer

Frühere Trainer

Name von bis Nationalität
Franciszek Smuda 2. Januar 2013 30. Juni 2013 Pole Deutscher
Oscar Corrochano 1. Juli 2012 4. November 2012 Deutscher SpanierSpanien
Markus Weinzierl 24. November 2008 30. Juni 2012 Deutscher
Thomas Kristl 24. Juni 2008 24. November 2008 Deutscher
Günter Güttler 7. April 2006 19. Juni 2008 Deutscher
Dariusz Pasieka 19. September 2005 7. April 2006 Pole
Mario Basler 2. Juni 2004 19. September 2005 Deutscher
Günter Brandl 17. November 2003 Juni 2004 Deutscher
Ingo Peter 2003 17. November 2003 Deutscher
Günter Sebert 2001 2003 Deutscher
Karsten Wettberg 1999 2001 Deutscher
Roland Seitz 1998 1998 Deutscher
Günter Brandl 1998 1998 Deutscher
Josef Schuderer 1996 1998 Deutscher
Josef Biederer 1996 1996 Deutscher
Walter Schwabenbauer 1995 1996 Deutscher
Josef Beller 1994 1995 Deutscher
Hans Meichl 1994 1994 Deutscher
Alfred Schmidt 1993 1994 Deutscher
Klaus Täuber 1992 1993 Deutscher
Karsten Wettberg 1992 1992 Deutscher
Alfred Schmidt 1990 1992 Deutscher
Josef Schuderer 1989 1990 Deutscher

Stadion

Der SSV trägt seit 1926 seine Heimspiele im Regensburger Jahnstadion aus. Mit 9300 Stehplätzen und 3200 überdachten Sitzplätzen ist es das größte Stadion in Regensburg.

Nachdem der Jahn in der Saison 2003/04 in der 2. Bundesliga spielte, hatte man bereits Pläne für ein neues Stadion aufgestellt, die den Innsbrucker Tivoli zum Vorbild hatten. Am Anfang der Saison 2007/08 wurde die Stadiondiskussion in Regensburg neu entfacht, da der Jahn nach acht Spieltagen sieben Siege und ein Unentschieden aufweisen konnte und somit überraschend gut in die neue Spielzeit gestartet war. Die führenden Parteien der Stadt lobten in der Folgezeit ein neues Fußballstadion für die Region aus, wobei sie allerdings klarstellten, dass die Qualifikation für die 3. Profiliga Pflicht sei. Nach dem Erreichen dieses Ziels hielt sich die Stadt mit konkreten Plänen bisher noch zurück.

Am 28. Juli 2011 beschloss der Regensburger Stadtrat nach langen Gesprächen und Verhandlungen zwischen Verein und Stadt den Bau der Arena Regensburg (Projektname). Dieses neue Stadion soll bis Herbst 2015 südlich der A3 entstehen.

Fans

Fanszene

Die Fanszene des SSV Jahn organisierte sich zum neuen Jahrtausend neu. Die Ultras Regensburg, der größte Kern der ultraorientierten Szene waren anfangs als Sektion im Fanclub Ratisbona Fanatica (RF) installiert. Nach und nach wurden die Ultras jedoch größer als RF und spalteten sich ab. Sie sind heute neben einigen kleinen die Hauptgruppe der Regensburger Ultrá-Bewegung.

Anders als in vielen anderen Stadien liegt der Fanblock in Regensburg nicht in einer Kurve, sondern auf der Gegengeraden, am „Turm“. Die Stehplätze vor dem Bauwerk, das eine Uhr und eine Spielstand-Anzeige enthält, sind die Heimat der treuen Anhänger.

Rivalitäten und Fanfreundschaften

Die Anhänger des SSV Jahn verbinden mit den Fans des SV Wacker Burghausen eine große Rivalität. Aufgrund der geographischen Nähe und dem häufigen Aufeinandertreffen in den letzten Jahren ist das Ostbayern-Derby zur Ermittlung der Nummer 1 in Ostbayern für viele Fans der Saison-Höhepunkt. Die Brisanz dieses Spiels zieht immer viele Zuschauer in die Stadien.

Die Ultras Regensburg haben national eine Fanfreundschaft zu den Blauen Bombern, einer Ultrá-Gruppe der Stuttgarter Kickers.

Zweite Mannschaft/Jugendarbeit

U23

Die U23 des SSV Jahn wird von Chefcoach Ilija Dzepina und seinem Co-Trainer Mersad Selimbegović trainiert und spielt derzeit in der Bayernliga Nord. In den letzten Jahren bekamen immer wieder Spieler aus der U23 einen Vertrag für die erste Mannschaft in der 3. Liga, wie Oliver Hein, Patrick Wiegers oder Fabian Trettenbach. Ihre Spiele trägt die zweite Mannschaft des Jahn im Sportpark Kaulbachweg aus.

Torhüter
  • Deutscher Alexander Heep
  • Deutscher Daniel Hanke
Abwehr
  • Deutscher Matthias Dürmeyer
  • Deutscher Thomas Hierlmeier
  • Deutscher Benjamin Karg
  • Deutscher Clemens Kubina
  • Kroate Dino Paljusic
  • Deutscher Christian Sauerer
  • Deutscher Türke Serkan Sönmez
Mittelfeld
  • Deutscher Josef Ammer
  • Deutscher Türke Tayfun Arkadas
  • Deutscher Christian Bauer Kapitän
  • Kanadier Serbe Srdjan Gajic
  • Kanadier Bosnier Mahir Hadziresic
  • Deutsch-Türke Alpay Kaygisiz
  • Deutscher Andreas Mahr
  • Deutscher Daniel Nutz
  • Deutscher Ünal Tosun
Angriff
  • Deutscher Daniel Franziskus
  • Deutscher Andreas Jünger
  • Deutscher Martin Sautner
  • Deutscher Dominik Waas

Jugend

Der SSV Jahn betrieb lange Zeit ein eigenes Sportinternat, welches allerdings in der Spielzeit 2007/08 aus finanziellen Gründen geschlossen werden musste. Die größten Erfolge konnte man feiern, als die A-Junioren zur Saison 2005/06 erstmals in der U-19-Bundesliga spielen konnte. Auch zuletzt stiegen diverse Jugendmannschaften immer wieder in die höchsten Spielklassen auf - zuletzt spielten die B-Junioren in der U-17-Bundesliga.

In den Pfingstferien 2011 wurde die Fußballschule SSV Jahn Regensburg ins Leben gerufen. Sie findet nun regelmäßig in den Oster-, Pfingst-, Sommer- und Herbstferien für Kinder von 6 bis 14 Jahren statt.

Bekannte Spieler

Name Spielzeit beim Jahn Nationalität Anmerkungen
Hans Jakob 1926-1942 Deutscher Deutscher Nationalspieler, WM-Dritter 1934.
Gerd Faltermeier 1963–1973 Deutscher Schütze des ersten Tor des Monats, späterer Bundesligaprofi .
Alfred Kohlhäufl 1967–1970
1970-1973
Deutscher ehemaliger Bundesligaprofi.
Manfred Ritschel 1968–1970 Deutscher späterer deutscher Nationalspieler.
Christian Rahn 2012-2013 Deutscher ehemaliger deutscher Nationalspieler.

Bekannte Trainer

Name Trainerzeit beim Jahn Nationalität Anmerkungen
Franz "Bimbo" Binder 1952-1954 ÖsterreicherÖsterreich Österreichischer und deutscher Nationalspieler. Als Trainer später in Österreich Meister und Pokalsieger.
Josef "Pepi" Uridil 1954–1957 ÖsterreicherÖsterreich Österreichischer Nationalspieler.
Alfred „Aki“ Schmidt 1968–1970
1973-1975
1990-1992
1993-1994
Deutscher Deutscher Nationalspieler. Als Trainer später Pokalsieger.
Günter Sebert 2001–2003 Deutscher Rekordspieler des SV Waldhof Mannheim.
Mario Basler 2004-2006 Deutscher Deutscher Nationalspieler, Europameister 1996.
Markus Weinzierl 2008-2012 Deutscher Trainer bei Bundesligist FC Augsburg, zuvor mit dem Jahn in die 2. Bundesliga aufgestiegen.
Franciszek Smuda 2013 Pole Ehemaliger polnischer Nationaltrainer, zuvor polnischer Meister und Pokalsieger.

Jahrhundertelf

Peter Stokowy
Hans Meichel
Josef Hubeny
Alfred Popp
Michael Fersch
Jahn Regensburg Jahrhundertelf
Trainer: Alfred „Aki“ Schmidt

Von 26. August bis 29. September 2007 suchten www.jahn1907.de und das Jahn-Journal im Rahmen einer Umfrage zum 100. Geburtstag des SSV Jahn die Jahn-Elf und den Jahn-Trainer des Jahrhunderts.

  • Tor
    • Hans Jakob: 1926 bis 1942 – Jahns einziger Nationalspieler. Teilnehmer der WM 1934 (Platz 3).
  • Abwehr
    • Johann „Hans“ Meichel: 1966 bis 1977 – Bestritt 73 Zweitligaspiele für den Jahn. Später Trainer.
    • Peter Stokowy: 1967 bis 1978 – Bestritt 18 Spiele für den Jahn in der 2. Bundesliga.
    • Dennis Grassow: 2006 bis 2009 – Führte den Jahn als Kapitän von der Bayernliga in die 3. Liga.
  • Mittelfeld
    • Alfred Kohlhäufl: 1967 bis 1969 und 1970 bis 1973 – Kam als Deutscher Meister mit dem TSV 1860 München zum Jahn. Später auch Trainer.
    • Harry Gfreiter: 2000 bis 2007 – Jahn-Urgestein, Publikumsliebling. Spielte für den Jahn sowohl 2. Bundesliga als auch Bayernliga; blieb nach seiner Karriere dem Verein treu. Ist heute Co-Trainer.
    • Alfred Popp: 1941 bis 1958.
    • Michael Fersch: 1998 bis 2002.
  • Angriff
    • Gerd Faltermeier: 1963 bis 1972 – Erfolgreicher Jahnstürmer. Im März 1971 erstes „Tor des Monats“ der Geschichte.
    • Manfred Ritschel: 1968 bis 1970 – Bewarb sich mit tollen Leistungen beim Jahn, in dessen erfolgreichster Zeit, für die Bundesliga und wurde später Kickers-Offenbach- und Nationalspieler.
    • Josef Hubeny: 1946 bis 1958 – Durch einen Schuss von ihm in einem legendären Spiel gegen den Karlsruher SC brach das Tor der Karlsruher zusammen.
  • Trainer
    • Alfred „Aki“ Schmidt: 1968 bis 1970, 1973 bis 1975, 1990 bis 1992, 1993 bis 1994 – Erfolgreichster Trainer. Klopfte mit dem Jahn 1969 am Tor zur Bundesliga, führte ihn nach Einführung der 2. Bundesliga in diese Klasse und etablierte den Jahn nach dem Fall in die Viertklassigkeit wieder in der Bayernliga.

Sponsoren seit 2000

Ausrüster

Trikotsponsoren

Literatur

  • Gerd Otto, Wolfgang Otto: Träume, Tränen und Triumphe - 100 Jahre Jahn-Fußball. Forum-Verlag Dr. Wolfgang Otto, ISBN 978-3-00-023271-8.

Einzelnachweise

  1. Gerd Otto, Wolfgang Otto: Träume, Tränen und Triumphe - 100 Jahre Jahn-Fußball. Forum-Verlag Dr. Wolfgang Otto, Regensburg. 2007, ISBN 978-3-00-023271-8; S. 9
  2. Gerd Otto, Wolfgang Otto: Träume, Tränen und Triumphe - 100 Jahre Jahn-Fußball. Forum-Verlag Dr. Wolfgang Otto, Regensburg. 2007, ISBN 978-3-00-023271-8; S. 35
  3. Gerd Otto, Wolfgang Otto: Träume, Tränen und Triumphe - 100 Jahre Jahn-Fußball. Forum-Verlag Dr. Wolfgang Otto, Regensburg. 2007, ISBN 978-3-00-023271-8; S. 35f.
  4. Gerd Otto, Wolfgang Otto: Träume, Tränen und Triumphe - 100 Jahre Jahn-Fußball. Forum-Verlag Dr. Wolfgang Otto, Regensburg. 2007, ISBN 978-3-00-023271-8; S. 119
  5. Gerd Otto, Wolfgang Otto: Träume, Tränen und Triumphe - 100 Jahre Jahn-Fußball. Forum-Verlag Dr. Wolfgang Otto, Regensburg. 2007, ISBN 978-3-00-023271-8; S. 123
  6. Gerd Otto, Wolfgang Otto: Träume, Tränen und Triumphe - 100 Jahre Jahn-Fußball. Forum-Verlag Dr. Wolfgang Otto, Regensburg. 2007, ISBN 978-3-00-023271-8; S. 124
  7. Gerd Otto, Wolfgang Otto: Träume, Tränen und Triumphe - 100 Jahre Jahn-Fußball. Forum-Verlag Dr. Wolfgang Otto, Regensburg. 2007, ISBN 978-3-00-023271-8; S. 124f.
  8. Güttler ab heute in Burghausen, mittelbayerische.de (19. Juni 2008), abgerufen am 25. Juni 2013
  9. Günter Güttler will zum Jahn, mittelbayerische.de (27. Mai 2013), abgerufen am 25. Juni 2013
  10. Jahn trennt sich von Kristl, kicker.de (24. November 2008), abgerufen am 25. Juni 2013
  11. Manfred Kraml wird neuer Präsident beim Jahn Regensburg, www.tvaktuell.com, 7. Mai 2009, 09:45 Uhr
  12. Gesellschaft für DFB-Online mbH (Hrsg.): Regensburg zittert sich in die Relegation. 5. Mai 2012, abgerufen am 6. Mai 2012.
  13. FCA-Trainer: Weinzierl wird's
  14. Oscar Corrochano neuer Cheftrainer!, ssv-jahn.de vom 15. Juni 2012.
  15. Regensburg entlässt Corrochano - Gerber übernimmt, kicker.de. Abgerufen am 4. November 2012.
  16. ssv-jahn.de: Franciszek Smuda neuer Cheftrainer, 2. Januar 2013, abgerufen am 2. Januar 2013
  17. Jahn Regensburg steht als Absteiger fest
  18. Jahn verlängert nicht mit Stratos
  19. Schmidt wird Regensburg-Coach; Sport1.de, 30. Mai 2014.
  20. Regensburg nimmt Anastasopoulos unter Vertrag, liga3-online.de (27. Juni 2013), abgerufen am 27. Juni 2013
  21. Jahn sichert sich Dienste von Romas Dressler, liga3-online.de (1. Juli 2013), abgerufen am 2. Juli 2013
  22. Profivertrag für Güntner, liga3-online.de (8. Juli 2013), abgerufen am 9. Juli 2013
  23. Auftakttraining mit neuem Coach, ssv-jahn.de (10. Juni 2013), abgerufen am 25. Juni 2013
  24. Popa erhält Profivertrag,ssv-jahn.de (13. Juni 2013), abgerufen am 25. Juni 2013
  25. Jahn Regensburg verpflichtet Thorben Stadler, liga3-online.de (3. September 2013), abgerufen am 5. November 2013
  26. Profivertrag für Trettenbach,ssv-jahn.de (12. Juni 2013), abgerufen am 25. Juni 2013
  27. SSV Jahn Regensburg verpflichtet Velagic,liga3-online.de (6. Juni 2013), abgerufen am 25. Juni 2013
  28. SSV Jahn: Windmüller erster Neuzugang,liga3-online.de (5. Juni 2013), abgerufen am 25. Juni 2013
  29. a b Jahn verpflichtet Muhovic,ssv-jahn.de (20. Januar 2014), abgerufen am 21. Januar 2014
  30. Koray Altinay verlässt den Jahn in Richtung Türkei,liga3-online.de (24. Juni 2013), abgerufen am 25. Juni 2013
  31. Djuricin wird ein Blackie, derstandard.at (15. Juni 2013), abgerufen am 25. Juni 2013
  32. Fortuna holt Jahn-Profi Tim Erfen, fupa.net (12. August 2013), abgerufen am 5. November 2013
  33. Julian de Guzman signs with Skoda Xanthi (Englisch) , goal.xom (22. Juli 2013), abgerufen am 5. Vovember 2013
  34. Neubeginn für Ex-Profi Sebastian Hofmann, pforzheimer-zeitung.de (29. Juli 2013), abgerufen am 5. November 2013
  35. Über 2500 Fans beim FCN-Trainingsauftakt, nordbayern.de (23. Juni 2013), abgerufen am 25. Juni 2013
  36. Saarbrücken: Timo Ochs kommt vom SSV Jahn Regensburg, liga3-online.de (4. Juni 2013), abgerufen am 25. Juni 2013
  37. Francky Sembolo wechselt vom Jahn zur Arminia, liga3-online.de (1. Juli 2013), abgerufen am 2. Juli 2013
  38. Wießmeier an Wiesbaden ausgeliehen, fcn.de (15. Juni 2013), abgerufen am 25. Juni 2013
  39. Ziereis verlässt Regensburg in Richtung 2. Liga, liga3-online.de (3. Juni 2013), abgerufen am 25. Juni 2013
  40. Präsident Nerb gewinnt Sponsor Mittelbayerische.de, 3. Dezember 2008, abgerufen am 15. Mai 2012.
  41. Jahn Regensburg stellt Trikot-Sponsor vor, Mittelbayerische.de, 18. April 2011, abgerufen am 15. Mai 2012.
  42. Händlmaier neuer Hauptsponsor beim Jahn, Mittelbayerische.de, 25. Mai 2012, abgerufen am 25. Mai 2012.